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Tiroler Post
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Page 1 of 16
Date: 01.04.1899
Physical description: 16
-Trafik. — Jnnrain 8, k. k. Tabak-Trafik. — Jnnrain 17, k. k. Tabak-Trafik. — Bürgerstraße 7, Handlung Purtfcher. Die Zeitung kann zu Beginn eines jeden Monates auf ein Vierteljahr abonniert werden. "WA — Einzelne Nummern zu 5 kr. in den verschleißstellen. Kalender: Samstag, l., ff ff, Charfamstag. (Votivtafel in der Pfarrkirche in Wilten, gesetzt von Herzog Friedrich und Hanns Wilhelm von Müllinen 1418.) — Sonntag, 2.. Ostersonntag. (Die Universität erhält ihr Sigillum 1873.) — Montag

, ganzjährig fl. 5.20. Rückständige Bezugsgelder für das vorhergegangene und laufendeTZnartal ersuchen wir nunmeqr umgehend einsenden zu wollen an die Administration Kiebach- gasse 2, damit in der Zusendung keine Unterbrechung eintritt. Die Redaktion. Mild fluten die Strahlen der ersten Frühlingssonne über Berg und Thal, den letzten Frost aus dem starren Boden ziehend, um aus seinem Schoß eilten blühenden Garten, ein neues Paradies, zu zaubern. Nur die schneebedeckten Bergeswände blicken trotzig

. Ueberall, wo man den Strahlen den Einzug nicht verwehrte, dort sprosste in Kürze ein Garten der herrlichsten Blumen, es traten Gerech tigkeit, Gottes- und Menschenliebe in ihre höchste Blüte. Aber wie die hohen Bergesriesen in ihren Schluchten und Thälern Schnee und Eis sorgfältig schützen, und den Sonnen strahlen an den Gletscherwänden den Ein zug in ihr Herz versperren, so gab es auch in der menschlichen Gesellschaft jederzeit Leute, welche hartnäckig ihr Herz und ihren Ver stand

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 01.06.1863
Physical description: 8
fetzen. Einem Gerücht zufolge hat der Angriff auf Charleston begonnen. (A. Z ) Der botanische Garten der Universität zn Innsbruck. Der botanische Garten der hiesigen Universität hat in der jüngsten Zeit eine nicht unwesentliche Be reicherung an Pflanzen des Glashauses und des freien Landes erfahren. Ein Theil desselben wurde über- di'eß vor Kurzem gänzlich umgestaltet nnd fein Besuch dein Publikum möglichst erleichtert, und es dürfte daher jetzt zweckmäßig sein , den Bewohnern unserer Stadt

des achtzehnten Jahrhunderts keinen botanischen Garten. Llnch die Universität zu Innsbruck, welche im Jahre 1li73 er richtet wurde, hatte sich iu der ersten Zeit ihreö Be standes (1673—176?) keines derartigen Institutes zu erfreuen, und es scheint daß damals die Naturwissen schaften an der eben genannten Universität und in Tirol überhaupt sehr im Argen gelegen sind. Die zn Ende des sechzehnten Jahrhunderts plötzlich auf gekeimte Liebe zur Naturforschung war wohl auch in Tirol nicht ganz spurlos

in eine verhält- nißmäßig sehr späte Zeit fällt uud alle Anpflanzungen sich noch in einem sehr jugendlichen Zustande befin den, müssen anch die kärglichen Mittel in Betracht gezogen werden, mit denen sich die Anstalt bisher fortfristen mußte. Mit einer Summe von 70.000 Gulden, welche z. V. jährlich auf den botanischen Garten in Kcw verwendet wird, läßt sich leicht ein großartiges allen Anforderungen der Wissenschaft und deö Geschmackes entsprechendes Institut schaffen, mit einer jährlichen Dotation

sie können sich keines einzigen Naturforschers aus dem siebzehnten Jahrhunderte rühmen, dessen Name auch nur genannt zn werden verdiente. Erst durch Jacquin, dessen Wirksamkeit in die Zeit von 1752—1311 siel, gewann in Oesterreich die Botanik an den Universitäten jene Bedeutung, welche ihr ge bührt, und erst im Jahre 175^1 wurde in Wien der jetzige botanische Garten am Nennwege gegründet. Mit einem Eifer, der feines Gleichen sucht, ward aber auch jetzt in allen Provinzen Oesterreichs auf dem Felde der Botanik gearbeitet

auf ihren Reisen berührten, so wie dnrch den Einfluß JacqninS scheint endlich auch auf nordtirolischem Boden die Liebe znr Natnr- sorschnng erwacht zu sei». Jacquiu spricht we nigstens mit großer Achtung von Prof. S ch ivere ck einem Westfalen, der aus der Jacqninischen Schule hervorgegangen war und vom Jahre 1775 angefangen die Botanik und Ehcinie an der JnnS- brucker Universität tradirte und De Luca nennt Schivereck einen Mann, der mit den nöthigen Kennt nissen einen unermüdlichen Fleiß und die zn natnr

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Alpenland
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Page 8 of 14
Date: 26.05.1920
Physical description: 14
in Studienangelegenheiten sowie in der Juden- und Ausländerfrage einberufen worden war. Leider gelangte die Verständigung davon so spät nach Innsbruck, daß ein Vertreter un serer Hochschule nicht mehr entsendet werden konnte. Bon den auswärtigen Hochschulen. Der „Deutschen Hochschul zeitung" wird aus Marburg berichtet: In einer öffentlichen Ver sammlung teilte der sozialdemokratische Abgeordnete R ö h l e aus Frankfurt mit. daß die Regierung eine Verlegung der Universität Marburg beabsichtige, da sie gewillt sei

, mit der reaktionären Stu dentenschaft ebenso au^uräumen wie mit dem reaktionären Beam tentum. Diese Erklärung eines Abgeordneten und Parteisekretärs, der mit Hinblick auf die Nöte der Universität Frankfurt ernste Beachtung zu schenken ist, hat ungeheure Erregung hervorgerufen. Dieselbe Zeitung meldet aus München, daß nach der „Mün chener Post" der seit längerer Zeit in der Schweiz weilende Professor Wilhelm Förster um Entbindung von seinem Lehramt an der Münchener Universität beim baverischen Kultusministerium

an- gesucht hat. Er wolle seine Lehrtätigkeit auf breiterer Grundlage wieder cmfnehmen. srBald die Stunde dafür gekommen sei. Zur Zeit halte er die deutsch«» Hochschulen nicht für den Boden, auf dem «in neues Deutschland erstehen könne. Dieser Schritt Professor Försters dürfte der ungeteilten Zustim mung aller deutschgesinnten Kreise sicher sein. Bekanntlich baben die Vorlesungen Professor Försters an der Universität München vor seinem Weggang in die Schweiz schon unliebsames Aufsehen erregt und Levhafte

Vrnxche hervorgerufen. Ern Appell der Klausenburger Universität an di Universität der ganzen Welt. In erschütternden Worten richten Rektor und Senat der Klausen- burger Franz Josephs-Universität an die Universitäten der ganzen Welt einen Hilferuf, damit ihnen ihre tmder alles Recht vonm Rumänen aufgelöste Alma mater zuruckerstattet wer^. Obwch die Universität erst 1870 gegründet wurde, Wetzt sie doch «t J frühere Hochschule in Gynlasehervar, an welcher Oprtz, der Encft^ padist Altstädt, der Philosoph

Bisterfeld wrÄte. Sre zahlte1918 wch 2000 Studenten mit 110 Professoren (21 Juristen. 32 Mediziner, der philosophischen und 22 der naturwissenschaftlichen FWtat). M Hochschule hat musterhafte Kliniken, Bibliotheken geoWsche ^ biologische Sammlungen. Die Universität war aber nach der Ur sprache m agrarisch, und dies veranlatzte dre Rumänen, sie zulösen, trotzdem Klausenburg zu 84 Prozent von Magyaren wohnt ist, trotzdem di- Studenten zu 83 Prozent Magyaren, zu « Prozent Rumänen und der Rest Deutsche

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Tiroler Post
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Page 1 of 8
Date: 06.05.1903
Physical description: 8
beitragen dürfte. Das Schreiben führt aus: „Die Innsbrucker Unioersitätsfrage ist in ein Stadium gelangt, wo die Regierung nicht länger mehr schweigen kann. Die ganze deutsche Studenten schaft protestiert gegen die Utraquisierung der deutschen Innsbrucker Universität, die Bürgerschaft der deutschen Landeshauptstadt protestiert und im Herzen pro testiert jeder vernünftige und gerechte Ita liener mit. Als überzeugte Jtalienischnationale fällt es uns nicht im Traume ein, den Deutschen ihren Kampf

/s Prozent jährlich fest. Ferner wurde durch das Privileg den Juden das Recht garantiert, daß sie selbst gestohlene oder geraubte Sachen — mit Ausnahme blutiger und geschweige denn zu würdigen vermögen, welches für uns mehr verlangt, als uns selbst lieb ist. Wir anerkennen es als ein heiliges Recht der Deutschen, daß sie ihre Universität in Innsbruck deutsch erhalten wissen wollen. Ich bin über den Verdacht erhaben, ein Jrredentist zu sein. Aber in dieser Angelegen heit teile ich die Meinung des Triester

Organes jener Radikalen, welche man Jrredentisten zu nennen pflegt, welches vor kurzem ebenfalls schrieb, die Deutschen hätten ganz recht, sich gegen die Verwelschung ihrer deutschen Innsbrucker Universität mit allen Mitteln zu wehren, aber die Italiener seien von der Regie rung gezwungen, dem Kampfe der Deutschen zu trotzen. Nun bin ich im Brennpunkte der Frage. Uns Italienern ist in Oesterreich die Möglichkeit gegeben, italienische Mittelschulen zu besuchen. Folgt daraus nicht die Pflicht

unglücklichen Hand gewährt sie uns etwas, was unsere Wünsche nicht befriedigen kann, die Deutschen aber gegen uns in die feindseligste Stellung bringen muß. Wenn wir schon den Anspruch auf eine juri dische Fakultät unserer Sprache haben, was, wie ge sagt, die Regierung anerkennt, wozu zwingt man denn unsere Söhne, in ein rein deutsches Gebiet zu wandern, um dort ihren Studien zu obliegen? Mit demselben Rechte könnte die Regierung z. B. die deutsche Grazer Universität nach Laibach und die tschechische Prager

Universität nach Karlsbad oder Linz verlegen. Wir wollen unser Recht, welches die Negierung ja anerkennt, aber wir wollen es aus heimischem Grund und Boden, wo wir niemandem ein Aergernis sind und uns ruhig der Pflege der Wissenschaften und nationaler Kultur widmen können. Deshalb können uns auch die von Zeitungen gemeldeten dermaligen Erhebungen der Regierung behufs Errichtung einer deutschen Rechtsakademie in Graz oder Wien ganz und gar nicht erwärmen. Diejenigen unserer Söhne, welche in Wien oder Graz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 29.09.1906
Physical description: 12
eS sich nicht um einen Betrag von KOd.vW X, sondern von nur 30.0V9 X. Herr v' ReininghauS hat die Angelegenheit bereits der Staatsanwaltschaft übergeben. ' Kiuauzzops. Das .Berliner Tageblatt' meldet auS Wien: Hier ereignete sich ein Vorfall, welcher für die Handhabung deS Tabakmonopols durch die Finanzverwaltung kennzeichnend ist. Jüngst erschien eine Kommission von Finanzbeamten im botanischen Garten der Wiener Universität und richtete an den Direktor, Hofrat Professor Dr. o. Wettstein (der von Berlin nach Wien gekommen

, in welcher der Dicbstahl begangen wurde, von der Kaserne ausgestiegen und er hielt für die Beteiligung an dcm Diebstahl ^'i.nuO Mai k, mit deveu er ausfällige Ausgaben ! machte. Mark wurden in der Wohnung ^ der Geliebten dcs Münzarb eilers Ruf in Schwabing-München gefunden. DaL andere Geld fanden Kriminalbeamte im Englischen Garten bei München versteckt. * Wechsel iu der Köye »o« 6t)0.vvv Aroueu gefälscht. In den letzten Tagen find von mehreren Wiener Rechtsanwälten Wechsel in der Gesamthöhe von angeblich öOO.VVO

war), die Anfrage, ob Tabakpflanzen im Garten gebaut würden. Aus die Antwort, daß in dem Garten fünf Tabak pflanzen zu Demonstrationszwecken beim Unter richt gezogen werden, wurde gegen Hofrat v. Wettstein das Strafverfahren wegen Ver letzung deS Tabakmonopols eingeleitet und die Ausrottung der fünf Pflanzen angeordnet. DircktorWettstein erstattete hierüber beim Unter richtsministerium Bericht und nach längeren Verhandlungen zwischen diesem und dem Finanz ministerium wurde die Entscheidung der unteren

k k. Finanzkommissär Dr. Franz Reinisch wurde als Steuer referent nach Bruneck versetzt. Jene Professoren für die Znusvrncker Universität. Ter Kaiser ernannte den Privat dozenten an der Universität Wien, Dr. Heinrich Mache, zum außerordentlichen Professor der Experimentalphysik und den Privatdozenten an der Universität in Wien, Dr. August Haffner, zum außerordentlichen Professor der semitischen Sprächen an der Universität in Innsbruck. Keine Geffuvng der dentscheu Hreuze für Maische. Gegenüber der in unserer

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.04.1932
Physical description: 8
. einen prachtvollen Guarnerms, Ich werd niemals dich vergessen, denn ich Hab Todesverachtung für die Befreiuuna der armen Medicina del Lavoro) gegründet worden, wie seine Biographie besagt, der Stadt Genua '-r. ^ . .... Neue Institute an der Universität Bologna An der Universität Boogna ist ein Institut vermacht hatte. Doch zurück aus dem wirklichen Leben zur Welt des Scheins. Steigerung, Bunt heit auch u»fere Bühne sah sehr hübsch aus und bot, belebt, ein malerisches Bild — hübsche Stimmungen

Jahre dauern, »erleiht die Schule ein Diplom als' Facharzt für Arbeitsmedizin. Es werden folgende Fächer ge lehrt: Physiologie der Arbeit, allgemeine Pa thologie der Arbeit, Arbeitshygiene. Arbeitsge setzgebung, Technologie der Arbeit., Berufs krankheiten, Unfallfürsorge. Organisation der Arbelt. An der gleichen Universität wurde ein Insti tut für drahtlose Telegraphie errichtet. Die Schule verleiht ein Diplom als Spezialist für drahtlose Telegraphie. Zur Inskription ist das Doktordiploin in Physik

und Mathe matik oder das Diplom alz Dr. Ing. erforder lich. )Ciu.) » Ein neuer öffentlicher Garten in Florenz. Ini kommenden Frühjahr werden die öffent lichen Anlagen von Florenz um den Garten der Società Toscana di Ortieuttura (Gesellschaft für Gartenbau) bereichert. Es handelt sich um einen ausgedehnten, schattigen Garten, der schon verschiedene Male zu Veranstaltungen aller Art gedient hat. Anfang vorigen Jahres hat die Società Oriieultura den Garten an die Stadt Florenz abgetreten, die. sogleich

die Er- neuerungs- und Jnstandsetzungarbeiten in An griff nehmen ließ. Der Garten enthält einen neuen Zugang von der Via Trento aus, gegen die er durch ein schönes hohes Gitter abgeschlos sen ist. Eine breite Allee führt zu einem , wei ten Platz, von dem man eine der schönsten Aus sichten auf Florenz genießt, trotzdem er nur- wenige Meter höher als die Piazza San Gallo Jeden Sonntag Tanzkränzchen. Sensation schlägt die andere Attraktionen von atemberaubender Gewalt und Eindringlichkeit, WsZksàEH àk? sW-Usà

?! telbarer Nähs der Stadt einen umfassende Rundblick, wie man ihn sonst nur auf dein Lan de findet. Der Garten soll im italienischen Stil ausgebaut werden. In der Mitte werden zwei weite Rnndplätze mit Blumenbeeten und Brun nen angelegt. Bon diesen gehen schattige Allein aus. die von alten Bäumen und jungen Pflan zungen eingesäumt werden, die so angelegt sind, daß sie ein harmonisches Gesamtbild ergeben. (Enit). W?« M, 7sZ. ZZSZksà k?»58es 8sns»t!onzproxrsmm *««»»»» ^ 'S»» ^ -'--5 l l. ! , r lìti

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.02.1936
Physical description: 6
Garten hin öffnete. „Es ist schön hier', sagte er zufrieden. „Aber hast du eigentlich niemals Angst, wenn du abends hier so allein bist?' „Angst?' fragte seine Gattin erstaunt. „Ja, vor was denn?' „Nun, das Haus liegt doch recht einsam. Man weiß auch, daß du hier allein wohnst. Wie leicht tonnte sich jemand einschleichen!' „Aber, aber', beschwichtigte Paolina. „Du weiß doch, daß ich niemals viel Geld im Hause habe, und den Schmuck habe ich ja auf Deine Ver anlassung auch ins Safe auf der Bank gegeben

, hier ist wirklich nichts zu holen.' „Nichts?' fragte bedenklich Herr Schmidt und betrachtete seine schone Frau. „Wirklich nichts?' Eine Weile saßen sie schweigend-, er streichelte Ihren weißen Arm. „Da, hörst du nichts?' „Nein', sagte sie lachend „du hast Angst vor Gespenstern.' Aber er lauschte gespannt, da, wieder, ein Knacken draußen, ein Schlürfen auf dem Kies. Mit einem Satz war er im Garten. Man hörte einen zornigen Ausruf, einen erstickten Schrei, ein Stöhnen... Paolina war aufgesprungen. — Da trat

' die polizei an! Ich halt' den Kerl so lange in Schach!' Schwer schien das jetzt nicht mehr, denn der Ein brecher machte keinen Versuch zum Widerstand: aber hinter der Maske ertönte nun eine ziemlich klägliche Stimme: > - „Ach, bitte, bitte, nicht die Polizei. Ich wollte ja garnichts Böses.' „Achsol' rief Herr Schmidt höhnisch. „Sie gin gen wohl hier nur spazieren in dem Aufzug? Nachts, in einem fremden Garten! Natürlich woll ten Sie hier stehlen, wenn nichts Schlimmeres!' „Ach nein, nein, wirklich

vorbei war. „Aber heute nachmittag war das ja nicht möglich, weil die gnädige Frau zu eilig waren, und ich hätte ja auch Auskunft geben müssen, wieso ich die Farbe nehme, und dann war das Unglück da.' Paolina Carini schnitt das Geschwätz mit hoch mütiger Geste ab. „Gut, Prosper, dann komme > morgen früh um zehn Uhr. Und zu keinem ein lort, verstanden? Das kostet Sie Ihre Stellung. Und nun, marsch, hinaus.' Prosper ent wischte eilig durch den Garten. Dem wieder hereinkommenden Gatten

, der seine Neugier nicht oerbarg, erklärte sie, der Friseur gehilfe habe sie um Fürsprache beim Chef gebeten, da er wegen einer Kleinigkeit heute entlassen wor den sei. „Ja, aber warum kommt er durch den Garten? Und in dem Aufzug?' „Gott, weißt du', lächelte die Künstlerin weg werfend. „Jugendliche Räuberromantik.' „Er wußte auch, daß ich alle Besucher an der Tür ab weisen lasse. Und die Maske hatte er nur über gezogen, um beim überklettern der Mauer nicht gesehen zu weden. Natürlich hätte er sie abge nommen

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Alpenland
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Page 5 of 10
Date: 20.02.1922
Physical description: 10
, eine Sorge, die Kopfzer- “ ' Si i ' ' " brechen macht. Der eine rückt schon während des Schneefalls mit dein Besen aus und fegt drauf los. Erfolg: ein Pflaster, teils blank gescheuert und glatt, weil der Schnee in alle „Poren" hmemgesegt ist, teils buckelig, weil der Besen den bereits angvtvetenen Schnee nicht zu entfernen vermochte. Mer der Mohr hat feine Schuldigkeit getan — der Mohr kann gehen. - Der etrtoere wartet, bis es ansgeschneit hat, Von der Universität. Heute. 8 Whr averrd«, ft-n-det

der I und rückt erst dann mit Kratzeisen und Schaufel aus und zmste Dortrag des Herrn Prof. Dr. I. S ö I ch: „LmOschafk i reinigt seinen Bürgersteig tadellos, indes seine Nachbarn imd Mensch unter dern AeqMtsr" (mit Lichtbildern) nn Hör-! warten, iveil bis Jakobi der Schnee sa doch von selber weg. sack 11 der Universität, ebenerdig, statt. - " - geht. Dann kommen die DaMawinen, der Fußgänger man- Heimatwchr Innsbruck. Dienstag, den 21. d. M. findet! E drüber hin, tritt sie fest an. und der Mann'mit

und schlossen jedenfalls zu früh die Offenklappe. Ws man um 1 Uhr abends die Schläfer wecken wollte, lagen be».dc regungslos im Bette. Es wurde rasch der Gemeindearrt gerufen, der Wiederbelebungsversuche anstellte und die erste Hilfe leistete. Inzwischen soll eine Besserung im Befinden der beiden eingetreten sein. Meran. Besitzlvechsel. In Algund hat Maria Moran- dell die Villa Eurilia samt Nebengebäuden und Garten um 55.000 Lire an Lug. Janes käuflich überlassen. — In Na-, turns verkaufte Josefa Ladurner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.12.1951
Physical description: 6
werden, sehr gebräuchlich ist das sogenannte „Einfangen“, d. h. das En divienbeet mit Brettern umgeben und ab decken. In diesem finsteren Raum bleichen die Pflanzen auch ohne vorheriges Zusam menbinden. Die Errichtung eines primitiven Holzkastens mit Abdeckmöglichkeiten über die Spinatbeete ist überall dort vorteilhaft, wo den ganzen Winter über Spinat geerntet werden soll. Petersilienwurzeln in Garten töpfe ausgepflanzt und in einem warmen Raum aufgestellt, liefern den ganzen Winter frisches Petersiliengrün

". Volkstümliche Preise. Kleine Bühne: Dienstag, 18., 20 Uhr. „Zuviel für eine kleine Frau". Volkshochschule Innsbruck Dienstag, 18. Dezember, 20 Uhr, Hörsaal 14 bis 16 der Neuen Universität, Pater Prof. Dr, Po- tempa: „Der Mensch und seine Existenz", Ja spers: „Der Mensch zu Gott". Gastspiel Benjamino Gigli. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß das Konzert von allen österreichischen Sendern übertragen wird. Die Uebertragung beginnt Punkt 20.15 Uhr. Aus die- »em Grunde kann nach 20.10 Uhr kein Einlaß mehr

" mit den weltberühmten „Teschner Puppen". Weiters ein bunter Märchen- filanreigen, bestehend aus „Klein Helmut" (ein neuer Kinderfilm), „Tierolympiade" (Zeichentrick film aus der Well der Tiere) und „Unser Baby" (Zeichentrickfilm in Farben). Wiederholung des Mozart-Requiems. Freitag, 21. Dezember, 20 Uhr, im Bibliotheksaal dei Alten Universität. Solisten: Thora Hauck (Sopran). Eva Massimo-Gmeiner (AM), Hans Schwarzinger (Te nor), Ernst Gutslein (Baß). Kartenvorverkauf im Verkehrsamt, Burggraben 3. von 7.30 bis 17.30

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.02.1890
Physical description: 8
Nr. 33 Meraner Zeitung. Seite 7 V orks,nÄi»»a.Horia,Ijoii ziur antiseptiseden V.'uncZdedaiiälunss, ö. hatten, Ka?sn, kinäon, l.intv, killfotk- kattist, Latgut sie. sie. 1711 öA! Iö k ^Mtl6k6 (»ovek7 ^Vasssrlaudsu Ikr. 63. > Philolog ! <Lat, Griech), ! der die Wiener Universität absvlvirle, übernimmt eiliige Stunden in Mittel- und Bürgerschulfächern, sowie Li teratur und Geschichte. Gefl. Zu schriften unter „Ä. A.' an die Exped. d. Bl. erbeten. 573 Lngl. (Zssunllksits k'spisl' m 8. kSl

. Nä heres in der Exped. d. Bl. 52V Die Wohnung im Garten - Häusl' des Caf6 Wieser ist auf Georgi zu vermiethen. 359 ptiotogi'apliislln ä kiatur. M? Xüa»!!«r, Vllekar. Vr»t>e»«vl1uutk Uvvdk»»!» Ü. Z.— v»t»!os? 4^S (V>vo!ew»uoK(?o.), Wohnungs-Anzeiger. Ziße der im KurbeMt leerstthtude« Mohuungeu. übn die w S. KStztlberger's Suchhaudluug nähere Auskauft ntheM Md. Dre Abonnements für diesen WohnungS-Anzeiger können mit jed em Tage angetreten werden und laufen von diesem Zeitpunkte an bis zur Abbestellung

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Nr. 8, im Hochparterre 3 Süd zimmer, Balkon, mit oder ohne Küche. SS Villa Gemaßmer, Habsburgerstraße 4, 2. Stock, drei unmöblirte Südzimmer, ein Ostzimmer m. Küche. 57 Nikolausburg, Hallergasse Nr. 6, 1. St., eine möbl. Wohnung mit Küche für die ganze Saison zu ver miethen. 59 Villa Marienruhe, elegant eingerichtete, hohe Süd-Z. niit Balcons. Freie herrl. Aussicht. Großer Garten. Vorzüglich« Pension. 25 Villa Bavaria, 1. Stock, hochelegante Herrschaslswohn- ung, 14 Pieren; einige einzelne Zimmer. 30 Rannacher

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 01.05.1924
Physical description: 8
ration wurden die Lehrstühle den neueren Erfor dernissen angepaßt; es entstanden einige Kliniken, das astronomische Observatorium und der botani sche Garten. Anderseits wurde der Einfluß des Staates auf die Verwaltung der Universität ge kräftigt. Nach der Einigung des italienischen Reiches wurde die Universität entsprechend den modernen Erfordernissen erneuert. Aus allen Teilen Italiens und des Auslandes wurden die besten Lehrkräfte berufen: Laboratorien, Institute, Museen, Klini ken erstanden

man aus dem Artikel wohl mit Sicherheit her auslesen, daß bei Macdonald und seinem Kabinett der unvermeidliche Prozeß der Enttäuschung eingesetzt hat, der jedem britischen Minister in sei- Die fiebenhunöertjährige Universität Neapel. Das „Gymnasium' der „docta Neapolis' wird von Strabo, Seneca, dem heiligen Augustinus rüh mend erwähnt. Die Normannen verliehen ihm Privilegien und Vorrechte von Bedeutung. Genauere Nachrichten stammen erst aus der Zeit des Edikts Friedrichs II. von Hohenstaufen, das 1224 in Syrakus

gezeichnet wurde; an dieses knüpft die dies jährige Feier des 700jährigcn Bestehens der Univer sität an. Der Schwabenkaiser faßte das „Studio ge-, nerale' Neapels als eigentliche Staatsinstitution auf, im Gegensatz zu anderen mittelalterlichen Uni versitäten. So bestand die Universität in der Folge zeit stets beeinflußt von den politischen Schicksalen des Staates. Die Regierungszeit der ersten drei Könige aus dem Hause Anjou bedeutet eine Zeit raschen Aufblühens der Universität. Diese Herr scher

Richtung. Unter der Herrschaft der spanischen Vizekönige ging die Universität zurück. Ohne deutlichen Nutzen blieb auch die Reform des Grafen von Lemos aus dem Jahre 1616, welcher als Sitz der Universität den Vau aufführen ließ, der heute das Museo Na- zionale beherbergt. Karl III. von Bourbon errich- nem Verkehr mit Poincare beschieden ist, daß sich, wie Mfred Spender, der Vertrauensmann von As- quith und Grey, nicht ohne versteckten Hohn be merkt, „die Auffassung, Macdonald könne durch Briefschreiben

zu machen, so lange Macdonald in seiner auswärtigen Volitik mit E it er-g i e und Erfolg operiert; seine Tage wä-' ren aber in dem Augenblick gezählt, wo der Fehl- sch lag -seiner auswärtigen Politik eine offensicht- tete auf den Rat von Celestino Galiani neue Lehr stühle, erhöhte ferner die Dotation^ gestand Lehr freiheit zu und erweiterte den Bau der Universität. durch Zufügung einer Bibliothek. Ferdinand IV. legte die Universität in das Gebäude der Jesuiten. Unter der französischen Herrschaft und der Restau

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.12.1933
Physical description: 6
Ein neuer amerikanischer Schienenzepp. Dieser neuerbaute Ganzstahl-Stromlinien-Triebwagen wird auf einer Eisenbahnlinie in Texas in Dienst gestellt werden. Das Gefährt be steht aus zwei Waggons, die 76 Personen Platz bieten und noch einen großen Raum für Äepäck ausweisen. Dieser neue „Schienenzepp" hat zwei Gasolinmotoren von je 240 ?8 und fährt auf seiner Luftbereifung mit einer Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometer durch das Land. JM Polizei in der Innsbrucker Universität. Heute mittags

gegen 12^ Uhr erregte ein vollbesetztes Ueberfallsauto der Polizei, das in raschem Tempo durch die Anichstraße gegen die Universität fuhr, Aufsehen bei den > Straßenpassanten und gab zu verschiedenen Gerüchten Anlaß. Wir wir hören, wurde mittags die» Universität wegen einer Demonstration, über deren Art wir amtlich keine Aus kunft erhielten, vorübergehend geschlossen und das Ge bäude von Polizeiposten umstellt. Alle, die sich im Gebäude aufhielten, wurden untersucht. Diese Untersuchungen dauern zur Stunde

noch an. Wie wir weiter erfahren, wurden alle Studenten, die zur Zeit der Demonstration in der Universität waren, einem ein gehenden Verhör unterzogen und nur jene wurden entlassen, die ihre Schuldlosigkeit einwandfrei Nachweisen konnten. Vor dem Tore der Universität stand um 2 Uhr noch eine Polizei wache. Ausbürgerungen. Gemäß der Verordnung der Bundesregierung vom 16. August ist bei nachstehenden Personen, die sich ohne Be willigung ins Ausland begeben und österreichfeindliche Hand lungen unterstützt haben, der Verlust

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 13.03.1937
Physical description: 16
. Die katholische Universität in Mailand ge hört zu den freien Hochschulen, was soviel heißen will, als daß sie keinerlei Unterstützung von staatswegen bezieht, sondern ihren Bestand n aus eigenen Mitteln sichern muß. Die lufenden Beträge von Seiten der Studen ten dursten meist kaum hinreichen, die Gehalts- anfprüche der Schuldiener zu befriedigen. Die Erhaltung und Führung eines solchen Institu tes erfordern weit größere Geldmittel und Hilfsquellen. Wenn aber der katholischen Universität auch keine festen

Wohltätern zählt die katholische Universität vor allem die ehrwürdi gen Kirchenoberhäupter Pavst Benedikt XV. und Papst Paus XI.; die verewigte Königin-Mutter Margherita, ferner Kardinäle, Bischöfe und geistliche sowie weltliche Persönlichkeiten aus allen Ständen, nicht zu vergesien der überaus zahlreichen Bescheidenen ans den unteren Volks schichten aller möglichen Regionen. Ein eigenes Propaganda-Amt ist mit der Entgegennahme sezw. Sammlung der hochherzigen Spendest betraut. Den größten Beistand

erfährt die Mailänder Herz-Iefu-Universität durch dem sogenannten „Tag der Universität' s„Giozna.ta Universi- taria'). In vollständiger Ermangelung seg- lichen Gründungskapitals hatte dfe katholische Universität in der ersten Zeit ihres Bestehens keinen leichtest Stand und stellte das leitende Komitee wiederholt vor die größten Schwierig keiten. obkchon dieses mit allen üblichen Ver waltungs-Angelegenheiten einer Hochschule auf das beste vertraut war. Gerade im Jahre 1922, als die furidifche

Anerkennung kurz bevorstand, hatte sich die Sachlage umständehalber bedenk lich zugcspltzt. Und wiederum kam die Hilfe aus Rom. in Gestalt eines gütigen und weisen Vor schlages des Papstes zur Einführung einer gro ßen allfäyrlichen „Giornata Universitaria' (Tag der Universität) in ganz Italien; Tag der katholischen Propaganda, der Weihe und des christlichen Opfersinnes I Die gesamte katholische Presse berichtete und sprach vom Athenäum, in allen Kirchen und von jeder Kanzel erging an die Gläubigen

die Bitte um einen Beitrag für die katholische Universität. Papst Pius Xl. wandte sich vor allem mit einer väterlichen Ein». ladung an alle Bischöfe, die Universität wandte sich direkt an sämtliche Pfarreien Italiens und die Katholische Aktion lieh im Wege ihrer Organisationen überall ihre herzliche Unter stützung und ihren freudigen Beistand: so fand nun..im Frühjahr 1923 dar erste ..Tag der katholischen Universität' nach guter Vorberei tung statt. Das Ergebnis war überaus befriedigend und bewies

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 02.09.1892
Physical description: 6
84— Lg, detto ordinär prompt ab Trieft 78—80, Ceylon higrown prompt ab Trieft 137- ISS, detto lowgrown prompt ab Trieft 12S bis 135, detto Perl prompt ab Trieft 147—iso, Portorico prompt ab Trieft 128—I3S, Rio lavö prompt ab Trieft 108—I1L, Java gelb, mitlel promvt ab Trieft 132—136, Menado prompt ab Trieft l»s—1S2. Meteorologische Beobachtungen an der Universität. (Botanischer Garten). September Stunde Luftdruck in Millimetern Luftcmpcratur in CelsiuSgradcn r- Z-Z HK - HZ» N s. TM - --> R SZ.-- N i. 2 Nrn

, Kegel bahn und Holzschupfe, sowie das in der Raingasse gelegene, an das Gasthaus anstoßende einstöckige Häuschen mit 4 Zimmern und Waschküche laut Grund besitzbogen Nr. 328 der Gemeinde Zwölsmalgreien, bestehend aus: Parz.-Nr. 22S, Garten von 142 Klstr., „ „ 1S3, Bauarea von SS Klstr., Grundbes.-Bogen Nr. 3^3 der Stadt Bozen: Parz.-Nr. 6S, Weingut von 367 Klstr., „ „ 630, Bauarea von 4 Klstr., am Samstag, 10. September I8S2 Vormittags S Uhr im Gasthause ^zum Rosengarten' hier in nach stehend

aufgeführten 3 Parthien öffentlich versteigert werden: Parthie I, Wohn- und Geschäftshaus mit Schank garten per IS? 23 Klstr. (incl. Gebäulichkeilen), Ausrufspreis lisoo fl. Parthie II, WohnhauS mit Garten per SS 0S Klstr., Ausrufspreis 3500 fl. Parthie III, Garten mit Obstbäumen per 345 4S Klstr., AusrufspreiS 4000 sl. Die Versteigerungsbedingungen können in der Kanzler des gefertigten k. k. Notars (Laubengasse l ü) einge-- sehen werden und kommen unmittelbar vor der Ber- steigerung zur Verlesung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 11.08.1911
Physical description: 8
Präsidenten und die Wahl des bisherigen Generalsekretärs, emeri tierten Professors der Physik an der Univer sität in Wien, Hofrates Dr. Viktor Edlen von Lang zum Vizepräsidenten der Akademie auf die statutenmäßige Funktionsdauer von drei Jah ren, ferner die Wahl des ordentlichen Professors der Mineralogie an der Wiener Universität Tr. Friedrich Becke znm Generalsekretär der Akademie und zugleich Sekretär der mathematisch- naturwissenschaftlichen Klasse, sowie die Wieder wahl des Professors für Geschichte

des alten Orients an der Wiener Universität und Direk tors der Hofbibliothek Hofrates Tr. Josef Ritter v. Karabaeek zum Sekretär der philosophisch historischen Klasse für die statutenmäßige Funk tionsdaucr von vier Jahren allerguädigst zu bestä tigen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben weiter zu wirklichen Mitgliedern der Akademie, und zwar in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse den ordentlichen Professor der Geographie an der Wiener Universität Dr. Eduard Brückner

, den Chemiker zu Rastenfeld in Steiermark Dr. Karl Auer Frei herrn von Welsbach und den ordentlichen Pro fessor der Anatomie an der Wiener Univer sität Dr. Ferdinand Hochstetter huldvollst zu er nennen geruht. Ferner haben Seine k. u, k. Apostolische Majestät die Wahl des Professor der physikalischen Chemie an der Universität und Vorstandes des Nobel-Instituts in Stockholm Dr. Svante August Arrheuius, des Präsidenten der Ro^al Looict^ in London Sir Archibald Geikie, des Professors der Mathematik

an der Universität in Göttingen Dr. David Hilberg, des Vizedireklors des Instituts Pasteur in Paris Professors Dr. Elias Metschnikosf sowie des Proscffors der Anthropologie an der Universität Oxford Edward Bnrnett Tylor zu Ehrenmitgliedern der mathematisch-naturwissenschaftlichen, respektive Philosophisch-historischen Klasse im Auslande huld reichst zu genehmigen geruht. Schließlich haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den von der Akademie vorgenommenen Wahlen von korrespondierenden Mitgliedern

im Jn- und Auslande die Allerhöchste Bestätigung huldvollst !u erteilen geruht, und zwar: in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: der Wahl des Direktors der Zentralanstalt für . i^teorologie und Geodynamik, ordentlichen Pro- M>ors der Physik der Erde an der Wiener Universität Dr. Wilhelm Trabert, des Pro- Botanik an der Universität in Jnns- m Emil Heinricher, des ordentlichen ,Proscs>ors und Vorstandes des Physiologischen Hochschule für Bodenkultur Arnold Dnrig und des ordent- cycn Professors

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