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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 09.03.1829
Physical description: 12
hat zum Unterrichte in der Obstbaumzucht an der Kreis hauptschule einen schönen Garten, der auch von jenen, die sich zum Schullehreramte befähigen, besucht wird, neu herstellen lassen. Damit die jungen Priester ihre edle Bestimmung, das Gute überall zu fördern, auch in diesem Zweige an dem Landmanne erfüllen, hat wei land der Hr. Fürstbischof Franz Karl angeordnet, daß im Seminar von dem trefflichen Oekonomen Priester Hellweger Vorlesungen über Obstbaunizucht gehalten werden. Ein segenvolles Vermächtniß

des vielbetrauer- ten Oberhirten für seine Diöcese. Brixen hat schon an gestammtes edles Obst, wer kennt nicht die unübertreff lichen Brixner Zwetschke? — Zu Vahrn, zu Lisen, zu Albeins und zu Miihlland sind Schulgärten. Hr. Pfarrer Kröll zu Lisen legte im eigenen Garten eine Baumschule an, der thätige Schul gehülfe Franz Oberhauser miethete ein Grundstück selbst zu diesen, Zwecke, solch ein Beispiel wirkte so schnell auf die Gemeinde, daß ungeachtet ihrer rauhern Gebirgs lage viele veredelte Stämmchen schon

, ist so streng, daß er dem niunlern Ausblüben edler Früchte engere Gränzen setzt. Doch hat des Menscben Fleiß aucb hier noch sei nen Lohn. Darum wollre Hr. Landrichter Johann Beer selbst den Versucl, machen', pflanzte und pfropfte im Garten des Gcrichtshauses; er blieb nicht ohne.Nach folger, und der Frühling trifft einen Schulgarten, so gar ein paar Privatgärten , bereit, seiner himmlischen Kraft eine reiche Aussaat und viele Wildlinge anzuver trauen. Der amtSgctreiie Schuldistrikls - Inspektor

Hr. I. N. Tauber ließ an seiner Pfärrschule in SlilfeS ei nen Pflanzgarten anlegen, und in der Obstbaumzucht Unterricht geben, der Garten des Schulaufsehers Franz Hochrainer im beiiachbarlen TrenS weifet auch schon veredelte Bäume auf; minder glücklich war der Pflanz garten zu Moos, der Gemeinde Wiesen, aber er be steht nnd seine Pflanzung kann daher leicht verbessert werden. Der gute Wille strahlt durch alle Hindernisse deS Zufalls und der Neuheit, wie die heilbringende Son ne, und die Zeit wird jene Nebel

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 06.02.1826
Physical description: 14
und zu großer Arbeitsliebe angewöhnter Jünglinge hervorgegangen ist. Ein von dem Präfekten Placidus Zobel, später Abte zu Marienberg, ihm ausgestelltes Zeugniß beurkundet, daß er durch sein ungemein glück liches Talent und seinen unermüdeten Fleiß immer sei nen Platz unter den allerersten seiner Schule behauptet, und durch die reinsten Sitten sich empfohlen hat. Mit derselben Ehre und Auszeichnung stiidirte er hernach an der Universität zu Innsbruck die Philosophie und die Rechtswi'iieiischast, und er galt

er^iu derselben Universität die DoktorSwürde der Rcchtswi„enschast. -Bei dieser Gelegenheit erschien von ihm eine lateinische Abhandlung von der Kraft der Ur- theilSsprüche (àv vì rvi jixlicàiv. <Dvi,i^»nt<-. I'v,,!-, ^VuL»c-»-. »732. g.), mehr moralischer, als juristischer Tendenz, an der man zugleich den eifrigen Schüler des berühmten damaligen Professors der Moral-Theologie, Herkulan Oberrauch, sehr deutlich erkennt. Zuae- eignet ist diese Abhandlung dem Herrn Anton Maria Egg er v on Marien sreid, ') Verordneten

ausgezeichnet. Im Jahre 1792 wurde, nach einem vom Kaiser Leopold II. gefaßten gnädigsten Beschlusse, von Sr. jetzt glorreich regierenden Majestät, unserm Kaiser Franz, die Universität zu Innsbruck wieder hergestellet. Peer wurde zum öffentlichen Professor des römischen Rechtes und seiner Geschichte an derselben ernannt, in Folge des Rufes, den er für dieses Fach sich, wie wir hörten , schon früher gegründet hatte. Eine große Anzahl seiner noch lebenden und in verschiedenartigen Aemtern stehenden Zuhörer

, die seine Schüler gewesen zu seyn sich rühmen, enthebt uns umständlicher zu melden, wie sehr er auch da wieder den von ihm gefaßten Erwartungen entspro chen habe. Im Jahre >799 war er zugleich Rektor Mag- nisikus der Universität. (Fortsetzung folgt.) Der Todkengräber Friederich Ruht unter diesem Leichenstein. An ihm bewährt das Sprüchwort sich: „Wer Andern Gruben gräbt ^ fallt selbst hinein.' Ich. wähle mir, sprichst du, nie einen jungen Mann. Weis' ist, wer nicht verlangt, was er nicht haben kann. Haupt

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 01.06.1826
Physical description: 16
es in dem Lante darum doch keineswegs an einzelnen wissenschaftlich ge bildeten Männern, und nicht wenige Jünglinge des Lan des widmeten sich auch damals den höheren Studien, wozu sie im Vaterlande freilich nur irgend einen Prirai- Unterricht benützen, dann aber sich aufausläiicischeH^ch- schulen begeben mnßten. Sehr viel wurde von ihnen die nahe Universität von Padua besucht, wo mancher Tiro ler selbst öffentlicher Lehrer geworden ist, mehrere aber andere akademische Ehrenämter erhalten haben. Einige Belege

hiefür, ans des gelehrten Jakob Facciolaii im Jahre >767 in zwei Bänden erschienenen Geschichte der Universität zu Padua gezogen , mögen unsern Lesern nicht unwillkommen seyn. Ein Wilhelm von Brixen (^Viltzlliius Lrixinoiizisl lehrte da zu Ende des dreizehnten Jahrhunderts öffenr- lich die Logik und die ganze Philosophie, wie dieß aus einem Briefe eines Abtes Engelbert in Pez l^liosuur»; àrt.'ccl. S. zu entnehmen ist. Eben derselbe hai tor naci) zu Bologna die Doktorswürde der 'àznenvipcnsàsi erlangt

gestorben. Man schätzte den erstern inel r ire- gen seiner Beredsamkeit, weßwegen er öfter im der Universität Neden halten mußte; den letzter» hin man für den gelehrter». . Nikolaus Gagliardi von Trient wnr>, e » Jahre ibtilZ als Proseffor des tZivilrechteS mit dein lV - halte von si. angestellt; zwei Jahre später hat >> den Lehrstnhl der Pandekien erhalten. e Iìc.ctoit!s .'li'tisl.iilini und zum Theil gleich <lici oder l'rc,--) lillici waren im Jahre itioü . A n e r ans Tirol, im Jabre >7^4 Joseph

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 18
Date: 25.03.1830
Physical description: 18
und ein Landgericht Äürtatsch, den y, März »lZZo. Krautgarten nebst,Gartenzimmer dazu. In dem hintern - v. Ottenthal, ?lmtSverwalter. Gebäude am Garten hat Stiegcr die Gelegenheit zu ei- - nem Schlossergewerbe anbringen lassen, und auch wirk- 3 Versteigerungs-Edikt, lich vom Stadtmagistrale Botzen unterm so. Oktober Vom k. k. Landgerichte Kastelruth werde» ans Ans»-' tgao die förmliche GewerbSgerechtigkeit erhalten. — chen der Christoph Runggaldierifchen Konkursgläubiger Diese Effekten gränzen ». an den Mühlbach

uni> den da- von St. Jakob in Gröden die'zu dieser Konkursmasse ge- zwischen befindlichen Fußsteig, 2. an die Stadtgasse, hörigen Realitäten, welche in dem halben Tröbingergute 3. an das Weintrauben-Wirthshaus und Garten, 4. an bestehen , am >3. künftigen Monats April in der Dave'rda- das Anton v. Gumerfche Haus. — Es ist hievon dem WirthSbehausung zu St. Ulrich um einen Ausrufspreiö Spitale Botzen eine Gille Oel'und 3 fl. 27 kr. im 24 per 900 fl. R. W. öffentlich feilgebothen werden. . fl. Fuße

seiner Gattin^ im Erekutionswege gegen Joseph Peer 3. Fünf SchnldciitilgiiiiqSsteuer - Anweisungen der von Aiiiigg, In die öffentliche Feilbielhuiig nachstehender Stadt Bohen, bezeichnet mit Nr. S/,b, S47, S5o, Realität gewilliget worden, als: -6Zi, zusammen per 24«) fl. 4y kr. R. W., nebst allen Sud Nr. Kat. 67. Eine in der Gemeinde Knrtatsch hievon rückständige» Zinsen zu 4 Prozent, daS »vo zu 70 gelegene Behausung nebst Garten, der alte Widdui» ge» fl. R. W. ° '

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 16
Date: 29.04.1824
Physical description: 16
<Äesuche keine Rücksicht nehme» wird. Bludenz, de» »7. Mär; >Us/,. K. K. Laudgerichr Sonneiiberg. Albrecht, Landrichter. Z Edikt. Von dem k. k. Land- und Kriminal-Untersuchungs- Gerichte zu NauderS werden auf Ansuche» deö Simon Pircher nud des Joseph Schalk! zu Laatsch die dem Joseph Gaßner, Hafner zu Martinsbruck, gehörige Behausung nebst Stadl »ud Stallling, nii't Garten, im Schätznngö- »verthe 70 st. I!. W., dann ein Acker mit WicSmahd, ge schäht per >Qo st. R. W., im ErekntionSivege öffentlich

des Schuldners anberaumt, wozu die KanfS- Liebhaber zu erscheinen vorgeladen werden. . . Nanderö, deu 7. April 1L24. K. K. Land - und Kriminal - Untersuchungs - Gericht. Dialer, Landrichter. 3 Versteigern ngS-Edikt. Von dem k. k. vstadt- nnd Landrechte zu JmiSbruc? wird allgemeiu bekannt gemacht: ES sey auf Ansuchen des Seraphin Mosaner, als Kurator der Viktoria v. Äripp, iu die öffentliche Versteigerung der Viktoria v. Kripxjsche» Behausung, Hofstatt und Garten zu Hall gewilligt wor den. Diese Behausung

, Hofstatt nud Garten ist in der alten Schulga»e in der Stadt Hall gelegen, mit Nr. 14g bezeichnet. Hiefür ist der AuSrufspreiS auf iäoo st. R. W. bestimmt. Bedingn! ffe. 1. Wird unter dein AuSrufSpreife kein Anboth, und nach geschlossener Versteigerung kein Nachboih angenom men. s. Wird Jedermann, mit Ausnahme Jener, welche die Gesetze bestimmt ausschließt», zum Kauf« zugelassen, der sich über die àìlfte des höchst gemachten AubotheS entweder durch eigenes Vermögen, 'oder durch eine an nehmbare

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