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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 10.02.1880
Physical description: 8
, Vorkehrungen zn treffen, daß der czechischen Nationalität an der Prager Universität die gebührende Stellung cingerättint werde. Er be tonte, daß derzeit an dieser Universität blos sechzehn Professoren in ezechischer Sprache tradiren, deren Gehalt kaum ein Siebentel der gesammten Gehalte beträgt. Redner beantragte folgende Resolution: „Die Regierung wird ausgesordert, ohue Verzug noch in dieser Session im Wege einer NachtragSforderung zum Staatsvoranschlag die verfassungsmäßige Ge nehmigung für eiueu

, der Regierung in der Prager Univerfitätsfrage ist. der, daß aus Rücksicht für das Staatsiutereffe und aus Rücksichten der Knltnr dieser Universität der Charakter einer Universität gewahrt werden müsse,, ohne jedoch strebsamen Elementen der andern Natio nalität die Möglichkeit zu entziehen, dem sich heraus wachsenden Bedürfnisse der andern Nationalität zu genügen. . . . Ich muß aber an dem Prinzipe fest halten, daß die Universität den Charakter einer deut schen Universität behalte.' Der Abg. Dr. Sturm

äußerte sich erfreut, daß der Unterrichtsminister der Idee einer utraguistischen Universität entgegentritt und meinte, daß der Grund satz der Gleichberechtigung nicht im Wege der Ad ministration sofort zur Durchführung gelangen könne, sondern nur im Wege der Gesetzgebung. Abg. Ed. Sueß erklärte, er stehe auf demselben Standpunkt wie der Vorredner. Er hegt Bedenken gegen Kolle gien, in welchen Vertreter zweier Volksstämme neben einander sitzen. Wolle man gesunde wissenschaftliche Kräfte erziehen

. Er begreift dcu Miuister nicht, der von dem Festhalten des deut schen Charakters der deutschen Universität Prag spricht. Die Universität wurde für die czechifche Nation gegründet. Die czechifche Technik beweise durch Frequenz nnd Blüthe, daß auch eine nationale Universität möglich wäre. Wenn man auf den Utraquismus als ein Uebel hinweise, lasse sich hier über streiten, aber die Gegner, welche für eine ge trennte Universität eintrete», wollen die nöthigen Mittel dafür nicht aufbringen. Abgeordneter Graf

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1876
Physical description: 8
gegebene Er klärung in Betreff der Errichtung einer Universität in Salzburg sich auch hier die Gemüther wieder be- ruhigt haben und sich des Besitzes der ^Im-r inater freuen, so hat nachstehende Thatsache, welche uns von einem Freunde unseres Blattes unter der Gewähr- schast vollster Authenticität mitgetheilt wird, doch uoch bedeutend mehr als nur historischen Werth. Als eine Deputation der hiesigen Universität unter Anführung des lieotcirs maguiLcus die Anwesenheit Sr. Majestät des Kaisers

in Innsbruck im Jahre nach Eröffnung der medizinischen Fakultät benützte, um Sr. Majestät den Dank der Hochschule für die Vervollstän digung derselben ehrfurchtsvollst auszudrücken, — geruhten Se. Majestät in huldvollster Weise dem lioctor maguiülzus die allergnädigste Versicherung zu e> theilen: „daß eS stets Seine Sorge sein „werde, die vier Fakultäten der hiesigen „Universität zu erhalten.' Durch diese Aller höchste Zusicheruug muß auch der letzte Nest irgend einer Besorgniß schwinde

», wenn eine solche noch vor handen wäre, daß die Universität Innsbruck nicht vollständig erhalten bleibe. Auch der „T'rvntino' möge sich dieses Allerhöchste Wort zur Notiz nehmen, der eS noch in seinein Blatt Nr. 29 ganz in der Ordnung fände, wenn die medizinische Fakultät von InnSb'uck nach Salzburg verlegt würde. — Nicht ohne Interesse i' dieser Beziehung ist eine Korre spondenz ans Salzburg in der „Presse' vom 10. d. M. In derselben lesen wir n. A.: „Die Besorg nisse waren von Seite der Stadt Innsbruck gewiß ganz unbegründet

, da es der StaatSregierung doch zuverlässig uicht beifallen wird, eine vollständige Universität, welche als Leuchte für Wis senschaft und Aufklärung in Innsbruck am richtigen Platze ist, durch Abziehung einer Fakultät und Ueberweisung derselben in eine andere Stadt wie der zn einem bloßen Stückwerke zu machen, sowie auch andererseits daö Streben von Salzburg nicht auf etwas Unvollkommenes gerichtet ist und dies- Stadt ihrer benachbarten Schwester den Besitz der Univer sität gewiß nicht mißgönnt.' Bei der Gelegenheit

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.04.1873
Physical description: 4
Sr. Maj. des Kö» nigs von Sachsen, die Mitglieder der k. Akademie der Wissenschaften mit den drei Clasfen-Secretären, Professoren v. Döllinger, v. Kobel und v. Prantl an ihrer Spitze, Rector, Senat und die übrigen Pro fessoren der Universität, die t. StaatSminifter v. Lutz und v. Pfeufer, mehrere Mitglieder des diplomatischen Corp», die beiden Bürgermeister der Residenzstadt mit sämmtlichen Mitgliedern beider Gemeindecoll-gtea — war doch der Verewigte unser Ehrenbürger, sagen wir der erste Bürger

unserer Stadt — die Abgeord neten der verschiedenen Studentencorp« und Verbin dungen, der akademische Gesangverein, Officiere aller Grade, die Vorstände der liberalen BezirkSvereine, wie überhaupt überaus zahlreiche Personen aus allen Classe» und allen Ständen, sichtbar alle tief bewegt, alle fühlend, welcher große Mann de» Jahrhunderts zu Grabe getragen wurde. Die Universität in Wien hatte ein Co dolenz-Telegramm gesandt. Die kirch liche Einsegnung vollzog Hr. Pfarrer Rodde

, das ein menschliches Auge erreichte, nir- itvks, so weit man blickte, ein zweites, keine Spur, H überhaupt menschliche Wesen in der Nähe Wirten. Et. Pierre, wie dieses graue, düster aussehende von den entfernter wohnenden Landbewohnern Astorifirter Abdruck. Nachdruck nicht gestattet. genannt wurde, lag inmitten eines großen, part ähnlichen Gartens mit vielen schattigen Laubgängea, Grotten, Lauben u. s. w. und um diesen Garten herum zog sich eine massive, von ungeheuren Quader- st-inen zusammengefügte Mauer

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