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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.03.1874
Physical description: 6
des FinanzministerS n.urde mit vorüber, wie an einer gänzlich Fremden. — Von Stund an besuchte Elisabeth die Promenade nicht mehr; um jede zufällige Begegnung zu vermeiden, beschränkte sie ihre Spazicrgänge auf den Garten, — dort konnte sie ungestört ihrem träumerischen Brüten nachhängen. — Ja, ihr Vater störte sie sicher nicht. Oft vergin gen mehrere Tage, ohne daß sie einander sahen; niemals erwähnte Herr Erichson der zuletzt stattge- döh'tcn Scene! kalt und kurz, in einem Tone, der j^de Erwiderung unmöglich

des Regierung«-Jubiläums des Kaisers und der Vermäh lung der Erzherzogin Gisela errichteten Stiftungen haben die Sanction des Kaisers rrhaltrn. Gegenstand der Tagesordnung ist die Fortsetzung der Berathung über das Budget dcS Cultus- und Unterrichtsministeriums. Zur Bciatvung gelangt Kapitel 8, Paragraph 3: Universität Graz. Die Posten werden ohne Debatte bewilligt. Zu § 4 (Universität in Prag) ergrrift Dr. Mrznik da« Wort Derselbe verlangt vom Berichterstatter A^srlä.ung darüber, warum die Gehalte drr

Beamten der Universität niedriger abgesetzt sind als dir drr Beamten anderer Universitäten. Redner schließt damit, oaß er eine Resolution beantragt, in welcher die Er richtung einer Leh'kanzel für die Entwicklung drr RechiSgischichte in Oesterreich an der Universität in Prag als wünschcnSwerth bezeichnet. (Der Antrag wird dem Budgetausschusse zugewiesen.) Die Posten sür die Universität in Prag werden bewilligt. Auch dic Posten für dir Universitäten in ^cmberg und Krakau werden genehmig«. Hierauf

gelangt dic vom Ausschüsse empfohlene Resolution zur Berathung, durch welche die Regierung eingeladen wird, in der nächsten Session Vorschläge über die Gründung einer neuen Universität zu erstatten. Abg. d'Elvert nimmt das Wort. Er beantragt, die Regierung solle aufgeforder. werde», insbesondere auf dic wiederholten Anträge aus Errichtung einer Universität in Mähren Rücksicht zu nehmen. (Drr Antrag wird dem Budgelausschuß zugewiesen.) Abg. Kcil «klärt, er hab- sich das Wort erbeten um bei Berathung

der Resolution, welche die Errich tung einer neuen Universität als wünschenewerth be zeichnet, dic Aufmerksamkeit des Hauses auf die Stadt Salzburg zu lenken. Porenta stellt dic Bitte an die Regierung, daß sie die Enichtung einer italienischen Universität in Erwägung ziehe. Abg. Tomaszczuk findet die Errichtung rinrr neuen Universität in Czernowitz wünjchenSwrrth und nothwendig. Er macht geltend, daß der Osten drS Reiches gar keine Universität habe, und daß rs im Jnterrffr der Monarchie liege, daß allr

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.08.1872
Physical description: 6
Nr. 22). und R»d»If M»sse, osfijlell«?,«»l stmmMchergMu,,«» lv Wien. Vrag. N0r->ber». Hamburg »nd für Tirol und Vorarlberg 197. Jnnsbrulk, Mittwoch Ä8. Ätuguft R87S. 58. Jahrgang. ^15 s. L^a. 6.1S v.ss (Z.«z 1.1S 7.14 8.— 8.11 . 5.S! 5-. 6 S.L1 9 .S7 10.53 Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom l7. August ds. Js. die Wahl des Professor» der pathologischen Ana tomie an der Universität in Wien, HofratheS Dr. Carl RokitanSky zum Präsidenten und des k. !. HofratheS

und Direktors des k. k. geheimem Hau»-, Hof- und StaatSarchiveS in Wien Dr. Alfred Nitter v. Arneth zum Vizepräsidenten und der kön. preuß. Geheimräthe Dr. Heinrich Helmholtz, Pro fessors der Physik an der Universität zu Berlin, und Dr. Friedrich Wilhelm August Argelander, Direktors der Sternwarte und Professor» der Astro nomie an der Universität zu Bonn, zu Ehrenmit gliedern der kaiferl. Akademie der Wissenschaften ii: Wien allergnädigst zu genehmigen; zu wirklichen Mitgliedern

derselben, und zwar in der philoso phisch-historischen Klasse den k. k. Regierungs rath Dr. Ludwig Nitter v. Arndt», o. ö. Professor des römischen Rechtes an der Universität in Wien, den Dr. Alexander Conze, o. ö. Professor der klassi schen Archäologie an der inUniverfität Wien und den Dr. AlphonS Hub er, o. ö. Professor der österr. Geschichte an der Universität in Innsbruck, und den Dr. Friedrich Kenner, ersten Custos de» k. k. Münz- und AntikenkabinetS in Wien zu ernennen, ferner die von der Akademie der Wissenschaften

für die philosophisch-historische Klasse getroffenen Wah len des Dr. Heinrich Zeißberg, o. ö. Professors der Geschichte an der Universität in Wien, de« Dr. Friedrich Maaßen, o. ö. Professor« des römischen und kanonischen Rechtes an der Universität in Wien, des Dr. Robert RöSler, o. ö. Professors der Ge schichte und Geographie an der Universität in Graz, des Dr. Emanuel Hoffmann. o. ö. Professors der klassischen Philologie an der Universität in Wien, ^deS Dr. Friedrich Nitter v. Schulte, o. ö. Pro- sfessors

des kanonischen und deutschen Rechtes an der ! Universitätiu Prag, des Dr. Karl W ern er, o. ö. Pro- ^ .^,!fessorS des Bibelstudium« n. B. an der Universität- rn.g-rbj!. in Wien und des Dr. Karl Stumpf, o. ö. Pro fessors der Geschichte an der Universität in Innsbruck, zu ko rr e sp o n d irend en Mitgliedern im I n lande, und des Dr. Wilhelm Henzen, ersten Sekretärs :. swA des k. preuß. archäolog. Institutes in Rom, und des L 2^b. Grgziadio AScoli, Professors der Sprachwissenschaft s^io- an der^eea^omia

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.03.1877
Physical description: 8
sich auf daS entschiedenste dem Befehle deS Pro rektors und eS mußte eine Vermittlung zwischen diesem und dem Willen des Kanzlers ausfindig gemacht werden. Der UniversitätSsecretär, ein ehemaliger von mehr als zwanzig Universitäten relegirter Student, setzt nachfolgendes Publican- dnm auf, welches die Genehmigung deS Senats erhält, und am schwarzen Brett angeschlagen wird: , Wir Kanzler, Prorektor, Direktor und übrige ProfessoreS der Universität zu Schilda. Ordnen und befehlen, daß der auf der neuen Die Wiener Zeitung

lands einen letzten Schritt, indem sie die Pforte auffordern, wie gegenüber Serbien und Montene- Obstbude auf dem hiesigcn Markt, sonst Gevat terbude' genannt, stehende vergoldete Ananas, welchen unser Herr Eollega, der hochgelahrte, kunsterfahrene Herr Professor Astrophylax für einen Kometen angesehen und dadurch sich und den guten Ruf der hiesigen Universität, obwohl ohne seine «schuld auffallend kompromittirt hat, unverzüglich herabgenommen werden soll. Auch ordnen wir, daß in Zukunft

kein vergoldeter Ananas, oder sonst irgend eine vergoldete Frucht, auf eine Obst- oder Gevatterbude gesetzt werden soll, damit forthin Niemand mehr verleitet werde, eine derartige vergoldete Zierrath für eine himm lische Erscheinung anzusehen, und den guten Ruf der Universität dadurch hämischen Spöttern preis zugeben. Gegeben zu Schilda in ssuatu aoaäsmieo, sub AAlllas aoaäemias majori u. s. w. Auf der Universität Schilda war eS Grund satz, daß bei Berufungen nicht die Befähigung, sondern zunächst

meldet: Anmale zeigte in einer intimen Soiree die für den April anberaumte Vermälung deS KönigS von Spanien mit der Tochter MontpensierS an. Die serbische Skuptichina wurde am 2g. Febr. durch den Fürsten persönlich in geheimer Sitzung eröffnet. Georg Topuzovich wurde zum Präsi denten und Theodor Tuczakovich znm Vice-Prä- sidenten gewählt. In Bukarest legte der Unterrichtsminister im Senat einen Entwurf vor, betreffend die Einrich- tung der theologischen nnd medicinische» Facultät an der Universität

wird von den serbischen Er unfähige und unduldsame Zeloten ein. Den! Studenten, welche man durch kein anderes Mittel an die verrufene Universität fesseln konnte, sah man Rohheit und Faulheit durch die Finger und die academischen Thorheiten standen in Schilda wie sonst nirgendwo in Blüthe. Nach und nach kam aber die Universität derart in Mißkredit, daß eS den Studenten selbst zn toll wurde. Sie hielten eiue Versammlung und beschlossen ihre Universität selbst zu resormiren. Die Studentenversammlung war äußerst stür

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 24.04.1879
Physical description: 8
, die wir am 1K. März v. IS. bei der Berathung des Budgets des AckerbauministerinmS in diesem Saale gehört haben. Da ist die Thatsache offenbar geworden, daß in den letzten vier Jahren die Aufzucht eines Hengstes in dem Gestüte Piber nach demExposo der Regiernng durchschnittlich 4700 si., nach der Berechnung des Hrn. SpecialberichterstatterS Skene 16.400 fl. gekostet hat. — So viel vom Staudpuncte der Gesamint-Universität. Aber die Aeußerungen dec> Herrn Abgeordneten aus Zuaim sinv auch nicht zutreffend

wird, wenn einmal die augenblickliche Krise des ärztlichen Standes, die ja überall in Oesterreich, insbesondre auch an der Wiener Universität den Be such der medicinischen Facnltäten in erschreckender Weise herabgedrückt hat, über vunden sein wird. Ich bleibe bei dem gegenwärtigen Stande des Be suches in Innsbruck. Derselbe beträgt uicht, wie der Herr Abgeordnete aus Znaim Ihnen erzählt hat, 35, sondern im letzten Semester (laut dem amtlichen Aus weis, den ich so frei bin, ihm mitzutheilen) 3I ordent liche und II außerordentliche

, zusammen 50 Hörer. Rechnen wir nun, wie es in den Ausweisen des PersonalstandeS der deutschen Universitäten üblich ist, auch noch die Pharmaceuten dazn, so hat die JnnS- brucker medicinische Schule den besuch von 73 Zu hörern. Durch diese Zahl bleibt sie nur wenig zurück hinter Universitäieil hohen, ja sogar ersten Ranges, wie Heidelberg mit 103, Kiel mit 92, Jena mit 37 Medicinern, Chirurgen und Pharmaceuten; sie geht aber voran der Universität Basel mit 70, der Uni versität Rostock mit 3i1 Medicinern

, da z. B. Heidelberg im letzten Semester nur 34, vor einem Jahre gar nur 23 Theo logen zählte, die Universität Zürich im Wintersemester 16, im vergangenen Sommersemester 12. sehnliches könnte ich auch bezüglich der juridischen Facultäteu nachweisen. Dennoch aber sträubt sich der Sinn des Dentschen und des ScbweizerS gegen den Gedanken, irgend eine bestehende Hochschule zu zerreißen und zu zerstückeln. Insbesondere habe ich nie gehört, daß ans der Mitte einer schweizerischen oder dentschen Volksvertretung

auch nur verstohlen der Ruf ergangen wäre, man solle an ein solches Werk der Zerstörung schreiten. Man weiß eS dort und würdigt eö, daß die verschiedenen Facnltäten der Universität sich gegenseitig heben und tragen, daß sie in einer Wechselwirkung gegenseitigen AnregenS nnd Förderiis stehen und daß gerade aus dieser Wechselseitigkeit die Blüthe der deut schen Hochschulen, dieser Stolz der Nation, hervor gegangen ist. Insbesondere ist die philosophische Facultät iu ib er mathematisch

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.08.1872
Physical description: 4
GrünüungS- -ibilium der Münchener Universität entbehrt nicht ks politischen Hintergrundes. Jst eS in Straßburg die z»fgabt. den Usurpationen des FranzoseothumS die Wurzel abzuschneiden, so wird in München der Herrsch sucht Roms der starke uod glänzende Schild deutscher Wissenschaft entgegen gehalten und die beiden Aufga ben begegnen sich in dem einen Gemeinschaftlichen, daß germanische Eigenschaft, deutsche Geistessreiheit zvd Wahrheitsliebe gegen feindliche Eingriffe und stönwgen geschützt

werden sollen. Machen war bis ia den letzten Jahrzehnten der Sitz dunkler Bestrebungen. Damit sei keineswegs gesagt, daß nicht auch die Münchener Universität von jeher vortreffliche mit berühmte Lehrer zu den Ihn» gea gezählt halte. Glänzende Namen von unvergäng lichem Rufe zierten und zieren noch die Münchener Universität; es befanden sich darunter Männer von Mpseiischer Kraft, welche eine neue Aera in dm von ihnen durchforschten Gebieten begrün dete». Allein die Theologie warf ihre dunkeln Schallen

aus die Universität; München war eine Brutstätte des UltramontaniSmnS und der ultramon- tave E'wsluß machte sich auch in den das Leben un mittelbar berührenden Wissenschaften, wie VolkSwirth- fchaft, Jurisprudenz und Politik deutlich bemerkbar. Die Erscheinung an sich ist aus den Verhältnissen allerdings unschwer zu erklären. München ist die Hauptstadt eines katholischen Landes, dess:n Fürsten sich direct zur Bekämpfung des Protestantismus vom Himmel auSerwählt glaubten. Die Bevölkerung der Hauptstadt

war von einer bigotten Gesinnung beherrscht, wie sie nur noch in einem Tiroler Dorfe anzutreffen ist. Das ganze altbaierische Land stand unter der Herrschaft des Aberglaubens und des religiösen Fana- tiSmuS. Alle Gewalt war beim CleruS; das Land war daher auch weit hinter dem übrigen Deutschland zurückgeblieben uod besaß nichts als den Stolz der Unwissenheit und den Uebermuth der Sittenlofigkeit. Die Läse in der Wüste, die Münchener Universität, mußte unter solcher Nachbarschaft leiden. Die Wis senschaft mußte oft

zurückgelassen haben. Unter der Einwirkung aller dieser Thatsachen ist München der Geistesfreiheit gewonnen worden. Und das ist kein kleiner Gewinn. Wie die Mün chener Universität einst dazu dienen sollte, die Wahr heit zu fälschen, die Resultate der Wissenschaft zu entstellen, die Finsterniß in der deutschen katholi schen Welt künstlich zu erhalten, so erfüllt sie jetzt die hehre Aufgabe, der katholischen Welt eine Leuchte anzuzünden, den Ultramontanismus zu vernichten und der deutschen GeisteSsreiheit

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.11.1872
Physical description: 6
. Innsbruck» S. Nov. Se. kais. Hoheit Erzherzog Carl Ludwig ist vorgestern hier angekommen, im Hotel de l'Europe abgestiegen unv wird heute noch hier verweilen. Gestern Nachmittag um '/z2Uhr machte Se. kais. Hoheit dem Herzog vonBraganza, welcher auch in diesem Wintersemester an der hie figen Universität seine Studien fortsetzt, im Gast hose zum goldenen Stern einen längern Besuch. OJnnsbruck» 8. Nov. Allem Anscheine nach hat unsere klerikale Landtagsmajorität den kleinen Staats streich

der Verpflegskosten für die irrsinnige Lucia Kerschbaumer; 6. Bitte des Präsidenten der Land« wirthschaftS - Gesellschaft in Roveredo um Unter stützung der dortigen Ackerbauschule. — Die übri gen drei Einlaufsstiicke betrafen UnlerstützungSgesuche von Privaten. Hierauf wurde nachstehende an den Landeshaupt mann vor der Sitzung gelangte Interpellation ver lesen: .Nach Z. 11 deS Gesetzes vom 30. November 1849 Zahl 401 des RcichSgesetz Blatte« ist der Rektor der Universität jährlich aus einer andern Fakultät

der Reihe nach auS der Zahl der ordent lichen Professoren zu wählen. Vermöge dieses Gesetzes war für das laufende Schuljahr 1872/73 der Rektor aus der theologi schen Fakultät zu wählen, an welche die Reihenfolge gekommen war; ein Zweifel darüber konnte um so weniger stattfii,de», als diese Reihenfolge bei den frühern NekiorSwahlen immer eingehalten worden ist, und als noch Lberdieß zur Zeit, als die theologische Fakultät an der Universität in Innsbruck errichtet wurde, durch die a. h. Entschließung

vom 4. No vember 1857 (eröffnet dem akademischen Senate mit Ministerial Erlaß vom 5. November 18b? Zahl 19265/293) ausdrücklich verordnet wurde, daß für die Wahl des Universität«.Rektor« aus der theolo gischen Fakultät die Bestimmungen der akademischen Gesetze zu gelten haben. Im Widerspruche mit diesen Gesetze' hat der Herr Minister für KultuS und Unterricht r. l Erlaß vom 26. Juni l. I. Zahl 2697 angeordnet, daß bet der RektorSwahl der Universität in JnnSb? ick bis auf weiteres der WahllurnuS

der Universität nach Z. 3 der tirolischerr LandeS-Ordnung Mitglied des Tiroler Landtages ist, nnd daß sie, wenn sie ein Mitglied der theologi schen Fakultät zum Rektor zu wählen hätten, ge zwungen wären, einen Mann zu wählen, welcher eine ihrer politischen Ansicht entgegengesetzte Richtung im Landtage vertreten würde. Mit Rücksicht auf diese Begründung des Herrn Ministers erscheint sein Erlaß nicht nur als eine Beeinträchtigung der theologischen Fakultät, welcher die ihr gesetzlich zukommende

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 01.05.1877
Physical description: 8
, in welcher er die Anwesenden aufforderte auf ein ewiges vivat, llors-rt orosoat der JnnSbrucker Universität ihr GlaS zu leeren. — Ein donneindcS Hoch bewies, wie groß die Anhänglichkeit der Anwe senden an ihre irurter sei, wie jedem die Feier von Herzen gehe, wie keinem der Gemeinsinn als UniversilätSangehöriger abgehe. Nachdem die Klänge des jedem Studenten heilig gewordenen ^(Zaucjeamrrs^ verklungen waren, forderte der Präsidirende alle An wesenden auf. zu Ehren Sr. apostol. Majestät als Zeichen der Ehrfurcht

und Ergebenheit gegen den reotor llMAmLcLlltissiiiius dem allerhöchsten Schutz- und Schirmherrn der Universität, studentischer Freiheit und studentischer Privilegien, einen Ehren-Salamander zu reiben. Als hierauf die Strofe, „stoßt an, Lan- desfürst lebe hoch' intonirt wurde, erhob sich Alles von den Sitzen und ein Beifallssturm machte die Räume erzittern. Hierauf sprach der Senior deö Corps „Gothia', trank auf Se. Magnificenz den Rector, welcher blos aus CorpSgeist nach der Er klärung der 28 Professoren

habe durch das Vor gehen der großen Majorität derselben bewiesen, daß die Studenten auf der geistigen Höhe stehen, daß dieselben genug CorpSgeist, genug Gemeinsinn als Angehörige der Universität und als Angehörige der Studentenschaft besäßen, um eine allgemeine und stu dentische Feier begehen zu können, um sich der Oeffei.t- lichkeit gegenüber einigen zu können. Die Feier der Studentenschaft sei, nachdem dieStudentenfchafl selbst die demonstrativ öffentlichen Punkte deS Programms fallen gelassen, im letzten Augenblick

in Folge der Pression der Professorenerklärung auf das Rectorat vereitelt worden. Die Studentenschaft kann kein Vorwurf irgend welcher Art treffen. Redner wünsche blos, daß alle Glieder der Universität bald soviel CorpS geist erlangen mögen, mit Hintansetzung aller Sonder und Parteiinteressen, als der größte Theil der Stu dentenschaft bei der mißglückten Universitätsfeier be wiesen, auf daß auch alle Glieder der Universität auf die geistige Höhe gelangen mögen, welche zu einer Universitätsfeier

werde. Wenn diese drei Wünsche sich erfüllen sollten, so weide die Jnns- brucker Universität wenigstens eine 300jährige all gemein officielle Universitätsfeier haben. Die allge meine studentische Feier sei lediglich blos durch die Erklärung der 23 Professoren vereitelt worden. Er erhebe daher das Glas auf deu Nector und jene *) Wegen Raummangel verspätet. Die Red. Professoren, welche nicht der allgemein studentischen, selbst nicht noch öffentlichen Feier entgegengetreten seien. Professor Busson toastirte hieraus

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 04.07.1873
Physical description: 8
an der Universität in Innsbruck Dr. Bernhard Jülg und den ordentlichen Professor der Geschichte an der Universität in Graz Dr. Adam Wolf zu wirk lichen Mitgliedern der philosophisch-historischen Classe der Akademie der Wissenschaften in Wien allergnädigst zu ernennen, ferner die von der Aka demie der Wissenschaften für die philosophisch-histo- rische Classe getroffenen Wahlen des Vorstandes deS steiermc.rkischen Landes - Archives in Graz Joseph Zahn, des Ministerial - Rathes und ordentlichen Professors

der Geschichte an der technischen Hoch schule in Wien Dr. Adolf Beer und des ordentli chen Professors der semitischen Sprachen an der Universiät in Wien Dr. Eduard Sachau zu correspondireuden Mitgliedern im In- lande und die von der Akademie getroffene Wahl des Professors an der Universität in Utrecht Dr. F. C. DonderS zum correspondirenden Mit gliede der mathematisch - naturwissenschaftlichen Classe im Auslande allergnädigst zu genehmigen geruht. Stremayr i». p. Se. k. und k. Apostolische Majestät

in der Kreuzstraße erfreut noch immer das Auge der Vor übergehenden und n.an soll sich bereits mit dem Ge- danken tragen, Kähne anzuschaffen, um die vom Bahn hof kommenden Fremden überzuschiffsn —>. ^ ZNercin, 1. Juli. Das Einerlei der nun mehrigen todten Saison in unserem Kurorte unter brach SamStag ein Konzert des bekannten Meraner National - Quartettes unter Mitwirkung des einst rühmlichst genannten Natursängers, Herrn Sebastian Meister aus Innsbruck, im freundlichen Garten des Casv Paris. Wie wohlthuend

diese heitere Unter brechung allseitig empfunden wurde, zeigte die un gemein zahlreiche Anwesenheit von Zuhörern aus allen Klassen der Bevölkerung. Auch mehrere Kur gäste waren noch sichtbar und selbst Vertreter der ländlichen Bevölkerung, welche die Sympathien, deren sich das wilde Quartett, wie eS hier allgemein genannt wird, allüberall erfreut, herbeigezogen. Der Garten war buchstäblich überfüllt. Enthusiastischer Applaus folgte den einzelnen Piecen des reichhaltigen, farbenreichen Programms. Heule trilt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.07.1878
Physical description: 6
wir den kurzen Weg nach Meran unter fröhlichem Singen zurück. Die Morgenstunden des Freitags wurden dazu be nützt, die Meraner Anlagen in botanischer Hinsicht eingehender und gemeinschäftlich zu besichtigen, um dann jedem Einzelnen die wenigen übrigen Stunden zu Zerstreuung und Beschäftigung nach eigenen: Ge schmacke freizustellen. Die Meisten verlegten sich darauf, in sogenannten Buschen Weinstudien zu machen; zwei aber gingen trübe gestimmt auf Entvecknng ihrer Säcke ans, welche der Bote hätte bringen

sollen und die bis nun nicht gefunden werden konnten. Nach vieler vergeblicher Mühe gelang es den Suchenden dennoch den derzeitigen Aufenthaltsort der Vermißten in Erfahrung zu brin gen. Der kluge und empfehlenswerte Bote von Lana hatte sie, trotz genauer Adresse, in Meran einem Stellwagenkutscher gegeben und dieser brachte sie nach Schlanders. Um 3 Uhr Nachmittags wurde von Meran und seindr schönen Umgebung Abschied genommen, und nicht gerne verließen wir diesen Garten Tirols. Unser Ernst ward

. Vereinsnachrichte»». Innsbruck, 24- Juli 1378. ^ — Heute Nottcnexcrci'eren des zweiten und dritten Zuges der „Freiwilligen Feuerwehr'. Sammlung um 8 Uhr an beiden Magazinen. — Jene neuen Mit glieder des zweiten Zuges, welche noch nicht aus gerüstet sind, wollen sich Punct 3 Uhr am Haupt magazin zur Abnahme des HandgelöbnisseS und Em pfang der Ausrüstung einfinden. WW- Mit einer Extra-Beilage. Httausgegebe« von d-r iWagner'schen UnwersitStS-Buchhandlnug- — Druck der «Sagnee'lchen Universität». Buchdr«k«t.

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 02.09.1870
Physical description: 6
unterzogen werden. Die feilzubietenden Realitäten sind: I. Parthit. Cat.-Nr. 196/176. Eine Behausung nebst Bierbrauerei und Zugehör, Stallung und Heueinlage mit Nr. 124 bezeichnet zu Schwaz. Cat.-Nr. 197/177 Lit. Zwei zum AuSfchank deS Märzenbieres abgesonderte Gebäude mit Holzschupsen, Getreidekasten oder Boden. Lit. L. Eine Hofstatt von 47 Klftr. Cat.-Nr. 203/133 Lit. Die zu einem Garten umgestaltete Are» einer abgebrannten halbe» Behausung von 21 Klftr. Lit. L. Ein Garten von 81 Klftr. Cat

.-Nr. 3 27/293 Lit. Die zu Garten liegende Brandstätte einer Behausung von 35 Klftr. Lit. L. Ein Garten von 92 Klftr. mit Obstbäumen besetzt. Cat.-Nr. 326/294. Ans Lit. IZ. Einem Garten von 54 Klstr. 37 Klftr. Cat.-Nr. 342/310 Lit. Die zu einem Garten umgestaltete Brandstätte, einer Behausung von 30 Klft. Area. Lit. L. Ein Frühgarten von 6 Klftr. Cat.-Nr. 156/161. Ein Stück Baugrund in der Schwazer Herrenau von 4332 Klstr. Cat.-Nr. 36/58. Ein Auöbruch von 1632 >/z Klstr. 4 Schuh langen Vomperbacher

LehmholzeS. AuSrufSpreiö 10000 ff. ö. W. II. Parthie. Cat.-Nr. 178 Lit. Eine Behausung mit Schank- lokale, zwei große Keller und einem ebenerdigen Ge wölbe auf 40 Klstr., Paradies genannt zu Schwaz. Lit. L. Ein Stück Garten nebst Hofstatt von 73 Klafter. AuöruföpreiS 2000 ff. ö. W. III. Parthle. Der Felsenkeller in der Gemeinde Ried, an der Straße gelegen mit Schanklokale. AuSrufSpreiö 650 ff. ö. W. IV. Parthie. Cat.-Nr. 134/133. Ein gemauerter Stadl und Stall im Dorfe dahier. AuSrufSpreiS 350

» Nr. 3949 Ueber erekutiveS Ansuchen ^>eS Ferdinand Ladner, Wirth auf der Oed in Angedair, durch Hrn. Dr. Jlen dahier, wider Josef Winkler in PerfuchS, pcto. 518 ff. 75 kr. öst. W. sammt Anhang werden am 19. No vember uud nöthigenfallS 3. Dezember d. IS. jedes mal Vormittags 9 Uhr in daiger Amtökanzlei Nr. 2, nachstehende dem Erekuten gehörige Pfandrealitäten ver steigert werden: 1. Cat.-Nr. 7 Lit. Q und 47 der Steinbaumgarten. 2. Cat.-Nr. 53, Eine halbe Behausung mit Stadel, Stall und Garten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 11.01.1878
Physical description: 6
, wo bei der Kommandant der dritten Gardc-Jnfanteric- Division, General Katalei, fiel und der Kommandant der ersten Brigade, General Philosophoff, verwundet wurde.' Vcrulischtes. ^ Kronprinz Rndolph in England. Der Kronprinz nahm am 3. d.M. mehrere Sehenswürdig keiten Londons, darunter das Albert-Denkmal im Hyde- park, die Albert-Halle, das Süd-Kensingtoii-Muscum, den zoologischen Garten und die Wcstminster-Abtei in Augenschein, stattete dem Herzog von Cambridge, so wie dem Grase» Be»st Besuche ab und empfing

. Aus Leipzig wird berichtet: Am 24. D?Z. ist Se. .Exc. Herr Prof. Dr. v. Wächter, ivirklicher Geheimräth, in fein 31 Lebens jahr getreten. ^-e./MajcstÄ der König hat dem be rühmten RechtSlehrer in fernerer Anerkenunng seiner ausgezeichnete«! 'Verdienste um die Universität uud die Wissenschaft da? Großkreuz des Verdieustordeus zu ver leihen geruht, dessen Ueberreichung am Morgen des GebnrtSsestes in 'der' Wohnung Sr. Exc. durch Herrn Kreishauptmann Grasen zu Münster erfolgt ist. — Die königl. sächsische

v. I. durch den Tod des Geh. Reg.-RathS Dr. Braun vacauteu Professur der Botanik, sowie des DirektoratS des botanischen Gartens und des Herbariums. Die Wahl ist aus Prof. Dr. Eschler von Kiel gefallen, welcher am letzten SamStag in Begleitung des Gxh. Reg.-RatheS Göppert und des Jnspectors Vouchä den botanischen Garten besichtigte, aber erst Ende April nach Berlin übersiedeln wird. Bis dahin wird der berühmte Dendrolog Prof. Dr. Koch noch die Direk tion des botanischen Gartens ic. fortführen. — Prof. dn BoiS

-RcYmond, der berühmte Physiolog? der Berliner Universität, ist dieser Tage von der LOLiet,? ol seioocs in London zum auswärtigen Mit glied erwählt worden — eine Ehre, welche nicht viele deutsche Gelehrte mit dem Genannten theilen. (Wir werden von nun an, so oft eS uns die Rauniverhält- nisse des „Boten' gestatten, diejenigen Universitäts notizen der „A. Allg. Ztg.', welche uns von allgemei nem Interesse scheinen, mittheilen, in der Voraussetzung, hiedurch den Wünschen so mancher unserer Leser, de nen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.12.1874
Physical description: 8
Als Redner ließen stch eintragen: Harrant, Dr. Aopp. d'Elvett, Füx, Promber. Kronawetter, Miß v. Starkenfel». .... Abg^ Harraat spricht über die Verhältnisse in den Volksschulen. Der Präsident macht dm Redner aufmerksam, daß diese AnSeioaubersetzuagen erst zum Titel „Volksschulen' gehören. Redner behält fich daher da« Wort für dieses Capitel vor. Abg. Dr. Kopp betont den immer mehr abneh- weudea Besuch der Universitäten, speciell der Wien» Universität. Die Erlässe des UnterrichtSminister

. In Deutschland verleiht das Doctorat eine akademisch? Würde, nicht aber wie bei uns eine staatliche Berechtigung. Kein Hörer läßt fich bet einem Professor inscribiren, von dem er weiß, daß derselbe nicht als PrüsungScommis- sär funqiren wird. Redner gibt mehrere sehr dra stisch? Beispiele. Der Minister kann diese Verhält nisse nicht so genau kennen, denn seine Referenten sind active Professoren an derselben Universität. (Bravo.) Redner will keine Anträge, keine Reiulution stellen, sondern er hofft

beantragt, von der Post „Universität in Innsbruck' den Betrag von 3.500 fl. als Quote des GehalteS der Professoren der dorti gen theologischen Fakultät zu streichen und diesen nur bis 1. August k. I. auSjuzahlen. Wird unterstützt. Abg. Promber plaidirt aufs Wärmst- für die Verbesserung der Bezüge der Pro fessoren an d-n Hochschulen und hält hier «in Spa ren für eine empfindliche Schädigung der culturelleu Entwicklung. (Bravo.) Der Antrag des Abgeordneten Fux wird dem Budgetausschufse zugewiesen

für Walther von der Vogelweide.) AuS Graz. 4. Dezember, schreibt man der „Allg. Ztg.': Unter dem Vorsitze des österreichischen Dichters Ana- stasiiis Grün (Anton Graf Auersperg,) der in Graz seinen ständigen Wohnsitz hat, bildete sich hier wie in so vielea andern süddeutschen Städten ein Comits, mit der Aufgabe, die Errichtung eines großen Denk mals für Walther von der Bogelweide ?u fördern. Fast sämmtliche Professoren unserer Universität, wie überhaupt alles, was einen wissenschaftlichen ooer lite

. (Abendsitzung des Abgeordnetenhauses.) Der Antrag Fux auf Streichung der Gehalte der Jesuitenprofessoren an der Innsbrucks Universität wird abgelehnt, die Ausschußziffer angenommen. Die Resolution Kronawetters wegen Auf hebung der theologischen Fakultäten, ebenfalls abgelehnt. Die Resolution wegen Reorgani- sirung des Krakauer Technikums wird ange nommen. Die Resolution wegen Mlitärbe- fteiilng der Lehrer und Lehramtskandidaten und die Resolution Ratslags werden abgelehnt und die diesbezügliche

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.09.1873
Physical description: 4
des VorbereitungScurseS in die Lage versetzt werden, sich die andere Landessprache eigen zu macheu. Und schlägt das Programm auch vor, die deutsche Sprache einstweilen als HauptunterrichtSsprache zu erwählen, so geschieht die« einzig und allein auS Utilitätsgründen, und kann hier, wo wir es mit einer niederen Ackerbauschule und nicht einer Universität zu thun haben, in einer Art und Weise zur Durch, sührung kommen, daß auch das Bedürfniß der ita lienisch sprechenden Schüler darunter

Universität Dr. Eduard Albert zum ordentlichen Pro- fessor der chirurgischen Klinik an der Universität in Innsbruck ernannt. (Zur Wahlbewegnug.) Die Wahlbewegung zieht auch bei uns immer engere Kreise und im liberalen Lager wird endlich diejenige Rührigkeit entwickelt, welche noth thut, wenn man am Tage der Entschei dung die Namen des Vertrauens als Abgeordnete zum Reichsrathe durchsetzen will. Um ein einiges Vorgehen im II. Wahlkörper, nem- lich im adeligen Großgrundbesitze z» erzielen

Heinrich in Bozen. JürAchsen mit Hnfaag 2. Zahuöruches inc. K Zahren. I. Preis Frau Wittwe Thaler von Nals, wohnhaft in Bozen. II. Heinrich Mumelter in Bozen. III. Johann Hofer, Platzmann in Sarnthal. IV. Josef Kröß, Hamler in Sarnthal. V. Johann Hofer, Platzmann in Sarnthal. Jür Wastochfen. I. Preis Kloster GrieS bei Bozen. II. Andrä Kirchebner in Bozen. III. Andrä Kirchebner in Bozen. IV. Heinrich Mumelter in Bozen. V. Heinrich Mumelter in Bozen. Die vom hie»gen Landwirthschafts» und Garten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.11.1872
Physical description: 6
in 3 Aufzügen von Julius Rosen. Kurmusik vom 1. November ab an Wochentagen täglich um 1 Uhr Nachmittags in der Sommeranlage, Dienstag und Freitag im Elisabeth garten in Obermais; an Sonn- und Feiertagen um 12 Uhr Mittags in der Sommeranlage. I.k. Telegrafenamt. Amtsstunden von 8 Uhr Morgens bis 12 Uhr Nachts. MW am Nemlweg äglich Mittags 12 Uhr vorzügliche » M im Abonnement 9V kr., außer Abonnement 1 fl. Pensionspreis fl. 2.5V bis fl. 3. — Mit Zusicherung aufmerksamster Bedienung empfiehlt sich geneigtem

den Garten, mit Mauern umgeben. — Im Zahie 1678 verlieb die Stadt einem Salpeter-Sammler (Sa- litterer) ein Stück Grund ober dem „naggelndcn Steg' nächst an der Passer, worauf selber ein Häuschen erbaute und ein Stück öden Gmndes zu einem Garten machte, „um und um an die Stadtgemeinde stoßend'. Der Inhaber hatte jährlich 30 kr. Grundzins der Stadt zu zahlen. Es ist das Häuschen an der Gisela - Promenade und der Garten, der dem Herm Jenni, Besitzer der Aurora und Fmtuna, gehört. Im Zahre 1759 verkaufte

die Stadt ein kleines Stück Grund zur Erweiterung des frühem Gartens an M. Zangerle gegen einen Grund zins von 15 kr. ''' - ° < . ... . der Wei sitzthum Nr. 233. ZurFortuna. ' Wo jetzt dieses Haus steht, war ehemals der Schiehstands-Garten. Diesen Garten kaufte 1861 der Tuchick>e>er Hörnstein und baute darauf ein Hänschm und eine Walke. Von ihm kaufte dieses Anwesen Dr. Anton Putz und baute von Grund auf ein neues Haus, das. ein? beliebte Fremdmwohnung würde. Am Zahre 1865 kaufte das Hans Franz Zenni

, der Vieles daran verbesserte nnd ilmi den Namen „Foituna' g>b. N''. 234. Die .Hammerschmiede. Zm Zabre 1633 besaß selbe Feichter, 1728 Zlmer, 1731 Ratschiller, 1826 Steiner, der Vieles baute und ein freundliches Haus zu Stande brachte. Steiner kaufte von der Platzei-Wiese 4 Quadratklafter zu stinem Garten und führte darauf einen Neubau gegen Westen bin auf. Oestlich von der alten Schmiede war die Oitner-Walke, die später mit der Schmiede vereinigt wuide. — Nr. 235. Haus und Hammerschmiede beim Wiesen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1876
Physical description: 8
gegebene Er klärung in Betreff der Errichtung einer Universität in Salzburg sich auch hier die Gemüther wieder be- ruhigt haben und sich des Besitzes der ^Im-r inater freuen, so hat nachstehende Thatsache, welche uns von einem Freunde unseres Blattes unter der Gewähr- schast vollster Authenticität mitgetheilt wird, doch uoch bedeutend mehr als nur historischen Werth. Als eine Deputation der hiesigen Universität unter Anführung des lieotcirs maguiLcus die Anwesenheit Sr. Majestät des Kaisers

in Innsbruck im Jahre nach Eröffnung der medizinischen Fakultät benützte, um Sr. Majestät den Dank der Hochschule für die Vervollstän digung derselben ehrfurchtsvollst auszudrücken, — geruhten Se. Majestät in huldvollster Weise dem lioctor maguiülzus die allergnädigste Versicherung zu e> theilen: „daß eS stets Seine Sorge sein „werde, die vier Fakultäten der hiesigen „Universität zu erhalten.' Durch diese Aller höchste Zusicheruug muß auch der letzte Nest irgend einer Besorgniß schwinde

», wenn eine solche noch vor handen wäre, daß die Universität Innsbruck nicht vollständig erhalten bleibe. Auch der „T'rvntino' möge sich dieses Allerhöchste Wort zur Notiz nehmen, der eS noch in seinein Blatt Nr. 29 ganz in der Ordnung fände, wenn die medizinische Fakultät von InnSb'uck nach Salzburg verlegt würde. — Nicht ohne Interesse i' dieser Beziehung ist eine Korre spondenz ans Salzburg in der „Presse' vom 10. d. M. In derselben lesen wir n. A.: „Die Besorg nisse waren von Seite der Stadt Innsbruck gewiß ganz unbegründet

, da es der StaatSregierung doch zuverlässig uicht beifallen wird, eine vollständige Universität, welche als Leuchte für Wis senschaft und Aufklärung in Innsbruck am richtigen Platze ist, durch Abziehung einer Fakultät und Ueberweisung derselben in eine andere Stadt wie der zn einem bloßen Stückwerke zu machen, sowie auch andererseits daö Streben von Salzburg nicht auf etwas Unvollkommenes gerichtet ist und dies- Stadt ihrer benachbarten Schwester den Besitz der Univer sität gewiß nicht mißgönnt.' Bei der Gelegenheit

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.08.1872
Physical description: 6
- fassuugSpartei verkörpert werde. Kein Verfassungs freund schiebe sein Deutschthum auf Kosten des öster reichischen Staatsbewußtseins in den Bordergrund. An daS Gefasel von Borusseuthum und BiömarckiS- muS glauben selbst Jene nicht, die eS ansstcßen. Jeder bisher Neutrale möge sich daher der Ver fassungspartei zugesellen. * Aus Prag» 29. Juli, wird berichtet: Die Doktoren Gregr und Czize! erschienen im RektoratS- Zimmer der Universität mit dem Verlangen, der Rektor möge ihnen den Karolinum - Saal zur Dok

- toren-Versammlung betreffs der Universität».Theilung einräumen. Der Rektor Höfler erklärte bedauernd, nicht eigenmächtig den Saal öffnen zu können; die Herren mögen sich schriftlich an den akademischen Senat wenden. Czijek erwiederte gereizt, er müsse jetzt in anderem Tone reden, worauf der Rektor Höfler mit den Worten: „Sie benehmen sich nicht wie ein anständiger Mann! Hier ist die Thür!' — dieselbe angelweit öffnete. Hiemit war die Szene beendet. Die Doktoren - Versammlung findet nun im Befeda

, Stnmpf, Thaner, Ullmann, Wildner. Keine Universität ist ohne Be theiligung geblieben, die meisten haben unf'rer nima, irmtvr prachtvolle Adressen »der Festschriften über reicht. Dagegen wird vielfach über schlechtes Arran gement geklagt, ui'd nicht ohne Grnnd; es ist doch schlimm, wenn nicht einmal die ehemaligen Pro fessoren der Universität persönlich eingeladen wurden; allein die Schuld hiefür trägt einzig Pro-Rektor v. Giesebrecht. Beim heutigen Empfange der Depu taten, wobei zugleich

nicht binden, namentlich betonte Sybel die ganz eigenartige Bedeutung, welche Münchens Universität durch Döllinger beutzntage einnehme. Es ist hente der Namenstag DöllingerS, das Fest Jgnatius von Loyola, und Sybel ließ den „zweiten Jgnatiu?' extra hochleben, worin alles lebhaft einstimmte. J?renfallS concentrirt Döllinger die Hauptaufmerk samkeit auf sich, ihm wird auch der Fackelzug gebracht werden, da der König zwar demselben zuschauen wird, aber eine Ovation bei diesem Anlasse ablehnte. ?luch

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 14.05.1872
Physical description: 8
Amtsblatt zum Tiroler Boten. M 110. JttNSbruik, den Ä4. Mai 1872. 3lnszng ans den amtlichen Anzeigen der Vorarlbcrgcr LandcSzcitimg. Exekutive Versteigerungen. Am 2. August in der Krone in Ludesch der Magdalena Burtscher ver ehelichte Bickel und der Elisabetha Burtscher verehel. Schmid von dort: Wohnhaus mit Stall, Kraut garten und Baumgarte»; 2 Mittmel Waldung hinter der Lutz; Vaumgarten auf Brost, Wiesbaden beim Pfarrhof, Baumgarten ob dem Pfarrhof, 3 Mitt- niel GemeindStheil

. Dieses Stipendium ist laut Senatsbeschluß und Stiftbrief vom 13. März 1371 für einen studirenden Inländer hiesiger Universität u. zw. der Reihe nach für alle 4 Fakultäten gegründet, welcher einer Unterstützung besonders bedürftig und würdig ist, u. zw. trifft eS für daS Studienjahr 1371/72 einen Studirenden der medizinischen Fakultät. DaS VerleihungSrecht dieses Stipendiums steht aus schließlich dem akademischen Senate zu. Der damit be theilte Studirende behält dasselbe bis zur Beendigung

seiner Fakultätsstudien an der hiesigen Universität, eine Verlängerung kann ihm aus neuerliches Ansuchen für noch Ein weiteres Jahr dann bewilliget werden, wenn derselbe den Doktorgrad anstrebt und sich verpflichtet, innerhalb dieses Jahres zwei dazu erforderliche strenge Prüfungen abzulegen. Der akademische Senat ist jederzeit berechtigt, von dem Stipendisten Ausweise über seine wissenschaftliche Verwendung zu verlangen. Bewerber um dieses Stipendium haben ihre mit den vorschriftsmäßigen Belegen versehenen Gesuche

bis 22. Mai d. IS. an den akademischen Senat zu überreichen. Innsbruck, den 10. Mai 1372. Vom akademischen Senat der k. k. Universität: Dr. Heller, derzeit Rektor. WW 1 Lehrerstesle-Ansschreibnng. Nr. 2373 An der Volksschule zu Brandberg im Zillerthale ist der vereinigte Schul-, Meßner- und Organistendienst zu besetzen, womit einschließlich des Jahresbeitrages per 105 fl. aus den« allgemeinen Schulfonde ein von der SeelforgS- und Gemeindevorstehuug Brandberg unterm 20. August d. Js. fatirteS jährliches

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 16.03.1878
Physical description: 12
desselben nur sehr anempfehlen. V. 3i?Lo Eduard Fenzl m. p. kaiserlicher königlicher NegiernngSrath, R. d. r. Anna-O. II-, Eomdr. d. i. Kr, O. Off. d. mex. O-, N. d- bras. Chr. O. n. d. belg. L. O., PH. u. Med. Dr., ordentlicher öffent licher Professor der Botanik an der Universität in Wien und Direktor deö botanischen Gartens, Mitgl. d. Ak. der Wissenschaft u. d. Phil. Fae- in Wien, Viee-Präsident der Gartenban-Ges. tn Wien, Adjet. der A'. Leop. Car. und Ehren- u. Mitgl. mehrerer gel- Ges. des In- und Aus landes

, wirkliches Mitglied der mathematisch-naturwissen- schasllicben Classe, der kaiserlichen Akademie der Wissen schaft, Direktor deö bot. Hofinuseumö, Univ. Garten-Dir-, Direktor deS k. k. bot- EabinetS. Hosburg I, Wien. Untersucht, angewendet und als heilbringend erkannt von: Dr. IZan Klogcr in Bukarest, Dr. Nttst in Wien, Dr. Nöder in Wien, Dr. Johannes Mutter, Medi- cinalrath in Berlin, Dr. Med. Sl. Grotie» in New-?)ork. Dr. NaudniH in Wien, Dr. Hefi in Berlin, Dr. Leh- inanu in Wieselburg, Dr- Werner

Brunnen. B a u g u ß, Altanen, Balköne, Stiegen, Wendeltreppen, Pavillons nach den geschmackvollsten Modellen. Garten-, Hof- »nd ParL-Gitter, von den ein fachsten bis zu den reichsten Gattungen. GtlscMldelaÜer» Laternentrüger. Gartenlnternen, Garten- Tische und BanLe, roh und montirt, Fenster- Gitter und Vorsätze, Thürfüllungen, Nofet ten und Verzierungen. Sanken nach den ge schmackvollsten Modellen, Träger und Baukonstruktionen, Obertichten, Kellerfenster und Schneegitter, Dachstühle

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