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Tiroler Wastl
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Page 7 of 8
Date: 27.04.1927
Physical description: 8
botanischer Garten. Vorweg sei bemerkt, das; sich diese Zeilen in keiner Weise gegen die Herren Professoren und Angestellten unseres botanischen Institutes richten, sondern nur zeigen wllen, wie es unser Staat durch Vorenthaltuug der not- vendigen Mittel zuwege bringt, eitte so schöne Alllage, nie es unser botanisck)er Garten in .Hötting ist dem un- .mfhaltsamen Verfall preiszugeben. Der Staat dotiert unser botanisches Institut mit so lvenig Geld, das; es unmöglich ist, die Aur Erhaltung der Anlagen

erforder lichen geschulten Arbeitskräfte Au bezahlen uild die Folge davon ist natürlich, daß das Meiste verwahrlost. Man gehe nur hinauf nach Hötting und sehe sich den Garten in seineul jetzigen Zustande an. Die ineisten Beete sind scholl jetzt im Frühjahr so von Unkraut überwuchert, das; von der Pflanze, die hier wachsen soll, gar nichts zu sehen ist. Ulld erst gar die alpine Anlage; wohl sieht man hier ziemlich einige Eroten, die teils wucherll, zum großer; Teil aber nur auf alten Aufschriftstafeln

arlders, da gabs noch begeisterte Uneigennützige. Was hat damccks Kerner selbst und sein Adlatus Zimmeter für eine Men^e Pflanzen zu Tal getragen und liebevoll gepflegt? Wie prächtig und reichhaltig war daher auch' das Alvineum im alten botanischen Garten? Damals lvaren es auch viele Bergsteiger die angeeifert wurden mitzusammeln. Heute liegen allerdings die Dinge etwas anders, weil sich die Nachfolger Kerners mehr für andere Zweige des botani schen Wissens interessieren, als für die Alpenflora. Ueber

Anregung gegeben wird und er die nötigen Hilfsmittel für seine Forschungen findet. Im .Herzen der Ostalpen selbst käme eigentlich von wissenschaftlichen Instituten nur die Universität Inns bruck in Betracht. Gerade hier aber wird die Botanik seit Kerners Abgang im Jahre 1 878 von Forschern vertreten, deren Ar- beitsrichtung auf ganA anderen Gebieten liegt als dem der PflanAengeographie und der m i t ihr v e r w a n d t e n Disziplinen." Es wäre daher wohl Au begrüßen, wenn man tm Innsbrucker

botanischen Institut aus seiner wissenschaft lichen Reserve herausginge und gebildeten Laienkreisen, die gerne a!n der alpinen Pflanzenforschung teilnehmen würden, die Möglichkeit gäbe, bei der Anlage eines reich haltigeren Alpineums im Innsbrucker botanischen Garten mitzun'irken. Auch der Jimsbrucker botanische Garten, soll rvie in anderen Universitätsstädten eine erstklassige Sehenswürdigkeit werden; und wenn schon der Staat nicht imstande ist die Anlage Au erhalten, so soll doch Stadt und Land

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 14.07.1894
Physical description: 10
: Abgeordnetenversammlung des deutsch.-österr. Lehrerbundes im Saale beim „grauen Bären"; abends 8 Uhr: Reunion im Garten (ev. in der Veranda) der Restauration „Bierwastl". Am 24.: vormitt. 9 Uhr: I. Hauptversammlung in den Stadtsälen; nachm. 3 Uhr: Besichtigung der Reliefkarte im Garten der k. k. Lehrerbildungsanstalt, darnach nachmitt. 4% Uhr: gemeinschaftl. Besuch des Berges Jsel, Besichtigung des Andreas Hofer-Denkmales und des Berg-Jsel- Museums; abends 8 Uhr: Festabend im großen Stadt saale unter freundlicher Mitwirkung

Bierstindl seine Fortsetzung; nach dem Souper richtete Oberst Urich an die Scheidenden warme Abschiedsworte, die Oberst Klug des 14. In fanterieregiments erwiderte. In später Abendstunde brachten Extrazüge der Lokalbahn die Festtheilnehmer nach Innsbruck und Hall zurück. Weidtel-Denkmal-Knthüssung. Dieselbe fand am 6. ds. an der hiesigen Universität in feierlicher Weise statt. Es hatten sich hiezu der akad. Senat, der Statt halter, Bürgermeister sowie viele Studenten einge funden. Es galt, das Andenken

eines hervorragenden Wohlthäters unserer Hochschule zu ehren, des im Vor jahre verstorbenen Universitätsprofessors Dr. Karl Beidtel, welcher für die juridische Fakultät eine Stiftung von 120.000 fl. für Stipendien gemacht hat. Pro fessor Dr. Waldner, der Nachfolger Beidtels, gab einen kurzen Lebensabriß des Verstorbenen, gedachte dessen Leistungen und Wirkens auf wissenschaftlichem Gebiete und endlich dessen großartiger Stiftung für die Universität. Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit sei dem menschenfreundlichen

Manne in den Räumen, in welchen er so lange als Lehrer gewirkt, von der Universität mit Unterstützung der Unterrichtsverwaltung des Landes und der Stadt ein Denkmal gesetzt worden. Allen diesen spricht Prof. Waldner den herzlichsten Dank aus, wie auch dem Schöpfer des Denkmals, dem vaterländischen Künstler Edmund Klotz, der in meisterhafter Weise die charakteristischen Züge des Ver ewigten in Marmor wiedergegeben hat. In seinen weiteren Ausführungen verwies der Redner auf den Umstand, daß unsere

Universität unter den alt gegründeten Hochschulen am geringsten mit Stiftungen bedacht ist, und daher umsomehr ähnlicher Stiftungen, wie die Beidtels ist, bedarf. Der Grund, warum die Besuchsziffer unserer Universität die Zahl 1000 nie überschreitet, liege eben in dem Mangel an pach als Lyriker und Franz Lechleitner (geb. 1865 zu Innsbruck) vorzüglich als Erzähler. Dieser ist jedenfalls der fähigste unter den genannten Be suchern des deutschen Parnasses und geht bei aller Ueberladung des Stils

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.06.1937
Physical description: 8
dem der Garten gute zwei Meter hoch mit dichtem Grün bewachsen ist. Dadurch ist jede Durchsicht und Uebersicht un möglich. Bon beiden Seiten gleichzeitig konrmende Fahr zeuge können einander daher nur im letzten Augenblick se hen. Dieser verhängnisvolle Umstand hat Freitag einen Unfall herbeigesührt. Um dreiviertel 4 Uhr nachmittags fuhr ein Schweizer Auto, von der Stadt kommend, in der Richtung Löwenhaus'. «Weichzeitig kam eine Radfahrerin ton der Karl-Schönherr-Straße. beide Fahrzeuge, 'wie uns ton

, daß es hoch an der Zeit ist. an den Straßen kreuzungen im Saggen endlich die Eckbäume zu entfernen, die schon so oft die Ursache von schweren Unfällen waren. Auch an das «Mschrägen der Ecken an solchen «Stellen sei nochmals dringend erinnert. Die maßgebenden «Behörden mögen hier rasche Abhilfe schassen, bevor noch weitere Un- Alle durch diese Unterlassung herbeigesührt werden. Von der Universität. Der kürzlich verstorbene Professor d. R. Franz Fiedler wirkte vom Sommer-Semester 1967 bis zu seinem Tode

als Dozent für vrivatwirtschästlichie Fä cher an der rechts- und sta-akswissenfchastlichen Fakultät der Universität Innsbruck!. Er betreute damit ein Gebiet, «dessen Bedeutung innerhalb des staatwissenschastlichen Lehr-planes n-icht immer anerkannt ist, -aber seststeht und wächst. Und« Professor Fiedler hat redlich dazu- beigetragen. diese wach sende «Bedeutung zu unterstreichen. Buchhaltungsbilanz stunde und ähnliche Fächer hat er als anerkannter Fach mann. dem auch dir Praris nicht unbekannt

war. «vielen Hörern unserer Universität nahegebracht. Darüber hinaus hat er das Gesamtaebiet der Privates Betriebs- und Einzel-) Mrtschastslehre aesördert, hat es sogar in einem stattlichen Werke shstematisch dargestellt. Erste Fachleute hab-en ihn zu dieser Leistung beglückwünscht. Der bescheidene und ernste Mann hinterläßt bei den Hörern und Lehrern der Fakultät dankbare und ßreundli-che Erinnerung. Preisausschreiben der „Vereinigung der Freunde Wiens". »Die -seit kurzer Zeit bestehende „Vereinigung

am «Sonntag abends Burschen auf «Amseln, welche angeblich in «einem Garten Erd beeren «fraßen «und trafen einen in einem anderen Garten arbeitenden «Herrn in das rechte Knie. Die Rettungsgefell schaft «bat den Verletzten nach «Anlegung eines Notvebban- des in die chirurgische Klinik eingeliefert. Lotto,stebung. In Linz wurden am 12. Juni folgende Nummern gezogen: 12. 62. 5. '50. 35. Die Wiener Ningüraße in Jgls. Die «Fremd-envevkehrs- stelle der Stadt Wien bat in d>er Talstation der Batschepko-fel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.10.1919
Physical description: 8
hat an die Gemeinde Hölting 2000 Kilogramm Oel, an die Gemeinde Mühlau 355 Kilo gramm Speisefett und 345 Kilogramm Oel abgegeben. Turnlehrerkurs an der Universität. Nachdem lange Zeit die körperliche Ausbildung der Jugend vernach. lässigt worden ist, wird ihr heute endlich in allen Schu len die gebührende Aufmerksamkeit gewidmet. Dem gemäß bestcht die Absicht, auch für die Mittelschulen eigene Turnlehrer heranzubiDen, und wird zu diesem Zwecke an der hiesigen Universität mit Anfang des Wmtersemestsrs

ein besonderer Kurs errichtet. Es ist zu gewärtigen, daß die in diesem Kurse erworbene Be fähigung zum Turnunterricht einen Vorzug für die Er nennung bedingen wird, und im Schuldienst wird die- ser Unterricht den Lehrkräften eine willkommene Ent lastung von der einseitigen Anstrengung der wissen schaftlichen Tätigkeit verschaffen. Nähere Angaben über den Kurs sind im Vorlefsverzeichms der Univer sität enthalten und an der Universität selbst werden alle gewünschten Ankünfte erteilt. Der Andrang

Jn-nl'üruck, welches in den Garten- und Raßm- eulagen im „Tivoli" (Sillhöfe) am 6. Oktober l. I. im großen Stile ftattfinbet, hat folgende Tagesordnung: Beginn des Oktoberfestes um 10 Uhr vormittags durch Aufzug der Wiltener Musikkapelle zum Frühschoppenkonzert. Nachmit tags 2 Uhr Aufmarsch der Salinenkapelle Hall sowie der Musikkapelle Auffach. Eröffnung der Schaubuden sowie Kindertheater, Karussel und Volksbelustigungen aller Art. Nachmittags 3 Uh^ Schauturnen. Freiübungen, Sektionsturnen am Barren

nachm.), Gartenfest in Schwaz. Am Sonntag den 28. September veranstalteten die Gewerkschaften im Vereine mit der Parteiorganisation im Gast garten „Zum goldenen Adler" ein Gartenfest, welches als voll gelungen bezeichnet werden kann. >Lgs Fest ging programmäßig vor sich; die Jen- b ach er Musikkapelle holte die Gesangvereine am Bahnhofe ab. Dort begann ein gemütliches Trei ben. Insbesondere verdienen die Gesangvereine „Liedesfreiheit" Hötting und „Alpenklang" Hall hervorgehoben

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 01.06.1863
Physical description: 8
fetzen. Einem Gerücht zufolge hat der Angriff auf Charleston begonnen. (A. Z ) Der botanische Garten der Universität zn Innsbruck. Der botanische Garten der hiesigen Universität hat in der jüngsten Zeit eine nicht unwesentliche Be reicherung an Pflanzen des Glashauses und des freien Landes erfahren. Ein Theil desselben wurde über- di'eß vor Kurzem gänzlich umgestaltet nnd fein Besuch dein Publikum möglichst erleichtert, und es dürfte daher jetzt zweckmäßig sein , den Bewohnern unserer Stadt

des achtzehnten Jahrhunderts keinen botanischen Garten. Llnch die Universität zu Innsbruck, welche im Jahre 1li73 er richtet wurde, hatte sich iu der ersten Zeit ihreö Be standes (1673—176?) keines derartigen Institutes zu erfreuen, und es scheint daß damals die Naturwissen schaften an der eben genannten Universität und in Tirol überhaupt sehr im Argen gelegen sind. Die zn Ende des sechzehnten Jahrhunderts plötzlich auf gekeimte Liebe zur Naturforschung war wohl auch in Tirol nicht ganz spurlos

in eine verhält- nißmäßig sehr späte Zeit fällt uud alle Anpflanzungen sich noch in einem sehr jugendlichen Zustande befin den, müssen anch die kärglichen Mittel in Betracht gezogen werden, mit denen sich die Anstalt bisher fortfristen mußte. Mit einer Summe von 70.000 Gulden, welche z. V. jährlich auf den botanischen Garten in Kcw verwendet wird, läßt sich leicht ein großartiges allen Anforderungen der Wissenschaft und deö Geschmackes entsprechendes Institut schaffen, mit einer jährlichen Dotation

sie können sich keines einzigen Naturforschers aus dem siebzehnten Jahrhunderte rühmen, dessen Name auch nur genannt zn werden verdiente. Erst durch Jacquin, dessen Wirksamkeit in die Zeit von 1752—1311 siel, gewann in Oesterreich die Botanik an den Universitäten jene Bedeutung, welche ihr ge bührt, und erst im Jahre 175^1 wurde in Wien der jetzige botanische Garten am Nennwege gegründet. Mit einem Eifer, der feines Gleichen sucht, ward aber auch jetzt in allen Provinzen Oesterreichs auf dem Felde der Botanik gearbeitet

auf ihren Reisen berührten, so wie dnrch den Einfluß JacqninS scheint endlich auch auf nordtirolischem Boden die Liebe znr Natnr- sorschnng erwacht zu sei». Jacquiu spricht we nigstens mit großer Achtung von Prof. S ch ivere ck einem Westfalen, der aus der Jacqninischen Schule hervorgegangen war und vom Jahre 1775 angefangen die Botanik und Ehcinie an der JnnS- brucker Universität tradirte und De Luca nennt Schivereck einen Mann, der mit den nöthigen Kennt nissen einen unermüdlichen Fleiß und die zn natnr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.06.1928
Physical description: 8
Negierung sogleich, nachdem sie von diesen Zwischenfällen Kenntnis erlangt hatte, Maßnahmen getroffen habe, damit die Urheber der Unruhen der gesetzlichen Bestrafung zugesührt, die all- fällige Verantwortlichkeit der Organe und Behörden, die versagt haben, festgestellt, die verursachten Schäden abge schätzt und die Erneuerung solcher Zwischenfälle verhindert würden. Neue Demonstrationen. . Belgrad, 2. Juni. Nach Meldungen aus' Laibach kam es gestern an der dortigen »Universität zu neuen anti

- italienischen Kundgebungen. In einer in der Universität abgehaltenen Protestversammlung wurde die Forderung nach Zurückziehung der Nettunokonventionen und nach Be strafung jener Polizeiorgane gestellt, die das brutale Vor gehen gegen die Belgrader Studenten verursacht hätten. Gleichzeitig wurde ein dreitägiger Sympathiestreik prokla miert. Als die Studenten die Universität verlassen woll ten, wurden sie von der Polizei daran gehindert, woraus es zu einem Steinbombardement der Studenten gegen die Polizei kam

zu schlagen, die den Wienern verhängnisvoll ge worden wären. Trotz der gewaltigen Gewinne, die die Fugger, Pauur- garten, Link, Haug, Liechtenstein, Fiegel, Tänzel und andre Bergherren aus den Gruben um Schwaz und aus der Knappenarbeit schöpften, trotz der hochwertigen Leistungen der Schwazer Bergleute wurden diese von den mittelalter lichen Kapitalisten nicht selten so elend bezahlt und aus gebeutet. daß die Knappen mehr als einmal streikten und in den sozialen, einen religiösen Ueberbau tragenden

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Alpenland
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Page 8 of 14
Date: 26.05.1920
Physical description: 14
in Studienangelegenheiten sowie in der Juden- und Ausländerfrage einberufen worden war. Leider gelangte die Verständigung davon so spät nach Innsbruck, daß ein Vertreter un serer Hochschule nicht mehr entsendet werden konnte. Bon den auswärtigen Hochschulen. Der „Deutschen Hochschul zeitung" wird aus Marburg berichtet: In einer öffentlichen Ver sammlung teilte der sozialdemokratische Abgeordnete R ö h l e aus Frankfurt mit. daß die Regierung eine Verlegung der Universität Marburg beabsichtige, da sie gewillt sei

, mit der reaktionären Stu dentenschaft ebenso au^uräumen wie mit dem reaktionären Beam tentum. Diese Erklärung eines Abgeordneten und Parteisekretärs, der mit Hinblick auf die Nöte der Universität Frankfurt ernste Beachtung zu schenken ist, hat ungeheure Erregung hervorgerufen. Dieselbe Zeitung meldet aus München, daß nach der „Mün chener Post" der seit längerer Zeit in der Schweiz weilende Professor Wilhelm Förster um Entbindung von seinem Lehramt an der Münchener Universität beim baverischen Kultusministerium

an- gesucht hat. Er wolle seine Lehrtätigkeit auf breiterer Grundlage wieder cmfnehmen. srBald die Stunde dafür gekommen sei. Zur Zeit halte er die deutsch«» Hochschulen nicht für den Boden, auf dem «in neues Deutschland erstehen könne. Dieser Schritt Professor Försters dürfte der ungeteilten Zustim mung aller deutschgesinnten Kreise sicher sein. Bekanntlich baben die Vorlesungen Professor Försters an der Universität München vor seinem Weggang in die Schweiz schon unliebsames Aufsehen erregt und Levhafte

Vrnxche hervorgerufen. Ern Appell der Klausenburger Universität an di Universität der ganzen Welt. In erschütternden Worten richten Rektor und Senat der Klausen- burger Franz Josephs-Universität an die Universitäten der ganzen Welt einen Hilferuf, damit ihnen ihre tmder alles Recht vonm Rumänen aufgelöste Alma mater zuruckerstattet wer^. Obwch die Universität erst 1870 gegründet wurde, Wetzt sie doch «t J frühere Hochschule in Gynlasehervar, an welcher Oprtz, der Encft^ padist Altstädt, der Philosoph

Bisterfeld wrÄte. Sre zahlte1918 wch 2000 Studenten mit 110 Professoren (21 Juristen. 32 Mediziner, der philosophischen und 22 der naturwissenschaftlichen FWtat). M Hochschule hat musterhafte Kliniken, Bibliotheken geoWsche ^ biologische Sammlungen. Die Universität war aber nach der Ur sprache m agrarisch, und dies veranlatzte dre Rumänen, sie zulösen, trotzdem Klausenburg zu 84 Prozent von Magyaren wohnt ist, trotzdem di- Studenten zu 83 Prozent Magyaren, zu « Prozent Rumänen und der Rest Deutsche

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Alpenland
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Page 12 of 12
Date: 04.10.1921
Physical description: 12
. g . der Anatomie, sind zr Rektor der Technischen 1. Oktober 1921 bis Ende schäften Geh. Rat August Sch w'e mann ernannt worden. — Geh., _ „- _ , v ™. ■ ... , Rat Professor Tr. Ernst Beckmann, o. Professor für Chemie an ' und Mädchen über 14 ^ahre. (pur Schülerinnen und Männer yt noch der Universität Berlin, ist infolge des Gesetzes über die Zwangs- ' keine Zeit bestimmt. Gleichzeitig wird bekaiint gegeben, dag der ^-er- emeritierlrng seiner amtlichen Pflichten enthoben worden. — Ter an • ein eine Durnfahrt

nach Kitzbühel zur Denkmal- und Fahnencnt- der Universität B re s la» neu errichtete Lehrstuhl für Neurologie s tzüklung des dortigen Vereines am Sonntag ist dem Honorarprofessor Dr. Otfrid Foerster unter Ernennung! zum o. Professor übertragen worden. — Professor Dr. Richard - Nacken in Greifswald hat den Ruf aus den Lehrstuhl der Minera logie, Petrographie und Kristallographie an der Universität Frank furt als kstachfolger Johnsens angenommen. — Im Alter von 63 Jahren ist der Begründer und erste Direktor

des ,Friedrichs-Polp- techniknms zu Cöthen Dr. Edgar Holzapfel gestorben. — Ter ^ Münchner Rechtslchrer Prof.. Dr. W. Kisch hat den Ruf an die i daß nachstehende Unterkunstshütten. Eigentum'des italienischen" Staates Universität Berlin abgelehnt. — Zur Wiederbesetzung der durch das \ und im Betrieb des „Club Alpina Jtaliano" stehend, für die heurige rnternimmt. Alois Rück. Alpine Mitteilungen. Schließung von Schutzhütten. Ter Derkehrsverband Bozen wird vom Club Alpina Jtaliano" um Veröffentlichung folgender

Mitteilung ersucht. Hochschule in Stockholn.ergangen. -- Professor Dr.Eng.m Fische,. SW daß man von der Universität Fr?»bürg hat einen R.is als o. Pros?)lor für ÄU-! ooranqeführte Schutzhütten in deutschem Gebiete, die ausschließlich nur thropologie u»ld Ethnographie an die Universität Wien erhalten. — i mit deutschem Gelds erbaut worden sind und dcni D er a.-o. Professor für Natlonasökonontte Tr. Goctz B r yt f s von der Universität Freiburg hat den Ruf als planmäßiger a.-o.Prosessor an die Universität

Würz bürg angenommen; der Privatdozent für Pharmakologie Dr. Hermann Wieland von der gleichen"Univer- fitclt wird dem Ruf als o. Professor an die Universität Königs berg folgen. Professor Sloth der Universität Jena hat eine Be rufung für vergleichende Tprachiviffeuschaft an die deutsche. Hniner sität in Prag erhalten. —Prof. Emil Ä b d e r h a l den, dem her vorragenden Physiologen an der Universität Halle, »vurde vom schwe dischen Aerzieverein die B e r z e l i u s m e d a i l! e verliehen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 21.05.1921
Physical description: 8
und vor allem seine Vormachtstellung in Europa ver loren hatte, wandte' es sich an seine Lehrerschaft und gerade durch die Schule, von der Universität bis zur Dorfschule, wurde der Nationalstolz entflammt und geschürt, wurde die Losung „Revanche" gegeben. Sogar die Schulbücher wurden diesem nationalen Gedanken dienstbar gemacht, und Frankreich hat erreicht, was es wollte. Gerade in der Politik ist es der Glaube, der Berge versetzt — sagte Bismarck. Woodrom Wilson schreibt in seinem Buche: „Die neue Freiheit, ein Aufruf

aller Schulen und Schulgiütungen, vom Kinder garten bis zur Hochschule, erfülle sich mit deutschem, mit nationalem Geist und bekenne ihn frei. Der Lehrer durchtränke seinen Unterricht damit nicht nur, wenn yr Deutsch, Geschichte oder Heimatkunde lehrt, sondern auch beim Unterricht in fremden Sprachen, in Natur wissenschaft oder Künsten. Er führe die Schüler ver ständnisvoll zu den Werken deutscher Kultur, er weise stets hin aus die Leistungen deutscher Gelehrter und Künstler, deutscher Erfinder

herumstreuen. Das ist ein verwerflicher Unfug. — Den Fußgängern wird der schöne Spaziergang auf der Jnnpromenade dadurch verleidet, daß dort aller mögliche Unrat und Mist abgelagert wird, wodurch die Luft verpestet wird. Bon Seite der Stadtgemeinde wolle eine Berbotstsfel aufgestellt und Uebertretungen mit gehörigen Strafen belegt werden. — Durchaus unerwünscht ist das längere Ablegen von Holz auf Straßen und Plätzen, namentlich von solchen Leuten, welche für^hiesen Zweck einen Hofraum oder Garten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 29.09.1906
Physical description: 12
eS sich nicht um einen Betrag von KOd.vW X, sondern von nur 30.0V9 X. Herr v' ReininghauS hat die Angelegenheit bereits der Staatsanwaltschaft übergeben. ' Kiuauzzops. Das .Berliner Tageblatt' meldet auS Wien: Hier ereignete sich ein Vorfall, welcher für die Handhabung deS Tabakmonopols durch die Finanzverwaltung kennzeichnend ist. Jüngst erschien eine Kommission von Finanzbeamten im botanischen Garten der Wiener Universität und richtete an den Direktor, Hofrat Professor Dr. o. Wettstein (der von Berlin nach Wien gekommen

, in welcher der Dicbstahl begangen wurde, von der Kaserne ausgestiegen und er hielt für die Beteiligung an dcm Diebstahl ^'i.nuO Mai k, mit deveu er ausfällige Ausgaben ! machte. Mark wurden in der Wohnung ^ der Geliebten dcs Münzarb eilers Ruf in Schwabing-München gefunden. DaL andere Geld fanden Kriminalbeamte im Englischen Garten bei München versteckt. * Wechsel iu der Köye »o« 6t)0.vvv Aroueu gefälscht. In den letzten Tagen find von mehreren Wiener Rechtsanwälten Wechsel in der Gesamthöhe von angeblich öOO.VVO

war), die Anfrage, ob Tabakpflanzen im Garten gebaut würden. Aus die Antwort, daß in dem Garten fünf Tabak pflanzen zu Demonstrationszwecken beim Unter richt gezogen werden, wurde gegen Hofrat v. Wettstein das Strafverfahren wegen Ver letzung deS Tabakmonopols eingeleitet und die Ausrottung der fünf Pflanzen angeordnet. DircktorWettstein erstattete hierüber beim Unter richtsministerium Bericht und nach längeren Verhandlungen zwischen diesem und dem Finanz ministerium wurde die Entscheidung der unteren

k k. Finanzkommissär Dr. Franz Reinisch wurde als Steuer referent nach Bruneck versetzt. Jene Professoren für die Znusvrncker Universität. Ter Kaiser ernannte den Privat dozenten an der Universität Wien, Dr. Heinrich Mache, zum außerordentlichen Professor der Experimentalphysik und den Privatdozenten an der Universität in Wien, Dr. August Haffner, zum außerordentlichen Professor der semitischen Sprächen an der Universität in Innsbruck. Keine Geffuvng der dentscheu Hreuze für Maische. Gegenüber der in unserer

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.04.1932
Physical description: 8
. einen prachtvollen Guarnerms, Ich werd niemals dich vergessen, denn ich Hab Todesverachtung für die Befreiuuna der armen Medicina del Lavoro) gegründet worden, wie seine Biographie besagt, der Stadt Genua '-r. ^ . .... Neue Institute an der Universität Bologna An der Universität Boogna ist ein Institut vermacht hatte. Doch zurück aus dem wirklichen Leben zur Welt des Scheins. Steigerung, Bunt heit auch u»fere Bühne sah sehr hübsch aus und bot, belebt, ein malerisches Bild — hübsche Stimmungen

Jahre dauern, »erleiht die Schule ein Diplom als' Facharzt für Arbeitsmedizin. Es werden folgende Fächer ge lehrt: Physiologie der Arbeit, allgemeine Pa thologie der Arbeit, Arbeitshygiene. Arbeitsge setzgebung, Technologie der Arbeit., Berufs krankheiten, Unfallfürsorge. Organisation der Arbelt. An der gleichen Universität wurde ein Insti tut für drahtlose Telegraphie errichtet. Die Schule verleiht ein Diplom als Spezialist für drahtlose Telegraphie. Zur Inskription ist das Doktordiploin in Physik

und Mathe matik oder das Diplom alz Dr. Ing. erforder lich. )Ciu.) » Ein neuer öffentlicher Garten in Florenz. Ini kommenden Frühjahr werden die öffent lichen Anlagen von Florenz um den Garten der Società Toscana di Ortieuttura (Gesellschaft für Gartenbau) bereichert. Es handelt sich um einen ausgedehnten, schattigen Garten, der schon verschiedene Male zu Veranstaltungen aller Art gedient hat. Anfang vorigen Jahres hat die Società Oriieultura den Garten an die Stadt Florenz abgetreten, die. sogleich

die Er- neuerungs- und Jnstandsetzungarbeiten in An griff nehmen ließ. Der Garten enthält einen neuen Zugang von der Via Trento aus, gegen die er durch ein schönes hohes Gitter abgeschlos sen ist. Eine breite Allee führt zu einem , wei ten Platz, von dem man eine der schönsten Aus sichten auf Florenz genießt, trotzdem er nur- wenige Meter höher als die Piazza San Gallo Jeden Sonntag Tanzkränzchen. Sensation schlägt die andere Attraktionen von atemberaubender Gewalt und Eindringlichkeit, WsZksàEH àk? sW-Usà

?! telbarer Nähs der Stadt einen umfassende Rundblick, wie man ihn sonst nur auf dein Lan de findet. Der Garten soll im italienischen Stil ausgebaut werden. In der Mitte werden zwei weite Rnndplätze mit Blumenbeeten und Brun nen angelegt. Bon diesen gehen schattige Allein aus. die von alten Bäumen und jungen Pflan zungen eingesäumt werden, die so angelegt sind, daß sie ein harmonisches Gesamtbild ergeben. (Enit). W?« M, 7sZ. ZZSZksà k?»58es 8sns»t!onzproxrsmm *««»»»» ^ 'S»» ^ -'--5 l l. ! , r lìti

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 22.01.1929
Physical description: 10
Ein ausgeklärter Servil als Professor an der Innsbrucker Universität. In diesen Tagen ist >das Werk ..Di« Univecfiläl Innsbruck. Aus Goschicht« und Gegenwart" erschie nen. das das Universitätsamt in Verbindung mit bcni Tiroler Landesverkehrsamt herausgexiLben hat und das in einer Reihe ausgezeichneter illustnerler L-tubien verschiedene hochinteressante Kapitel aus dem Wirken der Landeshochschule auf schlägt. Dem fesselnden Beitrag..Die Innsbrucker Universität uns die beut-sche Literatur

und Ethik an der Universität. 1777 wurde er wegen seiner Schrift „C8n.li.Jiw et Nigre lins“, in der er kirchliche Lehren angriff, des Lehr- am.es enthoben und im Kloster Wald rast in Haft ge halten. 17.9 wurde er Dr. theol. und Professor der Kircheugeschtchte, aber bereits 1783 abgesetzt, nachdem er schon 1,81 Schwierigkeiten hatte, weil er sich bei einer Reise nach Wien den Klosterbart scheren ließ. Er kam dann in ein Kloster nach Gradiska, trat aber bald aus dem Orden aus und wurde Kaplan

aller Studenten der Innsbrucker Universität geht nicht über 200 8 hinaus, ja selbst dieser Betrag gilt schon als Ausnahme, denn viele Hunderte haben Monatswechsel von unter 100 8 und wer 150 8 tm Monat verbrauchen darf, wird schon beneidet. Es gibt aber auch sehr viele, die einen Wechsel von 60, 50, 30 oder — überhaupt kei nen Wechsel haben, die aus irgend einen Nebenverdienst angewiesen sind oder sich gar den ganzen Lebensunter halt selbst verdienen müssen. Unter diesen Umständen ist es natürlich vorbei

Universität zählt Heuer rund 2000 Hörer, oavon sind fast 50 Prozent reichsdeutsche Studen ten, die meist mit Rücksicht auf ihre schwachen finanziellen Kräfte und die billigeren Lebensmöglichkeiten sich zum Studium an österreichischen Hochschulen entschlossen haben. Bon diesen 2000 Hörern fallen rund 500 bei Be urteilung der sozialen Lage der Studentenschaft fort, da sie als Theologiestudenten in viel größerem Matze als jeder andere private Unterstützung finden und dadurch fast ausnahmslos der Nayrungs

für die verabreichten Speisen erhalten werden. Die „Mensa academica" ist über das Odium der „Wohltätigkeit", das vor dem Kriege die „Freitische" für arme Studenten zu einer so demütigenden Angelegenheit machte, hinausge wachsen in jene Sphäre des Gemeinnützigen, das in Anspruch zu nehmen jedermanns gutes Recht ist, dessen Nutzung in keiner Weise deklassiert. Nicht minder wichtig als die Mensa ist das Studentenheim, ein Riegelbau, der zwischen der Neuen Universität und der Universitätsbibliothek liegt und über 100

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.02.1936
Physical description: 6
Garten hin öffnete. „Es ist schön hier', sagte er zufrieden. „Aber hast du eigentlich niemals Angst, wenn du abends hier so allein bist?' „Angst?' fragte seine Gattin erstaunt. „Ja, vor was denn?' „Nun, das Haus liegt doch recht einsam. Man weiß auch, daß du hier allein wohnst. Wie leicht tonnte sich jemand einschleichen!' „Aber, aber', beschwichtigte Paolina. „Du weiß doch, daß ich niemals viel Geld im Hause habe, und den Schmuck habe ich ja auf Deine Ver anlassung auch ins Safe auf der Bank gegeben

, hier ist wirklich nichts zu holen.' „Nichts?' fragte bedenklich Herr Schmidt und betrachtete seine schone Frau. „Wirklich nichts?' Eine Weile saßen sie schweigend-, er streichelte Ihren weißen Arm. „Da, hörst du nichts?' „Nein', sagte sie lachend „du hast Angst vor Gespenstern.' Aber er lauschte gespannt, da, wieder, ein Knacken draußen, ein Schlürfen auf dem Kies. Mit einem Satz war er im Garten. Man hörte einen zornigen Ausruf, einen erstickten Schrei, ein Stöhnen... Paolina war aufgesprungen. — Da trat

' die polizei an! Ich halt' den Kerl so lange in Schach!' Schwer schien das jetzt nicht mehr, denn der Ein brecher machte keinen Versuch zum Widerstand: aber hinter der Maske ertönte nun eine ziemlich klägliche Stimme: > - „Ach, bitte, bitte, nicht die Polizei. Ich wollte ja garnichts Böses.' „Achsol' rief Herr Schmidt höhnisch. „Sie gin gen wohl hier nur spazieren in dem Aufzug? Nachts, in einem fremden Garten! Natürlich woll ten Sie hier stehlen, wenn nichts Schlimmeres!' „Ach nein, nein, wirklich

vorbei war. „Aber heute nachmittag war das ja nicht möglich, weil die gnädige Frau zu eilig waren, und ich hätte ja auch Auskunft geben müssen, wieso ich die Farbe nehme, und dann war das Unglück da.' Paolina Carini schnitt das Geschwätz mit hoch mütiger Geste ab. „Gut, Prosper, dann komme > morgen früh um zehn Uhr. Und zu keinem ein lort, verstanden? Das kostet Sie Ihre Stellung. Und nun, marsch, hinaus.' Prosper ent wischte eilig durch den Garten. Dem wieder hereinkommenden Gatten

, der seine Neugier nicht oerbarg, erklärte sie, der Friseur gehilfe habe sie um Fürsprache beim Chef gebeten, da er wegen einer Kleinigkeit heute entlassen wor den sei. „Ja, aber warum kommt er durch den Garten? Und in dem Aufzug?' „Gott, weißt du', lächelte die Künstlerin weg werfend. „Jugendliche Räuberromantik.' „Er wußte auch, daß ich alle Besucher an der Tür ab weisen lasse. Und die Maske hatte er nur über gezogen, um beim überklettern der Mauer nicht gesehen zu weden. Natürlich hätte er sie abge nommen

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.02.1890
Physical description: 8
Nr. 33 Meraner Zeitung. Seite 7 V orks,nÄi»»a.Horia,Ijoii ziur antiseptiseden V.'uncZdedaiiälunss, ö. hatten, Ka?sn, kinäon, l.intv, killfotk- kattist, Latgut sie. sie. 1711 öA! Iö k ^Mtl6k6 (»ovek7 ^Vasssrlaudsu Ikr. 63. > Philolog ! <Lat, Griech), ! der die Wiener Universität absvlvirle, übernimmt eiliige Stunden in Mittel- und Bürgerschulfächern, sowie Li teratur und Geschichte. Gefl. Zu schriften unter „Ä. A.' an die Exped. d. Bl. erbeten. 573 Lngl. (Zssunllksits k'spisl' m 8. kSl

. Nä heres in der Exped. d. Bl. 52V Die Wohnung im Garten - Häusl' des Caf6 Wieser ist auf Georgi zu vermiethen. 359 ptiotogi'apliislln ä kiatur. M? Xüa»!!«r, Vllekar. Vr»t>e»«vl1uutk Uvvdk»»!» Ü. Z.— v»t»!os? 4^S (V>vo!ew»uoK(?o.), Wohnungs-Anzeiger. Ziße der im KurbeMt leerstthtude« Mohuungeu. übn die w S. KStztlberger's Suchhaudluug nähere Auskauft ntheM Md. Dre Abonnements für diesen WohnungS-Anzeiger können mit jed em Tage angetreten werden und laufen von diesem Zeitpunkte an bis zur Abbestellung

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Nr. 8, im Hochparterre 3 Süd zimmer, Balkon, mit oder ohne Küche. SS Villa Gemaßmer, Habsburgerstraße 4, 2. Stock, drei unmöblirte Südzimmer, ein Ostzimmer m. Küche. 57 Nikolausburg, Hallergasse Nr. 6, 1. St., eine möbl. Wohnung mit Küche für die ganze Saison zu ver miethen. 59 Villa Marienruhe, elegant eingerichtete, hohe Süd-Z. niit Balcons. Freie herrl. Aussicht. Großer Garten. Vorzüglich« Pension. 25 Villa Bavaria, 1. Stock, hochelegante Herrschaslswohn- ung, 14 Pieren; einige einzelne Zimmer. 30 Rannacher

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.09.1929
Physical description: 6
Me Innsbrucker llniversM. Innsbruck, 12. September. In der letzten Ausgabe der Nachrichten des Bundes- ministeriums für Unterricht über Volkserziehung finden wir eine interessante Zusammenstellung über die Frequenz der österreichischen Hochschulen im letzten Sommersemester 1629. Aus ihr geht ganz beson ders deutlich die große Rolle hervor, die gerade die Innsbrucker Universität im österreichischen Hoch schulleben spielt, eine Rolle, auf die immer wieder ver wiesen werden muß

, wenn es sich um die Sicherung, die Erhaltung und den Ausbau unserer heimischen Hoch schule handelt. Sehen wir uns zunächst die Frequenz- zifsern an, die hier nach dem Stande vom 31. Mai ausgewiesen sind: Universität Wien 10.603 Technische Hochschule Wien . . 2674 Universität Innsbruck ... 2379 Universität Graz 1962 Technische Hochschule Graz . , . 734 Hochschule für Bodenkultur . . 428 Theologische Fakultät Salzburg . 121 Die Innsbrucker Universität steht also, was Be sucherzahl anlangt, an dritter Stelle

sich die 2379 Hörer der Inns brucker Universität auf folgende Fakultäten: philo sophische 754, medizinische 557, juridische 688, theologische 480. Aus der Nordkette vermiht. Innsbruck, 12. September. Ein Redakteur aus Agram fuhr gestern um H8 Uhr früh mit seiner Schwägerin aufs Hafelekar, um von dort die Gratwanderung Mer die Sattelspitzen bis zum Brand joch zu unternehmen. Der Herr, ein geübter Bergsteiger, war mit Kletterschuhen ausgerüstet, während die Dame,. ebenfalls eine gewandte Hochtouristin

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Alpenland
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Page 4 of 8
Date: 05.07.1924
Physical description: 8
. Für die Erfassung der Ausländer Würde ja der Schranken in Arnbach genügen. Die Erössnungsleierlichleit der neuen Innsbrucker llnioerfltiit. Ein Festtag für das Land, für unsere Landes hauptstadt hätte es sein sollen, und so ward es lediglich zu einein Festtag für die akademische Bür gerschaft! Als sich die Festversammlung in den ge witterschwangeren Mittagsstunden des letzten Samstags aus den Portalen der^ neuen Universität auf den Vorplatz ergoß, wo die Studentenschaft, die wegen räumlicher Beschränkung

nur deputativ in der Aula vertreten sein konnte, sich versammelt hatte, da blieben ein Paar vorübergehende Inns brucker Bürger stehen und fragten sich erstaunt, was denn da los sei. In seiner Ansprache hat Bürgermeister Dr. Eder daraus hingewiesen, daß die Fühlungnahme und Wechselwirkung zwi schen Universiläi und Bürgerschaft sich inniger und fruchtbarer gestalten müsse, als sie in der Vergan genheit waren, die Eröffnung der neuen Universität hat diesen Wunsch freilich nicht vielversprechend illustriert

, denn exklusiver hätte die Feier nicht ver anstaltet werden können. Nicht, daß mehr Besu cher in die Aula hätten geladen werden sollen, die ohnehin bis zum letzten Platz gefüllt, nein, das Pro gramm hätte mannigfaltiger sein können, man hätte Festesstimmung in d i e Stadt tragen sol len, -diese hätte zumindest beflaggt sein sollen, um zu zeigen, daß dieses seltene Fest der Universität auch ihr Fest sei. Die Schuld an diesem Mangel trifft sicher nicht die Stadtväter, die in dem gege benen Rahmen

Dr. Erben, der im Studienjahr 1013-14 in Innsbruck Rektor war. in seiner Begrüßungs rede ausführte, schwer, zu den verheißungsvollen Vorstudien des Baues zu kommen, so türmten die Zeiten oes Krieges und der Nachkriegsjahre der Verwirklichung der neuen Universität ungeahnte Hindernisse, die nur mit der Anspannung aller Energie und mit äußerster Zähigkeit des Willens überwunden werden konnten, entgegen. Nur dem. idealen Zusammenwirken aller Faktoren, der klni- versttät, der Staot, des Landes

, des Nationalrates und der Bundesministerien ist der endliche Sieg zu verdanken. Ihnen allen gebührt der Dank der Oes- sentlichkeit. Wir Großdeutschen dürfen aber ins besondere dabei eines Namens nicht vergessen, der nicht nur für den U n i v e r s r t ä t s n e u b a u, sondern überhaupt dafür, daß unserem Lande dre Universität erhalten blieb, sich immer und immer wieder mit nie erlahmendem Eifer emgesetzt hat. der nicht ruhte, bis er die völlige Sicherung oreser beiden für unser Land und unsere Landes

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.07.1919
Physical description: 4
. Wie sehr der Schleichhandel noch ; immer blüht, geht aus der Tatsache hervor, daß das kriegswrrtlschaftliche Ueberwachungsamt in Salzburg seit .Februar d. I. an Strafgeldern für Uebertretungen im Stadtbezirke Salzburg zusammen 21980 K abgeführt hat. * Unwetter im Allgäu. Kewpten, 9. Juli. Ueber das Gunztal und den unteren Teil des Jllertales sind am Samstag schwere Unwetter nieöergegangen, die nach öen jetzt vorliegenden Nachrichten schweren Schaden an U^ern und Garten angerichtet und an verschiedenen Dellm dre ganze

Universität Dr. Bergheim darüber Interessantes mit. Der erste, der wie der darauf aufmerksam machte, wie gut Chinin bei Herzkrankheiten verwendbar sei, war der Wiener Kliniker Professor Wenckebach. Ihm hatte ein Patient erzählt, daß er, wenn sein Herzfehler ihn arg plage, Chinin nehme, und daß ihm das sehr gut tue. Es sind die Störungen im Rhythmus des Herzens, aus die das Chinin günstig einwrrkt. ^Von da ausgehend, hat nun aber auch Berg- henn selbst die Herzmittel zu studieren begonnen und ge funden

und Wissenschaft, i Jnnsvrucker Ka-rtrnerspiele. Heute Freitag „Gespenster". Samstag zum ersten Male „Garten der Jugend", Komödie von Thaddäus Rittner. Sonntag „Garten der Jugend". In der kommenden Woche Max Halbes „Jugend" unb Goethe« „Iphigenie auf Tauris". Volkswirtschaft. (Wiener Börse.) Wien. 9. Juli (Privat.) Die Börse verkehrt» heute in fester Haltung. Staatsbahnaktien erhöhten sich um 40, tür kische Werte :nn 90 Kronen. Für Renten zeigte sich erhöhtes In teresse. Kredit 566, Bankverein 404, Länderbank

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 13.03.1937
Physical description: 16
. Die katholische Universität in Mailand ge hört zu den freien Hochschulen, was soviel heißen will, als daß sie keinerlei Unterstützung von staatswegen bezieht, sondern ihren Bestand n aus eigenen Mitteln sichern muß. Die lufenden Beträge von Seiten der Studen ten dursten meist kaum hinreichen, die Gehalts- anfprüche der Schuldiener zu befriedigen. Die Erhaltung und Führung eines solchen Institu tes erfordern weit größere Geldmittel und Hilfsquellen. Wenn aber der katholischen Universität auch keine festen

Wohltätern zählt die katholische Universität vor allem die ehrwürdi gen Kirchenoberhäupter Pavst Benedikt XV. und Papst Paus XI.; die verewigte Königin-Mutter Margherita, ferner Kardinäle, Bischöfe und geistliche sowie weltliche Persönlichkeiten aus allen Ständen, nicht zu vergesien der überaus zahlreichen Bescheidenen ans den unteren Volks schichten aller möglichen Regionen. Ein eigenes Propaganda-Amt ist mit der Entgegennahme sezw. Sammlung der hochherzigen Spendest betraut. Den größten Beistand

erfährt die Mailänder Herz-Iefu-Universität durch dem sogenannten „Tag der Universität' s„Giozna.ta Universi- taria'). In vollständiger Ermangelung seg- lichen Gründungskapitals hatte dfe katholische Universität in der ersten Zeit ihres Bestehens keinen leichtest Stand und stellte das leitende Komitee wiederholt vor die größten Schwierig keiten. obkchon dieses mit allen üblichen Ver waltungs-Angelegenheiten einer Hochschule auf das beste vertraut war. Gerade im Jahre 1922, als die furidifche

Anerkennung kurz bevorstand, hatte sich die Sachlage umständehalber bedenk lich zugcspltzt. Und wiederum kam die Hilfe aus Rom. in Gestalt eines gütigen und weisen Vor schlages des Papstes zur Einführung einer gro ßen allfäyrlichen „Giornata Universitaria' (Tag der Universität) in ganz Italien; Tag der katholischen Propaganda, der Weihe und des christlichen Opfersinnes I Die gesamte katholische Presse berichtete und sprach vom Athenäum, in allen Kirchen und von jeder Kanzel erging an die Gläubigen

die Bitte um einen Beitrag für die katholische Universität. Papst Pius Xl. wandte sich vor allem mit einer väterlichen Ein». ladung an alle Bischöfe, die Universität wandte sich direkt an sämtliche Pfarreien Italiens und die Katholische Aktion lieh im Wege ihrer Organisationen überall ihre herzliche Unter stützung und ihren freudigen Beistand: so fand nun..im Frühjahr 1923 dar erste ..Tag der katholischen Universität' nach guter Vorberei tung statt. Das Ergebnis war überaus befriedigend und bewies

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 02.09.1892
Physical description: 6
84— Lg, detto ordinär prompt ab Trieft 78—80, Ceylon higrown prompt ab Trieft 137- ISS, detto lowgrown prompt ab Trieft 12S bis 135, detto Perl prompt ab Trieft 147—iso, Portorico prompt ab Trieft 128—I3S, Rio lavö prompt ab Trieft 108—I1L, Java gelb, mitlel promvt ab Trieft 132—136, Menado prompt ab Trieft l»s—1S2. Meteorologische Beobachtungen an der Universität. (Botanischer Garten). September Stunde Luftdruck in Millimetern Luftcmpcratur in CelsiuSgradcn r- Z-Z HK - HZ» N s. TM - --> R SZ.-- N i. 2 Nrn

, Kegel bahn und Holzschupfe, sowie das in der Raingasse gelegene, an das Gasthaus anstoßende einstöckige Häuschen mit 4 Zimmern und Waschküche laut Grund besitzbogen Nr. 328 der Gemeinde Zwölsmalgreien, bestehend aus: Parz.-Nr. 22S, Garten von 142 Klstr., „ „ 1S3, Bauarea von SS Klstr., Grundbes.-Bogen Nr. 3^3 der Stadt Bozen: Parz.-Nr. 6S, Weingut von 367 Klstr., „ „ 630, Bauarea von 4 Klstr., am Samstag, 10. September I8S2 Vormittags S Uhr im Gasthause ^zum Rosengarten' hier in nach stehend

aufgeführten 3 Parthien öffentlich versteigert werden: Parthie I, Wohn- und Geschäftshaus mit Schank garten per IS? 23 Klstr. (incl. Gebäulichkeilen), Ausrufspreis lisoo fl. Parthie II, WohnhauS mit Garten per SS 0S Klstr., Ausrufspreis 3500 fl. Parthie III, Garten mit Obstbäumen per 345 4S Klstr., AusrufspreiS 4000 sl. Die Versteigerungsbedingungen können in der Kanzler des gefertigten k. k. Notars (Laubengasse l ü) einge-- sehen werden und kommen unmittelbar vor der Ber- steigerung zur Verlesung

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