466 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/17_03_1877/BTV_1877_03_17_5_object_2870843.png
Page 5 of 12
Date: 17.03.1877
Physical description: 12
legers haben die dortigen Vertreter der Assekuranz- Gesellschaften 75 fl. und die Gemeinde 100 fl. als Prämien ausgesetzt. Das Jubiläum der Jnnsbrncker Universität. Italien und Frankreich sind die Mutterstätten der Universitäten; Bologna für die Jurisprudenz, Paris für die Theologie waren ihre ersten Sitze; nach deren Vorbilde wurden nachher die übrigen Hochschulen Europa's — von Oxford und Cambridge in England abgesehen — organisirt. So, seit mit Prag im Jahre 1343 begonnen

hat man dann auch in -.en katholischen Ländern die protestantischen Grundsätze rccipirt, da die Hochschulen, wie die Erfahrung zeigte, durch den Charakter der „Katholizität' in ihrer Entwicklung beengt waren und mit den norddeutschen Bildungscentren die Con- currenz nicht aushielten. Wie dem auch immer sein mag. die Gründung und Ausstattung der Universität Innsbruck erfolgte durchaus nach dem alten Schema. Sie verdankt ihre Entstehung dem Streben der Re- gierung K. Leopold'S II., das Land Tirol für das Aufhören der staatlichen

, den die Re gierung durch die Stiftung einer Universität zu Inns bruck zu erreichen gedachte. Am 15. Oktober 1669 erfloß die erste kaiserliche Entschließung in der Universitätsangelegenheit: die nöthigen Geldmittel wurden auf die Haller Salzwerke angewiesen. Bereits in den Jahren 1670 und 1671 wurde das philosophische Studium, das als die Vor bereitung zu den hoher« Studienabtheilungen angesehen wurde, in Gang gebracht; im Anschlüsse an das Gymnasium, das seit den Zeiten K. Ferdinand'S I. in Innsbruck bestand

auch die Medizin nicht länger un- vertreten. Der erste Professor der Anatomie war Statiender aus Königsberg, der alsbald — ein böses Omen — mit den an der theologischen Fakultät leh renden Jesuiten in Streit gerieth; die Väter der Societät bekämpften die Theorie vom Blutumlaufe, die der Anatom vortrug. Wie eS zu gehen Pflegt, artete der gelehrte Streit zuletzt in widerliches Gezänke aus, das dem Ansehen der Universität mehr schadete als nützte. Auch sonst gab es Zwistigkeiten unter den Professoren von Anfang

alle vier Fakultäten mit Rektor, Vicerektor, Dekanen, Notar, Pedell, Immatrikulation, Disputationen, theilweise mit Promotionen zu akade mischen Würden, Universitätsberathungen u. s. w. Im Jahre 1677 ward die Universität bezüglich des Lehrpersonals vollständig: es bestand dasselbe aus 15 Doktoren, von denen 5 der theologisch.n. je 4 der juridischen und philosophischen, 2 der medizinischen Fakultät angehörten. Bei der ganzen Einrichtung wurden die Hochschulen von Dillingen und Jngoistadt zum Muster

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/15_07_1871/BTV_1871_07_15_1_object_3056434.png
Page 1 of 10
Date: 15.07.1871
Physical description: 10
. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 5. Juli d. Js. die Wahl des geheimen Rathes Anton Grafen Auerli st er g zum inländischen Ehrenmitgliede und des Hos- ratheS und Direktors deS Hauptmünzamtes Dr. Anton schrötter Ritter v. Kri stell! zum General- ekretär der kais. Akademie der Wissenschaften aller- gnädigst zu genelmigen, zu wirklichen Mitglüdern derselben u. z. für die philosophisch-historische Klasse den Professor der romanischen Sprachen und Literatur an der Universität

zu Wien Dr. AloiS Mussassia, ür die mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse den Professor der Physiologie an der Universität zu Graz Dr. Alexander Rollet zu ernennen und die von der kais. Akademie getroffenen Wahlen des gewesenen Direktors am Gymnasium zn Meran ?. Piuö Zin- gerle und des a. o. ö. Professors der klassischen Philologie an der Universität zu Wien Dr. Wilhelm Hartel zu korrespondirenden inländischen, deS Pro zessors an der Universität zu Halle Dr. Friedrich August Pott, des Professors

der Geschickte an der Universität zu München Dr. Friedrich Wilhelm v. Giesebrecht, des k. sächsischen Hofraihes und Pro- essors der Nationalökonomie an der Universität zu Leipzig Dr. Wilhelm No scher und des kais. russi schen StaatSratheS und Mitgliedes der kais. Akademie der Wissenschaften in Petersburg Dr. Franz Anton Schiefner zu korrespondirenden ausländischen Mit gliedern der philosophisch'historischen Klasse, endlich des Professors der Physik am deutschen Polytechni kum in Prag Dr. Adalbert v. Walten

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/20_06_1874/BTV_1874_06_20_10_object_2859155.png
Page 10 of 10
Date: 20.06.1874
Physical description: 10
berücksichtiget werden, welche nur den medizinischen DoktorSgrad an einer österreichischen Universität mit den gleichen Kalkülen erworben hab^n. Die Bewerber nm diese Stelle haben ihre Gesuche unter Beilegung des Diplomes und der Zeugnisse über den obgedachte» Kalkül spätestens bis 26. Äuni 1874 beim lirolische» LandeSauSfchufse einzureichen. Die Candidaten haben fernerS in Gegenwart deS Vorstandes der cbirnrgischen Clinik und deS DekaneS deS medizinischen ProsessorenkollegiumS der hierortigen Universität

der 88. ö, 7, 8, 9 und 10 deS Reglements) vom Dekanate der medizinischen Fakulkät seinerzeit werden bekannt gegeben werden. Innsbruck, am 12. Juni 1874. Vvu» tirolischen Landesauöschusse. Lizitatilinen. 3 Kundmachung. Nr. K0l5 'An der chirurgischen Elinik der k. k. Leopold-Fran- zenS-Universität zu Innsbruck ist die Stelle eines von der tirolischen Landschaft siipendirlen Operateur-Zöglings, mit welcher der Bezug eineS StipenviumS von jährl. 3 IS fl. ö. W. verknüpft ist, zu besetzen. Die Ersorvcrnisse zur Verleihung dieser Stelle

- hörnngen. Stallung, Keller und Garten von ungefähr 5 Klafter, gränzend 1, an die Stadtgasse, 2. daö Schul- hauS, 3. den Weg nach Säben, 4 an die Reißigl- behausung deS Alois Stocker. Hiesür besteht der AuörusSpreis, unter welchem kein Anbot angenommen wird, in dem gerichtlich erhobenen Schätzungöwerthe von 1600 fl. ö. W. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen längstens bis zum ersten Feilbietungstermine anzu melden. steigerung bekannt gegeben und können bis dahin im daigen Amtszimmer

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/02_08_1880/BTV_1880_08_02_5_object_2886447.png
Page 5 of 8
Date: 02.08.1880
Physical description: 8
des Bades Levico seitens der anderen Nationalitäten nur dem Umstände zuzuschreiben ist, daß bisher die Mineral wasser von Levico den deutschen Aerzten Tirols und der übrigen österreichischen Provinzen, sowie jenen Deutschlands gänzlich unbekannt waren. Die löbl. Kur-Direktion hat erst im verlaufenen Jahre das Badewasfer behufs chemischer Untersuchung an die k. k. Universität in Innsbruck eingesendet. Aus den ärztlichen Rechenschaftsberichten der Badeanstalt für die letzten Jahre geht hervor

zweiffellos bewiesen haben, wie tief jedes Heiz fühlte, was es verlor. „Er ruhe in Frieden und die Erde sei ihm leicht!' Wermiföhtes Die österreichische Militärmusik in Belgien ticimst immer noch neue Ehren ein und feiert Triumphe über Triumphe. Am 24. Juli kon- zertirte die Kapelle während des Dejeuners in Laeken. Als die Kapelle vor dem Schlosse im Garten Aus stellung genommen hatte, trat der König die Köni gin am Arme, aus dem Portal, ihm folgte Kron prinz Rudolf mit seiner Braut. Die Kapelle stimmte

auf den Kaiser Franz Josef, den Kronprinzen Rudolf und Prinzessin Ste phanie ans. Graf Chotek erwiderte denselben mit einem Toast aus König Leopold II. von Belgien, ferner toastirten Hauptmann v. Gilio auf das Cara- binier-Regement und Kapellmeister Czibulka auf die belgische Musik. Während des Diners konzertirte die Musik des Carabinier-Negiments im Garten. Zwischen den belgischen und österreichischen Theilnehmern des Diners entwickelte sich ein immer freundschaftlicherer Verkehr. Um 9 Uhr suhren die beiden

Leiter der österreichischen Musik, der militärische und der musi kalische, in Begleitung von acht Carabinier-Offizieren in die Vaux-Halles im zoologischen Garten zum Kon zert des berühmten Orchesters des Thäatre de la Monnaie, wo sich die Elite Brüssels versammelt. Als die beiden Oesterreicher sichtbar wurden, intonirte das großartige Orchester die österreichische und belgische Bolkshymne und das Publikum spendete enthusiasti schen Beifall. Der Carabinier-Major dankte dem Orchester-Dirigenten

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/03_02_1873/BTV_1873_02_03_6_object_3059689.png
Page 6 of 6
Date: 03.02.1873
Physical description: 6
Realitäten, als: I. Part hie. Cat.-Nr. 46 Lit. ^ und Bauparzelle Nr. 1K1. DaS neuerbaute Wohnhaus Nr. 13 auf dem Platze Angedair mit großen feuerfesten Laden (Handlungs lokal) und gewölbtem Magazine, Frühgarten, Keller. Waschküche! und Holzlege. L. Cat.-Nr. 54 lit. L, Bauparzell Nr. 167 und MapirungS-Nr. 148. Dtr neuerbaute Stall (gewölbt) und Stadel, dann Garten und Baumgarten, bewerthet auf 800S fl. Bart hie II. O. Cat.-Nr. K4 Lit. » Parzell-Nr. 106, Map..Nr. 101/2. DaS Wohahau« Nr. 66 neu erbaut

an ver Dogann anstoßend mit großer Nemiß-Keller, Stallung und Heuiege, dann Garten und ein mit Obstbäumen besetzter anstoßender Rein, Hosranm in der HauSbreile gegen großen Garten und gemeinsamen Einfahrt, dann rück wärts eine eigen« EinsahrtSbrück« allein bewerthet auf 2500 fi. Parthie IN. 0. Cat.-Nr. 53 lit. 1^ Map.-Nr. S47/48. Die mittlere TramSwiese nach Plan Nr. 2 mit Stall und Stadl von 3340 Klafter bewerthet auf 1152 fl. Parthie IV. k'. Cat.-Nr. 33 lit. 1^. Map.-Nr. wie vor. Die untere

TramSwiese mir Billen nach Plan I von 133V Klafter, bewerthet auf 57g fl. Parthie V. Cat.-Nr. 53 Lit. Iv Map.-Nr. wie vor. Die obere TramSwiese mit Villen nach Plan III von 2120 Klafter K3V fl. Parthie Vl. . V. Car.-Nr. 147 lit. L nnd Nr. V4 li>. L Bau- parz. Nr. 106. Die große Güler-Dogane mit 2 Zim- m«r, Weggeldeinnehmcrstubt. groß« Wagenremiss« und K«ll«r, dann Hofraum in der Doganebreite gegen <Sart«n 4S00 fl. P.rthi« VII. H. Sat.-Nr. 64>/» lit. L. Map.-Nr. 103 Der. große Garten von 71^ Klafter

u»d Mahlmühle mit 3 Gänge», Stampf und Pluier; Cat. Nr. 60 Lit. Ei» Garten dabei von 100 Klafter; Cat. Nr 60 Lit. L. Ein Hanfgarten von 100 Klafter; Cat. Nr. 101 Lit. lZ. Ei» Frühmahd im Locher von 710 Klafter; zudem im Protokoll« vom 25. No vember o. IS. Nr. 4759 «rmittelien SchätzungSpreiS von 2400 fl. ö. W. II. Parthie: Cat» Nr. 98 Lit.K. Ein Acker aufder Winterbrücke von 6 2 Klafter dabei ein Frühuiahd von 100 Klafter, zu 250 fl. ö. Ä>. III. Parthie: Cat. Nr. l03 -Lit. Aus einer Wiese auf Vadife

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/18_09_1874/BTV_1874_09_18_6_object_2860195.png
Page 6 of 6
Date: 18.09.1874
Physical description: 6
der Frau Meirner, gegen Süden an den neben den» Gemüsegarten des Johann Unsinn und des Johann Pretz in den Garten deS Josef Strigl führenden Weg, und an den Garten deö letzteren. DaS Gebäude hat einschließlich deö bei 1S^Z° hal tenden HosraumeS eine Grundfläche bei 370^j° besteht aus einem Kellergeschosse, Erdgeschosse, dann I. und II. Stockwerke. Im Hofraume befindet sich der zum Gebäude ge hörende Brunnen mit hölzernem Brunnenkasten u. Säule. DaS Bezugörecht deS Wassers ist aus der städtischen

Wasserleitung mit der Zuleitung an de° Nordseite deS Gebäudes, wo auch der Wasserkasten mit dem Wechsel sich befindet. Die aus Holz bestehende LeitungSröhre führt von Nord nach Süd im Kellergeschoßgange, und das Brun nenabwasser wird in einem gemauerten Kanäle durch das HauS gegen die südöstliche Ecke und in weiterer Ver längerung durch den südlich gelegenen Garten deS Josef Strigl und deS SpitaleS geleitet. Von dort wird das Abwasser in Holzrinne» durch den Garten des Herrn Feistenberger geführt

. Nr. 3i,98 Die Ueberlieferung von 70 Klafter a, 108 Kub.-Fuß harten 3 Fuß langen, dann von circa 1200 Klafter »,103 Kub.-Fuß weichen 3 Fuß langen und von circa 45 Klafter weichen 1 Meter langen Brennholzes von der Kramsacher-Lend in den JnnSbrucker ärarischen Holz garten und Aufstockung daselbst im metrischen Maße wird mit Ausschluß jeder mündlichen Verhandlung in» schriftlichen Offertwege vergeben. Die versiegelten, mit einer Stempelmarke von 50 kr. , versehenen Offerte, welche den Lieferpreis per Klafter und Holz

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/03_09_1875/BTV_1875_09_03_3_object_2864262.png
Page 3 of 6
Date: 03.09.1875
Physical description: 6
dieses Institutes besorgen die zwei Kindergärten in Innsbruck, eine leitet den Kinder, garten in Trient, eine hat den Kindergarten in Klagensurt übernommen, eine andere besorgt den Kindergarten in Meran und zwei stehen dem Kin dergarten in Kufstein vor. Die wichtigste Aufgabe fiel den vier polnischen Kandidatinnen zu (eine fünfte mußte wegen Luugenleideu die Anstalt verlassen), welche von der hohen Landesregierung von Lemberg als geprüfie Lehrerinnen zur Ausbildung für den Kindergarten hiehergeschickt wurden

, wa« für die Erzie hung sehr wichtig ist. Davon kann ein jeder sich selbst überzeugen, der ein halbe« Ständchen im «inder- garten verwellt. Zu so günstigen Resultaten, die m« jetzt schon erzielt wurden, trägt Wohl am aller- weiften bei, daß man die Leitung des Kindergarten« V^lo» anvertraute, welche außer der dazu nöthigen Fachbildung einen unvergleichlichen Takt, und Sanftmuth im Umgang mit den Kleinen ''d mit diesen Mitteln die lebhafte, beiderlei Geschlecht angehörende Kinderschaar in harmonischer »Ordnung

Gepflogenheit, da» Kind der nächstbesten Person anzuvertrauen, die man für anderes nicht verwenden kann, ist eine große Ver sündigung gegen da« Leben des Kinde«. Die er- HerauSgegeb«, von der SSag««»'schen Universität»-Buchl schreckende Sterblichkeit der Kinder im ersten Lebens- jahie hat, außer unvermeidlichen Ursachen, ihren G»und gewiß vielmehr im Unverstand und der Unwissenheit der Mutter und Pflegerin, als in Armnth und wif- f ntlicher Verwahrlosung. Die richtige Pflege er fordert eine gründliche

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/19_06_1876/BTV_1876_06_19_5_object_2867752.png
Page 5 of 8
Date: 19.06.1876
Physical description: 8
Spitale einbegriffen waren, jedenfalls von der Negiernng her gestellt würden. Das Argnmentnm, daß die Regie rnng, weil sie schon viel ansgibt, noch mehr ausgeben soll, geht nicht an, .und selbst wenn die Negiernng noch größere Opser bringen wollte, würden selbe von den Abgeordneten nicht bewilliget werden. Andere Städte als: Brünn Laibach, Salzburg bie ten Alles aus, um eine Universität zu erhalten, Inns bruck hat eine solche, und soll daher wenigstens daS leisten, waö znr Erhaltung derselben absolut

noth wendig ist. Herr Dr. Wackern ell erklärt sich für den An trag, weil er die Verantwortung für den Schaden, den die Stadt dnrch die Aufhebung der medizinischen Fakultät und im Gefolge der ganzen Universität er leiden würde, nicht übernehmen könnte, glaubt, daß durch Schaffung dessen, was die JnnSbrncker Hoch schule befördern kann, das Möglichste leisten zn sollen, um selbe zu erhalten. Die «pital-Sektion werde eS sich übrigens angelegen sein lassen, die Garantie der Erhaltung der Fakultät

zu sichern. Herr Knoll erklärt sich auch einverstanden unter der VoranSsetznng. daß eine Garantie für den Bestand der Universität erlangt wird. Nachdem Herr Dr. Dinter den von ihm gestellten Antrag nochmals dringend znr Annahme empfohlen hatte, wnrde der Antrag bei der Abstimmung ein stimmig angenommen. Die vou Herrn ' Kiebach gemachte Lehrlingstiftung wird angenommen und der Kirchenvorstehung St. Jakob die Bewilligung zur Eindeckuug der Dächer am Ratschiller» und Singschulhause und znr Ab deckung

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/21_04_1877/BTV_1877_04_21_5_object_2871261.png
Page 5 of 12
Date: 21.04.1877
Physical description: 12
deS UnterstütznngSvereinS für dürftige Hörer der k. k. Universität in Wien um einen LandeSbeitrag bei Abgang von Fonds nickt eingegangen. V. Der selbst ständige Antrag des Abg. Berchtold, betreffend die Gründung eines Amts-Anzeigeblattes für Vorarlberg und die Haltung der Landeszcitung wurde zur Vor- berathung einem Comit6, bestehend aus den Abgeord rieten Berchtolv, v. Gilm und Thurnher überwiesen. VI. Ebenso wurde zur Prüfung des selbstständ'gen Antrages des Abg. Hammerer, die Jnnerbregenzer- wälder Straßen-Angelegenheit sofort

einer solchen im In teresse des LandeöwohleS liege. Die vom Kra in er Landtage erbetene SessionS-Verlängerung wurde nicht bewilligt Der st Lyrische Landtag nahm umfang reiche Streichungen am Budget aus ErsparnngSrück- sichten vor; derselbe fordert die Regierung ans, die bereits bewilligte Eisenbahn Mürzziischlag-Neiiberg ehe- thnnlichst in AnSsührung zu briugeu. Mkal- und Provinzial-Chronik. Junsbrnck» Ueber die vorgestrige Studenten» Versammlung in der Universität«-Aula erhalten wir folgenden Bericht: „Die Spannnng

unter ten Stu dierenden und in allen Kreisen, welche fick für die projeklirte Universitätsseier interessiren, hatte gestern den höchsten Grad erreicht, durch die Erklärung, welche 27 Herren Professoren an der Universität veröffentlichten, worin sie das gewählte Datuni des StiftnngStageS — den 26. April — und rie vom vorbereitenden Comitö getroffenen Vo-kehrungen zu einer stndentischeu Feier sehr scharf mißbilligen. — ES läßt sich also leicht denken, welche Ausregung sich, der Studierenden beim Beginne

15
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/16_09_1876/BZZ_1876_09_16_3_object_428004.png
Page 3 of 6
Date: 16.09.1876
Physical description: 6
« Veteraneo-V-rcin am Sonntag 17. ds. begeht wurde folgende« Programm ausgegeben: Fest-Programm. SamSlag, Vorabend, 4 Uhr Nachmittags Empfang der Gäste am Bahn- Hofe. Abends 3 Uhr Zapfenstreich mit Fackelzuq durch die Stadt, darauf gesellige Unterhaltung in Rainer 'S Garten. Sonntag, Früh 6 Uhr Tagreve>ll'. 6'/? Uhr Empfang der Gäst? am Bahnhöfe. Um 9 Uhr Vormittag Raillirung aller Vereine om Johannsplatze und Vertheilung der Fest-Zeichen. Ab> holung dir Gnädigsten Fcou Fahnenpathin, Gemahlin Sr. kais

Garten. Nichtveteranen (wenn auch eingeladen) zahlen beim Gartenfeste da« Entree von 30 kr. Wie uns mitgetheilt wird, werden sich folgende au«wSrtige Vereine beim Festzuge betheiligen; Inns bruck mit der Wiltauermusik, Hall mit der Sali- n-nmustk, Schwaz, Trie»t, Lienz mit MusU Graz, St.'Beit in Steierwark, Mie«bach und Ober «udorf in Baiern. Außerdem nehmen über Veranlansiung de« Bozner Veteranen-Vereines die Musikkapellen von GrieS und Ritte» am festlichen Umzüge theil. Die Ankunft der Jnnthaler

. 5. „Nachtigall'. Polka oonZiehrer. 6. Weia-Gilopp, Mäonerckorvon Uunze, vorgetragen »vm Männergesangierin. 7. Ca» vatina von Hepperger. S „Wiener Blnt', Walzer von I. Strauß. 9. Jäger'S Abschied vom Walde, Mäaierchor von Mendelssohn, vorgetrage» oom Män» ge'angverein. 10. Variationen für E«-Alth»rn. 11. „Wiener Witz'. Polka schnell von Kowac«. Rainer'« Garten ist aus diese Gelegenheit durch Einbeziehung des anstoßenden Garten« bedeutend erweitert worden. Lokales und Provinzielles. Bozen. 16. September

17
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/02_06_1876/BTV_1876_06_02_7_object_2867551.png
Page 7 of 8
Date: 02.06.1876
Physical description: 8
-Stipendium der hiesigen k. k. Universität im Betrage von. jährlich 45 fl. 20 kr. ö. W. ist in Erledigung gekommen. Dieses Stipendium ist laut SenatSbeschluß und Stiftbrief vom t3. März 1871 für einen Studirenden Inländer, welcher einer Unterstützung besonders bedürftig ist, u. z. der Reihe nach für alle 4 Fakultäten ge gründet, und wird dieseSmal an »inen Studirenden der rechts« und staatSwissenfchaftllchen Fakultät verliehen. DaS Verleihungsrecht dieses Stipendiums steht aus schließlich dem akademischen

Senate zu. Der damit betheilte Studirende behält dasselbe bis zur Beendigung ^ seiner Fakultätsstudien an der hiesigen Universität; eine j Verlängerung kann ihm auf neuerliches Ansuchen für noch ein weiteres Jahr dann bewilligt werden, wenn derselbe den Doktorgrad anstrebt und flch verpflichtet, innerhalb dieses JahreS zwei dazu erforderliche strenge Prüfungen abzulegen. Der akademische Senat ist jederzeit berechtigt, von dem Stipendisten Ausweise über seine wissenschaftliche Verwendung zu verlangen

. Vewelber um dieses Stipendium haben ihre mit den vorschriftsmäßigen Belegen versehenen Gesuche läugsteuS bis 15. Juni l. IS. an den akademischen Senat zu überreichen. Innsbruck am 27. Mai 1876. Vom akademischen Senate der k. k. Universität: Jnama, d. Z. Rektor. 2 KonkurSausschreibuug. Nr. 231 In Tirol und Vorarlberg sind eine Hauptsteuer- EinnehmerSstelle in der VIII. Rangsklasse, dann eine Steuereinn»hmerSst'lle in der IX., eventuell Haupt- steueramtSkontrollorSstellen in der IX. Rangklasse

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/10_07_1872/BTV_1872_07_10_3_object_3058516.png
Page 3 of 6
Date: 10.07.1872
Physical description: 6
großartige Exzesse in Miskolcz. Tausende von Betrogenen umstanden die Bureaux und begannen die Demolirung derselben. Eine Kompagnie Soldaten vermochte kaum die Ruhe herzustellen. Der Direktor und die VerwaltungSrälhe wurden verhaftet. Die abwesenden VereinSbeamten werden steckbrieflich verfolgt. Ausland, ZNiittchen, 3. Juli. (UniversitätSdepu- tation. — Erzbischof LooS. —Der König. — Prinzessin Ludwig) Ich schrieb Jbn n jüngst, eS habe sich eine Deputation der Universität zum Kultusminister begeben

, wahrscheinlich um die Wünsche des HoseS bezüglich der Jubelfeier entgegen zu neh men. Ich täuschte mich in meiner Vermuthung. Die Deputation der Universität hatte, wie sich nach gerate herausstellt, einfach den Zweck, den« Minister zu danken für die Gehaltserhöhungen, welche, wie den anderen Beamten, auch den Professoren be willigt worden sind. Das Jubiläuni unserer Uni versität scheint Vielen schwere Bevenken zu erregen; man meint, es müsse mit Gewalt eine Demonstra tion zu Gunsten Oöllinger'S daraus

werden, an der Universität selbst scheint man emsig bemüht zu sein, jeden Schein konfessionellen HaderS und je?en Anlaß dazu zu vermeiden. Ob eS ganz gelingen wird. ' namentlich beim Fackelzug, der dem Rektor in Ab wesenheit de« König« wohl gebracht werdtn> wlrv. da« iist schwerer zu sagen. Dtch fällte man des»' guten Willen vertrauen! Gestirn Heilte hier Ver Erzbischof von Ulkecht, Um einigen altkatholischer» Kindern in der Kirche auf d?m Gasteig die heilige Firmung zu spenden. Der Bischof feierte dabei

21