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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 12
Date: 03.05.1901
Physical description: 12
zu ersticken. Im christlichen Frauenbund ist die beste Ge legenheit, vereint diese Ziele zu erreichen. (Promotion.) An der Universität zu Jnsbruck wurde am 29. April Herr Benedict Pobitzer aus Meran, früher Con- cipient in der Advocaturskanzlei Dr. Kathrein hier, zum Doctor der Rechte promoviert. (Herzlichste Gratulation!) (Der verbrannte Hirtenbrief.) Der k. k. oberste Ge richtshof hat über die Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung des bekannten Hirtenbriefverbrenners „Habermann

. Zur KendlrapeUc-Restarrriernng. In unserer letzten Nummer brachten wir einen Ar tikel, betreffend Restaurierung der altehrwürdigen Lendkapelle hier. Auf Ersuchen erklärte sich die Redaction bereit, Bei träge zu obgenauntem Zwecke entgegen zu nehnien. Eingelauseile Beträge: Baron Hohenbühel, Hall K 2*— Eingesendet. In der oberen Stadt belustigt sich seit einiger Zeit ein Herr (Südtiroler) damit, dass er vom Fenster sein. Z. oder im Garten zur — Brütezeit — mit einem Zimmer gewehre kleine Vögel erlegt

. Im Wiederholungsfälle stehen Herr und Garten in diesem Blatte verzeichnet. Vogelfreund. Telegramme. Wien, 3. Mai. Das Abgeordnetenhaus verhandelte über die Abänderung der Organisation der Handels- und Gewerbekammern. Die Debatte wurde vollkommmen ruhig und sachlich geführt, worauf das Gesetz in zweiter und dritter Lesung angenommen wurde. Nächste Stzung morgen. Das heute im Abgeordnetenhause eingebrachte Localbahngesetz sieht die Sicherstellung des Baues von achtzehn Bahnen niederen Ordnung in der Gesammtlänge voll

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 01.06.1863
Physical description: 8
fetzen. Einem Gerücht zufolge hat der Angriff auf Charleston begonnen. (A. Z ) Der botanische Garten der Universität zn Innsbruck. Der botanische Garten der hiesigen Universität hat in der jüngsten Zeit eine nicht unwesentliche Be reicherung an Pflanzen des Glashauses und des freien Landes erfahren. Ein Theil desselben wurde über- di'eß vor Kurzem gänzlich umgestaltet nnd fein Besuch dein Publikum möglichst erleichtert, und es dürfte daher jetzt zweckmäßig sein , den Bewohnern unserer Stadt

des achtzehnten Jahrhunderts keinen botanischen Garten. Llnch die Universität zu Innsbruck, welche im Jahre 1li73 er richtet wurde, hatte sich iu der ersten Zeit ihreö Be standes (1673—176?) keines derartigen Institutes zu erfreuen, und es scheint daß damals die Naturwissen schaften an der eben genannten Universität und in Tirol überhaupt sehr im Argen gelegen sind. Die zn Ende des sechzehnten Jahrhunderts plötzlich auf gekeimte Liebe zur Naturforschung war wohl auch in Tirol nicht ganz spurlos

in eine verhält- nißmäßig sehr späte Zeit fällt uud alle Anpflanzungen sich noch in einem sehr jugendlichen Zustande befin den, müssen anch die kärglichen Mittel in Betracht gezogen werden, mit denen sich die Anstalt bisher fortfristen mußte. Mit einer Summe von 70.000 Gulden, welche z. V. jährlich auf den botanischen Garten in Kcw verwendet wird, läßt sich leicht ein großartiges allen Anforderungen der Wissenschaft und deö Geschmackes entsprechendes Institut schaffen, mit einer jährlichen Dotation

sie können sich keines einzigen Naturforschers aus dem siebzehnten Jahrhunderte rühmen, dessen Name auch nur genannt zn werden verdiente. Erst durch Jacquin, dessen Wirksamkeit in die Zeit von 1752—1311 siel, gewann in Oesterreich die Botanik an den Universitäten jene Bedeutung, welche ihr ge bührt, und erst im Jahre 175^1 wurde in Wien der jetzige botanische Garten am Nennwege gegründet. Mit einem Eifer, der feines Gleichen sucht, ward aber auch jetzt in allen Provinzen Oesterreichs auf dem Felde der Botanik gearbeitet

auf ihren Reisen berührten, so wie dnrch den Einfluß JacqninS scheint endlich auch auf nordtirolischem Boden die Liebe znr Natnr- sorschnng erwacht zu sei». Jacquiu spricht we nigstens mit großer Achtung von Prof. S ch ivere ck einem Westfalen, der aus der Jacqninischen Schule hervorgegangen war und vom Jahre 1775 angefangen die Botanik und Ehcinie an der JnnS- brucker Universität tradirte und De Luca nennt Schivereck einen Mann, der mit den nöthigen Kennt nissen einen unermüdlichen Fleiß und die zn natnr

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 17.07.1897
Physical description: 10
Wezirkshauptmann Ignaz v. Sardagna erhielt den Titel und Charakter eines Statthaltereirathes. In gleicher Weise wurde der Bezirkshaup.mann von Brixen, v. Ferrari, ausge zeichnet. Promotionen. An der hiesigen Universität promovirten Joh. Ruspini aus der Diözese Diakora zum Doktor der Theologie, Vikter Swoboda Edler von Fernow, G. v. An der Lan und Wilhelm Degischer zu Doktoren der Rechte und Alois Bernt zum Doktor der Philosophie. Won unserer Universität. Das Ministerium für Kultus und Unterricht

hat den Privatdozenten an der Universität in Innsbruck Dr. Paul Puntschart zum Mitgliede der rechtshistorischen Staatsprüfungs- kommisston und zwar als Examinator für deutsches Recht und österreichische Rechtsgeschichte ernannt, ferner die Prüfungsbefugniß des Mitgliedes dieser Prüfungskommission, des ordentlichen Professors deK Kirchenrechtes an der Universität in Innsbruck Dr. Ludwig Wahrmund, auf das Fach des deutschen Rechtes ausgedehnt. — Für die erledigte Lehrkanzel des österreichischen Zivilrechtes

an der Universität Graz wurden seitens der dortigen jurid. Fakultät primo loco vorgeschlagen die Professoren Steinlechner und Sckiffner von hier. Der Weggang des ersteren wäre jedenfalls zu bedauern. — Inzwischen hat unsere Universität ein herber Verlust getroffen, indem der Professor der kosmischen Physik Dr. I. Pernter zum Direktor der Zentralanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus, sowie zum ordentl. Professor de. kosmischen Physik an der Universität Wi.n er nannt wurde. Pernter war gleichbeliebt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.11.1931
Physical description: 6
von Columbien gesunken sein. Das Schiff fährt unter der Flagge von Costa Rica. Die Reede reigeschäfte werden jedoch von einer deutschen Firma wahr- Festtag an der Innsbrucker Universität. Innsbruck, 11. November. Der höchste Festtag einer Universität ist der Tag, an dem der für ein Studienjahr gewählte Rector magnificus mit aller Feierlichkeit inauguriert wird. Diese Feier wurde heute vormittags auch an unserer Universität gehalten. Um 11 Uhr 15 Minuten betrat unter den Klängen eines Festmarsches

, den die Musikkapelle des 12. Tiroler Alpenjägerregimentes spielte, der akademische Senat unter Führung des Prorektors Professor Dr. Kogler die festlich geschmückte Aula, in der sich außer dem Professorenkollegium und den Hörern der Innsbrucker Universität Landeshauptmann Dr. Stumpf mit Landesrat Dr. Pusch und Hofrat Dr. B u n d s m a n n, der bayerische Ministerpräsident Dr. Held mit seinem Be gleiter Regierungsrat Ertl und Generalkonsul Pflüger, der Vorsitzende der Münchener Gruppe des Universitäts bundes

, wurde Professor Dr. Theodor Ritt!er zum Präses und Professor Dr. Ferdinand Kogler zum Vizepräses der rechtshistorischen Staatsprüfungskommission ernannt. Nach der Mitteilung der übrigen Personalveränderungen verwies der Prorektor darauf, daß im Berichtsjahre die Zahl der Hörer wieder bedeutend gestiegen ist. Die Universität Innsbruck hatte im Wintersemester 1930/31 2452 Hörer, gegenüber 2041 im Wintersemester 1929/30 und im Sommersemester 1931 2752 Hörer gegenüber 2703 im Sommersemester 1930

IN REICHER AUSWAHL KÜRSCHNER ANION OBHOLZER INNSBRUCK, HERZOG-FRIEDRICH STR. 32 01 musik eine von ihrem Dirigenten B e r n a u e r für die Uni- versität komponierte Fanfare vortrug. In seiner Antrittsrede verwies der neugewühlte Rektor darauf, daß ihn das 90. Semester von dem Tage trenne, an dem er in Innsbruck das erstemal akademischen Boden betreten habe. Er begrüßte dann die zur Jnaugurationsfeier gekom menen Gäste der Universität und sprach Mahnworte an die Studentenschaft, insbesondere

an die Jüngsten, die erst vor kurzem in den Verband der Hochschule ausgenommen wurden. Er führte ihnen ihre Pflichten gegenüber der Gemein schaft, dem Staate und auch gegenüber sich selbst vor Augen und ermahnte sie dann, auch der Ueberzeugung von Andersdenkenden jene Achtung entgegenzubringen, die sie für die eigene beanspruchen. Mit besonderer Freude stellte der Rektor fest, daß sich ganze Korporationen der Universität unter Verzicht auf eigene Unterhaltun gen in den Dienst der notleidenden Mitmenschen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 29.09.1906
Physical description: 12
eS sich nicht um einen Betrag von KOd.vW X, sondern von nur 30.0V9 X. Herr v' ReininghauS hat die Angelegenheit bereits der Staatsanwaltschaft übergeben. ' Kiuauzzops. Das .Berliner Tageblatt' meldet auS Wien: Hier ereignete sich ein Vorfall, welcher für die Handhabung deS Tabakmonopols durch die Finanzverwaltung kennzeichnend ist. Jüngst erschien eine Kommission von Finanzbeamten im botanischen Garten der Wiener Universität und richtete an den Direktor, Hofrat Professor Dr. o. Wettstein (der von Berlin nach Wien gekommen

, in welcher der Dicbstahl begangen wurde, von der Kaserne ausgestiegen und er hielt für die Beteiligung an dcm Diebstahl ^'i.nuO Mai k, mit deveu er ausfällige Ausgaben ! machte. Mark wurden in der Wohnung ^ der Geliebten dcs Münzarb eilers Ruf in Schwabing-München gefunden. DaL andere Geld fanden Kriminalbeamte im Englischen Garten bei München versteckt. * Wechsel iu der Köye »o« 6t)0.vvv Aroueu gefälscht. In den letzten Tagen find von mehreren Wiener Rechtsanwälten Wechsel in der Gesamthöhe von angeblich öOO.VVO

war), die Anfrage, ob Tabakpflanzen im Garten gebaut würden. Aus die Antwort, daß in dem Garten fünf Tabak pflanzen zu Demonstrationszwecken beim Unter richt gezogen werden, wurde gegen Hofrat v. Wettstein das Strafverfahren wegen Ver letzung deS Tabakmonopols eingeleitet und die Ausrottung der fünf Pflanzen angeordnet. DircktorWettstein erstattete hierüber beim Unter richtsministerium Bericht und nach längeren Verhandlungen zwischen diesem und dem Finanz ministerium wurde die Entscheidung der unteren

k k. Finanzkommissär Dr. Franz Reinisch wurde als Steuer referent nach Bruneck versetzt. Jene Professoren für die Znusvrncker Universität. Ter Kaiser ernannte den Privat dozenten an der Universität Wien, Dr. Heinrich Mache, zum außerordentlichen Professor der Experimentalphysik und den Privatdozenten an der Universität in Wien, Dr. August Haffner, zum außerordentlichen Professor der semitischen Sprächen an der Universität in Innsbruck. Keine Geffuvng der dentscheu Hreuze für Maische. Gegenüber der in unserer

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.03.1874
Physical description: 6
des FinanzministerS n.urde mit vorüber, wie an einer gänzlich Fremden. — Von Stund an besuchte Elisabeth die Promenade nicht mehr; um jede zufällige Begegnung zu vermeiden, beschränkte sie ihre Spazicrgänge auf den Garten, — dort konnte sie ungestört ihrem träumerischen Brüten nachhängen. — Ja, ihr Vater störte sie sicher nicht. Oft vergin gen mehrere Tage, ohne daß sie einander sahen; niemals erwähnte Herr Erichson der zuletzt stattge- döh'tcn Scene! kalt und kurz, in einem Tone, der j^de Erwiderung unmöglich

des Regierung«-Jubiläums des Kaisers und der Vermäh lung der Erzherzogin Gisela errichteten Stiftungen haben die Sanction des Kaisers rrhaltrn. Gegenstand der Tagesordnung ist die Fortsetzung der Berathung über das Budget dcS Cultus- und Unterrichtsministeriums. Zur Bciatvung gelangt Kapitel 8, Paragraph 3: Universität Graz. Die Posten werden ohne Debatte bewilligt. Zu § 4 (Universität in Prag) ergrrift Dr. Mrznik da« Wort Derselbe verlangt vom Berichterstatter A^srlä.ung darüber, warum die Gehalte drr

Beamten der Universität niedriger abgesetzt sind als dir drr Beamten anderer Universitäten. Redner schließt damit, oaß er eine Resolution beantragt, in welcher die Er richtung einer Leh'kanzel für die Entwicklung drr RechiSgischichte in Oesterreich an der Universität in Prag als wünschcnSwerth bezeichnet. (Der Antrag wird dem Budgetausschusse zugewiesen.) Die Posten sür die Universität in Prag werden bewilligt. Auch dic Posten für dir Universitäten in ^cmberg und Krakau werden genehmig«. Hierauf

gelangt dic vom Ausschüsse empfohlene Resolution zur Berathung, durch welche die Regierung eingeladen wird, in der nächsten Session Vorschläge über die Gründung einer neuen Universität zu erstatten. Abg. d'Elvert nimmt das Wort. Er beantragt, die Regierung solle aufgeforder. werde», insbesondere auf dic wiederholten Anträge aus Errichtung einer Universität in Mähren Rücksicht zu nehmen. (Drr Antrag wird dem Budgelausschuß zugewiesen.) Abg. Kcil «klärt, er hab- sich das Wort erbeten um bei Berathung

der Resolution, welche die Errich tung einer neuen Universität als wünschenewerth be zeichnet, dic Aufmerksamkeit des Hauses auf die Stadt Salzburg zu lenken. Porenta stellt dic Bitte an die Regierung, daß sie die Enichtung einer italienischen Universität in Erwägung ziehe. Abg. Tomaszczuk findet die Errichtung rinrr neuen Universität in Czernowitz wünjchenSwrrth und nothwendig. Er macht geltend, daß der Osten drS Reiches gar keine Universität habe, und daß rs im Jnterrffr der Monarchie liege, daß allr

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.04.1932
Physical description: 8
. einen prachtvollen Guarnerms, Ich werd niemals dich vergessen, denn ich Hab Todesverachtung für die Befreiuuna der armen Medicina del Lavoro) gegründet worden, wie seine Biographie besagt, der Stadt Genua '-r. ^ . .... Neue Institute an der Universität Bologna An der Universität Boogna ist ein Institut vermacht hatte. Doch zurück aus dem wirklichen Leben zur Welt des Scheins. Steigerung, Bunt heit auch u»fere Bühne sah sehr hübsch aus und bot, belebt, ein malerisches Bild — hübsche Stimmungen

Jahre dauern, »erleiht die Schule ein Diplom als' Facharzt für Arbeitsmedizin. Es werden folgende Fächer ge lehrt: Physiologie der Arbeit, allgemeine Pa thologie der Arbeit, Arbeitshygiene. Arbeitsge setzgebung, Technologie der Arbeit., Berufs krankheiten, Unfallfürsorge. Organisation der Arbelt. An der gleichen Universität wurde ein Insti tut für drahtlose Telegraphie errichtet. Die Schule verleiht ein Diplom als Spezialist für drahtlose Telegraphie. Zur Inskription ist das Doktordiploin in Physik

und Mathe matik oder das Diplom alz Dr. Ing. erforder lich. )Ciu.) » Ein neuer öffentlicher Garten in Florenz. Ini kommenden Frühjahr werden die öffent lichen Anlagen von Florenz um den Garten der Società Toscana di Ortieuttura (Gesellschaft für Gartenbau) bereichert. Es handelt sich um einen ausgedehnten, schattigen Garten, der schon verschiedene Male zu Veranstaltungen aller Art gedient hat. Anfang vorigen Jahres hat die Società Oriieultura den Garten an die Stadt Florenz abgetreten, die. sogleich

die Er- neuerungs- und Jnstandsetzungarbeiten in An griff nehmen ließ. Der Garten enthält einen neuen Zugang von der Via Trento aus, gegen die er durch ein schönes hohes Gitter abgeschlos sen ist. Eine breite Allee führt zu einem , wei ten Platz, von dem man eine der schönsten Aus sichten auf Florenz genießt, trotzdem er nur- wenige Meter höher als die Piazza San Gallo Jeden Sonntag Tanzkränzchen. Sensation schlägt die andere Attraktionen von atemberaubender Gewalt und Eindringlichkeit, WsZksàEH àk? sW-Usà

?! telbarer Nähs der Stadt einen umfassende Rundblick, wie man ihn sonst nur auf dein Lan de findet. Der Garten soll im italienischen Stil ausgebaut werden. In der Mitte werden zwei weite Rnndplätze mit Blumenbeeten und Brun nen angelegt. Bon diesen gehen schattige Allein aus. die von alten Bäumen und jungen Pflan zungen eingesäumt werden, die so angelegt sind, daß sie ein harmonisches Gesamtbild ergeben. (Enit). W?« M, 7sZ. ZZSZksà k?»58es 8sns»t!onzproxrsmm *««»»»» ^ 'S»» ^ -'--5 l l. ! , r lìti

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.02.1936
Physical description: 6
Garten hin öffnete. „Es ist schön hier', sagte er zufrieden. „Aber hast du eigentlich niemals Angst, wenn du abends hier so allein bist?' „Angst?' fragte seine Gattin erstaunt. „Ja, vor was denn?' „Nun, das Haus liegt doch recht einsam. Man weiß auch, daß du hier allein wohnst. Wie leicht tonnte sich jemand einschleichen!' „Aber, aber', beschwichtigte Paolina. „Du weiß doch, daß ich niemals viel Geld im Hause habe, und den Schmuck habe ich ja auf Deine Ver anlassung auch ins Safe auf der Bank gegeben

, hier ist wirklich nichts zu holen.' „Nichts?' fragte bedenklich Herr Schmidt und betrachtete seine schone Frau. „Wirklich nichts?' Eine Weile saßen sie schweigend-, er streichelte Ihren weißen Arm. „Da, hörst du nichts?' „Nein', sagte sie lachend „du hast Angst vor Gespenstern.' Aber er lauschte gespannt, da, wieder, ein Knacken draußen, ein Schlürfen auf dem Kies. Mit einem Satz war er im Garten. Man hörte einen zornigen Ausruf, einen erstickten Schrei, ein Stöhnen... Paolina war aufgesprungen. — Da trat

' die polizei an! Ich halt' den Kerl so lange in Schach!' Schwer schien das jetzt nicht mehr, denn der Ein brecher machte keinen Versuch zum Widerstand: aber hinter der Maske ertönte nun eine ziemlich klägliche Stimme: > - „Ach, bitte, bitte, nicht die Polizei. Ich wollte ja garnichts Böses.' „Achsol' rief Herr Schmidt höhnisch. „Sie gin gen wohl hier nur spazieren in dem Aufzug? Nachts, in einem fremden Garten! Natürlich woll ten Sie hier stehlen, wenn nichts Schlimmeres!' „Ach nein, nein, wirklich

vorbei war. „Aber heute nachmittag war das ja nicht möglich, weil die gnädige Frau zu eilig waren, und ich hätte ja auch Auskunft geben müssen, wieso ich die Farbe nehme, und dann war das Unglück da.' Paolina Carini schnitt das Geschwätz mit hoch mütiger Geste ab. „Gut, Prosper, dann komme > morgen früh um zehn Uhr. Und zu keinem ein lort, verstanden? Das kostet Sie Ihre Stellung. Und nun, marsch, hinaus.' Prosper ent wischte eilig durch den Garten. Dem wieder hereinkommenden Gatten

, der seine Neugier nicht oerbarg, erklärte sie, der Friseur gehilfe habe sie um Fürsprache beim Chef gebeten, da er wegen einer Kleinigkeit heute entlassen wor den sei. „Ja, aber warum kommt er durch den Garten? Und in dem Aufzug?' „Gott, weißt du', lächelte die Künstlerin weg werfend. „Jugendliche Räuberromantik.' „Er wußte auch, daß ich alle Besucher an der Tür ab weisen lasse. Und die Maske hatte er nur über gezogen, um beim überklettern der Mauer nicht gesehen zu weden. Natürlich hätte er sie abge nommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 23.02.1957
Physical description: 12
, der seine Mutter mit einer Jahres pension von 60 Gulden und fünf unversorg ten Kindern zurückließ, alle Freuden, mehr aber noch die Leiden eines armen Studenten kennen, als er teils in Innsbruck, teils in Wien, da s Gymnasium und die Hochschule besuchte, bis er endlich 1896 an der Wiener Universität zum Doktor der Medizin pro movierte. Noch in den Studienjahren entstehen, so wohl aus dem Zwang zum Geldverdienen als auch aus echter Fabulierfreude, die ersten literarischen Versuche, die der Verlag Haes- sel

Nr. 5. Breinößl bühne *. Täglich, 20 Uhr: „Das schwarze Fleckerl.“ Ringbühne, Innstraße 107. Morgen, 15 Uhr, „Die verhexte Mühle“. Tiroler Puppenspiele: „Breinößl“, Sonntag, 14 Uhr und 16 Uhr: „Der Flug zum Mond.“ Volkshochschule Innsbruck Montag, 20 Uhr: Univ.-Doz. Dr. Ganner: „Wagner-Jauregg. Leben und Werk des gro ßen Aerztes“, Neue Universität, Hörsaal 14— 16. Univ.-Doz. Dr. Plankensteiner: Diskussion über den Film: „An einem Tag wie jeder an dere“. Großer Saal der Arbeiterkammer, Ma. ximilianstraße

7, 20 Uhr, Eintritt frei! Dienstag, 20 Uhr: Dr. Max Reisch: „Durch die Wüste Sinai“. (Farblichtbilder), Neue Universität, Hörsaal 14—16. Mittwoch, 20 Uhr: Univ._Prof. Dr. Paulsen (Erlangen): „Numantia. Der Freiheitskampf der Keltiberer“ (Lichtbilder), Neue Universi tät, Hörsaal 14—16. Donnerstag, 20 Uhr: Univ.-Doz. Dr. Nieder, meyer: „Die elektrische Tätigkeit des Ge hirns und ihre Bedeutung in der Nervenheil kunde“ (Lichtbilder), Neue Universität, Hör saal 14—16. Freitag, 20 Uhr: Dr. Albrecht Beckh

(Mün chen): „Von Elba bis Mallorca“, (Farblichtbil der), Neue Universität, Hörsaal 14—16. Samstag: Univ.-Prof. Dr. Gams führt durch die Glashäuser des Botanischen Gartens der Universität. Treffen 15 Uhr am Eingang des Gartens, Botanikerstraße 10. Teilnehmerbei trag 3 Schilling. Volkshochschule Innsbruck beginnt am Montag, 25. Februar, folgende Kurse, zu denen Anmeldungen ab sofort im Sekretariat der Volkshochschule, Hofburg, 1. Stock, Zimmer 27, entgegengenommen wer den: Blick in die Unendlichkeit

Berufsförderung der Arbeiterkammer am Dienstag, den 26. Fe bruar, von 15 bis 18 Uhr in der Arbeiterkam mer, Innsbruck, Maximilianstraße 7, 3. Stock, Zimmer 42. Auskünfte an Arbeiter und An gestellte kostenlos. Die feierliche Verleihung der Würde eines Ehrensenators der Universität Innsbruck an Prof. Dr. Zur. Dr. rer pol. h. c. Theodor Rittler findet Samstag, 23. Februar, 14.00 Uhr, in der Aula der Neuen Universität, Inn- rain, statt. Nach der Begrüßung durch den Rektor Prof. Dr. Hittmair wird der Dekan

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.02.1890
Physical description: 8
Nr. 33 Meraner Zeitung. Seite 7 V orks,nÄi»»a.Horia,Ijoii ziur antiseptiseden V.'uncZdedaiiälunss, ö. hatten, Ka?sn, kinäon, l.intv, killfotk- kattist, Latgut sie. sie. 1711 öA! Iö k ^Mtl6k6 (»ovek7 ^Vasssrlaudsu Ikr. 63. > Philolog ! <Lat, Griech), ! der die Wiener Universität absvlvirle, übernimmt eiliige Stunden in Mittel- und Bürgerschulfächern, sowie Li teratur und Geschichte. Gefl. Zu schriften unter „Ä. A.' an die Exped. d. Bl. erbeten. 573 Lngl. (Zssunllksits k'spisl' m 8. kSl

. Nä heres in der Exped. d. Bl. 52V Die Wohnung im Garten - Häusl' des Caf6 Wieser ist auf Georgi zu vermiethen. 359 ptiotogi'apliislln ä kiatur. M? Xüa»!!«r, Vllekar. Vr»t>e»«vl1uutk Uvvdk»»!» Ü. Z.— v»t»!os? 4^S (V>vo!ew»uoK(?o.), Wohnungs-Anzeiger. Ziße der im KurbeMt leerstthtude« Mohuungeu. übn die w S. KStztlberger's Suchhaudluug nähere Auskauft ntheM Md. Dre Abonnements für diesen WohnungS-Anzeiger können mit jed em Tage angetreten werden und laufen von diesem Zeitpunkte an bis zur Abbestellung

. Voller Süden, große Erker-Terrasse m. herrl. Rnnosicht, großer Garten. Im Hause Wasser leitung und aller Comfort. 70 Pe«sio«S->villa zum Grafen von Meran mit schönen Südzimmern, großem Garten, Balcon u. mit allem Comfort der Neuzeit ausgestattet. 72 Geschwister Schenk. Besitzer. Villa Lazagheim, Wohnung m. 5 Z.. Küche u. Zugehör. Villa Friedheim» einzelne Süd-Zimmer im 1. und 2. Stock mit oder ohne Pension. Pension, Nestanr. >k Caf6 „Andreas Hofer.' Ausschließlich Südzimmer mit Balkons. Pension

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 13.03.1937
Physical description: 16
. Die katholische Universität in Mailand ge hört zu den freien Hochschulen, was soviel heißen will, als daß sie keinerlei Unterstützung von staatswegen bezieht, sondern ihren Bestand n aus eigenen Mitteln sichern muß. Die lufenden Beträge von Seiten der Studen ten dursten meist kaum hinreichen, die Gehalts- anfprüche der Schuldiener zu befriedigen. Die Erhaltung und Führung eines solchen Institu tes erfordern weit größere Geldmittel und Hilfsquellen. Wenn aber der katholischen Universität auch keine festen

Wohltätern zählt die katholische Universität vor allem die ehrwürdi gen Kirchenoberhäupter Pavst Benedikt XV. und Papst Paus XI.; die verewigte Königin-Mutter Margherita, ferner Kardinäle, Bischöfe und geistliche sowie weltliche Persönlichkeiten aus allen Ständen, nicht zu vergesien der überaus zahlreichen Bescheidenen ans den unteren Volks schichten aller möglichen Regionen. Ein eigenes Propaganda-Amt ist mit der Entgegennahme sezw. Sammlung der hochherzigen Spendest betraut. Den größten Beistand

erfährt die Mailänder Herz-Iefu-Universität durch dem sogenannten „Tag der Universität' s„Giozna.ta Universi- taria'). In vollständiger Ermangelung seg- lichen Gründungskapitals hatte dfe katholische Universität in der ersten Zeit ihres Bestehens keinen leichtest Stand und stellte das leitende Komitee wiederholt vor die größten Schwierig keiten. obkchon dieses mit allen üblichen Ver waltungs-Angelegenheiten einer Hochschule auf das beste vertraut war. Gerade im Jahre 1922, als die furidifche

Anerkennung kurz bevorstand, hatte sich die Sachlage umständehalber bedenk lich zugcspltzt. Und wiederum kam die Hilfe aus Rom. in Gestalt eines gütigen und weisen Vor schlages des Papstes zur Einführung einer gro ßen allfäyrlichen „Giornata Universitaria' (Tag der Universität) in ganz Italien; Tag der katholischen Propaganda, der Weihe und des christlichen Opfersinnes I Die gesamte katholische Presse berichtete und sprach vom Athenäum, in allen Kirchen und von jeder Kanzel erging an die Gläubigen

die Bitte um einen Beitrag für die katholische Universität. Papst Pius Xl. wandte sich vor allem mit einer väterlichen Ein». ladung an alle Bischöfe, die Universität wandte sich direkt an sämtliche Pfarreien Italiens und die Katholische Aktion lieh im Wege ihrer Organisationen überall ihre herzliche Unter stützung und ihren freudigen Beistand: so fand nun..im Frühjahr 1923 dar erste ..Tag der katholischen Universität' nach guter Vorberei tung statt. Das Ergebnis war überaus befriedigend und bewies

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 02.09.1892
Physical description: 6
84— Lg, detto ordinär prompt ab Trieft 78—80, Ceylon higrown prompt ab Trieft 137- ISS, detto lowgrown prompt ab Trieft 12S bis 135, detto Perl prompt ab Trieft 147—iso, Portorico prompt ab Trieft 128—I3S, Rio lavö prompt ab Trieft 108—I1L, Java gelb, mitlel promvt ab Trieft 132—136, Menado prompt ab Trieft l»s—1S2. Meteorologische Beobachtungen an der Universität. (Botanischer Garten). September Stunde Luftdruck in Millimetern Luftcmpcratur in CelsiuSgradcn r- Z-Z HK - HZ» N s. TM - --> R SZ.-- N i. 2 Nrn

, Kegel bahn und Holzschupfe, sowie das in der Raingasse gelegene, an das Gasthaus anstoßende einstöckige Häuschen mit 4 Zimmern und Waschküche laut Grund besitzbogen Nr. 328 der Gemeinde Zwölsmalgreien, bestehend aus: Parz.-Nr. 22S, Garten von 142 Klstr., „ „ 1S3, Bauarea von SS Klstr., Grundbes.-Bogen Nr. 3^3 der Stadt Bozen: Parz.-Nr. 6S, Weingut von 367 Klstr., „ „ 630, Bauarea von 4 Klstr., am Samstag, 10. September I8S2 Vormittags S Uhr im Gasthause ^zum Rosengarten' hier in nach stehend

aufgeführten 3 Parthien öffentlich versteigert werden: Parthie I, Wohn- und Geschäftshaus mit Schank garten per IS? 23 Klstr. (incl. Gebäulichkeilen), Ausrufspreis lisoo fl. Parthie II, WohnhauS mit Garten per SS 0S Klstr., Ausrufspreis 3500 fl. Parthie III, Garten mit Obstbäumen per 345 4S Klstr., AusrufspreiS 4000 sl. Die Versteigerungsbedingungen können in der Kanzler des gefertigten k. k. Notars (Laubengasse l ü) einge-- sehen werden und kommen unmittelbar vor der Ber- steigerung zur Verlesung

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.02.1928
Physical description: 8
München und der Technischen Hochschule München. Im Abfahrtslaus siegte P ug l (Universität Graz) in 7 :38 vor Rat wert (Technische Hochschul e Dresden, 7:40) und Dirohschnel- oer (Universität Graz, 7 : 42). Sprunglauf: 1. Kobertz (Technische Hochschule Gvaz, Note 18.386, Sprünge 33und 33 Meter); 2. Natmert (Note 18.311); 3. Zachäus (Universität Leipzig, Note 18.125); 4. Werneck (Um- vevsi'tät München. Note 17.208); 5. Pötser (Universität Graz, Note 17.104). Im kombinierten Laus wurde Rödiger

(Universität Graz) mit Note 18.704 Sieger vor Ostermeier (Unioersität Minchen) mit Note 17.548. Das Stasettenlausen gewann die Universität München in 2 : 08 : 05 vor der Technischen Hochschule DUmchen (2 :12 : 05) und der Uni versitär Graz (2 :15 :13). Me Mwlerolympmdr. Der Eishockey-Weltmerster Toronto in St. Moritz. Noch sind die Kämpfe um die Eishockeyweltmeisterschaft, bei denen unsere österreichische Mannschaft leider eine so unrühm liche Rolle spielte, kaum zur Hälfte gediehen und trotzdem

, daß er zu wissenschaftlichen Zwecken and biologi-schen Forschungen über die Bewegungen von Affen mit Zustimmung des physiologischen Instituts der Wiener Universität vier Affen hält, darunter auch Maxl. Maxl sei ein gutmütiges Tier. — Richter: Er hat aber doch die Dame verletzt. — Dr. Thun: Auch gutmütige Tiere geraten, wenn sie gereizt -werden, wie dies auch bei Menschen vovkom-mt, eben in Konflikte. Der Richter vernimmt nun Frau Werndorfer, die als Zeugin angibt, daß der Affe einen ihrer Erziehungsversuche eben übel nahm

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.04.1935
Physical description: 6
Barockzeit, mit eiller Summe von 100.000 Goldgulden eine Universität zu gründen, die er, wie seine Stis- tungsurkünde besagte, „der edlen ungarischen Na tion' widmen wollte. Da die Landeshauptstadt Budapest damals noch unter türkischer Besetzung stand, wurde das neue wissenschaftliche Institut vorerst am temporären Sitz des Fürstprimas, in Nagyszombat errichtet, woher sie dann nach Ab flauen der Türkengefahr, im Jahr 1777 vorerst nach Buda und sieben Jahre später nach Pest ver legt wurde. Anfänglich

bestand sie bloß aus zwei Fakultäten: der theologischen und der philosophi schen;, doch 32 Jahrq nach der Gründung erhielt sie bereits eine juristische Fakultät, der sich ein Jahrhundert später auch eine medizinische anschloß. Die Pazmanysche, ausgesprochen katholische Gründung war nicht die erste Universität in Un garn. Im 11. Jahrhundert bestanden solche bereits in Esztergom und Pees, ini 12. Jahrhundert wur de eine in Veszprem, und im 14. Jahrhundert Hochschulen in Buda und Pozsony errichtet

. Im Laufe kriegerischer Jahrhunderte gingen aber all- diese wissenschaftliche Institute ein? Zeit ihres Be standes sie aber im innigsten Kontakt mit den übrigen europäischen Universitäten, denen sie auch manche Zelebritäten lieferten. So war u. a. Ladis laus Hungarus im 14. Jahrhundert Lehrer an der Wiener Universität, Valentinus Pannonius während des 14. Jahrhunderts, Christophorus viermal Rektor der Universität in Königsberg Pannonius, Professor der Universitäten in Frank furt nnd Königsberg, Michael

von Peremarton, Professor in Leipzig und Rektor der Wiener Uni versität im Jahre 1506. Michael von Kassa war «tee Professor in Wittenberg, hinterließ auch dieser Universität seine mächtige Bücherei, womit er den Grundstein dieser berühmten Universitätsbiblio thek niederlegte. Paolo, Giovannis Gregorio und Dyonisio d'Ongaria waren im Laufe des 15. Jahr hunderts Lehrer an italienischen Universitäten; Johannes Zsamboki war im 16. Jahrhundert Hauslehrer beim Prinzen Alfonso von Ferrara, mit 26 Jahren bereits

Professor in Bologna, kam dann als Hausarzt zu den Habsburger», in deren Dienste er die Wiener Hofbibliothek begründete. Noch in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden die mathematischen, physikalischen und hauptsächlich mechanischen Lehrbücher der Ungarn Paul Mako und Johannes Horvath — beide Pro fessoren an der Budapester Universität — in Ita lien nachgedruckt und beim Unterricht verwendet. Georg Szilagyi war im Mittelalter Professor an der englischen Universität in Middlesex, Johannes Uri

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 11.07.1936
Physical description: 12
besonderen Appetit hast. Gulasch steht rechts unten in der Ecke.' m Restauration »Weißes Kreuz', Lazago. Beste Jausenstation, Kaffee, Tee, .vorzügliche Weine. 3923M m Forsterbrau Merano täglich abends Orig. Wiener Schrammel-Konzert bei jeder Witterung. Sonntag vormittags von 10 bis 1 Uhr Frühschoppenkonzert. 3939M m Eafthof Teitz, Lana. beste Jausenstation. Terrasse. Garten. 3841M m RUllerbad jeden Sonntag Tanz ab 2 Uhr. m Gasthof Citla dl Merano. Beste Weine, gute Küche. Fremdenzimmer. 3876M

m Forsterbräu Merano täglich abends Orig. Wiener Schrammel-Konzert bei jeder Witterung. 3930 M m Garten-Restaurant Sportplatz, Maia bassa. Schönster und kühlster Abendaufenthalt Meranos, erstklassige Küche und Weine, stets frisches Fassbier, freiliegende gute Gummi- Kegelbahn für Klubs. Familie Rupert Müller. Ihr habt schlechte Weriliiuuns zumal nach dem Abendessen. In der Frühe beim Aufslehen bemerkt Ihr bitteren Mund, üblen Atem und Kopfweh. Nehmt nach dem Abend essen eine Tasse Tlsana Cisbey. Sie fördert

werden durch obige Verordnung nicht berührt. Hiemit ist nun auch das Problem Sonntagssperre endgültig geregelt und die Zeit der Sonntagssperre von zwei auf drei Monate erhöht worden. Außerdem ist auch der vielumstrittene Punkt „W a n der - Handel' einer befriedigenden Lösung zugeiuhrt worden. e Promotionen. Am 30. Juni wurde an der kgl. Universität in Bologna Herr Hartmann Dorner zum Doktor der gesamten Rechts wissenschaft promoviert. — Pius Eolleselli aus l Colle S. Lucia wurde an der Katholischen Universität

in Mailand zum Doktor der Sprachwissenschaft (Lettere) promoviert. — Am 4. Juli wurde Herr Dr. Johann Prenn, Professor der Soziologie und Rhetorik am f. b. Priesterseminar, an der Universität in Padua zum Doktor der Rechtswissenschaft promoviert. — An der gleichen Universität wurde Herr Oswald v. Schoepfer aus Lana. ein Neffe des hochw. Herrn Kons. Professor Dr. Karl Meusburger. am 4. Juli, zum Dr. der Philologie promoviert. Allen Neo doktoren unsere herzlichsten Glückwünsche! c Von sb. Vinzenklnum

. Seiner tieftrauernden Familie der armen Witwe und den braven Söhnen, bringt man allgemein tiefstes Mitgefühl ent gegen. Dr. Sölder war nach allgemeiner Ansicht ein Opfer seines Berufes. (Dr. B. W.) Firma Ins. Ant. Fasching Merano» Via Beatrice di Savoia 12 Telephon 1581. Vorschläge kostenlos. \ Der Verstorbene stand im Alter von 54 Jahren. Seine Gymnasialstudien machte er am fb. Gymnasium Binzentinum in Bres sanone und doktorierte an der Universität in Innsbruck. Seit dem Jahre 1913 war er Gemeindearzt in Brunico

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 22 of 24
Date: 08.03.1902
Physical description: 24
in Käthe fest. Aber wie? — Käthe flog auf einmal den Hausflur wieder zurück und hinaus in den Garten, hier absichtlich geräuschvoll den kurzen Weg zwischen den Beeten durchmessend. Am Zaun hielt sie still und rief hinüber: „Geschwind! Alois Ruving kommt!" Aber drüben antwortete ein leiser Schmerzenslaut. Elisabeth hatte den Kopf an Cölestins Brust ruhen gehabt; bei dem Ge räusch der Schritte rührte sie sich nicht, um unbemerkt zu bleiben. Bei dem Anruf aber fuhr sie jäh empor, doch ebenso jäh zog

heraus für Elisabeth." Damit hatte sie ihn stehen lassen und war ins Haus geeilt. Vom Küchenfenster spähte ste hinaus in den Garten. Richtig, Elisabeth war noch nicht allein, Alois durfte folglich noch Nicht hinüber, sie mußte ihn eine Weite auf das Wasser warten lassen. Und nun harrte sie mit bangem, klopfendem Herzen, bis sie Cölestin im Begriffe sah, in den Garten herunter zu springen. Aber als sie nun mit dem Glas Wasser vor das Haus kam, war ringsum nichts von Alois Ruving zu sehen

. Er war sicherlich ungeduldig über das lange Warten geworden und hatte seine Besorgnis um die Geliebte nicht lange mehr überwinden können. Wenn er aber nun zu früh den Garten erreicht und noch etwas bemerkt hatte? Tief erblaßten Antlitzes ging sie in das Haus zurück, durch das Zittern ihrer Hände die Hälfte des Wassers verschüttend; eine nasse Spur zog den ganzen Hausflur entlang. Cölestin streift*

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