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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 12.11.1901
Physical description: 8
Jahrg, XIV. Dienstag, „Vrixener Thron!«,' IS, November 190l. Nr, lSS, Seite Z. Die Frage der italienischen Umerjität. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses WM 7. November beantwortete endlich Unterrichts minister Dr. v. Hartel die Interpellation des Mg. Malfatti über dis Vorgänge an der Inns brucks Universität in folgender Weise: Er habe, sobald ihm die „nicht scharf genug zu miss- billigenden' Vorkommnisse an der Jnnsbrucker Universität bekannt wurden, den akademischen Senat sofort

Lehrkanzeln der ursprüng liche Charakter der Jnnsbrucker Universität in keinerlei Weise berührt werde. Ueber Nacht lasse sich keine Faeultät, geschweige denn ein Complex von Faeultäten errichten. Voraussetzung sei die richtige Wahl des Standortes und das Vor handensein bewährter Lehrkräfte. Um letztere für den Augenblick der Entscheidung bereit zu haben. Wurden italienische Lehrkräfte nach Innsbruck berufen. Nach der in kurzer Zeit zu erwartenden Completierung des italienischen Lehrkörpers an Her

juridischen Faeultät solle die Berathung den -akademischen Behörden der Universität Innsbruck anheimgegeben werden, ob die italienischen Do centen als selbständige Faeultät organisiert werden fallen, was augenscheinliche Vortheile für die Stadt Innsbruck, für die italienischen und auch für die deutschen Studenten zu bieten schien, -ohne nationale Befürchtungen oder Gehässigkeiten aufkommen zu lassen. „Wenn diese Voraussetzung, wie es nach den jüngsten Vorgängen den An schein habe, nicht zutrifft

der Deutschen Volkspartei und die Socialdemo kraten, aber nicht die Italiener. Während die Deutschnationalen in Inns bruck der Forderung der Italiener, dass in Lriest eins italienische Universität errichtet werde, ohne Vorbehalt zustimmen, will das alldeutsche Blatt des Abgeordneten Wolf vor dieser Forde rung nichts wissen: denn Trieft müsse eine deutsche Stadt werden. Wir halten diese letztere Ansicht für einen ebenso frommen Wunsch wie die Germanisierung Wälschtirols. Mit der Er richtung einer Universität

in Trieft können wir uns aber aus dem Grunde nicht befreunden, weil dieselbe die schon dort bestehende Jrredenta übermäßig verstärken würde. Wir halten darum die Einführung einer italienischen Faeultät in Innsbruck für das kleinere Uebel, zumal von einer nationalen Gefahr hiebei doch nicht ernstlich die Rede sein kann. Die Slovenen haben sofort das Beispiel der Italiener nachgeahmt und verlangen eine flovenische Universität in Läibach. Was den einen recht ist, muss den andern billig scheinen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 10.12.1894
Physical description: 6
ZNIV Nr. S8S Erledigungen s Kundmachung. Nr. i74kk An der chirurgischen Klinik der k. k. Leopold- FranzenS-Universität zu Innsbruck ist die Stelle eines I von^.der tirolischen Landschaft stipendirten Operateurs« ^ Zöglings, mit welcher der Bezug eines Stipendiums von jährlichen 315 fl. (dreihundertfünfzehn Gulden) verknüpft ist, zu besetzen. Die Erfordernisse zur Verleihung dieser Stelle, be ziehungsweise des bemerkten Stipendiums sind: 1. Die Nachweisung der Geburt und Heimatsbe rechtigung

in Tirol; 2 . das an einer österr. Universität erlangte Diplom eines Doktors der gesammten Heilkunde. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuchs unter Beilegung des Diploms bis 15. Dezember 1894 beim tirolischen Landesausschufse einzureichen. Die Kandidaten haben ferners in Gegenwart des Vorstandes der chirurgischen Klinik und des Dekans des medizinischen Professoren-Collegiums der hierortigen Universität ein Examen aus der topographischen Ana tomie abzulegen und eine Operation an der Leiche

, G.-P.-Nr. SS9/4, von 910 Klst., geschätzt 400 si. Hl. Parthie: Erworben laut Kauf wie vor, ein Stück Gr nd auf der Platten von Vs Jauch 84°, geschätzt iio fl. IV. Parthie: Erworben laut Kauf vom 14. August 1388, Fol. 1012 aus G.-P.-Nr. 77S, Tisens, ein Acker von 24 Klst., Ausfahrt durch G.-P.-Nr. 774, erworben laut Kauf vom 20. März 1891, Fol. 7K8, Cat.-Nr. 604, das das sogen. Langeshänsl in Tisens, nebst Garten und Sondermarch, Wald- und Theil- und Gemeindege rechtigkeit, oder laut Grundbesitzbogen

von Tisens Nr. 211 G.-P.-Nr. 94, Garten von S7 Klst. „ 169, Wald von 1457 Klst. „ VS2, Acker von 370 Klst. „ SS3, Wiese von 2sv Klst. B.-P.-Nr. 38, Bauarea von 48 Klst., geschätzt 1240 fl., sammt k'unäus iustruotus hiezu 196 fl. 21 kr., öffentlich und zwangsweise versteigert, Beim zweiten Termine werden auch Anbote unter dem Schätzungswerthe angenommen. Die Feilbietungsbedingungen sind Hiergerichts Nr. UI einzusehen und werden vor der Versteigerung verlaut bart. Die Hypothekargläubiger

, Stadl, Dille, Garten, Acker und Wiesfeld, erscheinend im Grundbefitzbo^en Nr. 75 der Gemeinde Welschnofen, unter G.-P.-Nr. 3077, unproduktiv von 3S Klft., „ 3078, Acker von 587 Klft., „ 3079, Wiese von 5k Klst., „ 3084, Wiese von 125 Klst., „ 3093, Garten von 15 Klft., „ 3094/2, Wiese von 275 Klst., „ 428«, Weg und l B.-P.-Nr. 324, Bauarea / um den Ausrusspreis als dein gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe per 700 fl. öffentlich feilgeboten, wobei beim U. Feilbietungstermine Anbote

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.06.1908
Physical description: 8
er getan hat, um den schlecht informierten Kaiser besser zu informieren und der Studentenschaft sowie ins besondere auch den Rektoren der Hochschulen für die auf unrichtiger Information beruhende Aeuße- rung die notwendige Genugtuung zu verschaffen. Die Beilegung der Wahrmund-Affäre. Die Affäre Wahrmund ist prinzipiell beigelegt worden. Bereits gestern abends stand es fest, daß Wahrmunds Ernennung zum Ordinarius an der Grazer oder Prager Universität binnen wenigen Tagen erfolgen werde. Wie in Prager

akademischen Kreisen verlautet, hätte Professor Wahrmund sich bereit erklärt, einer Berufung nach Prag Folge zu leisten. Im Falle der Ernennung würde Professor Dr. Hein rich, Singer, der Kirchenrechtslehrer der Prager Universität, eine Berufung nach Wien erhalten, wo ohnehin das Ordinariat für Kirchenrecht gar nicht besetzt ist und von einem Honorarprofessor extra statum und einem Privatdozenten gelesen wird. Wahrmund an die Innsbrucker Studenten. In Abgeordnetenkreisen verlautet, Prof. Wahr mund

habe gestern nachmittags an die Inns brucker freiheitliche Studentenschaft die telegra phische Bitte gerichtet, sie möge „ihm zuliebe" den Streik einstellen. Professor Wahrmund.hat gestern abends die Rückreise nach Innsbruck an getreten. Wahrmund geht nach Prag. Gestern abends 6 Uhr traf die offizielle Mit teilung ein, daß Professor Wahrmund zum ordentlichen Professor des Kirchenrechtes an der deutschen Universität in Prag mit 1. Oktober ernannt wurde. Der Generalstreik dauert fort! In einer heute

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 18.10.1892
Physical description: 6
: Czoernig. Nenning. Erledigungen. i Knadmachnng Nr ii8ss An der Landesgebärklinik in Wilten kommt die Stelle eines Sekundararzte» zur Besetzung. Mit der selben ist eine JaherSremuneration von 600 fl. nebst einem eingerichteten Zimmer in der Anstalt verbunden. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche bis längstens IS. November 18S2 an den gefertigten Landesausschuß zu richten und sich über Alter bisherige Verwendung, über daS aus einer österreichischen Universität erlangte Diplom als Doctor

, Grundbuch-Folio 337, Cataster-Besitz Nr. 43, eine Behausung sammt Garten und Badstube, auch Stadel mit Tenne, ferner ein Garten an der Stelle des ab gerissenen alten SchulhauseS und ein Obstanger» wo rin sich ein Sommerhaus befindet. Auf obiger Behausung Nr. 3 besteht eine reelle Krämerei und TuchschnittSgerechtsame, die gleichfalls verkäufliche WachSlerei und Lebzelterei mit ihren üb lichen Schankrechten, auch die Metzgerei mit ihrem eigenen Auskoch» echte. Grundbuch-Folio 339, das sogenannte Kasten

. 1874 Fol. IIS er I87S erworbenen Realitäten, alS: Cat.-Nr 839, daS Altivegergut in Kollmann, !it. eine Feuer- und Futterbehausung sammt Garten, lit. L, Weinbau von 9 Grabern, lir. (Z, Ackerfeld von 1 Jauch und 120 Klft., sammt den dazugehörigen Waldtheilstücken» vorkommend im neuen Cataster laut Grundbefitzbogen Post.-Nr. 9 HauS-Nr. 9 der Gemeinde Barbian bei: V-P.-Nr. 108, mit Bauarea von'lS8 Klft. und .-P.-Nr. 333, Weide 211 Klft., 334 Weingart sss Klft., sss Weide ise Klft, ssk Weide S24 Klft

.» 237 Weide 282 Klft.» 338 Weingart 142 Klft., 339 Weide SS Klft.» 341 Acker 348 Klft., 342 Wiese S4S Klft., 343 Acker 924 Klft., 344 Wein garten von 11SK Klft., 345 Acker i Joch 897 Klft, 34K Garten 41 Klft., 2 «4k Wald 3 Joch 2S0 Klft.» 2791 Wald s Joch SS4 Klft., 1073 Wiese 917 Klft.» 1073/2 Garten 38 Klft., um den SchätzungSprei» per IK10 fl. am 24. November eventuell am 1. Dezember 18S2 jedesmal um 9 Uhr Borm. beim Kreuzwirtbe in Kollmann öffentlich feilgeboten. Beim I. Termine wird kein Anbot

. 2 Edikt. Nr. 4S88 In der ExekutionSsach; des Dr. Karl Knoflach, freirefignirten k. k. Notars in Bozen, durch Dr. v. Mayrhauser, gegen Elise Pilati, Maria Pilati und die mj. ThereS, Johann und Josef Pilati, durch den Vormund Martin Mair in Tramin, pct. Kv fl., werden die schuldner'schen Realitäten: 1. Cat.-Nr. 121, P.-Nr. 8S, Weingut von 207 Wr.-Klst., geschätzt aus 37S fl. Per Starland. 2. P.-Nr. 8S, Weingut von 87 Wr.-Klft., geschätzt auf 37 s fl. per Starland, 3. Cat.-Nr. 177, P.-Nr. 87, Garten

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 14.10.1898
Physical description: 8
der gefertigten k. k. Statthalterei stehenden erledigten Studien-Stipendien für 1898/99. Vom Studienjahre 1898/99 angefangen sind nach stehende Studieustipendien neu zu verleihen: I. 9 Theresianische Stipendien zu je 3 «o st., und zwar vier für Juristen, vier für Philosophen und eines für Mediciner an der k. k. Universität in Innsbruck; II. k Theresianische Stipendien zu je 2«v sl-, und zwar vier für Juristen und zwei für Philosophen aa der k. k. Universität in Innsbruck; III. K Theresianische Stipendien

zu je Ivo sl.; IV. 5 NicolaihauS Stipendien zu je so sl.; V. 2 Nicolaihaus» Stipendien zu je 50 sl.; VI. 1 Haller Damenstists-St pendium zu 50 sl.; VII. 1 Staudacher'sches Stipendium zu 100 sl. all lll bis VII für Universitäts- oder Gymnasial- Studenten, mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreieu Gesuche, belegt: 1. mit den Studienzeugnissen von den zwei letzt verflossenen Semestern des Studienjahres 1897/98 oder mit dem Meldungsbuche der Universität

eventuell in Erledigung kommen. Auf später einlangende oder nicht gehörig belegte Gesuche wird keine Rücksicht genommen. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 4. October 1898. 1 Concurs-Ansschreibnng. Nr. 35503 Vom Studienjahre 1898/99 angefangen gelangen zehn auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 23. Februar 1893, Zl. 138«, bezw. vom 25. September 1898, Zl. 21.324 für Nechtshörer italienischer Nationalität an der kais. kgl. Universität

Innsbruck errichtete Staatsstipendien, jedes im Betrage von 30l) sl, zur Verleihung. Diese Staatsstipendien werden Studierenden italie nischer Nationalität ans den im Neichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium c>ie Maturitätsprüfung mit Erfolg abgelegt haben und den rechts- und staats- wissenschastlichen Stadien an der k. k. Universität in Innsbruck vliliegen. Die Dauer des Stipendienbezuges erstreckt sich auf die Z?it der vlirgeschrebe,ieu

vierjährigen juridischen Studien und im Falle der Ableistung des Präsenz- dienstcs als Einjährig-Freiwilliger, sowie behufs Er langung des juristischen Doctorgrades an d?r k. k. Jnus- brucker Universität, je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber um diese Staatsstipendien haben ihre stempelfreien Gesuche bis 15. November 1898 an das Decanat der juridischen Facultät der k. k. Universität in Innsbruck zu überreichen, welches sohin den Ver- leihuugsvorschlag bis längstens 3«. November 1898 anher vorzulegen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 30.11.1894
Physical description: 8
. Salzburg, 27. November. Allgemein wird in katholischen Kreisen die Action der Städt gemeinde Salzburg vom 19. November mit großer Freude begrüßt. Domcustos Mayr hatte am 1. October den Antrag gestellt, Schritte zu machen, dass das Project der Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg im Gemeinderathe zur Verhandlung komme. Ein zu diesem Zwecke ein gesetztes Comite zog dann die Angelegenheit in ernste Erwägung, und das Resultat dieser Er wägungen waren folgende Anträge an das Plenum

: 1. dem Vereine für Errichtung und Erhaltung einer katholischen Universität in Salzburg einen vom Gemeinderathe zu bestimmenden jährlichen Beitrag bis zur Errichtung vom Jahre 1895 an mit dem Beifügen zuzusichern, dass a) diese Beiträge sammt den zuwachsenden Zinsen gegen jährliche Ausweisleistung in der Verwaltung der Stadtgemeinde bis zu dem Zeitpunkte verbleiben, als die Errichtung der katholischen Universität in Salzburg vollständig und in einer Weise gesichert ist, dass die Stadtgemeinde mit vollem

Rechte den Eintritt der für die Gemeinde aus dem Be stände der Universität erhofften Vortheile ge wärtigen kann, und d) dass diese Beiträge der Stadtgemeinde zur freien Verfügung für den Fall stehen sollten, wenn etwa die Universität überhaupt nicht oder nicht in Salzburg errichtet würde; 2. dem Vereine eine vom Gemeinderathe seinerzeit zu bestimmende jährliche Subvention nach Eröffnung der Universität zu den Erhaltungs kosten derselben, und War je nach Maßgabe, ob vorerst nur die juridische

und philosophische Facnltät oder gleichzeitig auch die medicinische Facultät errichtet wird, unter der Bedingung zuzusichern, dass in der gesammten Leitung der Universität, beziehungsweise in der Beschluss fassung des hiefür aufzustellenden Curatoriums oder dergleichen, jederzeit auch die Interessen der Stadt bestens gewahrt werden; 3. dem Vereine auch in anderer, sonst wünschenswerter Weise die thunlichste Förderung und Unterstützung von Seite der Stadtgemeinde zuzusichern; 4. an die Durch führung

dieser sämmtlichen Leistungen die Be dingung zu knüpfen, dass die Stadtgemeinde in dem Vereinsausschusse und in dem nach Eröff nung der Universität hinsichtlich der Verwaltung derselben aufzustellenden Curatorium oder der gleichen durch eine Virilstimme vertreten ist. — Dieser Schritt des Gemeinderathes ist demnach umso erfreulicher, als er früher dem Project un sympathisch gegenüberstand, solange nämlich das „eiserne Regiment' am Tische des Vorsitzenden herrschte. Mit dem neuen Bürgermeister Zeller

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 14
Date: 12.10.1889
Physical description: 14
-Kanzlisten in Sillian, dann des Franz Würtenberger, k. k. Post- osfizialen in Innsbruck, endlich des Josef Niederegger, k. k. Rechnungsrathes in Innsbruck. In zweiter Linie sind berufen überhaupt arme, studierende Jünglinge der Psarre Sillian; Bernss- studien bilden hiebei keinen Unterschied. Bewerber um dieses Stipendium haben ihr, mit den Studienzeugnissen der zwei letzten Semester, oder mit dem Meldnngsbuche der Universität nnd den Zeugnissen über abgelegte Colloquien oder Staats prüfungen

, eines für Mediziner und' zwei für Hörer der Philosophie au der k. k. Universität in Innsbruck. II. Sechs Theresianische zu je 200 fl. u. zw. eines für Jnristen, vier für Mediziner uud eines für Hörer der Philosophie an der k. k. Universität in Innsbruck. HI. Fünf Theresianische zn je 100 fl. IV. Ein Nikolaihaus zn 100 fl. V. Drei Nikolaihans zu je «c> fl. VI. Zwei Nikolaihaus zn je 50 fl. VII. Zwei Haller-Damenstifts-Stipendien zu je 50 fl. für UniversitätS- oder Gymnasialstudenten mit Aus nahme der Theologen

. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfr.ien Gesuche belegt: 1. mitden Studienzengnissen von den zwei letztverflos senen Semestern des Studienjahres 1888/89 oder mit dem Meldungsbnche der Universität und den Zeug nissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen, 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei- Verordnnng vom 16. November 1878 Z. 18188./I L.-G.- n. V.-Bl. V. Stück Nr. 5 2, S. 55 und des Statth.-Cireulares v. 24. Februar 1888 Z. 4089 ausgestellten

oder überhaupt aus dem Lande Tirol nachzuweisen, und ihre mit dieser Nachweisung mit den Studien- oder Schulzeugnissen der beiden letzten Semester des Studienjahres 1888/89 oder mit dem Melduugsbuch der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien oder Staatsprüfungen end lich mit dem Impf- oder Blatternscheine belegten Ge suche bis 31. Oktober 1889 an das fürstbischöfl. Ordinariat in Brixen zu überreichen. Innsbruck, am 9. September 1889. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg

Tirols stndiren und eine gute Aufführung mit den gesetzlichen Fortgangsklassen ausweisen. Da die chirurgischen Lehranstalten in Oesterreich bereits ausgelassen wurden, so ist oberwähntes Stipen- dinm auch aus Tirol gebürtigen Hörern der Medizin an der Jnnsbrucker Universität zugänglich. Bei gleichen Verhältnissen haben die znm Stifter in den gesetzlichen Graden verwandten Studierenden den Vorzug. Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihre steinpelsreien mit dem Taus- und Jmpsnngsscheine

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 04.01.1895
Physical description: 6
Lu.Jäuner 1892 beim k. k. Statthalterei-Präsidium in Innsbruck ein zubringen. Innsbruck, am 30. Dezember 1894. K. k. Statthalterei-Präsidium. Concursausschreibung. Es gelangt bei der k. k. schlesischen Landesregierung die Stelle eines ärztlichen Concipisten mit den Bezügen der X. Rangsklasse zur Provisorischen Besetzung. Die Bewerber um diese Stelle haben das an einer inlänsischen Universität erlangte Diplom eines Doctors der gesammten Heilkunde oder eines Doctors der Medizin und Chirurgie, sowie

zwischen Häusern und Garten, B.-P.-Nr. 272, B.-A. von 13»'. B.-P.-Nr. 277, B.-A. von 24»', Werkplatz hinter dem Grobhammer. B.-P.-Nr. 284, B.-A. von 1417', Werkplatz um die Betriebsgebäude, Weg, öde Gründe. B.-P.-Nr 2S2, B.-A von 59', öder mit Steine». B.-P.-Nr. 293, B.-A. von 7?', überlegter Rain oder Gewerkplatz. B.-P.-Nr. 295, B.-A. von SL', Weideplatz. B.-P.-Nr. 299, B.-A. von 26', Weidegrund. B.-P.-Nr. 300, B.-A. vou 123', Weidegrund uud Kohlhütte. G.-P.-Nr. 2785, B.-A. von 43', öder Grund. G.-P.-Nr. 2784

Wasserleitung vom Ninnwerk zum Hammer. Gemeinde Uderns: Kohlweg nach Haselbach ans dem Gebiete und Eigen» thum der Gemeinde Uderns. Gemeinde Fügen: Grund und Boden, worauf der Stadl zur Zain- schmiede -— B.-A. von 7', B.-P.-Nr. 28S — ge standen hat. Die P.-Nr. 284, 291 und 299, ferner 293, 294, 296, 300 und ein Theil von 291 entsprechen den jetzigen P.-Nr. 2949, 2947, 294k und 2789, als Weiden-Ortsraum und Garten-Parzellen, zum gericht lich erhobtnen Schätzungswerthe von 2000 fl.,. sage zweitausend Gulden

Realitäten, als -. Das sogenannte Haberl-Faxen oder Stietlgütl in Kramsach, Cat.-Nr. S7, 217, Fol. 23, Voldöpp, Be hausung mit Stallung und Remwerk und einen Anger von 160 klft. oder 450 Meter, im neuen Totaster einkommend sub Besitz «Bogen Nr. 7«, Gemeinde VoldSpp H.-Nr. 41 und G.-P.-Sir. I4S9, Garten von 254 Klft. und B.-P.-Nr. IS7, B -A. von 7ö Klft., um den AuSrustpreiS von 1400 fl. am Mittwoch d«n IZ. März nöthigensallS am 27. März 1895 jedes mal um u Uhr Vormittags an Ort und Stelle in Kramsach

der Sparkasse Brixen, durch Dr. Desaler. Advokat in Brixen, gegen Anton Tiefer, Kantschuner in Tötschling, pct. 400 fl. ö. W. s. A, werden die dem Schuldner gehörigen Realitäten, als: Cat.-Nr. 70, die Baurecht und Gerechtigkeit des sogenannten Kantschunergutcs in Tötschling, !ir. i, ein Haus mit Stube, Kammer, Küche, Keller, Torggl, Hofstatt, Stadl und Stallung, Holzhütte und Backofen. lit. 2, ein Kraulgarten vm» IS» Klft, lit.. z, ein Baun,garten von 97 s Klft., lit. 4, ein Wiesele ober dem Acker von 120

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 28.08.1897
Physical description: 10
1579 MjMtt Am M Nvl W KMlSM Nr. 19ö Jliüsbrück, dtü 28. August Erledigungen. i ConeurS-AusfHpeibiing. Nn 1083 Bei der Lehrkanzel für angewandte medieinische Chemie der k. k. Universität zu Innsbruck ist die 'Dienerstelle, mit welcher ein JähreSgehalt von 300 st. und die ÄctivitätSzulage von 75 fl. verbunden ist, zu besetzen. . Bewerber um diese Stelle haben ihre mit 50kr.- Stempel versehenen, ^ mit Taufschein, Sittenzeugnis (Conduite-Liste und Strasextract), Zeugnis über ge sunde

zur Zufriedenheit in einer Apo theke als Laboranten gedient oder an einem chemischen Institute Dienste geleistet haben, werden bei der Ver leihung in erster Linie berücksichtigtigt. Die Verleihung erfolgt vorerst auf die Dauer eines Jahres provisorisch. Innsbruck, am 23. August 1897. Rcctorat der k. k. Universität: A. Zingerle. 3 ' NottkvaTione. Li port» s xulidlios iiotixia, obo in ss^oito a <Zispaccic> clell'eoeelso I. r. ministsrc, psl o^lto s<! istruüiono clslls csv<j!<Zsto rnanmians cki liuAlia Ita- aviÄ

4S fl. 89 kr. werden am Samstag K. und nöthigenfalls am 13. November ds. Js., jedesmal um 1l Uhr Vormittags, im Postgasthause zu Pfunds die schuldnerischen Psandlicgenschasten in den angegebenen Abtheilungen und um die beigesetzten Ausrufspreise zwangsweise öffentlich feilgeboten wer den» > als: 1. B.-P.-Nr. 308, Haus-Nr. 147 b zu Greit von 18 Klst., „ 309, Stall und Stadl von 44 Klft. und G.-P.-Nr. 2706, Garten dabei von 2»o Klst. um 300 fl. 2. „ 2708, HauSwicse von 292 Klst. um 55« fl. 3. „ 2676, Acker dort von 42 Klst

. I. und 5?, beziehungsweise nach der neuen Beschreibung Wrundbesitzbogen Post-Nr. 37 der Gemeinde St. Georgen: G.-P.-Nr. 191, Aue, Wiese von 35 Klft. »» » „ „ 441 ^ » 263, Rienzfelder, Acker „ 373 „ „ 404, im Sack, „ „ 204 „ „ 608, Thalacker, „ „ 78 „ » 609, „ „ „ 500 „ 621, ^ „1182^ „ 70>, Gißbach, Garten „ 26 „ „ 703, „ Wiese „ 1289 . „ 76 7, Kasselfelder, Wiese „ 478 „ „ 768, „ Acker „ 1330 „ „ 805, „ Wiese „ 350 „ 799, „ Weide „ 37 „ 806. . Acker .. 914 „ 96N, Labniß, Wald von 2 Joch 15 92 „ B.-P.-Nr. 55, Bauarea

h. g. anzumelden. K. k. Bezirksgericht Bruneck, am 28. Juli 1897. 63 Der k. k. Land tsgerichtSrath: Schulthaus. i Edikt. Nr. 1604 Ueber executveS Ansuchen des Sparcassavereins Kufstein durch den Vorstand und Vertreter Dr. Emil Fifchnaler, Advocat in Kufstein, gegen Johann Nep. Hußl zu Haslau in Hopsgarten pto. 779 fl. 62 kr. werden am 27. October und nöthigenfalls am 10. November 1897, immer um 9 Uhr Vor mittags im HaSlauer-WirtShaüfe, Landgemeinde Hopf- garten, folgende schuldnerische Realitäten

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 08.10.1883
Physical description: 8
R»S4 Amtsblatt zum Tiroler Boten. 230. Innsbruck!, den 8. Oktober 1883. E rledigung en. 3 Ausschreibung Nr. 17931 von unter Verwaltung der gefertigten k. k. Statthalteret stehenden erledigten Studien-Stipendien für 1333/34. Vom Studienjahre 1333/34 angefangen sind nach» stehende Studien-Stipendien neu zu verleihen: I. fünf Theresianische zu je 300 fl. ö. W., u. zw. zwei für Juristen und drei für Hörer der Philosophie an der k. k. Universität in Innsbruck; II. fünf Theresianische zu je LOH

fl. u. zw. vier für Juristen und ein für Hörer der Philosophie an der k. k. Universität zu Innsbruck; III. sieben Theresianische zu je 100 fl. für Studirende an einer der drei weltlichen Fakultäten der k. k. Univer sität zu Innsbruck. Ferner für Universität- oder Gymnasial-Studenten mit Ausnahme der Theologen: IV. zwei NikolajhauS zu je 100 fl.; V. „ .. 60 fl. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stem pelfreien Gesuche belegt: 1. mit de» Studienzeugnissen von den zwei letztver- stossenen Semestern

des Studienjahres 1332/33 oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen; 2. mit dem vorgeschriebenen Mittellosigkeits-Zeugnisse (Statth.-Vrdg. v. 1k. Novbr. 1373 Z. 13133/1 L.-G. und V.-Bl. V St. Nr. 52 S. SS); 3. mit den Zeugnissen über ihre allsälligen eigenen oder ihrer Eltern Verdienste um Fürst und Vaterland; 4. mit dem Blattern- oder Impfscheine und endlich 5. mir dem Nachweise der erlangten österr. Staats bürgerschaft

mit Nr. 711, ! L. ZuhauS Nr. 707, j O. ober dem HauS ein Wechselfeld von 17550 Klft. s v. Garten 30 Klft., i dto. 3S . I Die Bedingungen können hiergerichtS eingesehen werden und werden bei Beginn der Feilbietung verlesen. Die Hypothekargläübiger haben ihre Forderungen bis zum ersten Feilbietungstermine nach Hofvekret vom 19. November 1339 Z. 338 I. G. S. anher anzumelden. K. K. Bezirksgericht Sterzing am 16. Jult 1333. 23S D»r k. k. AmtSlelttr: Engl.

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.01.1911
Physical description: 8
zu einer Gedächtnisrede, der wir folgendes entnehmen: Verehrte Anwesende! Wir sind heute zusam mengekommen, um das Gedächtnis an einen Rann zu feiern, der sein ganzes Leben der Pflicht gewidmet hat, der fast ein halbes Jahr hundert im öffentlichen Dienst gestanden und Av ^^äig Zahre lang der Jnnsbrucker Uui- ^rlität angehört hat. Fakultät und Universität hatten eine,! Mann, der so lange in ihrer ^tMe pflichtgetreu seinen Dienst versehen hat, AM sang- und klanglos aus ihrer Mitte schei- lassen

nicht bloß zur Kenntnis zu nehmen, sondern selbst daran mitzuwirken. So hat er, schon bevor er als Lehrer der Jnnsbrucker Universität an gehörte, eine Reihe wertvoller Untersuchungen veröffentliche und Jahr für Jahr größere oder kleinere Aufsätze ausgearbeitet, die durchwegs volle Anerkennung fanden. Auch über sein spezielles Arbeitsgebiet hinaus hat der Ver storbene die Ergebnisse der Forschung mit Eifer verfolgt. Dies brachte seine Lehrtätigkeit mit sich, da er auch ihm fernliegende Fächer ver treten

mußte, für die ein Fachmann damals nicht vorhanden war, z. B. Privatleben, Staats verwaltung, Epigraphik und Mythologie. Da seine wissenschaftliche Heranbildung in eine Zeit zurückreicht, in der nicht an jeder Universität ein Epigraphiker und Archäolog vorhanden war, mußte er sich sein Wisseil aus antiken Werken und modernen Handbüchern selbst aneignen; umsomehr ist es zu bewundern, daß er auch auf diesen Gebieten sich heimisch fühlte, daß er sogar einige Aussätze, beispielsweise sageu

, des Germanisten und Kulturhistorikers und als eil» Nesse des Benediktinerpriors von Ma-- rienberg ?. Pius Ziugerle, des gelehrten Theo logen und Orientalisten. Er bildete . sich am Gymnasium seiner Vaterstadt und bezog dann im Jahre 1861 die Universität Innsbruck, an welcher er 1865 seine Studien beendete. Zu seiner Zeit wirkten als Professoren an unserer slina instor für klassische Philologie Tr. Ko petzky, Dr. Schenkl, Dr. Jülg und Prwat- dozent Dr. Müller. Dem Lehramte sich zu- ioeudeud, wirkte er zunächst

für Kenner der klassischen Philologie, von In teresse geworden sind. 1866 zum Professor am, k. k. Gymnasium in Trient ernannt, bekleidete er dort auch das Amt eines Bezirksschulin spektors für deutsche Schulen in Welschtirol und kam, nachdem er 1869 an der Universität Tübingen die philosophische Doktorwürde er langt hatte, 1870 als Professor an das k. k. Gymnasium in Innsbruck, wo er sich 1872 als Dozent an der Universität habilitierte, an welcher er 1873 a. o. Professor der klassi schen Philologie, 1877

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 13.04.1892
Physical description: 8
Anspruch, welche die Chirurgie in Inns bruck oder an anderen chirurgischen Lehranstalten außer halb Tirols studieren und eine gute Aufführung mit den gesetzlichen Fortgangsklassen ausweisen. Da die chirurgischen Lehranstalten in Oesterreich bereits aufgelassen wurden, so ist oberwähntes Sti pendium auch aus Tirol gebürtigen Hörern der Me dizin an der Innsbruck«? Universität zugänglich. Bei gleichen Verhältnissen haben die zum Stifter in den gesetzlichen Graden verwandten Studierenden den Vorzug

. Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihre stempelfreien, mit dem Tauf- und Jmpfungsfcheine, dann mit dem vorgeschriebenen Mittellosigkeits-Zengnisse (Statthalterei-Verordnung vom 16. November 1878 Zl. I8I88 L.-G.- und V.-Bl. V. Stück Nr. 52, Seite SS) und den Studien-Zeugnissen der letzten 2 Semesttr des Studienjahres 1890/91 oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Kolloquien, endlich insoserne sie ein besonderes Vorzugsrecht geltend

/92. Vom 2. Semester des Studienjahres 1891/92 an gefangen sind nachstehende Studien-Stipendien neu zu verleihen: I. 2 Theresianische zu je Zoo sl. ö. W. und zwar eines für Juristen und eines für Mediziner an der k. k. Universität in Innsbruck. II. 2 Thcresianische zu je 200 fl. ö. W., beide für Mediziner an der k. k. Universität in Innsbruck. III. » Thcresianische zu je loo fl. ö. W. IV. I Nicolaihaus zu 50 fl. ö. W. V. 1 Regelhaus zu K0 sl. ö. W. VI. 1 Haller - Damenstists - Fonds - Stipendium

zu su fl. ö. W., sür Universitäts- oder Gymnasial-Stu- drnten mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche belegt: 1. mit den Studienzengnissen von den zwei letzt verflossenen Semestern oder mit dem Meldun'gsbuche der Universität und den Zeugnissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen; 2. mit einem im Sinne der Statth.-Verordn. vom Ik. Nov. 187« Zl, 1815,8/1 L.-G -- u. V.-Bl. V Stück Nr. S2 Seite 55 u. des Slatthalterei-Circulares vom 24. Februar 135

, beziehungsweise ihre Herkunft aus dem Thale Fassa, oder überhaupt aus dem Lande Tirol nachzuweisen und ihre mit dieser Nachweisung mit den Studien- oder Schnlzeugnissen der beiden letzten Semester des Studienjahres 1390/91, oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeug nissen über abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen, endlich mit dem Impf- oder Blattern-Scheine belegten Gesuche bis längstens 30. April 1892 an das sürstbischöfliche Ordinariat in Brixen zu überreichen. Innsbruck, am 7. April 1392

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