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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.03.1889
Physical description: 8
rakter als Seconde-Lieutenant verliehen worden ist. Die ser jüngste Lieutenant in der preußischen Armee ist kein Anderer als der fünfundfünfzigjährige Finanz- Minister. sKleine Nachrichten aus Tirol und Vor arlberg.) An der Universität Innsbruck wurde am 27. Februar Anton v. Zallinger aus Bozen zum Doctor der Rechte promovirt. — Am 27. v. M. wurde in die sogenannte Lonrdes-Kapelle zu Baum kirchen (Bezirk Hall) eingebrochen uud aus derselben entwendet: eine silberne Halskette mit goldener Schließe

Kartenbriefe und Briefcouverts auf- Die Arbeiten zur Herstellung der neuen arken sind seitens der Staatsdruckerei bereits in An griff genommen worden. sDer Nachfolger Bambergers.) Wie die „N. Fr. Pr.' erfährt, ist die Besetzung der durch den Tod des Professors Dr. Bamberger erledigt gewordenen Lehrkanzel der medicinischen Facultät in Wien dnrch Dr. Kahler, Professor an der Prager Universität, be reits erfolgt. Die Ernennung des Prof. Dr. Kahler, welcher in den letzten Tagen in Micn weilte

, um die Vorbereitungen zu feine Ucbc' dorthin zu treffen, wird an einei: )er > Tage amtlich pnblicirt werden. Professor Dr. Kahler ist ein geborener Prager und der Sohn eines Mediciners, der namentlich als Frauenarzt in Prag großes An sehen genoß. Professor Kahler dürfte das 40. Lebens jahr kaum überschritten haben. Er vollendete seine Studien an der Prager Universität und war nament lich ein Schüler Jaksch's und Halla's, als deren Assi stent er später auch sungirte. Seine akademische Lehr tätigkeit als Privatdocent

begann er 1373 und wurde schon im Jahre 1382 zum Professor der Pathologie und Therapie an der Prager deutschen Universität er nannt. Seine wissenschaftlichen Studien wendete er hauptsächlich dem Gebiete der Nervenkrankheiten zu, auf dem er als ein sehr gewissenhafter und eifriger Forscher gilt. Die Resultate seiner Studien hat er bisher zumeist in dem „Archive für Psychiatrie' und in der Prager „Medicinischen VierteljahrSschrist' ver öffentlicht. ^Allgemeine land- und forstwirthschaft- liche

Ausstellung in Wien im Jahre 1390.j Die k. k. Landwirthschaft-Gesellschaft in Wien wird von Mitte Mai bis Ende Oktober 1390 eine allge meine land- und sorstwirthschaftliche Ausstellung in der Rotunde uud den an dieselbe anstoßenden Parkanlagen des k. k. Praters abhalten. Diese Ausstellung wird folgende Hauptabtheilungen enthalten: 1. Produkte der Land- und Forstwirthschaft, des Garten-, Obst-, Wein- und Hopfenbaues, der Jagd- und Fischerei, fer ner der Geflügel-, Bienen- und Seidenzucht zc. 2. Thiere

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 13.09.1913
Physical description: 8
sich vor zwei Abenden schon wieder ein Unglücksfall infolge von nach den Manövern liegen gelassenen Pa tronen. Ein gewisser Nardelli, der dortselbst eine Arbeit für das Militär besorgte, kochte sich das Abendmahl im Freien und hatte eine Menge trockenes Holz Md Laub als Brennmaterial zusaminengehäuft? Plötzlich, es war nach dem Essen, krachte es vom Feuer her und Nardelli ward von Flammen eingehüllt, Steine und Erde flogen ihm an den Kopf. Eine nicht abeschossene Profefforenkollegiums der Universität

fortschreitende Entwicklung der Real schule in allen Staaten tviderlcgen aufs glänzendste den Irrtum von der geringeren Güte der Real schule und beweisen vielmehr, daß die Realschule den anderen Mittelschulen wohl mindestens eben bürtig sein muß, wenn sie sich solcher Bevorzugung und solch fortschreitender Verbreitung erfreuen kann. Weiters findet sich die falsche Meinung, der Real schüler könne nicht au die Universität gehen, es seien ihn« alle ihre Berufe verwehrt. Demgegenüber muß klargestellt

werden, daß dem heutigen Real schüler sämtliche Hochschulen ohne Ausnahme offen stehen, also auch die Universität. So kann er die realistischen Fächer ' der philosophischen Fakultät ohne weiters inskribieren, um Professor zu werden. Das Studium der modernen Sprachen, des Rechtes und der Medizin können mit späterer Nachtrags prüfung aus Latein und Propädeutik gleichfalls gewählt werden. Diese Nachtragsprüfung, die in unserer Zeit wesentlich erleichtert wurde und für welche an der Wiener Universität ein 1 jähriger Kurs

in Latein vorbereitet, kann während der Fach studien frühestens nach dem ersten llniversitätsjahr abgelegt werden. Da die Zeit vor der Prüfung zumeist in die Studienzeit eingerechnet wird, so kann der Realschüler (7 Klassen) gegenüber dem Gymnasiasten (8 Klassen) in den meisten Fächern sogar 1 volles Jahr profitieren. Der Realschul absolvent hat also dieselbe Bcrufsfreiheit wie der Gymnasiast, nur muß er für einige ivenige Fächer der Universität eine Nachtragsprüfung ablegen, wofür er aber andererseits

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 06.11.1895
Physical description: 12
Sommer geweiht werden kann.. — In Reith fiel beim Bau des neuen Schulhauses ein Zimmermann aus Oberper- fuß, Vater von 12 Kindern, vom Dache hinunter bis in den Keüerraum. Glücklicher Weise hat er sich nicht schwer verletzt. — Der Gendarmerie in See feld ist es gelungen, zweier jungen Wildiebe, die dieses Fach handwerksmäßig betrieben, habhaft zu werden. — Das Wetter ist ein wahres Armenseelen- wetter. Graz, 1- Nov (Von der Universität.) Zu der am 4. November stattfindenden Inauguration des Univer

sitätsrektors Professors Dr. v. Graff erging am 25. Oktober an die Studirenden eine Einladung zur Theilnahme an dieser Feier. Als einige Tage nach Veröffentlichung dieser Einladung die bedauer lichen Vorfälle bei der Inauguration des Rektors der Wiener Universität stattgefunden hatten, fühlte sich Rektor v. Graff veranlaßt, am schwarzen Brette der Universität eine Kundmachung erscheinen zu laffen, worin betont wird, daß mit Ausnahme der jenigen Herren, welche vom Rektor speziell einge laden wurden

, akademischen Feier fern zu halten. Sämmtliche farbentragende Ver bindungen der Universität mit Ausnahme «Karo- lina's' waren vom Rektor speziell eingeladen wor den. Damit erscheint der kath. akad. Verbindung «Karolina' neuerdings die Möglichkeit genommen, sich an dieser akademischen Feier offiziell mit den studentischen Emblemen zu betheiligen. Anlaß zu dieser Handlungsweise des Rektors, der zwar per sönlich dem Grundsätze: „Gleiches Recht für Alle' Rechnung zu tragen schien, gab das rücksichtslose

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