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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 14.08.1877
Physical description: 8
Mxtra-Wetlage des „«ote» für « Vom Univ«rfitStsjubtlS«m i« Tübingen. Die von König Carl von Würtemberg am 9. August in der UviversitStsaula zum Jubiläumsfest gehaltene wahrhaft königliche Rede lautet wörtlich wie folgt: „Geehrte Herren! Mit gehobenen Gefühlen trete Ich in Ihre Mitte, um die Universität Meines Landes an ihrem heutigen Ehrentage, da sie die Feier ihres 40Ojährigen Bestandes festlich begeht, zu begrüßen, unv ihr zu diesem frohen Ereignisse Meine innigsten Glückwünsche kundzugeben

den Entschluß zur Grün dung der Universität gefaßt, seine Absicht: „graben zu helfen den Brunnen des Lebens, daraus von allen Enden der Welt unversieglich tröstliche und heilsame Weisheit geschöpft werden möge', in so trefflicher Weise zur Ausführung gebracht und hiedurch dem Lande einen reichen Segen geschaffen, sich selbst aber ein bleibendes Denkmal gesetzt hat. Wir gedenken seiner am heutigen Tage mit besonderer Liebe unc> Verehrung. Wir gedenken ferner aller der Fürsten auf dem Throne Würtembergs

, welche sich um die Universi.ät Tübingen und deren weitere Entwicklung Verdienste erworben haben, insbesondere des edlen Herzogs Christoph, des geistvollen Herzogs Carl, so wie Meines in Gott ruhenden Herin Vaters. deS Königs Wilhelm, welche sämmtlich für die Universität Tübingen in allen Beziehungen die einsichtsvollste und wärmste Fürsorge bethätigt haben. Weiler ge denken wir heule der vielen verdienten Männer, die im Laufe von vier Jahrhunderten an dieser Stätte des geistigen Lebens und Strebens gewirkt

, wie auch jener Söhne unserer Heimat, die aus dieser Pflanz schule der Bildung hervorgegangen sind und durch ihr nachmaliges Wirken weithin und für alle Zeilen dem schwäbischen Namen Ehre bereitet haben: ein Johannes Kepler, ein Schelling, ein Hegel, eiu Uhl and. Daß rie Universität Tübingen sich eines geachteten Namens erfreut, erkennen wir aus der überaus lebhasten und freundlichen Theilnahme, welche ihr zu ihrem vierten Jubelfeste von allen Sei ten entgegengebracht wird, insbesondere auch aus dem Kreise

Entwicklungen weit hinter sich läßt, und mit unaufhaltsamer Macht alle Verhältnisse durchbringt und beherrscht. Der Sinn für das klassische Alter thum ist wieder erwacht, die deutsche Literatur erreicht ihre schönste Blüthe, Geschichte und Philosophie er halten ihre liefere Erfassung und Durchbildung; auf der Grundlage dieser beiden gelangt die Theologie, welche an der hiesigen Universität stets eine besonders sorgfältige Pflege gefunden hat, zu einer neuen Ent wicklung und gewinnt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 20.04.1877
Physical description: 8
vor. .1^ »« « « » 1» !» «« Vokal- und Krovinzial-Chronik. Innsbruck. Die redlichen Bemühungen eines Theiles der hiesigen Studentenschaft, die Mißverständ nisse und die Spaltung, welche unter ihren Comili- tonen in Betreff der festlichen Begehung des LOlljäh- rigen Stiftungsfestes unserer Universität entstanden sind, auszugleichen, schienen anfänglich zum gewünschten Ziele, zu einer Feier des LOVjähr. Wiegenfestes, durch die gesammte Studentenschaft zu führen; denn daß unter den gegenwärtigen sattsam bekannten Verhältnissen

dentenkreisen, so trat nun auch ein Theil der hiesigen Professoren in dieser Sache in die Oeffentlichkeit. Heute ist folgendes Aktenstück am „schwarzen Brette' der Universität angeschlagen: „Erklärung. Nach dem ein Theil der hiesigen Studentenschaft schon für die allernächste Zeit eine Feier des LÖvjährigen Be standes unserer Universität abzuhalten beabsichtigt und dazu auch die Professoren, sowie weitere Kreise zu gewinnen sich bestrebt, sehen sich die Unterzeichneten zu der Erklärung veranlaßt

der Feier lichkeiten zu sehen, welche eine Universität veranstaltet; hiezu ist aber jede Vorbereitung durch die Kürze deS beabsichtigten Termines ausgeschlossen und jede zu diesem Zeitpunkt beabsichtigte Feier würde unsere Uni versität dem gerechten Vorwurfe aussetzen, daß sie nicht würdig genug von sich selbst denke. Eine solche Feier muß aber auch ein Fest der geistigen Gemein- schast sein, welche die Universitäten untereinander ver bindet und auch eine solche Manifestation des Wesens der Universität

wird durch den übereilt gewählten Termin unmöglich, ja wir würden uns geradezu einer Rücksichtslosigkeit und Undankbarkeit schuldig machen, wenn wir es zuließen, daß unsere Schwester-Uni versitäten, bei deren Festen wir stets willkommene Gäste waren, von der Betheiligung an einer einhei mischen Jubelfeier ausgeschlossen wären. Und endlich muß eine solche Feier ein Fest der Gemeinschaft mit dem Staate und dessen Oberhaupt, dem Lande und der Stadt sein, deren hingebender Pflege und väter licher Fürsorge die Universität

so viel verdankt. Wie aber wäre es denkbar, diesen Gefühlen der Dankbar keit und patriotischen Hingabe einen würdigen Aus druck in einer so unvollkommenen und überstürzten Feier zu geben. welche da» beabsichtigte Fest noth wendig sein müßte. Wir sehen uns demnach zu unserm Bedauern genöthigt auszusprechen, daß wir die beab sichtigte Feier des 26. April als durchaus ungenügend und der Würde der Universität unangemessen bezeich nen müssen, und werden uns deshalb auch in keiner Weise im gegenwärtigen Zeltpunkte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 11.11.1872
Physical description: 6
nach Pesth, um Sr. Majestät die Be schlüsse des MinisterrathcS zu unterbreiten und wur den am 9. um 11 Uhr von Sr. Majestät empfangen. Die Vorgänge im hirsigen Landtage werden von allen österreichischen Blättern ans das Lebhafteste erörtert. Die verfassungstreue Presse ist einig in der Verur- theilung derselben und selbst das „Vaterland' stellt sich nicht unbedingt auf den Standpunkt der Land- tagsmajorität, sondern erkennt mit den Worten: daß der Rektor der Universität eine Vililstimme bat, weßhalb

der Universität ein unzweideutiges Recht verweigert, die klarsten Bestim- ninngen der LandcSoidnnng verletzt, und dem Land tage die richterliche Prüfung und Entscheidung iu einer Frage einräumt, die außerhalb der Gränzen der Kompetenz einer Previiizialvertrelung liegt. Wir fordern daher den Herrn Landeshauptmann anf, dem Rektor niagnificuS der Universität, Herrn Dr. Emanuel Ullmaiin, sofort das Handgelöbniß I abzunehmen. Innsbruck, am 9. November 1872. Dr. Grebmer. Wildauer. Dr. Streiter. Dr. BkaaS

hat, daS dem derzeitigen Rektor der Universität Innsbruck kraft Z. 3 lit. v. der Laudeöordnung zustehende Recht alS Mitglied des Lanctage? zu fungiren, aus juri stisch gänzlich unstichhaltig-n Gründen streitig zu machen. Im Hinblicke auf diese Interpellation hat eS der Herr Landeshauptmann für nöthig und zulässig ge sunden, seiner ihm gesetzlich obliegenden Pflicht, dem Rektor unserer Hochschule das Handgelöbniß al'zu- nehnien, nicht nachzukommen, ungeachtet dieser unter Hinweis anf taS G-fetz zweimal die Vornahme

jenes Formalaktes gefordert hatte. Gegen dieses anmaßende und unwürdige Verhal ten des die Ehie der Universität so empfindlich ver letzenden Herrn Landeshauptmannes hat der Rektor in entsprechender Form protestirt. Und wahrlich als unwürdig muß das Verfahren des Herrn Landes hauptmannes bezeichnet werden, der es wagen konnte, sick auf eine, schon nach ihrem Wortlaute auf die Mitgliedschaft des UniversitälL-NeltorS im tirolischeir Landtage absolut unanwendbare Gesetzeöstelle (8- 5 de« Geschäftsordnung

sich eine Judikatur über einen Akt der Staats,e^ierung anmaßt, welcher eine An gelegenheit brtriss', die glücklicherweise noch nicht zur bloßen Landesangelegenheit degradirt wurde, und dadurch ihrem uoiorischeu Widerwille» gegen daS große Staais^anze Ausdruck gab, für dessen An sehen und Giöße einzutreten die Universität zu ihren erhabrnsien Pflichten zählt. Berufen, durch För- deli>n>, der Blüthe des geistigen Lebens die Maje stät des Staates und seine Autorität auf dem Throne zu erhalten, proNstirt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 10.02.1880
Physical description: 8
die Erfüllung derselben doch im Rahmm der von ihm angegebenen Gesichtspunkte liegt, nämlich: 1. daß die Prager Universität als deutsche Universität er- halten bleibt. 2. daß der allgemeine wissenschaftliche Maßstab für alle Lehrkräfte gleichmäßig gilt. Eine gesonderte czechische Universität wäre wohl an und für sich wüuscheuSwerth, aber die finanzielle Lage des Staates gestattet dieselbe nicht. Art. der St. G. G. ist nicht dahin zu verstehen, daß alle Nationalitäten

dieselben Unterrichtsanstalten zn er halten haben.' Das wäre unmöglich, selbst wenn die Mittel ^azu vorhanden wären. Seit einer Reihe von Jahren ist übrigens die Regierung bestrebt, allen Nationalitäten, soweit es die Verhältnisse erlaubend nach Kräften gerecht zu werden. Aber so wenig ge sagt werden kann, es müsse die Universität in Lem- berg utraquistisch gestaltet werden, weil es dort zwei Nationalitäten gibt, so wenig kann dies von der Prager Universität gelten. Es hat den Anschein, als wenn die Deutschen

, der Weg, den die Resolu tion betrete, führe zu Unfrieden und Abg. Oppen heimer ausgesprochen hatte, daß er an dem deutschen Charakter der Prager Universität festhalten müsse, einem Antrag auf Errichtung einer eigenen czechi- schen Universität aber leichten Herzens zustimmen würde, wurde die Resolution mit 18 Stimmen an genommen. ^ DasMemorandum der deutschen Reichs- raths- und Landtags-Abgeordneten aus Böhmen ist dem Minister-Präsidenten von einer von dem ehemaligen Ackerbauminister Grasen Mannsfeld ge führten

Botschafter verlangte deshalb von dem britischen Kommissär die Erlaubniß, sich nach In dien zu begeben. ^okal- Provinzial-Chronik. Innsbruck, l0. Februar. ^ In derSitznng des Budget-Ausschusses vom letzten Freitag bot besonderes Interesse für Innsbruck das Kapitel Universität. Bei demselben nahm der Obmann des Ausschusses Veranlassung die Uner- läßlichkeit des Baues eines patholo g i sch-an atom. Instituts mit Rücksicht auf die sanitären Verhält nisse des Spitales und die Nothwendigkeit der Ein stellung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 09.02.1878
Physical description: 12
unserer Hochschule für das Studien- SS« jähr 1376/77 gestellten Preisfragen von Herrn Re- gierungSrath Professor Dr. v. Dänischer, derzeit Rektor MagnificnS der Universität, in feierlicher Weife kundgemacht. Ihre Exzellenzen der Herr Statthalter, der Herr LandeSkommandirende, der Herr OberlandeSgerichtS- Präsident, zahlreiche Gäste, der Lehrkörper der Hoch schule und viele Studireude wohnten der Feierlichkeit bei. Bon der theologischen Fakultät wurde folgende Preisfrage gestellt: „Die Lehre

des syrischen Kirchen vaters AphraateS über das geheime und öffentliche Sündenbekenntniß in ihrem geschichtlichen Znsammen hange mit der BnßdiSziplin der ersten fünf Jahr hunderte', worübe? eine Bearbeitung eingereicht wurde; dieselbe wurde als preiswürdig anerkannt; Ver fasser derselben ist Simon Lebl, gebürtig von Hall in Tirol, derzeit Stndirender der Theologie an der hiesigen Universität. Ueber die von der rechts- und staatSwissenschast- lichen Fakultät gestellte Preisfrage; „Die Gränzen

einen großen Theil ihres Bodens und schwebe in der Luft; eS bedürfe dann nur eines geringen An stoßes, um das ganze Gebände zum Einsturz zu brin gen. Eine Universität mit 2 oder 1'/» Fakultäten könne aber den Anforderungen, welche man an eine Hochschule stelle, nicht entsprechen und nur ein küm merliches Dasein fristen. In- hohem Grade aber zu bedauern sei eS, wenn diese Angriffe noch von einer Seite unterstützt werden, von welcher man erwarten sollte, daß sie umgekehrt Alles zum Fortbestand und Gedeihen

der Universität thnn werde, wie z. B. dllrch die Wiedererrichtung der Gebäraustalt in -»tto wodurch die medizinische Fakultät auf das Empfind lichste geschädigt wird und in der That deren Existenz in Frage gestellt werden kann. Er begreife dies um so weniger, als bei Errichtnng der mediziuischeu Fakul tät das Unterrichtsministerium die Trauöserirung der Anstalt von allo I^sto nach Innsbruck als eine von- «litio sin« non erklärte, dies auch nachträglich be tonte nnd dennoch diesen Beschluß deö Landtages

ge nehmigte. Redner hebt mit Nachdruck hervor, daß diese Gefahre», welche für den Moment nur zwei Fakultäten bcdroheu, endlich für deu Bestand der gan zen Universität eintreten könnten; er spreche nicht von den materiellen Interessen der Stadt und des Landes, welche durch eiue eventuelle Aushebung der Universität auf daS Empfindlichste verletzt würden, deren Wah rung die Aufgabe Anderer sei, sondern im Interesse deS geistigen Fortschrittes und der Humanität von welchem Standpunkte gerade für Innsbruck

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 22.03.1876
Physical description: 6
, über haupt keine Handarbeit vorgenommen werde, damit diese so ihrer Sabbat-Vorschrift genügen können. ? ^ (Einige beredte Zahlen) ans dem „Jahresbericht deS k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht für das Jahr 1875.' Verausgabt für die Central-Leitung 219,000 fl., für die Schulauf sicht 612,000 fl., für den evangelischen Oberkirchenrath 31,800 fl., Unterstützungspauschale der evangelischen Kirche AugSburger und hel vetischer Confession 75,000 fl., für die Universität Wien 1.408,800

fl., für die Universität Prag 600.500 fl., für die Universität Graz 430,800 fl., für die Universität Innsbruck 198,000 fl., für die theo logische Facultät Salzburg 13,900 fl., für die evangelisch-theologische Famltät Wien 31,200 fl., für die StaatSgymnasien in Tirol 91,000 fl., für das Realgymnasium in Feldkirch 29,000 für die Realschulen in Tirol 87,000 fl., für die Hebung deS VolksschulwesenS in Tirol 28,000 fl., für Lchrer- undLehrennnen-Bildungsanstalten 1.061,000 fl., и. s. w. u. f. w. ^ - (In Caub) bei Wiesbaden

; ob auch das Andere? - . .. (Ferdinand Freiligrath), der bekannte Dichter, ist in Canstatt am 18. d. im 66. Lebensjahre verschieden. - (?. Franzelin 8.^.), Professor der Dogmatik an der gregoria nischen Universität in Rom wird nach einer Römer-Correspondenz der „N. T. St.' Kardinal werden. ?. Franzelin ist in Aldein (bei Weißenstein) im deutschen Südtirol geboren. Wiener-Lotterie. Bei der k. k. Lotwziehung m Wien am 18. März 1876 wurdm folgende Nummern gezogen: IS <S IN SS 7S Nächste Ziehung am 1. April 1876. . N.1W2

. Versteigerungs-Edikt. ^ : Vom k. k. Bezirksgerichte Brixen wird anmit bekannt gemacht, daß zur Vornahme der gerichtlich bewilligten öffentlichen Feilbietung von der dem Kuranden Johann Gerstner in Mühlbach gehörigen Realität: Cat.-Nr. 263, litt. X. V. der Marktgemeinde Mühl bach: eine Behausung, das Platzschneiderhaus genannt, und dabei befindlichen Garten um den AuSrufSpreiS pr. 1300 sl. ö. W. der T7. d. MtS.-von 2^—4 Uhr Nach mittags bestimmt worden sei, wozu Kaufslustige in der SonnenwirthS-Behausung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 04.09.1875
Physical description: 8
Gründung der katholischen Universität in AugerS zu finden: 1. Die. sZFÜndung von Lehrstühlen, welche die Namen ihrer Gründer bewahren. Zwei Lehrstühle sind -schon auf diese Art: hergestellt/ worden und. jeder derselben kostet dem großmüthigen Gründer 60,000 Fr. 2. Durch Subskriptionen, die aber nicht geringer als 500 Fr. sein dürfen, um den Gebern den Namen eines Gründers der Universität zu sichern. Die Sub skriptionen, die schon geinacht wurden, wechseln zwi schen 500 und 60,001 Fr. Mehrere

ein. Warum soll der Sou der Universität zur Erhaltung des Glaubens in unserem Lande nicht ebensoviel eintragen? ^— Einem Pariser Briefe der „Jndep. Belge' zu folge vereitelt die französische Negierung die deutsche Wallfahrt nach LourtcS, da sie während der nächsten 10 Tage das gesanimte Fahrmaterial der Orleans- Bahn durch Truppentransporte in Anspruch nimmt.— Am 8. Sept. wird ein bonapartistischer KriegSrath unter Borsitz des ex-kaiserlichen Prinzen zu Arenen- berg abgehalten

, jetzi gem Generalgouverneur von Westsibirie», war vor seiner Abreise nach Sibirien aufgetragen worden, die Literatur über dieses Land zu studieren. Nach Vier- monatlicher angestrengter Arbeit reichte er ein Me morial über die gesellschaftlichen Zustände Sibiriens ein. Zum Schluß sprach sich der General dafür auS: eS sei nothwendig, Sibirien ein öffentliches und mündliches GerichtSverfahrxn, die landschaftlichen In stitutionen und vor allem eine Universität zu ver leihen. Die letztere motiviit

dieses Versprechens ver faßte General KaSnakow eine specielle Schrift über die sibirische Universität, auf Grundlage deren er den Auftrag erhieli, ein Projekt für das Uuiversitäts- stalut anszuarbeiteii und an Ort und Stelle alle er forderlichen Data zu samm-ln. Die Universität soll nach dem Plane mit zwei Fakultäten, einer juristi schen und einer medizinischen, eröffnet werden, und zwar nicht in JrkutSk, sondern imTomök. Die Nach richt von der Gründung einer Universität wurde überall in Sibirien mit großer

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.11.1872
Physical description: 6
. Innsbruck» S. Nov. Se. kais. Hoheit Erzherzog Carl Ludwig ist vorgestern hier angekommen, im Hotel de l'Europe abgestiegen unv wird heute noch hier verweilen. Gestern Nachmittag um '/z2Uhr machte Se. kais. Hoheit dem Herzog vonBraganza, welcher auch in diesem Wintersemester an der hie figen Universität seine Studien fortsetzt, im Gast hose zum goldenen Stern einen längern Besuch. OJnnsbruck» 8. Nov. Allem Anscheine nach hat unsere klerikale Landtagsmajorität den kleinen Staats streich

der Verpflegskosten für die irrsinnige Lucia Kerschbaumer; 6. Bitte des Präsidenten der Land« wirthschaftS - Gesellschaft in Roveredo um Unter stützung der dortigen Ackerbauschule. — Die übri gen drei Einlaufsstiicke betrafen UnlerstützungSgesuche von Privaten. Hierauf wurde nachstehende an den Landeshaupt mann vor der Sitzung gelangte Interpellation ver lesen: .Nach Z. 11 deS Gesetzes vom 30. November 1849 Zahl 401 des RcichSgesetz Blatte« ist der Rektor der Universität jährlich aus einer andern Fakultät

der Reihe nach auS der Zahl der ordent lichen Professoren zu wählen. Vermöge dieses Gesetzes war für das laufende Schuljahr 1872/73 der Rektor aus der theologi schen Fakultät zu wählen, an welche die Reihenfolge gekommen war; ein Zweifel darüber konnte um so weniger stattfii,de», als diese Reihenfolge bei den frühern NekiorSwahlen immer eingehalten worden ist, und als noch Lberdieß zur Zeit, als die theologische Fakultät an der Universität in Innsbruck errichtet wurde, durch die a. h. Entschließung

vom 4. No vember 1857 (eröffnet dem akademischen Senate mit Ministerial Erlaß vom 5. November 18b? Zahl 19265/293) ausdrücklich verordnet wurde, daß für die Wahl des Universität«.Rektor« aus der theolo gischen Fakultät die Bestimmungen der akademischen Gesetze zu gelten haben. Im Widerspruche mit diesen Gesetze' hat der Herr Minister für KultuS und Unterricht r. l Erlaß vom 26. Juni l. I. Zahl 2697 angeordnet, daß bet der RektorSwahl der Universität in JnnSb? ick bis auf weiteres der WahllurnuS

der Universität nach Z. 3 der tirolischerr LandeS-Ordnung Mitglied des Tiroler Landtages ist, nnd daß sie, wenn sie ein Mitglied der theologi schen Fakultät zum Rektor zu wählen hätten, ge zwungen wären, einen Mann zu wählen, welcher eine ihrer politischen Ansicht entgegengesetzte Richtung im Landtage vertreten würde. Mit Rücksicht auf diese Begründung des Herrn Ministers erscheint sein Erlaß nicht nur als eine Beeinträchtigung der theologischen Fakultät, welcher die ihr gesetzlich zukommende

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 21.03.1877
Physical description: 10
von den Studierenden, die Initiative zur Jubiläumsfeier zu ergreifen, da von anderer Seite, die sonst dazu berufen wäre, unter den obwaltenden Verhältnissen dieselbe kaum zu erwarten war. E» wäre daher doppelt zu bedauern, wenn da« gut begonnene Werk in'S Stocken gerathen, jund damit die Universität um jede Feier kommen sollte. Uns will e» bedünken, als ob die Ausführung dieses guten Gedankens der Studenten aber verlehrt angegriffen worden wäre; denn so viel der den Studenten-Ver- Handlungen Fernestehende

gegen die von der Majorität den Theologen eingeräumte stärkere Vertretung im Festausschüsse, als sie den anderen Fakultäten eingeräumt wurde, und verließen die Ver sammlung, indem sie die Theilnahme an weiterer Be rathung und Beschlußfassung ablehnten. Wir sind mit den gegenwärtigen Verhältnissen der Universität zu wenig vertraut, um über das Meritorische der Frage einer Bevorzugung der Theologen urtheilen zu können, von vorneherein will es uns aber scheinen, daß die vier gleichberechtigt neben einander stehenden

eines solchen Aktes in das Festpro gramm ist bei ähnlichen Feiern überall der Brauch, und entscheidet über die Konfession nach deren Ritus der betreffende Akt vorgenommen wird, in Deutsch land z. B. der Charakter der Universität als katho lisch oder protestantisch, oder gemischt, der lediglich durch das Vorhandensein der katholischen oder prote stantischen theologischen Fakultät oder beider neben einander bestimmt wird. Aber trotzdem bedauern wir den von der Plenarversammlung gefaßten Beschluß einer kirchlichen

Feier. Nicht die Universität als solche, d. h Rektor, Senat, Fakultäten und Studenten, hat die Veranstaltung der Feier in die Hand genommen, sondern nur dieStudenten allein. Dazuhaben sie gewiß das vollste und unbestreitbarste Recht, ob aber auch .die Kompetenz für die Universität eine kirchliche Feier zu beschließen? Wir glauben, diese Frage entschieden ver> neinen zu müssen, kirchliche Akte als Theil von Univer sitätsfeiern hat die Universität als Ganzes zu beschließen

sich einigen können, zu einer würdigen gemeinsamen Feier, wie sie in ren weitesten Kreisen auch in solchen, die nicht der Universität angehören, allgemein gewünscht und erwartet wird. *— Der an den Herrn Hancelsminister gerichteten Bitte der hiesigen Handels- und Gewerbekammer um bessere Anschlüsse der Züge der Süd- und beziehungs weise Salzburg - Tiroler - Gebirgsbahn, wird zufolge einer soeben eingelangten Jntimation mit Beginn der diesjährigen Sommerfahrordnung entsprochen werden. Es wird nämlich der Zug Nr. 911 der Kaiserin

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 17.03.1875
Physical description: 6
in Tirol. Wird.grnehmigt. lt! ' ^Abg.^Dr, .BZildauer erstatlet Bericht über t>e Regierungsvorlage über die systemmäßige erste Ge- haltSstüse der Professoren an der zu errichtenden Uni versität in Czernowitz. - Diese Vorlage rief unerwarteter Weise eine lange Debatte hervor. Mit wie allgemeiner lebhafter Zu- stimmung auch die Errichtung der neuen Hochschule in Czernowitz begrüßt wnrre, welche gewichtige Mo tive, politische Grünte gerate die Wahl von Czerno witz für die neue Universität empfehlen

, so fand sich doch eine Opposition gegen die Gesetze. Die Abgeordneten Pros. Sueß und Dr. Men ger vertraten diese Opposition, der Letztere mit prak- tischen Anführungen, indem er darzustellen versuchte, daß e? in der Bukowina noch an der Basis für eine Hochschule fehle, der Abg. Sueß, indem er meinte, eine Universität habe nicht politischen Zwecken zu dienen. Längere Debatten riefen die Wünsche her vor, welche an die Votirung der Gesetze geknüpft würden. Abg. Gomperz wies in warmer Weise

auf das i» Mähren allgemein getheilte Verlangen hin, daß dieses Land eine Universität erhalte; er empfahl dem Haufe eine Resolution, daß die Re gierung aufgefordert werbe, die Erhebungen wegen Errichtung einer Universität in Mähren fortzusetzen und baldmöglichst die diesbezüglichen Vorlagen zur verfassungsmäßigen Behandlung zu bringen. Die ru- thenifchen Abgeordneten Ozarkiewicz und Gie- rowsli betonten das Interesse der ruthenischen Be völkerung überhaupt an der neuen Universität, und der Erstere beantragte

eine Resolution, daß die Re gierung schon bei Eröffnung der Universität die Er- richtung einer orrentlichen Lehrkanzel für die ru- thenische Landessprache und Literatur unterstützen möge. Baron Hormuzaki endlich empfahl für den Vortrag einzelner juridisch-praktischer Fächer in ru mänischer Sprache die erforderliche Anzahl von Pro fessoren oder Dozenten anzustellen. AuS der ziemlich trockenen Diskussion hoben sich die Schlußrede desBerichteistatterS Prof. Wilda »er und des Abg. Tom aSz cu k durch besondere

Wärme und lebhaften Eifer hervor. Der Abg. TomaSczuk, der vor einigen Jahren schon dafür wirkte, Anhän ger für das Projekt ter Errichtung einer neuen deut schen Universität in Czernowitz zu gewinnen, sprach mit vieler Wärme im selben Sinne, indem er die universelle Bedeutung der deutschen Wissenschaft rühmte. Er erklärte, daß er, obwohl nicht Deutscher, all sein Wissen und Kennen deutschen Bildungs stätten verdanke. Wehe der Nation, welche sich vor dem Einflüsse fremder Kultur fürchten müsse

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 19.09.1877
Physical description: 8
., von Saalfelden 3^g Früh, von Wörgl 7.,z Früh. Ankunft in Innsbruck 9^ Min. Früh. Detaillirt« Fahrordnung in Buchform mit 8 Karten find in allen Stationen bei den Personenkassen, den Bahnhofportieren und den Kondukteuren um den Prei« v»n 30 kr. S. W. zu haben. (1190) ° Kundmachung.'' '' An der chi'rürgl/chen Klinik der k. ?. Leopold-Fran- zenö. Universität zu Innsbruck ist die Stelle eine« von der tirolischen Landschaft stlpentirten OperateurS-Zögling». mit welch«r der Bezug eines Stipendiums von jähr

an einer österr. Universität mit den gleichen Kalkülen erworben haben. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche unter Beilegung deS Diploms und der Zeugnisse über den abgedachten Kalkül spätestens bis 1. Oktober 1377 beim Tiroler LandeS-AuSschusse einzureichen. Die Kandidaten haben fernerS in Gegenwart deS Vorstandes der chirurgischen Klinik und des Dekans deS medizinischen Professoren. Kollegiums der hierortigen Universität «in Gramen aus der topographischen Ana tomie abzulegen und eine Operation

, ist eine neuerbaute Behausung mit Garten, Obstanger, Stall u. Stadl, sammt circa 2700 Klafter theils Acker theils Wiesgrund, aus freier Hand zu verkaufen. Es muß besonders darauf aufmerksam gemacht werden, daß das Haus zu jedem Geschäfte auf das Beste geeignet ist. Das Nähere kann man bei Herrn Gottfried Erhart in Innsbruck oder bei Herrn Dr. Müller, Advokat in Landeck, in Erfahrung bringen. 2335-1 Kundmachung. In einem bedeutenden Orte auf dem Lande ist ein Wagnev-Gefchttf^ sammt Haus, Garten und 2 bis 3 Jauch

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 04.07.1873
Physical description: 8
an der Universität in Innsbruck Dr. Bernhard Jülg und den ordentlichen Professor der Geschichte an der Universität in Graz Dr. Adam Wolf zu wirk lichen Mitgliedern der philosophisch-historischen Classe der Akademie der Wissenschaften in Wien allergnädigst zu ernennen, ferner die von der Aka demie der Wissenschaften für die philosophisch-histo- rische Classe getroffenen Wahlen des Vorstandes deS steiermc.rkischen Landes - Archives in Graz Joseph Zahn, des Ministerial - Rathes und ordentlichen Professors

der Geschichte an der technischen Hoch schule in Wien Dr. Adolf Beer und des ordentli chen Professors der semitischen Sprachen an der Universiät in Wien Dr. Eduard Sachau zu correspondireuden Mitgliedern im In- lande und die von der Akademie getroffene Wahl des Professors an der Universität in Utrecht Dr. F. C. DonderS zum correspondirenden Mit gliede der mathematisch - naturwissenschaftlichen Classe im Auslande allergnädigst zu genehmigen geruht. Stremayr i». p. Se. k. und k. Apostolische Majestät

in der Kreuzstraße erfreut noch immer das Auge der Vor übergehenden und n.an soll sich bereits mit dem Ge- danken tragen, Kähne anzuschaffen, um die vom Bahn hof kommenden Fremden überzuschiffsn —>. ^ ZNercin, 1. Juli. Das Einerlei der nun mehrigen todten Saison in unserem Kurorte unter brach SamStag ein Konzert des bekannten Meraner National - Quartettes unter Mitwirkung des einst rühmlichst genannten Natursängers, Herrn Sebastian Meister aus Innsbruck, im freundlichen Garten des Casv Paris. Wie wohlthuend

diese heitere Unter brechung allseitig empfunden wurde, zeigte die un gemein zahlreiche Anwesenheit von Zuhörern aus allen Klassen der Bevölkerung. Auch mehrere Kur gäste waren noch sichtbar und selbst Vertreter der ländlichen Bevölkerung, welche die Sympathien, deren sich das wilde Quartett, wie eS hier allgemein genannt wird, allüberall erfreut, herbeigezogen. Der Garten war buchstäblich überfüllt. Enthusiastischer Applaus folgte den einzelnen Piecen des reichhaltigen, farbenreichen Programms. Heule trilt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.01.1872
Physical description: 6
Tagesgeschichte. z München, 25. Jän. (Katholiken - Ver- fammlung. Clericale Hoffnungen. Die Säcularfeier der Universität. Ein K > anz sür Grillparze r.) Künftigen Sonntag fi-det in Sachsenkam bes Holzkirchen eine Katholiken- Versammlung still, zu weicher die Mitglieder des Münchener Acions-Comitc?, insbesondere Professor Friedrich, ihre persönliche Theilnahme zugeja^t haben.— Die c^ricale „Au^sburger'Posrztg.' schreibt: „Wenn der Skaatsrath in der Angelegenheit der Beschwerde des Äisctofs

auf den constitutio- nellen Weg zu drängen, so hat sich derselbe um Baiern ein grobes Verdienst erworben. „Es ist eigenthüm lich,' schließt der Artikel, „daß man bis vor Kurzem dieses konstitutionelle Zwitter-Institut beseitigen wollte, welches jetzt vielleicht über das r ächstkünslige Schicksal DaiernS entscheidet, indem eö gegen das Ministerium Lutz auf die Arena tritt.' — Für die 4l)l)jährige Säcularfeier der hiesigen Ludwigs - Maxmilians» Universität, welche am 2ü. Juni d. IS. und d u darauf folgenden Tagen

begangen werden soll, ist, wie verlautet, folgendes Programm iu Aussicht ge nommen: Begrüßung der aus der Ferne zur inater kommenden ehemaligen Söhne derselben, F.st- versammlung in der großen Aula, welche zu diesem Zwecke, da sie bisher ihrer schlechten Akustik gänzlich unbrauchbar war und deßhalb auch unbenutzt blieb — eigens umgebaut wird, Festmahl im Glaspaiast und gemeinschaftliche Fahrt nach den Universität-städten Jngolstadt und Landshut. Die definitive Ausstellung und officielle Publication

ihren Galten nicht oft. Aber sie beklagte sich micht darüber, denn Graf Horn hatte ihr gesagt, daß die Unruhen ihn so in Anspruch nähmen, daß er keine Stunde sein eigen nennen könne. DaS genügte ihr vollkommen, sie schätzte die Stunden, die er bei ihr zubrachte, darum doppelt hoch und fühlte sich glücklich, wenn sie endlich nach vielen Tagen den Hufschlag seines Pferdes hörte. Wie eine Träumende sah man Helene oftmals in der Dämmerstunde im Garten aus- und niederwan- deln, ein verklärendes Lächeln

den Augenblick schon nahen, wo sie entehrt und verlassen zu ihrer Tante zurückkehrte. ES war jetzt allgemein bekannt, in welchem Hause sich die Tochter deS CalculatorS Streitmann aushielt, zufällig Vorübergehende hatten die einsame Frau in dem Garten erkannt und sie trüge» diese Neuigkeit weiter und weiter, bi» sie endlich das Ohr ihres treuesten Freundes erreichte. Aber er wagte nicht, an Helene heranzutreten und ihr zu sagen, was man von ihr sprach. Sie würde ihm Alles nicht glauben

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.03.1874
Physical description: 8
trtibung der Jesuiten vorgenommen, sondern einfach dekretirt, daß kein Zögling der Iontbrucker Fakultät in Preußen angestellt wird. Der hl. Vater sehe diese Universität wie ehedem al« AuSbildnugSanstalt für junge Streiter au. (Bravo). Eine dritte Auto rität, da« Ministerium betrachtet selbst die JnnSbrncker Universität al« dieselbe wie früher, nur scheint sie früher von den Jesuiten gepachtet jetzt verwaltet zu werden. Man soll der Regierung keine Verlegen» heiter» bereiten; diese Theorie

. Sarntheinischen Palais angelangt, lief das Thier, dessen Wuth immer mehr zugenommen hatte, durch das offene Thor schnurgerade in den Garten und Pflanzte sich dort auf einer Wiese auf, Jedem Verderben drohend, der sich ihm nahen würde. Schließlich blieb nichts anderes übrig, als das wü thende Thier niederzuschießen, was erst mittels dreier Schüsse gelang, in Folge deren es zusammensank und beim Umsinken noch einen Baum umriß. Die Verletzungen des HolzhackerS sollen sehr be denklich sein, wogegen

auf dem linken Ufer des Nervion. Telegramme der „Aozser Zeitssg> Wien, 26. März. Das Abgeordnetenhaus die Budgetdebatte fortsetzend, genehmigte die Erfordernisse der Universitäten Graz, Prag, Lemberg und Krakau nach den Ausschußanträgen. Ferner wurde eine Ausschußresolution bezüg lich Gründung einer neuen Universität nach längerer Debatte unter Ablehnung der Zusah anträge Elverts und Razlags, welche Brunn, beziehungsweise Laibach für die Errichtung der Universität in Borschlag bringen, während Keil Salzburg

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 07.01.1871
Physical description: 8
wieder thun, um so mehr, als eine große Zahl der UniversitätS- Studenten bereits in der Armee Ew. Majestät dient. Auch in« Lehrkörper befindet sich eine nicht unbedeu tende Zahl von Männern, die theils als Professoren, theils noch als Studenten auf gleiche Weise ihre Va terlandsliebe bezeugten. Die Universität hat aber auch ihre wissenschaftliche Aufgabe nie aus dem Ange ge lassen, dafür sprechen Wohl die vielen Mitglieder der Akademie der Wissenschaften, die ans ihrer Mitte her vorgingen, dafür sprechen

die Namen derjenigen, welche durch gediegene wissenschaftliche Arbeiten weit über die Gränzen Oesterreichs sich die wohlverdiente und ehrende Anerkennung erwarben. So wird die Universität von Innsbruck, desWahl- sprncheS Ew. Majestät eingedenk, in doppelter Be ziehung: in Erwecknng echter Vaterlandsliebe und im regen wissenschaftlichen Streben ihre hohe Auf gabe zu erfüllen suchen, damit sie für alle Zeiten bleibe ein Denkmal der Erinnerung an den erha benen Monarchen, unter, dessen Aegide

. Als Se. Majestät den Saal verließen, ertönte ein abermaliges 3sacheS Hoch, welches sich durch die in dichten Reihen in den Gängen ausgestellten Studenten fortpflanzte Se. Majestät besichtigten alle Räumlichkeiten des Hauses, die Sammlungen, Laboratorien und den bo tanischen Garten. Mittlerweile hatten die Studie renden durch die Halle im Erdgeschoß ein doppeltes Spalier bis zum Thore, wo die Pedelle mit den Stäben standen, gebildet, uud als Se. Majestät er schienen, wurden die Hoch so kräftig und begeistert

, das; Allerhöchstdiefelben sichtlich gerührt waren. Zu nächst dem Thore rief noch eine Schaar ungarischer Theologen dem Kaiser ein „Lljsn a kiralz-i' zu Se. Majestät erklärte dann dem Rektor Allerhöchst seine „vollkommene Befriedigung mit dem Zustande der Universität.' Unvergeßlich aber werden die huld vollen Worte bleiben, welche Se. Majestät mit ge wohnter Herablassung beim Abschiede im Rittersaale der Bnrg an den Rektor zu richten geruhten: „Ich nehme die angenehmsten Erinnerungen an die Uni versität mit. Ich erkläre

Ihnen nochmals, daß Ich vollkommen befriedigt war. Fahren Sie fort, in die sem Geiste zu wirken.' Nach der Universität besichtigte Se. Majestät die Hoslirche. Unmittelbar vor Allerhöchstdessen Abreise geruhten Se. Majestät noch5auöcirca60Köpseubestehendepatrio tischeDepntationenauS verschiedenen GegendenTirolS zn empfangen, als deren Sprecher die Hrn. Grenter, Giova- uelli, Rapp, Dipauli uud Petzer fungirten, welche die bekannten Petitionen überreichten. Se. Majestät soll die Um 1 Uhr verließen Se. Majestät

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 01.07.1871
Physical description: 6
der Jnnsbrucker Universität steht in den näch sten Tagen zu erwarten. Wir schließen dies aus den Anstrengungen der Tiroler Ultramontanen zu Gunsten der Jesuiten. Dem Unterrichtsminister wird die Absicht zugeschrieben, den Vertrag mit den Jesui ten, welche gegen einen Pauschalbetrag den theolo gischen Unterricht besorgten, zu lösen und weltliche Lehrer heranzuziehen. «Segen diesen Plan setzen die Ultramontanen Himmel und Hölle in Bewegung. Der patriotische Verein von Innsbruck petitionirt beim LandeSausschusse

für die Beibehaltung der bis herigen Gepflogenheit. Nur den Jesuiten, sagen die Patrioten, verdanke die Jnnsbrucker Universität ihren Ruf und ihre Frequenz. Die Jesuiten entfernen, hieße daS Fundament der Anstalt untergraben. Diese Petition und eine zweite desselben Inhalts beschloß der Landesausschuß dem Landtage zu übergeben. „Damit', fügen die ,,N. Tir.-St.' der Nachricht hinzu, „ist schon etwas gethan, aber nicht Alles.' DsS klerikale Blatt erläßt daher an alle katholischen Vereine den dringenden Auftrag

aus der Universität Innsbruck' Pro testiren. DaS wären einmal gelehrtenfreundliche Bauern!— Uebrigens liegt wohl nicht blos den „Ultramontanen' in Tirol daran, daß die theol. Fakultät zu Innsbruck den Jesuiten verbleibe, sondern auch allen Andern, welche sich für den gedeih lichen Fortbestand dieser Fakultät interes- siren, wenn schon auch nicht einzusehen ist, in wel cher Weise laut der von der „N. Fr. Pr.' den Tiroler „Patrioten' untergestellten Aeußerung, daß die Jnnsbrucker Universität nur den Jesuiten

haben, nicht in den Wir kungskreis deö auswärtigen Amtes gehöre. Im Uebrigen werden alle Titel unverändert angenommen. Freitag findet die Verhandlung über das Marine- budget statt. Ausland. München, 27. Juni. (Stiftungsfeier der Universität.) Gestern beging die Universität

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 12.05.1873
Physical description: 8
, Anstalten, Institute, Sammlungen und sonstigen wissenschaftlichen Hilfsmittel, soweit die selbe nicht den Leitern dieser Institute obliegt. 3. Die Aufsicht über die bei ihr inscribirten Studirenden. 4. Die Verleihung des DoctorateS unter Autorität der Universität. 5. Die Ertheilung von Gutachten über Gegen stände, welche ihrem Gebiete angehören. ß. 15. Jeder Professor, welcher Mitglied des ProfessorencolleginmS ist, hat die Pflicht, bei den Ver sammlungen desselben zu erscheinen oder sein Weg bleiben

- en, erledigt er selbst und berichtet darüber dem Pro- essorencolleginm in der nächsten Sitzung; wo Ge fahr im Verzüge ist, trifft er selbstständig die erfor derlichen Anordnungen. H. 19. Der akademische Senat ist die oberste akademische Behörde. Seinen Wirkungskreis bilden alle allgemeinen An gelegenheiten der Universität, mögen sie VerwaltungS-, Unterrichts- oder DiSciplinargegenstände betreffen, so wie alle Angelegenheiten, die ihm durch Gesetze, Sta tuten, Privilegien oder Stiftungen zugewiesen

sind. Er hat über Alles, was zur Universität gehört, die Aufsicht zu führen; . es steht ihm das Recht zu, in die Verhandlungen aller Professoren-Eollegien Ein sicht zu nehmen, Beschlüsse einzelner Eollegien unter unverzüglicher Einholung der Entscheidung des Mini steriums zu sistiren. -Ihm unterstehen die Univer sitätsbeamten nnd die Dienerschaft. Er übt die Dis ciplin über das gestimmte, der Universität angehörige Personale und über die Studirenden und zwar be züglich ^der letzteren in dem in der Disciplinarordnung bestimmten Umfange

der Angelegenheeiten der Facultät oder Universität, insbesondere die Theilnahme an den DoctoratSprüsnngen und PromotionSacten, so wie der Bezug von Taxen für dieselben zustand; ferner b. die Zulassung zur Praxis durch den Eintritt in eines dieser Eollegien bedingt war, oder o. ans Anlaß der Promotion bestimmte Zahlnngen zu Gunsten der,Doctorencollegien einzelner Fa cultäten oder ihrer Wittwensocietäten geleistet werden mußten. Z.l 24. Die erwähnten Doctorencollegien-bestehen als ! srlbstständige Korporationen

zu den niit ihnen verbundenen Wittwensocietäten unberührt. Z. 25. Ueber Streitigkeiten, welche bezüglich der Auseinandersetzung zwischen einer Universität oder Facultät einerseits nnd einem Doctorencollegium ander seits entstehen, entscheidet der Unterrichtsminister mit Vorbehalt des Rechtsweges in den dazu geeigneten Fällen. Z. 26. Das Kanzleramt an den Universitäten Wien und Prag ist auf die katholisch-theologische Facultät beschränkt. Z. 27. Der UnterrichtSministcr ist mit der Aus führung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.12.1874
Physical description: 8
- und Provinzwl - Chronik. Innsbruck. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben der Gemeinde Grinö zur Wiederherstellung der durch Brand beschädigten Kirche einen Veitrag von 200 fl. aus Allerhöchstihren Privatmitteln allergnä- digst zu spenden geruht. Innsbruck, 21. Dez. Frequenz an der hiesigen k. k. Universität. Im laufenden Wintersemester wurden an unserer Hochschule inskribirt: An der theologischen Fakultät: Jmniatrikulirte Hörer 130, außerordentliche 51, zusammen 13l; ander rechts- und staatSwis sen

hebt, ist wohl außer den günstigen Aussichten für den praktischen Staatsdienst iu der Uebersetzung lohnen der ärztlicher Stellen begründet, welche hier wie anderwärts von Ergreifung des medizinischen Stu diums abhalten. An neuen Lehrkräften hat die hie sige Universität erhalten, und zwar: die theologische Fakultät den Professor an der theologischen Fakultät zu Salzburg Dr. Johann Katjchthaler als ordent lichen Professor für Dogmengeschichte und Apolo. getik und den außerordentlichen Professor

Hochschule gehalten werden. — Nach den „N. Tir. ^>t.' gibt das Befinden des Professors der Einleitung in die heil. Schrift und der orlenta« lischen Sprachen und Pro-Dekan der theologischen Fakultät Dr. I. B. Wenig L. zu ernsten Be sorgnissen Anlaß. Innsbruck. Au« Studenlenkreisen wird uns folgende» ergötzliches Geschichtchen erzählt: Eine nicht unbedeutende Anzahl wälschtirolischer Studenten hatte sich in ihrem Kalender geirrt, und den Anfang der Weihnachtsferien an der hiesigen Universität

um ein Bedeutendes früher angesetzt, als sie im Universität« Kalender verzeichnet sind. Frohen Muthes fuhren die Jünglinge über den Brenner ihrer südlichen Hei mat zu; die betreffenden Hörsäle aber zeigten sehr bz- deukliche Lücken, und den zurückgebliebenen italienischen Hörern drängte sich der begründete Verdacht auf, daß eS den Herren Professoren vielleicht in den Sinn kommen dürfte, vor den offiziellen WeihuachlS- Ferieu uoch durch Verlesen den Besuch der Ccllegien zu konstatiren. ^lugs wurde den in Ferien

empfiehlt. Dasselbe von einer Anzahl Fachmänner dahier heraus gegeben, wird von Herrn Ghmuasial-Professor Johann Schuler redigirt, und ist bestimmt, das Organ für die Interessen der tiroler Volksschule uud ihrer Lehrer zu werden. Der Preis wiro sowohl in Innsbruck, als auch für auswärtig mit Post rezogeu viertel jährig nur 50 kr. betragen. Das Blatt erscheint im Verlage der Wagner'schen Universität«-Buchhand lung dahier. Mit Ausnahme dieses Zuwachses hat die tirolische und vorarlbergische Journalistik

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 28.12.1879
Physical description: 8
« thätigkeit gehalten hc^te. Schon diese allein reprä- s^tir«^'s^^seh<.bereutenden Werth. Der größte Theil' ver-Sa«mlung^wurd«^on.der Universität der I, k. Universitätsbibliothek, überlassen, für „welche er npfl ».eine..unschätzbare Ergänzung für die genamiten Fächer bildet. Einig?.. Repertorien. und ^andbüch'xr wurden dep .phhsisalische«^Sahinetz einverleibt. dLNi.vo^ des UniversitSsS-Bibliothek ausgeschiedenen Doubletten, wird eine Handbibliothek für das i^äthe- maUche, Seminar ^gebildet

werden. , Der .akademische .S^enather Universität hat Herrn R.gierungsrath für diesen, Aft^PeS Edelsinnes, und dex Anhänglichkeit an die Universität feinen »ärmsten Dank votirt und das Rektorat der k- k. Universität hat sich »erpflichtet, den selben auch zur öffentlichen Kenntniß.zu bringen. - Dr. Pün.tsch.art. - »^»uDer heusigeTag verdient eS wohl in .den .Knn^xn „d^r Wroler Geschichte mit einem rothen Sternchen als Merkmal d^r. Freude besonders bezeich net;. zu.-. werden.,. Wird doch heute laut unserer anst liiAn

gütigst zur Verfügung gestellt wurden. Adolph sjöden ist , der , Sohn ,eineS. schwedischen Merichts- beamten und wurde , in Sollestea im nördlichen Schweden - im-Jahre 1343--geboren; er_absolvirte das Gymnasium in Hernösand, bezog hierauf die Universität Upfali im Alter von 17 Iahren und widmete sich 4.Jahre..daselbst und später 2 Jahre -<Kbt?K7A . ,in „.Wen, dem Studwui dex.,,.Medizin. Gleichzeitig, pflegte,der eifrige.-junge Mann .aber ernst lich,-die Musik, besonders

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.09.1873
Physical description: 4
des VorbereitungScurseS in die Lage versetzt werden, sich die andere Landessprache eigen zu macheu. Und schlägt das Programm auch vor, die deutsche Sprache einstweilen als HauptunterrichtSsprache zu erwählen, so geschieht die« einzig und allein auS Utilitätsgründen, und kann hier, wo wir es mit einer niederen Ackerbauschule und nicht einer Universität zu thun haben, in einer Art und Weise zur Durch, sührung kommen, daß auch das Bedürfniß der ita lienisch sprechenden Schüler darunter

Universität Dr. Eduard Albert zum ordentlichen Pro- fessor der chirurgischen Klinik an der Universität in Innsbruck ernannt. (Zur Wahlbewegnug.) Die Wahlbewegung zieht auch bei uns immer engere Kreise und im liberalen Lager wird endlich diejenige Rührigkeit entwickelt, welche noth thut, wenn man am Tage der Entschei dung die Namen des Vertrauens als Abgeordnete zum Reichsrathe durchsetzen will. Um ein einiges Vorgehen im II. Wahlkörper, nem- lich im adeligen Großgrundbesitze z» erzielen

Heinrich in Bozen. JürAchsen mit Hnfaag 2. Zahuöruches inc. K Zahren. I. Preis Frau Wittwe Thaler von Nals, wohnhaft in Bozen. II. Heinrich Mumelter in Bozen. III. Johann Hofer, Platzmann in Sarnthal. IV. Josef Kröß, Hamler in Sarnthal. V. Johann Hofer, Platzmann in Sarnthal. Jür Wastochfen. I. Preis Kloster GrieS bei Bozen. II. Andrä Kirchebner in Bozen. III. Andrä Kirchebner in Bozen. IV. Heinrich Mumelter in Bozen. V. Heinrich Mumelter in Bozen. Die vom hie»gen Landwirthschafts» und Garten

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.09.1870
Physical description: 8
. Zwei zum AuSschank deS Märzenbieres abgesonderte Gebäude mit Holzschupfen, Getreidekastcn oder Boden. Lit. Ii. Eine Hofstatt von 47 Klftr. Eat.-Nr. 2V8/1SS Lit. Die zu einem Garten umgestaltete Area einer abgebrannten halben Behausung von 21 Klftr. Lit. IZ. Ein Garten von Sl Klftr. Cat.-Nr. 3Z7/S95 Lit. Brandstätte einer Behausung von 35 Klftr. Lit. L. Ein Garten von 92 Klftr. mit Obstbäumen besetzt VI. Parthie. Cat.-Nr. 155/155 Lit. Ij. 490 Klftr. Baugrund, daS Holerstäudl genannt. AuörufSpreiS

ist. Die VersteigernngSbedingnisse sind hiergerichtS einzu sehen und werden auch vor der Versteigerung bekannt gegeben werden. Nach beendeter Realitäten-Versteigerung werden auch sämmtliche Fahrnisse gegen Barzahlung öffentlich feil geboten werden. K. K. Bezirksgericht Schwaz am 24. August 1870. Ofner. 2 Versteigerungs-Edikt. Nr. 4vos Ueber Gläubigerbefchluß vom 24. d.MtS. werden in der Erekutionssache deS Sebastian Ebner in Glen, durch Dr. Marchesani. Advokat dahier, wider die Eheleute ie zu Garten liegende i Jakob und Maria Unich in Glen, pcto

. 250 fl. ö. W. sammt Anhang die denselben gehörigen Realitäten a»r 23. September d. IS. um 3 Uhr Nachmittags in dieser Gerichtskanzlei um herabgesetzte Preise der 3. Ver- Cat.-Nr. 326/294. Aus Lit. IZ. Einem Garten von I steigerung unterzogen werden, und zwar: 54 Klftr. 37 Klftr. I 1. Cat.-Nr. 569. Die Behausung mit Zugehör um Cat.-Nr. 342/Z10 Lit. Die zu einem Garten I den AusrufSpreiS per 300 fl. ö. W. umgestaltete Brandstätte, einer Behausung von 30 Klft. ! 2. Cat.-Nr. 570. DaS Grundstück

große Keller und einem ebenerdigen Ge wölbe auf 40 Klftr., ParadicS genannt zu Schwaz I. a. Maistrelli. 2 Bersteigerungs-Cditt. Nr. 4011 Ueber Gläubiger-Beschluß vom 24. d. MtS. wird in Lit. ZZ. Ein Stück Garten nebst Hofstatt von 78 der Erekutionssache deS Franz Tieftnthaler von hier Klafter. AuSrufSpreiö 2000 fl. ö. W. I durch Dr. Marchesani, Advokat in Neumarkt, gegen III. Parthie. I Christian Pichler von Nadein, pcto. 180 fl. öst. W. Der Felsenkeller in der Gemeinde Ried, an der I sammt Anhang

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