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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.10.1932
Physical description: 6
der Innsbrucker Universität zu den Wiener Vorschlägen noch nicht gegangen werden konnte. Es ist nur selbstverständlich, daß man auch an der Innsbrucker Universität nach Möglichkeit sparen wird und daß deshalb bedeu tende Einschränkungen im Betriebe werden vorge nommen werden müssen. Eine Schließung der medizinischen Fakultät aber würde den Ruin der ganzen Innsbrucker Universität bedeuten. Die alpenländische Universität Innsbruck hat in den letzten Jahren einen so außerordentlichen Aufschwung genommen

, daß sie heute als zweitgrößte Hochschule Oesterreichs mit 3100 Hörern sogar noch vor der Wiener Technik rangiert. Dabei ist gerade die medizinische Fa- kuttät schon seit einigen Semestern die weitaus besuch teste Fakultät unserer Universität. Ein Vergleich der Fre quenz der Universitäten Innsbruck und Graz fällt ganz und gar zu Ungunsten der steirischen Landeshauptstadt, die übrigens ziemlich nahe bei Wien liegt, aus. Innsbrucks theologische Fakuüät zählt fortlaufend so viele Hörer wie etwa Wien und Graz

hofft. das Handelsministerium im Hinblick auf den Aus bau der Innsbrucker Universität und somit des Tiroler Fremdenverkehres auf die schleunigste Fertigstellung des Universitätsturnhallenbaues dringt, während sich gleichzeitig das Unterrichtsministerium mit einschneidenden A b b a u p l ä ne n trägt. Man darf ja nicht die Wichtig- ke i t eines guten Besuches unserer Universität durch reichs- deutsche Hörer für den tirolischen Fremdenverkehr unterschätzen. Für viele Innsbrucker ist allein

dieZimmerver m i e tun g ein besonderer Erwerbszweig geworden. Haben wir in Innsbruck aber nur mehr eine R u m p f u n i v e r - s i t ä t, so werden nicht nur die Mediziner, die seit Semestern zahlenmäßig den A u s s ch l a g geben, wegbleiben, sondern es wird durch diese Degradierung auch der Besuch der ande ren Fakultäten bedenklich zurückgehen. Es ist aber anderseits nicht anzunehmen, daß ein zwangsläufiger Rückgang der Hörerzahl an unserer Universität eine größere Frequenz an den übrigen

die Berufungen, die.in den letzten Jahren an Professoren der Innsbrucker medizini schen Fakultät ergangen sind. Man denke hier nur an die Namen Haderer, Ranzi, Gamper, Eymer, Gru ber, Arzt, Herzog und noch manche andere. Auch an der Innsbrucker Universität ist man sich vollkommen klar darüber, daß einschneidende S p a r m a h n a h men getroffen werden müssen. Man wird deshalb mit allen vernünftigen Einschränkungen einverstanden sein und sich zu jeder Zeit etwa zum Abbau schwach besuch ter Lehrkanzeln

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Alpenland
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Page 5 of 10
Date: 15.08.1920
Physical description: 10
heimzuzahlen. , *' ‘ „Ich habe," sagt Snbie, „viele Jahre im Ausschüsse für die Er richtung einer slowenischen Universität mitgearbeitet und war end- lich froh, als sich unsere Träume verwirklichten. Freilich — das gestehe ich ganz offen — war ich niemals der Meinung, daß die Universität und die Technik ohne die unerläßlichen Vorarbeiten, ohne Sicherstellung hes vollständigen Lehrkörpers, ohne Bibliothek, Lehrmittel und Lehrsäle ins Leben gerufen werden sollten; am allerwenigsten aber dachte ich daran

, daß durch die Universität schon bestehende, blühende und für unser'Volk unumgänglich notwendige Der Andreas Hoferbunö für Tirol erläßt unter naikstehen. dem Titel folgenden Aufruf: Tiroler! Freunde Tirols! Kärnten steht vor der Entscheidungsschlacht! Nicht mit Waffen, mit dem Stimmzettel in der Hand mutz sie geschlagen werden. Siegreich muß sie ausgehen, soll nicht ein wunder- bares Stück deutscher Erde geraubt, sollen nicht tausende un serer Stammesbruder der Frcimdherrschaft nusgeliesert wer

-e Kraft. Jetzt, nach Schluß des ersten Studienjahres cm unserer Universität^ unb. Technik kommen wir zur Erkenntnis, daß wir in vieler Hinsicht übereilt gehandelt haben. Die Errichtung von Hoch schulen bedarf langer und gründlicher Vorbereitungen, vor allem Müssen entsprechende Räume, Lehrmittel und Bibliotheken sicher- gestellt sein. Allen diesen Kärdinalforderungen ist aber ebenso schwer zu entsprechen, wie geeignete Lehrkräfte zu gewinnen, an denen wir — seien wir aufrichtig — nicht gerade

Ueberfluß 'haben. Trotzdem haben wir gleichzeitig eine Universität und eine Technik gegründet, Institute, die wahre Radimente darstellen und nur hin sichtlich ihrer Bezeichnung mit dem Auslande verglichen werden kön nen. Wir dürfen uns daher nicht wundern, wenn unsere eigenen Studierenden die heimischen Anstalten meiden und in die Fremde, ziehen,^obwohl sie dort Entbehrungen erdulden müssen. Schon heute können wir sagen: Sobald sich draußen die Valuta- und Er nährungsverhältnisse bessern, werden unsere

Professoren und „Do zenten" bei ihren Vorlesungen nur allzu oft die Wahrheit des Spru ches konstatieren können: „Tres faci un collegium." Wie die Hochschuljugend über unsere Universität und Technik urteilt, zeigt ein Artikel in der vorletzten Nummer der Studenten nachrichten („Äijaski vestnik"). Wäre eS nicht zweckmäßiger, sich vorerst mit einer Fakultät zu begnügen, um diese auf eine ent- sprechende Höhe zu bringen? Sollten nicht.für die übrigen Fakul täten, die größere Opfer erfordern

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Alpenland
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Page 6 of 10
Date: 19.09.1920
Physical description: 10
Einrichtung gen sind in Jugoslawien nicht zu haben, auch die Entente will sie uns nicht geben und so müssen wir uns denn jedes kleinste Dim in Oesterreich holen, von wo wir sie allerdings erst nach vielem Hin- und Herreden zwischen Wien und Belgrad erhalten. Wenn wir demnach mir all dem zusammengetragenen fremden Kram eine Universität in Laibach errichtet haben und an ihr eine Wissenschaft lehren, die auf fremdem Boden erwachsen ist so ist eine solche Universität für uns noch immer — fremd. Erst eigene

wissenschaftliche Arbeit kann diesem aus dem Auslande zu uns verpflanzten Gewächs gesundes Leben einflößen. Ist schon in Friedenszeiten die Gründung einer Universität keine leichte Aufgabe, so ist sie unter den gegenwärtigen Verhältnissen, wo es an allem und jeglichem mangelt, und gerade hier am Rande des Balkans, an der Grenze zwischen echtslawischer Uneinigkeit und altösterreichischer Kriecherei oder altserbischer (Verknöcherung) Erstarrung geradezu eine Titanenarbeit. Ich kann die Hoffnung nicht aufgeben

, daß es mit der Zeit doch endlich besser wird, daß unsere Universität die notwendigen Insti tute erhält. Dann erst wird e3 möglich fein, unsere Hochschule mit unserem Geiste zu erfüllen, dann erst wird sie die geistigen Qualitäten der ganzen Nation zu veredeln und vor der ernstlich drohenden Balkanisierung zu bewahren vermögen." Und der langen Rede kurzer Sinn? Es fehlen so ziemlich M für das Gedeihen einer Universität unerläßlichen Voraussetzun gen und mit der Erfüllung derselben hat es noch gute Weile

Balkanisierung. Trotz seines Gelübdes der Schweigsamkeit für die Dauer Abstimmung liefert uns „Slov. Narod" — wenn auch unfreiwil lig — wertvolles- Material für unsere Propagandatätigkeit. Erst jüngst (5. September 1920) befaßte sich Ingenieur S. F e r j a n c i c im genannten Blatte mit der Frage der „Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Atmosphäre an der Laibacher Universität", wobei ihm köstliche Geständnisse entschlüpfen. - „Noch im vorigen Jahre," schreibt er, «sagten wir: Was tuts

für die Empfangsfeierlichkeiten der Turnvereine in Velden (wo es bekannt lich zu widerlichen Szenen kam. Anm. des UebersetzerS) und um die Belgrader Intrigen.- Das ist nicht mehr die „Laibacher Lethar gie", das ist schon eine allgemeine jugoslawische Lethargie! Nach dem Kriege erhielt Laiback eine Universität. Sie hat einen dreifachen Zweck zu erfüllen: Heranbildung von Akademikern. Pflege der reinen Wissenschaft und zugleich soll sie das Kultur zentrum der Nation sein. Man freute sich des Besitzes einer An stalt. die schnell, billig

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 10.12.1894
Physical description: 6
ZNIV Nr. S8S Erledigungen s Kundmachung. Nr. i74kk An der chirurgischen Klinik der k. k. Leopold- FranzenS-Universität zu Innsbruck ist die Stelle eines I von^.der tirolischen Landschaft stipendirten Operateurs« ^ Zöglings, mit welcher der Bezug eines Stipendiums von jährlichen 315 fl. (dreihundertfünfzehn Gulden) verknüpft ist, zu besetzen. Die Erfordernisse zur Verleihung dieser Stelle, be ziehungsweise des bemerkten Stipendiums sind: 1. Die Nachweisung der Geburt und Heimatsbe rechtigung

in Tirol; 2 . das an einer österr. Universität erlangte Diplom eines Doktors der gesammten Heilkunde. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuchs unter Beilegung des Diploms bis 15. Dezember 1894 beim tirolischen Landesausschufse einzureichen. Die Kandidaten haben ferners in Gegenwart des Vorstandes der chirurgischen Klinik und des Dekans des medizinischen Professoren-Collegiums der hierortigen Universität ein Examen aus der topographischen Ana tomie abzulegen und eine Operation an der Leiche

, G.-P.-Nr. SS9/4, von 910 Klst., geschätzt 400 si. Hl. Parthie: Erworben laut Kauf wie vor, ein Stück Gr nd auf der Platten von Vs Jauch 84°, geschätzt iio fl. IV. Parthie: Erworben laut Kauf vom 14. August 1388, Fol. 1012 aus G.-P.-Nr. 77S, Tisens, ein Acker von 24 Klst., Ausfahrt durch G.-P.-Nr. 774, erworben laut Kauf vom 20. März 1891, Fol. 7K8, Cat.-Nr. 604, das das sogen. Langeshänsl in Tisens, nebst Garten und Sondermarch, Wald- und Theil- und Gemeindege rechtigkeit, oder laut Grundbesitzbogen

von Tisens Nr. 211 G.-P.-Nr. 94, Garten von S7 Klst. „ 169, Wald von 1457 Klst. „ VS2, Acker von 370 Klst. „ SS3, Wiese von 2sv Klst. B.-P.-Nr. 38, Bauarea von 48 Klst., geschätzt 1240 fl., sammt k'unäus iustruotus hiezu 196 fl. 21 kr., öffentlich und zwangsweise versteigert, Beim zweiten Termine werden auch Anbote unter dem Schätzungswerthe angenommen. Die Feilbietungsbedingungen sind Hiergerichts Nr. UI einzusehen und werden vor der Versteigerung verlaut bart. Die Hypothekargläubiger

, Stadl, Dille, Garten, Acker und Wiesfeld, erscheinend im Grundbefitzbo^en Nr. 75 der Gemeinde Welschnofen, unter G.-P.-Nr. 3077, unproduktiv von 3S Klft., „ 3078, Acker von 587 Klft., „ 3079, Wiese von 5k Klst., „ 3084, Wiese von 125 Klst., „ 3093, Garten von 15 Klft., „ 3094/2, Wiese von 275 Klst., „ 428«, Weg und l B.-P.-Nr. 324, Bauarea / um den Ausrusspreis als dein gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe per 700 fl. öffentlich feilgeboten, wobei beim U. Feilbietungstermine Anbote

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 18.10.1892
Physical description: 6
: Czoernig. Nenning. Erledigungen. i Knadmachnng Nr ii8ss An der Landesgebärklinik in Wilten kommt die Stelle eines Sekundararzte» zur Besetzung. Mit der selben ist eine JaherSremuneration von 600 fl. nebst einem eingerichteten Zimmer in der Anstalt verbunden. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche bis längstens IS. November 18S2 an den gefertigten Landesausschuß zu richten und sich über Alter bisherige Verwendung, über daS aus einer österreichischen Universität erlangte Diplom als Doctor

, Grundbuch-Folio 337, Cataster-Besitz Nr. 43, eine Behausung sammt Garten und Badstube, auch Stadel mit Tenne, ferner ein Garten an der Stelle des ab gerissenen alten SchulhauseS und ein Obstanger» wo rin sich ein Sommerhaus befindet. Auf obiger Behausung Nr. 3 besteht eine reelle Krämerei und TuchschnittSgerechtsame, die gleichfalls verkäufliche WachSlerei und Lebzelterei mit ihren üb lichen Schankrechten, auch die Metzgerei mit ihrem eigenen Auskoch» echte. Grundbuch-Folio 339, das sogenannte Kasten

. 1874 Fol. IIS er I87S erworbenen Realitäten, alS: Cat.-Nr 839, daS Altivegergut in Kollmann, !it. eine Feuer- und Futterbehausung sammt Garten, lit. L, Weinbau von 9 Grabern, lir. (Z, Ackerfeld von 1 Jauch und 120 Klft., sammt den dazugehörigen Waldtheilstücken» vorkommend im neuen Cataster laut Grundbefitzbogen Post.-Nr. 9 HauS-Nr. 9 der Gemeinde Barbian bei: V-P.-Nr. 108, mit Bauarea von'lS8 Klft. und .-P.-Nr. 333, Weide 211 Klft., 334 Weingart sss Klft., sss Weide ise Klft, ssk Weide S24 Klft

.» 237 Weide 282 Klft.» 338 Weingart 142 Klft., 339 Weide SS Klft.» 341 Acker 348 Klft., 342 Wiese S4S Klft., 343 Acker 924 Klft., 344 Wein garten von 11SK Klft., 345 Acker i Joch 897 Klft, 34K Garten 41 Klft., 2 «4k Wald 3 Joch 2S0 Klft.» 2791 Wald s Joch SS4 Klft., 1073 Wiese 917 Klft.» 1073/2 Garten 38 Klft., um den SchätzungSprei» per IK10 fl. am 24. November eventuell am 1. Dezember 18S2 jedesmal um 9 Uhr Borm. beim Kreuzwirtbe in Kollmann öffentlich feilgeboten. Beim I. Termine wird kein Anbot

. 2 Edikt. Nr. 4S88 In der ExekutionSsach; des Dr. Karl Knoflach, freirefignirten k. k. Notars in Bozen, durch Dr. v. Mayrhauser, gegen Elise Pilati, Maria Pilati und die mj. ThereS, Johann und Josef Pilati, durch den Vormund Martin Mair in Tramin, pct. Kv fl., werden die schuldner'schen Realitäten: 1. Cat.-Nr. 121, P.-Nr. 8S, Weingut von 207 Wr.-Klst., geschätzt aus 37S fl. Per Starland. 2. P.-Nr. 8S, Weingut von 87 Wr.-Klft., geschätzt auf 37 s fl. per Starland, 3. Cat.-Nr. 177, P.-Nr. 87, Garten

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 14.10.1898
Physical description: 8
der gefertigten k. k. Statthalterei stehenden erledigten Studien-Stipendien für 1898/99. Vom Studienjahre 1898/99 angefangen sind nach stehende Studieustipendien neu zu verleihen: I. 9 Theresianische Stipendien zu je 3 «o st., und zwar vier für Juristen, vier für Philosophen und eines für Mediciner an der k. k. Universität in Innsbruck; II. k Theresianische Stipendien zu je 2«v sl-, und zwar vier für Juristen und zwei für Philosophen aa der k. k. Universität in Innsbruck; III. K Theresianische Stipendien

zu je Ivo sl.; IV. 5 NicolaihauS Stipendien zu je so sl.; V. 2 Nicolaihaus» Stipendien zu je 50 sl.; VI. 1 Haller Damenstists-St pendium zu 50 sl.; VII. 1 Staudacher'sches Stipendium zu 100 sl. all lll bis VII für Universitäts- oder Gymnasial- Studenten, mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreieu Gesuche, belegt: 1. mit den Studienzeugnissen von den zwei letzt verflossenen Semestern des Studienjahres 1897/98 oder mit dem Meldungsbuche der Universität

eventuell in Erledigung kommen. Auf später einlangende oder nicht gehörig belegte Gesuche wird keine Rücksicht genommen. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 4. October 1898. 1 Concurs-Ansschreibnng. Nr. 35503 Vom Studienjahre 1898/99 angefangen gelangen zehn auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 23. Februar 1893, Zl. 138«, bezw. vom 25. September 1898, Zl. 21.324 für Nechtshörer italienischer Nationalität an der kais. kgl. Universität

Innsbruck errichtete Staatsstipendien, jedes im Betrage von 30l) sl, zur Verleihung. Diese Staatsstipendien werden Studierenden italie nischer Nationalität ans den im Neichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium c>ie Maturitätsprüfung mit Erfolg abgelegt haben und den rechts- und staats- wissenschastlichen Stadien an der k. k. Universität in Innsbruck vliliegen. Die Dauer des Stipendienbezuges erstreckt sich auf die Z?it der vlirgeschrebe,ieu

vierjährigen juridischen Studien und im Falle der Ableistung des Präsenz- dienstcs als Einjährig-Freiwilliger, sowie behufs Er langung des juristischen Doctorgrades an d?r k. k. Jnus- brucker Universität, je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber um diese Staatsstipendien haben ihre stempelfreien Gesuche bis 15. November 1898 an das Decanat der juridischen Facultät der k. k. Universität in Innsbruck zu überreichen, welches sohin den Ver- leihuugsvorschlag bis längstens 3«. November 1898 anher vorzulegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.12.1956
Physical description: 8
sie lange Zeit in einem Formtief, kam jedoch ln den letzten Monaten wieder in Schwung. Chris Brasher, der Olympiasieger Im 8000- m-Hindemislauf, Ist 28 Jahre alt und arbeitet in London in einer Erdölfirma. 1950 wurde er Präsident des „Cambrigde University Athletic Club“, und feierte seine ersten Erfolge auf der Laufbahn der Universität vom Cambridge. Er ist eng befreundet mit dem Traummeilenläu fer“ Dr. Roger Bannister, mit dem er eifrig trainierte und ihm oft, ebenso wie Chataway, als „Hase“ diente

an der Universität von Nordkarolina. Er war in seiner kurzen Lauf bahn, die ihm einen meteorhaften Aufstieg brachte, Universitätsmeister in der Halle und auf der Freiluftbahn, und wurde heuer US- Meister in 13.7. Sekunden. Bei den Olympia qualifikationskämpfen wurde er ex aequo mit seinem großen Rivalen Jack Davis in 13.8 Sekunden Erster. Elzbieta Dunska-Krzesinska, die Gewinnerin der Goldmedaille im Frauen-Weitsprung, die 1934 geboren wurde, ist eine ausgezeichnete Allroundathletin. Sie hält den polnischen

, der, wie sein Name sagt irischer Abstammung ist, war der mit Abstand „sicherste Tip" dieser olympischen Sommerspiele. Nach seinem Sieg in Helsinki (17.41 m) hat sich der damalige Student der Universität von Südkalifomien ständig ver bessert. Ihm gelang es am 5. Mai 1953 als erstem Menschen, die 18-m-Grenze zu über treffen. Er entthronte damals Jim Fuchs (17.95 m) und steigerte sich ständig. Am 1. No vember dieses Jahres fixierte er in Los Ange les, quasi zur Bekräftigung seiner Favoriten stellung

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 14
Date: 12.10.1889
Physical description: 14
-Kanzlisten in Sillian, dann des Franz Würtenberger, k. k. Post- osfizialen in Innsbruck, endlich des Josef Niederegger, k. k. Rechnungsrathes in Innsbruck. In zweiter Linie sind berufen überhaupt arme, studierende Jünglinge der Psarre Sillian; Bernss- studien bilden hiebei keinen Unterschied. Bewerber um dieses Stipendium haben ihr, mit den Studienzeugnissen der zwei letzten Semester, oder mit dem Meldnngsbuche der Universität nnd den Zeugnissen über abgelegte Colloquien oder Staats prüfungen

, eines für Mediziner und' zwei für Hörer der Philosophie au der k. k. Universität in Innsbruck. II. Sechs Theresianische zu je 200 fl. u. zw. eines für Jnristen, vier für Mediziner uud eines für Hörer der Philosophie an der k. k. Universität in Innsbruck. HI. Fünf Theresianische zn je 100 fl. IV. Ein Nikolaihaus zn 100 fl. V. Drei Nikolaihans zu je «c> fl. VI. Zwei Nikolaihaus zn je 50 fl. VII. Zwei Haller-Damenstifts-Stipendien zu je 50 fl. für UniversitätS- oder Gymnasialstudenten mit Aus nahme der Theologen

. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfr.ien Gesuche belegt: 1. mitden Studienzengnissen von den zwei letztverflos senen Semestern des Studienjahres 1888/89 oder mit dem Meldungsbnche der Universität und den Zeug nissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen, 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei- Verordnnng vom 16. November 1878 Z. 18188./I L.-G.- n. V.-Bl. V. Stück Nr. 5 2, S. 55 und des Statth.-Cireulares v. 24. Februar 1888 Z. 4089 ausgestellten

oder überhaupt aus dem Lande Tirol nachzuweisen, und ihre mit dieser Nachweisung mit den Studien- oder Schulzeugnissen der beiden letzten Semester des Studienjahres 1888/89 oder mit dem Melduugsbuch der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien oder Staatsprüfungen end lich mit dem Impf- oder Blatternscheine belegten Ge suche bis 31. Oktober 1889 an das fürstbischöfl. Ordinariat in Brixen zu überreichen. Innsbruck, am 9. September 1889. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg

Tirols stndiren und eine gute Aufführung mit den gesetzlichen Fortgangsklassen ausweisen. Da die chirurgischen Lehranstalten in Oesterreich bereits ausgelassen wurden, so ist oberwähntes Stipen- dinm auch aus Tirol gebürtigen Hörern der Medizin an der Jnnsbrucker Universität zugänglich. Bei gleichen Verhältnissen haben die znm Stifter in den gesetzlichen Graden verwandten Studierenden den Vorzug. Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihre steinpelsreien mit dem Taus- und Jmpsnngsscheine

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 04.01.1895
Physical description: 6
Lu.Jäuner 1892 beim k. k. Statthalterei-Präsidium in Innsbruck ein zubringen. Innsbruck, am 30. Dezember 1894. K. k. Statthalterei-Präsidium. Concursausschreibung. Es gelangt bei der k. k. schlesischen Landesregierung die Stelle eines ärztlichen Concipisten mit den Bezügen der X. Rangsklasse zur Provisorischen Besetzung. Die Bewerber um diese Stelle haben das an einer inlänsischen Universität erlangte Diplom eines Doctors der gesammten Heilkunde oder eines Doctors der Medizin und Chirurgie, sowie

zwischen Häusern und Garten, B.-P.-Nr. 272, B.-A. von 13»'. B.-P.-Nr. 277, B.-A. von 24»', Werkplatz hinter dem Grobhammer. B.-P.-Nr. 284, B.-A. von 1417', Werkplatz um die Betriebsgebäude, Weg, öde Gründe. B.-P.-Nr 2S2, B.-A von 59', öder mit Steine». B.-P.-Nr. 293, B.-A. von 7?', überlegter Rain oder Gewerkplatz. B.-P.-Nr. 295, B.-A. von SL', Weideplatz. B.-P.-Nr. 299, B.-A. von 26', Weidegrund. B.-P.-Nr. 300, B.-A. vou 123', Weidegrund uud Kohlhütte. G.-P.-Nr. 2785, B.-A. von 43', öder Grund. G.-P.-Nr. 2784

Wasserleitung vom Ninnwerk zum Hammer. Gemeinde Uderns: Kohlweg nach Haselbach ans dem Gebiete und Eigen» thum der Gemeinde Uderns. Gemeinde Fügen: Grund und Boden, worauf der Stadl zur Zain- schmiede -— B.-A. von 7', B.-P.-Nr. 28S — ge standen hat. Die P.-Nr. 284, 291 und 299, ferner 293, 294, 296, 300 und ein Theil von 291 entsprechen den jetzigen P.-Nr. 2949, 2947, 294k und 2789, als Weiden-Ortsraum und Garten-Parzellen, zum gericht lich erhobtnen Schätzungswerthe von 2000 fl.,. sage zweitausend Gulden

Realitäten, als -. Das sogenannte Haberl-Faxen oder Stietlgütl in Kramsach, Cat.-Nr. S7, 217, Fol. 23, Voldöpp, Be hausung mit Stallung und Remwerk und einen Anger von 160 klft. oder 450 Meter, im neuen Totaster einkommend sub Besitz «Bogen Nr. 7«, Gemeinde VoldSpp H.-Nr. 41 und G.-P.-Sir. I4S9, Garten von 254 Klft. und B.-P.-Nr. IS7, B -A. von 7ö Klft., um den AuSrustpreiS von 1400 fl. am Mittwoch d«n IZ. März nöthigensallS am 27. März 1895 jedes mal um u Uhr Vormittags an Ort und Stelle in Kramsach

der Sparkasse Brixen, durch Dr. Desaler. Advokat in Brixen, gegen Anton Tiefer, Kantschuner in Tötschling, pct. 400 fl. ö. W. s. A, werden die dem Schuldner gehörigen Realitäten, als: Cat.-Nr. 70, die Baurecht und Gerechtigkeit des sogenannten Kantschunergutcs in Tötschling, !ir. i, ein Haus mit Stube, Kammer, Küche, Keller, Torggl, Hofstatt, Stadl und Stallung, Holzhütte und Backofen. lit. 2, ein Kraulgarten vm» IS» Klft, lit.. z, ein Baun,garten von 97 s Klft., lit. 4, ein Wiesele ober dem Acker von 120

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 28.08.1897
Physical description: 10
1579 MjMtt Am M Nvl W KMlSM Nr. 19ö Jliüsbrück, dtü 28. August Erledigungen. i ConeurS-AusfHpeibiing. Nn 1083 Bei der Lehrkanzel für angewandte medieinische Chemie der k. k. Universität zu Innsbruck ist die 'Dienerstelle, mit welcher ein JähreSgehalt von 300 st. und die ÄctivitätSzulage von 75 fl. verbunden ist, zu besetzen. . Bewerber um diese Stelle haben ihre mit 50kr.- Stempel versehenen, ^ mit Taufschein, Sittenzeugnis (Conduite-Liste und Strasextract), Zeugnis über ge sunde

zur Zufriedenheit in einer Apo theke als Laboranten gedient oder an einem chemischen Institute Dienste geleistet haben, werden bei der Ver leihung in erster Linie berücksichtigtigt. Die Verleihung erfolgt vorerst auf die Dauer eines Jahres provisorisch. Innsbruck, am 23. August 1897. Rcctorat der k. k. Universität: A. Zingerle. 3 ' NottkvaTione. Li port» s xulidlios iiotixia, obo in ss^oito a <Zispaccic> clell'eoeelso I. r. ministsrc, psl o^lto s<! istruüiono clslls csv<j!<Zsto rnanmians cki liuAlia Ita- aviÄ

4S fl. 89 kr. werden am Samstag K. und nöthigenfalls am 13. November ds. Js., jedesmal um 1l Uhr Vormittags, im Postgasthause zu Pfunds die schuldnerischen Psandlicgenschasten in den angegebenen Abtheilungen und um die beigesetzten Ausrufspreise zwangsweise öffentlich feilgeboten wer den» > als: 1. B.-P.-Nr. 308, Haus-Nr. 147 b zu Greit von 18 Klst., „ 309, Stall und Stadl von 44 Klft. und G.-P.-Nr. 2706, Garten dabei von 2»o Klst. um 300 fl. 2. „ 2708, HauSwicse von 292 Klst. um 55« fl. 3. „ 2676, Acker dort von 42 Klst

. I. und 5?, beziehungsweise nach der neuen Beschreibung Wrundbesitzbogen Post-Nr. 37 der Gemeinde St. Georgen: G.-P.-Nr. 191, Aue, Wiese von 35 Klft. »» » „ „ 441 ^ » 263, Rienzfelder, Acker „ 373 „ „ 404, im Sack, „ „ 204 „ „ 608, Thalacker, „ „ 78 „ » 609, „ „ „ 500 „ 621, ^ „1182^ „ 70>, Gißbach, Garten „ 26 „ „ 703, „ Wiese „ 1289 . „ 76 7, Kasselfelder, Wiese „ 478 „ „ 768, „ Acker „ 1330 „ „ 805, „ Wiese „ 350 „ 799, „ Weide „ 37 „ 806. . Acker .. 914 „ 96N, Labniß, Wald von 2 Joch 15 92 „ B.-P.-Nr. 55, Bauarea

h. g. anzumelden. K. k. Bezirksgericht Bruneck, am 28. Juli 1897. 63 Der k. k. Land tsgerichtSrath: Schulthaus. i Edikt. Nr. 1604 Ueber executveS Ansuchen des Sparcassavereins Kufstein durch den Vorstand und Vertreter Dr. Emil Fifchnaler, Advocat in Kufstein, gegen Johann Nep. Hußl zu Haslau in Hopsgarten pto. 779 fl. 62 kr. werden am 27. October und nöthigenfalls am 10. November 1897, immer um 9 Uhr Vor mittags im HaSlauer-WirtShaüfe, Landgemeinde Hopf- garten, folgende schuldnerische Realitäten

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 08.10.1883
Physical description: 8
R»S4 Amtsblatt zum Tiroler Boten. 230. Innsbruck!, den 8. Oktober 1883. E rledigung en. 3 Ausschreibung Nr. 17931 von unter Verwaltung der gefertigten k. k. Statthalteret stehenden erledigten Studien-Stipendien für 1333/34. Vom Studienjahre 1333/34 angefangen sind nach» stehende Studien-Stipendien neu zu verleihen: I. fünf Theresianische zu je 300 fl. ö. W., u. zw. zwei für Juristen und drei für Hörer der Philosophie an der k. k. Universität in Innsbruck; II. fünf Theresianische zu je LOH

fl. u. zw. vier für Juristen und ein für Hörer der Philosophie an der k. k. Universität zu Innsbruck; III. sieben Theresianische zu je 100 fl. für Studirende an einer der drei weltlichen Fakultäten der k. k. Univer sität zu Innsbruck. Ferner für Universität- oder Gymnasial-Studenten mit Ausnahme der Theologen: IV. zwei NikolajhauS zu je 100 fl.; V. „ .. 60 fl. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stem pelfreien Gesuche belegt: 1. mit de» Studienzeugnissen von den zwei letztver- stossenen Semestern

des Studienjahres 1332/33 oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen; 2. mit dem vorgeschriebenen Mittellosigkeits-Zeugnisse (Statth.-Vrdg. v. 1k. Novbr. 1373 Z. 13133/1 L.-G. und V.-Bl. V St. Nr. 52 S. SS); 3. mit den Zeugnissen über ihre allsälligen eigenen oder ihrer Eltern Verdienste um Fürst und Vaterland; 4. mit dem Blattern- oder Impfscheine und endlich 5. mir dem Nachweise der erlangten österr. Staats bürgerschaft

mit Nr. 711, ! L. ZuhauS Nr. 707, j O. ober dem HauS ein Wechselfeld von 17550 Klft. s v. Garten 30 Klft., i dto. 3S . I Die Bedingungen können hiergerichtS eingesehen werden und werden bei Beginn der Feilbietung verlesen. Die Hypothekargläübiger haben ihre Forderungen bis zum ersten Feilbietungstermine nach Hofvekret vom 19. November 1339 Z. 338 I. G. S. anher anzumelden. K. K. Bezirksgericht Sterzing am 16. Jult 1333. 23S D»r k. k. AmtSlelttr: Engl.

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 29.01.1901
Physical description: 8
1901. 424 Biegeleben. Erledigungen. 2 Nr. 55k Conclirs-Aussrhreibullg. ». Am pharmakologifch-pharmakognostischen Institute der k. k. Universität zu Innsbruck kommt die Dienerstelle, womit die Bezüge der IV. Gehaltsclasse, d. i. 800 X Gehalt und 200 X Activitätszulage verbunden sind, zur Besetzung. Bewerber um diese Stelle haben ihre mit 1 X Stempel versehenen, mit Tauf- und Heimatschein, Sittenzeugnis (Couduiteliste und Strafextract), Zeugnis über gesunde Körperconstitution und den Zeugnissen

, physiologische zc.); 3. Reinigung gebrauchter Gesäße und anderer Ob jecte ; 4. Bedienung bei Vorlesungen und Uebungen, bei Vivesectionen, bei chemischen bacteriologifchen und an« deren Versuchen, resp. Arbeiten; 5. Instandhaltung und Reinigung des Stalles für Versuchsthiere und Aquarien; 6. Pflege und Wartung der Versuchsthiere; 7. Herstellung von Nährböden. 8. Präparation und Ausstellung verschiedener Ob jecte (botanischer, chemischer, pharmaceutischer zc.) für das bestehende Museum; 9. Instandhaltung

den Vorzug erhalten, die bereits durch längere Zeit an einem pharmacologischen, physiologischen, pathologischen, che mischen oder hygienischen Institute bedienstct waren. Die Verleihung der Stelle erfolgt vorerst auf die Dauer von zwei Jahren provisorisch. Innsbruck, am 24. Jänner I9yi. Der Rector der k. k. Universität: M y r b a ch. KltttdttlliclttlNtt 4 d/1 Die Bewerber nm die beim k. k. Bezirksgerichte Bregenz erledigte oder bei einem anderen Gerichte in Vorarlberg und Deutschtirol frei werdende

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 21.05.1908
Physical description: 8
jeder Provokation die Ruhe verbürge, trotzdem die katholisch-deutschen Studenten mit der Frage: „Wo habt ihr die Bauern?' empfangen wurden, trotzdem der Rektor sie provozierte mit der Behauptung, die „Ordnungspartei' (gemeint sind die Deutsch-Welsch-Kroatischen, Zivio!) hätte das Recht, länger auf der Universität zu bleiben als die katholische Studentenschaft (Gleichberechti gung, lebe!), trotzdem die gegnerische Studenten schaft provozierte, indem sie alle dem Rektor ge machten und von den deutschen

, sich der Provokationen nicht enthalten können in der Universität? Ganz abgesehen davon, daß ihr einem Nadowessier auf dem Totenbett wohl anstehendes Herumsitzen vor der Universität von 12—3 Uhr jeden anständigen Menschen pro vozieren mußte. Wir möchten einmal fragen: „Ist es nicht eine Schande, daß es auf der Tiroler Universität Bauernsöhne gibt, die einen Geistlichen der Bauern wegen anrempeln?' Wie gesagt, nahmen die katholischen Studenten die Vorschläge des Rektors immer bereitwilligst an und als hinterher

alles an der Kampfgier der einstigen „Deutschfreiheitlichen' zerschellte, erboten sie sich sogar, früher als die Gegner ab zuziehen, weil ihnen mittlerweile ein Telegramm vom Abg. Dr. Mayr zugekommen war des Inhalts, daß das berühmte „Kompromiß' endgültig abgelehnt sei. Kaum waren sie aus der Universität fort, erscholl ein wüstes Pfui. Dann zogen die Kroatisch-Deutschen an der Spitze des Jnnsbrucker Mobs — sie hatten die Verhandlungen eben bis 6 Uhr abends hin gezogen, damit die Leute, die von der Arbeit kommen

hold geblieben: nur einmal fielen ein paar Regen tropfen, ohne uns viel zu schaden. veranstaltete die sehr gemischte Gesellschaft eine Kundgebung vor dem Rathaus, dann vor der Universität. Das Militär, welches den ganzen Tag be reit war, rückte aus und pflanzte das Bajonett auf. Ueber 100 Gendarmen sind in Innsbruck zusammengezogen worden. Die Erregung steigert sich von Stunde zu Stunde. Erste Arbeiter - Kcslrkskonferenz in Tob lach. Sonntag nachmittags fand in Toblach die erste Bezirkskonferenz

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 13.04.1892
Physical description: 8
Anspruch, welche die Chirurgie in Inns bruck oder an anderen chirurgischen Lehranstalten außer halb Tirols studieren und eine gute Aufführung mit den gesetzlichen Fortgangsklassen ausweisen. Da die chirurgischen Lehranstalten in Oesterreich bereits aufgelassen wurden, so ist oberwähntes Sti pendium auch aus Tirol gebürtigen Hörern der Me dizin an der Innsbruck«? Universität zugänglich. Bei gleichen Verhältnissen haben die zum Stifter in den gesetzlichen Graden verwandten Studierenden den Vorzug

. Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihre stempelfreien, mit dem Tauf- und Jmpfungsfcheine, dann mit dem vorgeschriebenen Mittellosigkeits-Zengnisse (Statthalterei-Verordnung vom 16. November 1878 Zl. I8I88 L.-G.- und V.-Bl. V. Stück Nr. 52, Seite SS) und den Studien-Zeugnissen der letzten 2 Semesttr des Studienjahres 1890/91 oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien, endlich insoserne sie ein besonderes Vorzugsrecht geltend

/92. Vom 2. Semester des Studienjahres 1891/92 an gefangen sind nachstehende Studien-Stipendien neu zu verleihen: I. 2 Theresianische zu je Zoo sl. ö. W. und zwar eines für Juristen und eines für Mediziner an der k. k. Universität in Innsbruck. II. 2 Thcresianische zu je 200 fl. ö. W., beide für Mediziner an der k. k. Universität in Innsbruck. III. » Thcresianische zu je loo fl. ö. W. IV. I Nicolaihaus zu 50 fl. ö. W. V. 1 Regelhaus zu K0 sl. ö. W. VI. 1 Haller - Damenstists - Fonds - Stipendium

zu su fl. ö. W., sür Universitäts- oder Gymnasial-Stu- drnten mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche belegt: 1. mit den Studienzengnissen von den zwei letzt verflossenen Semestern oder mit dem Meldun'gsbuche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen; 2. mit einem im Sinne der Statth.-Verordn. vom Ik. Nov. 187« Zl, 1815,8/1 L.-G -- u. V.-Bl. V Stück Nr. S2 Seite 55 u. des Slatthalterei-Circulares vom 24. Februar 135

, beziehungsweise ihre Herkunft aus dem Thale Fassa, oder überhaupt aus dem Lande Tirol nachzuweisen und ihre mit dieser Nachweisung mit den Studien- oder Schnlzeugnissen der beiden letzten Semester des Studienjahres 1390/91, oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeug nissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen, endlich mit dem Impf- oder Blattern-Scheine belegten Gesuche bis längstens 30. April 1892 an das sürstbischöfliche Ordinariat in Brixen zu überreichen. Innsbruck, am 7. April 1392

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 09.10.1895
Physical description: 8
k. k. Stattthalterei stehenden erledigten Studien-Stipendien für 1895/96. Vom Studienjahre 1395/96 angefangen sind nach stehende Studien-Stipendien neu zu verleihen: >> , I, 7 Theresianische Stipendien zUf je /!OL> fl. ö. W. und zwar drei für Juristen, zwei ^füx Mediziner und zwei für Philosofen an der,k. k. Universität in Innsbruck; , II. 5 Theresiffmsche Stipendien zu je 200 fl. ö^W. und zwar eines für Juristen, zwei für Mediziner und zwei für Philosofen an der k., k. Universität in Innsbruck

; m. 4 Theresianische Stipendien^» je 100 fl. ö. W.; IV. 1 Nikolaihaus-Stipendium zu 60x fl. S. W.; m. und IV. für Upiversitäts- oder Gymnasialstudeten, mit Ausnahme der Theologen. > s , ,-Die Bewerber,, um diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche,/belegt: 1. mit den Studienzengnissen von den zwei letzt verflossenen Semestern des Studienjahres 1894^95 oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeug nissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen; ! - 2. mit einem genau im Sinne der Statth

Studienstipendien im Betrage von je 300 fl. ö. .W. neu zu verleihen. Die ^ Bewerber haben, ihre, Gesuche zu belegen: 1. mit dem Meldungsbüche der k. k. Universität Innsbruck, den Zeugnissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen^ 2. mit einem im Sinne, der Statthalterei-Verordnung vom 16- November 1878, Nr. 18183,,L.-G.- und B.-Bl,,.^V?.z>Sssick N?. 52, S. 55) ausgestellten. Mittel- losigkeitsze.yWjsse,^ wobei bemerkt wird, daß ÄrnMhs- zeugnisse, .'welche über ein Jahr alt sind, keine Äerück- sichtigung

finden; - , 3. und,,endlich mit dem Blattern- od. Impfscheine. , ^Die ^Gesuche sind an, das Curatorium, der Dr. Karl Beidtel'fchen Studentenstiftung zu richten und bis läng stens in. November l. Js. in der Dekanatskanzlei zy...überreichen. 5... „ Hiezu wird ausdrücklich, bemerkt, daß auf sin solches Stipendium, gemäß dem letzten Willen des Stifters nur dürftige, fähige und fleißige Rechtshörer der Jnns- brucker Universität Anspruch,.haben, und daß der Ge nuß des Stipendiums in allen Fällen

haben auf diese Stipendien keinen Anspruch.,, . Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre GesuHx. bAgt:.,, 1) mit den' Studien-Zeugnissen der zwei letztver flossenen Semester, und dem Jnscriptionsscheine vom laufenden Jahre oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Collo quien, oder Staatsprüfungen. 2) mit, dxm Beweise dxs immatrikulirten Adels, 3), dem Beweisender relativen Dürftigkeit und dem Nachweise über , ihre , allfälligen eigenen oder ihrer Ettern Verdienste um Fürst

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 15.04.1892
Physical description: 8
und fohin zu verleihen. Nach den ausdrücklichen Bedingungen d.s Stifters haben auf den Genuß dieses Stipendiums Jünglinge aus Tirol Anspruch, welche die Chirurgie in Inns bruck oder an anderen chirurgischen Lehranstalten außer halb Tirols studieren und eine gute Aufführung mit den gesetzlichen Fortgangsklassen ausweisen. Da die chirurgischen Lehranstalten in Oesterreich bereits aufgelassen wurden, so ist oberwähntes Sti pendium auch aus Tirol gebürtigen Hörern der Me dizin an der Jnnsbrucker Universität

zugänglich. Bei gleichen Verhältnissen haben die zum Stifter in den gesetzlichen Graden verwandten Studierenden den Vorzug. Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihre stempelfreien, mit dem Tauf- und Jmpfungsscheine, dann mit dem vorgeschriebenen Mittellosigkeits-Zeugnisse (Statthalterei-Vervrdnnng vom 16. November 1873 Zl. 13188 L.-G.- und V.-Bl. V. Stück Nr. 52, Seite SS) und den Studien-Zeugnissen der letzten 2 Semesttr des Studienjahres 1890/91 oder mit dem Meldungsbuche der Universität

der gefertigten k. k. Statthal terei stehenden erledigten Studien-Stipendien für das II. Semester des Studienjahres 1391/92. Vom 2. Semester des Studienjahres 1891/92 an gefangen sind nachstehende Studien-Stipendien neu zu verleihen: I. 2 Theresianische zu je 300 fl. ö. W. und zwar eines für Juristen und eines für Mediziner an der k. k. Universität in Innsbruck. II. 2 Thcresianische zu je 200 fl. ö. W., beide für Mediziner an der k. k. Universität in Innsbruck. III. 3 Theresianifche zu je Ivo

fl. ö. W. IV. i Nicolaihaus zu so fl. ö. W. V. i RegelhauS zu K0 fl. ö. W. VI. i Haller - Damenstifts - Fonds - Stipendium zu S0 fl. ö. W., für Universitäts- oder Gymnasial-Stu- denten mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche belegt: 1. mit den Stndienzruznissen von den zwei letzt- verflossenen Semestern oder niit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen; 2. mit einem im Sinne der Statth.-Verordn, vom 10. Nov

dem hochwürdigsten Fürstbischöfe in Brixen zusteht, haben svhtn ihre allfällige Verwandt schaft zu den Stiftern, beziehungsweise ihre Herkunft aus dem Thale Fassa, oder überhaupt aus dem Lande Tirol nachzuweisen nnd ihre mit dieser Nachweisung mit den Studien- oder Schulzeugnissen der beiden letzten Semester deS Studienjahres 1890/91, oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeug nissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen, endlich mit dem Impf- oder Blattern-Scheine belegten Gesuche

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