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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 12.11.1818
Physical description: 12
zur Seit« steht, und auf den Dekanen der fünf Fakultäten beruhen. Der Rektor und die fünf Dekane sollen jährlich au« den ördentllwen Professoren gewählt und der Senat jährlich au« letzte.n durch Wahl «rgànzr. der Syndikus «ber soll lebenslänglich «rnannt werden, und darf weder Professor der Universität . noch «ine von den Professoren over Studierenden in andern D.ziehun» gen abhängige Ptrson seyn. »z. Die Universität wollen Wir mit «intm jü ihrer Unterhaltung vollständig hinrei» chendeü jährlichen

EiNkolnmen mit landesherrlicher Milde ausstatten,- wie Wir denn jur Anweisung deö thr BenÄ- »bigten Unserm Stàatskanzler Dollmacht «rthetlr hoben. Wir setzen hierdurch ausdrücklich fest, daß von ihrem jährlichen Einkommen auch für Freitische und ander« De» tiejszien dürftiges, fleißiger und gesitteter Studierenden oh ne Unterschied der Tonfession gesorgt, auch ein Zuschuß zu «iner Kasse für die Wittwen der Professoren dieser Universität, wozu Wir durch Anweisung «inrS vedeuten- ètiì Kapital« de» Gründ

gelegt haben, erfolgen soll. Der Fond der Freitisch - und andere Benefizili, soll durch den Ertrag «iner jährlich zweimal In allen Ä'.rchen U»ser«r wèstphàlischen Und Rhein - Provlnzeà ju haltenden Kol lekte, welche Wir hiermit anordnen, verstärkt werden. ZZ. Wir versehen Uns zu den Einwohnern der Rhein- Provinzen und WtstphalenS daß sie möglichst daraus ve- èàcht seyn werden, zu allem. was zum Flor der neu begrün» dèten Universität dienen kann, namentlich durch ìlèberwei« sang von ja solchen Zwecken

bereits vorhandenen Stistun« gen ,r. und Fonv« kräftigst mitzuwirken . und werden Unk dadurch veranlagt sehen, au6> fernerhin kräfrig sür Va« Bedürsnisi der Ilniversitär^ so weit iolches nicht durch Privat » Anstrengungen Einzelner oder ganzer Korporatio nen beschafft werden kann , mit landeSvärerlicher Mildi ^» sorgen, »b. Der Universität, ihren Professoren und Weamren, Ihrem Vermögen u»d ihren Einkünften, den ber ihr jetzt oder künftig von Korporationen oder Einzel nen zu gründenden Vermächtnissen

und milden Stiftun gen'. siwern Wir alle diejenigen Recht« und Vorzüge, welche Unsere ììbrlyen Universitäten. deren Professoren und Beamten, ihr Vermögen uud ihre Einkünfte^ wie die milden Stiftungen überhaupt in Unserm Staate« ge setzlich genießen, und wollen, dav sie darin jederzeit be» Haupte» und kräfliz geschützt werd-n. 17. Zur nächsten Aussicht, tmgleichcn zur ökonomischen und .Nassenverwal» tung der Universität und zur Wahrnehmung «hrer Ger-chl» same> soll verleid,n «in Kurator an i^rr und Stelle

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 21.12.1818
Physical description: 8
. Äi« deren RedàtteUV ììennì Nìan bèli geh. Slar.ìSìàth volt Stegemann. ì . IN der lateinischer» Elnlàdiiiìg der nèu. gègràiidetèà tiiilgl. preuß. Universität zu Bonn . zu drn Wintervvrle« sungen an die deutsche Zugend. heißt rS am Schlüsse: „Heil Euch ihr Aünglinge». die ihr vor Alièni zuerst» diese den Wissenschàsien und der Tuqeìid gènieihte Stätte betretet.. Nein — geheiligt ist diese Atàìcej sèit willkomkNen! Euch ladet Ä>ter Rhein: es grüß n dèS SiibeNaekiirgeS blaue Haiivtec Und alle Reihe

dieser segeiirelchek tÄaüen. . Hier » glaubt rS » ist der Gottheit Sthi Ihr habt die Erwartungen» hiibt die Jdüiijche gè- H5rt» auf welche unser hochherziger sromNier<«önig diese Universität gegründet und gestiftet, ^hrèr Euch würdig zeigen» ihnen nach allen frästen gehorchen Und genàgeìr» dies-S ist Eure Psticht» Jünglinze» auf i>ei,eN die Blic?è deS Vat rland.S hasten; àuf Eure Studien, Eure Sit ten wird ganz Deutschland schauen. Euch und UNS selbst wollenwir aijo» bei diei.ni glücklichen ^»eginiieN der lieueii

Universität, mit den ernsten Worten des großen Geschicht» scbreiberS der Schweiz rrttiähnen: ».Äeriän^tich ist di« Majestät des Szepcers» die kriegerische Macht» Reich thum Und Würde; Nur was groß ist an Geist und Oè». tnüth, ist wahrhaft groß und ewig wie die Menschheit.^ . D è ü t s ch l à N d. S « ch s è Auch auf der sonst so sehr gesittete» Universität zu Leipzig sind Unruhen unter deN Studenten vorgesalleNi ES hatten sich seit einiger Zeit zwei Parteien gebildet» die sich durch die Namelì

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 16
Date: 17.08.1816
Physical description: 16
schreibt ans Leipzig, vom 10. August: „Ver einige» Tagen traf hier von so Petersburg der Prinz vvnOranien mir seiner Ge mahlin ein, und da diese etwas kränklich ist, so verweilte er bis zum 8- August hier, wo er jeine weitere Reise nach Holland antrat. — Der Brief wechsel ist jetzt, wegen deS außerordentlich hohen zu vrcinigen, kam auch zuließen an. DiejPono'S, das ein benachbarter Siaa> eingeführt A-lttsicn der Universität traten' zusammen, und! hat, sehr erschwert. Es ist zu wünschen, daß dieß ouf

einem vor einigen Tagen allgemeinen Gelage, Hinderniß des Verkehrs bald gehoben werde, weil leale ein Studierender in einer kraftvollen Nede!beide Theile sehr dannile? leiden. Leipzig em- den sämmtlichen Studenicn den Verschlag zu ei ,n>m rinziaen Verein der Universität vor. Wer Burschencemmeur wurde für aufgehoben erklärt, «ll.r Uuc>rschud zwischen Wüchsen, Brandfüchsen pfindet die Nachtheile gar sehr, welche die ihm allzunahe Gränze verursacht. -» Man sagt, die Studierenden, welche aus dem Hcrzogthum Sach sen

.'N die Gesetze de-Z EhrensxiegelS ausgehen , zu^en so viele geistige und leibliche Vendette gibt dessen Abfassung von 1.^ Tagen zu 14 Tagen die^Nech immer'heißt es, diekönigl. sächsischen Prin- schrifilich.n Monna ven >cdem Einzelnen gesam-^zen, Söhne des Prinzen Marimilian,' würden mel: werden scllm; dann wird ein Ehrengericht die Universität Leipzig besuchen, wo man sie sehr lrwWr. zur, àdhàing der Shrengesetzc. igern sehen, und wo ihnen die Vacerlonbsliebe Unier drr Ueberlchrisi: Aus Sachsen

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