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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 23.12.1903
Physical description: 10
Demonstrationen, die an der Universität zu Rom bei Wiederausnahme der Vorlesungen seitens des Pro fessors Gubernatis stattfanden, beteiligten sich ins besondere nach italienische Studenten aus Oester reich. Nach Schluß der Vorlesung sammelte sich ein Teil der Studenten im Hofe, der Universität und nun zog, wie gemeldet wird, ein Student, der als Triestiner bezeichnet wird, eine Zeichnung aus der Tasche, und diese Zeichnung wurde zusammen mit einer deutschen Zeitung unter entsprechenden Rufen verbrannt

! — In letzteren Tagen wurden mehrere Erd beben bemerkt, besonders im unteren Jnntale. Innsbruck, 20. Dezember. Gegenwärtig wird im katholischen Lager häufig die Jnterpellations- beantwortung Dr. v. Koerbers wegen des Verbotes der „freien italienischen Universität' besprochen. Diesbezüglich ist es jene Stelle der Koerber'schen Rede, welche die Notwendigkeit der Verlegung der welschen Parallelkurse mit den unhaltbaren Zu ständen in Innsbruck begründet. Das komme von der „Schutzlosigkeit des italienischen

einen Skandal so oder so, das bewiesen sie dadurch, daß sie lauter reichsitalienische, irredentistisch gesinnte Professoren beriefen, Innsbrucks deutschen (und heißen) Boden als Schauplatz ihres nationalen Ex perimentes justament erkoren, obwohl ihnen die gegnerische Stimmung dahier wohl bekannt war, in ihrem Ausruf ausdrücklich als Zweck des Unter nehmens die Demonstration für eine italienische Universität verkündeten und ihre „Vorlesungen' entgegen dem behördlichen Verbote doch abhalten wollten

. Also aus ist's mit der wissenschaftlichen Seite der freien Universität. Es sollte einfach ein neuer welscher Agitationsherd geschaffen werden. Für so etwas aber kann man doch nicht gut den „Rechtsschutz strengwissenschaftlicher, die Politik aus schließender italienischer Vorlesungen in der deutschen Landeshauptstadt' in Anspruch nehmen. Es han delte sich einfach den Welschen darum, ob sie mit einer „sreien Universität' gegen die Regierung und

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.04.1895
Physical description: 4
' durch Überreichung eines Straußes prachtvoller Malmaisoii-Resen überrascht, die zu ihren LieblingSblumen gehören. — Wie.man uns mittheilt, wird der Fürst zu Waldeck-Pyrmout in der nächsten Woche hier eintreffen und mehrere Tage in unserer Stadt Aufenthalt nehmen. — Gesteril Abends hat Herr Erzherzog Ludwig Viktor aus der Reise aus dem Süden nach Bay.rn unsere Station passirt. Hoher Besuch. Der bekannte Dr. Streiter'sche Garten in Dois bei Bozen hatte litzthin die Ehre die Herzogin von Sachsen-Alteubiu g nebst

Hofdamen alS Besucherinneu aufzunehmen. Die hohen Herr schaften waren freudigst überrascht von der wirklich prächtigen Aussicht und ä»ß«rten sich uuch sehr an- erkennend über die alten, herrlichen Magnolien» und LoHeerbäume u. s. w. und verließen nach längerem Verweilen hochbesriedigt den Garten. Personalnachrichteu. Herr Feldzeugmcister Edler v. Hirsch ist gestern Mittag auö Innsbruck hier angekommen und hat nach kurzem Aufenthalt die Reise nach Meran fortgesetzt. — Der Kavallerie- General Sir

hat ihn nicht besriedigt Die vielen Vereine beeinträchtigten den Theaterbesuch. Eine Erklärung des Rektors der Universität. Der Rektor der Jnnsbrucker Universität Professor Waldner veröffentlicht in der letzten Nummer deö „B. f. T. u. V.' eine Erklärung in welcher kon- statirt wird, daß die als ein Theil seines im Abge ordnetenhaus? verlesenen Briefes angesehene Bemerkung, — daß man nicht nothwendiger Weife scharfe Worte braucht, um die Jnnsbrucker UniversitätS Professoren auf ihre patriotischen Gefühle aufmerksam

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.03.1870
Physical description: 6
Illl. o»» V.A. s.sv e.4^ L.S4 7. L 7.LS 7.4 L. 2 L.ZO L.4V S. L ?.S4 S^S4 0.2 0 0.S8 V.44 S. . ZI. so 2l. .10 .85 .52 .80 .10 :.ze 7.4 s 7. 4 7 0< .44 .20 .SL .4L digung derselben herbeigelassen haben, selbstver- ^^Nu!?'kann aber bei uns von einer vollständigen Universität — well hier kein Bischofsfitz ist der Klerus unserer Diöc-se in Brlx-n h'-a'geb.ldet von einer Universität mit 4 Fakultäten in Wirklichkeit nur solange die Nede sein, als die theo- loailcke Fakultät dem Jesuiten Orden

ihren Herren Kol. legen an der Universität ist, so viel man hört, klaglos, eS ist verträglich und kollegial, so daß sie auch in dieser Beziehung schwerlich ein nachfolgender .iehikörper übertreffen könnte. In Bezug auf ihr Verhallen in den politischen TageSfragen kann man in Wahrheit bezeugen, daß sie der jetzigen klerikalen Agitation im Lande bisher ferne gestanden und sich im Allgemei- nen zurückgezogen und ruhig benommen haben, und in dieser Hinsicht dem Klerus als Muster vienea können. Allerdings muß

ich hievon manche Kanzelreden ausnehmen, in denen leider das goldene Maß überschritten wurde. Auch die Thätigkeit der Jesuiten-Professoren im Landtags gibt einen Beweis von ihrem leiden schaftslosen Verhalten in politischen Fragen. Als nach der LandtagS-Wahlordnung an den Rektor MagnifikuS auS dem Jefuiten-Orden die Reihe kam, im Landtage als Vertreter der Universität Sitz und stimm: einzunehmen, weigerte er sich anfänglich und schätzte die Ordensstatuten vor, die ihm solches un. tersagten, und wäre

freiwillig nie im Landhause erschienen, wenn eS unsere klerikalen Matadoren nicht durchgesetzt hätten, daß er erscheinen mußte. Im Landhause selbst konnte er wohl unmöglich an- vers, als zu den Klerikalen halten, doch waren die Neben des Rektors MagnifikuS stets gemäßigt, und schienen sogar in der Angelegenheit der Glaubens- Einheit bei Vielen für zu wenig entschieden. Die Verdienste desselben im Landtage um die Ver vollständigung der Universität nehme ich als noch allgemein bekannt an. Man sieht

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 21.05.1928
Physical description: 6
1927 ausgeübt haben oder es früher in den neuen Provinzen ausübten, auf Grund einer ) Prüfung das Recht erlangen können, die | Zahnheilkunst ttttb die Kunst des Zahn- , crfatzes auszuüben. In der „Eazzetta Ufficiale' vom 16. Mai l. I. sind nun die Vorschriften über die Ab legung dieser Prüfung enthalten. Diese findet an der Universität Padua statt und besteht aus einem theoretischen und prak tischen Examen, bei welchem der Besitz des notwendigen anatomischen, physiologischen und pathologischen

Wissens und der prak tischen Kenntnisse zur Ausübung des Zahn arztberufes nachgewiesen werden mutz. Die Prüfung findet noch Heuer statt. Die Jnter- essenten müssen ihre eigenhändig auf 2 Lire- Stempelpapier geschriebenen Zulassnngs- gesnche, die vom Notar beglaubigt sein mäßen, bis spätestens 13. Juni l. I. an den Reltor der Universität Padua cinfendcn. Das Ansuchen mutz Vor- und Zunamen, Vatersnamen und Wohnsitz des Ansuchenden enthalten. Als Beilagen müssen folgende legalisierte Dokumente

. Die Prüfung kann nicht wiederholt wer den. Die zu bezahlenden Gebühren be tragen 150 Lire für die Prüfung und 300 L für die Ausstellung des Diplomes zur Aus übung der Zahnheilkundc, das nach be standener Prüfung von der Universität Padua erlaßen wird. Bolzano und Amgevung Todesilun am Ganikoiel r t Am gestrigen Sonntag gegen 2 Uhr nach mittags ereignete sich am Gantkofcl ein tödliches Unglück, dem ein Bozncr Bürger zum Opfer fiel. Es ist dies der absolvierte Techniker Alois M a i r, der in Begleitung

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 07.06.1927
Physical description: 6
. m Sommerkoazerk de» Meraaer Männer- gesavgsvereines. Einen äußerst gemüllichen» unterhaltenden Abend mit köstlichen musika lischen Genüssen verspricht die Dortrags ordnung des auf den 11. Juni, d. i. Samstag nach Pfingsten, im Garten des Cafe Wies« angesagten Sommerkonzertes. Don all dem Schönen, was geboten wird» fei nur einige» im Voraus angedeutet: Stimmungsvolle Lieder lyrischen Inhaltes, traute Heimat lieder des Gesamtchores wechseln mit Vor trägen eines ausgewählten kleinen Chore» und mit neckisch

und ihr bei der vielen Arbeit m Haus und Garten zu helfen. Sie hatten den Tag über fleißig geschasst und die Mägde beaufsichtigt beim Unkraut jäh- ten im Gemüsegarten, auch hier und da selbst mit Hand angelegt. Jetzt gegen Abend rie selte ein feiner, grauer Regen vom Himmel, der sie zwang, am Spinnrad stillzusttzen. Die Fenster standen weit offen und ließen die linde, balsamische Lust voll hereinströmen. Bäume und Büsche, Blumen und Gräser dehnten sich dem Himmelsgeschenk entgegen» denn man hatte wochenlang

lachender Bläu« und nie ver- siegendem Mut. Die blonden Haare stahlen sich ungeduldig unter der schneeweißen Frauenhaube hervor und ringelten sich an den Schläfen in feinen, krausen Locken. Hin und her ging der Kopf beim Spinnen. Um schau zu halten in Hof und Garten, und der rot« Mund erzählte vergangene Dinge aus lieben, alten Tagen, da noch Herr Kunrad auf dem Bürglein geweilt. Ein einfaches Hauskleid aus schwerem, braunem Tuch um schloß der Hausfrau kräftige Gestalt. Anders Edula Grantner. Ihr feines

, schmales Ge sicht war blaß, und um den lieblichen Mund lag es oft wie Kummer oder Schwermut. Die dunklen Haare waren schlicht gescheitelt und hingen in zwei langen, schweren Zöpfen über den Rücken hernieder. Das blaue Ge wand mit den weißgepussten Aermeln ließ die hohe, schkanke Gestalt noch schlanker er scheinen. Jetzt hob sie die dunklen Augen langsam von ihrem Stickrahmen empor. „Ob wir di« Kinder« auch hereinrufen. Ermintrudk Ich hört« ihre Stinmüein noch im Garten, und sie werden so naß.' Frau

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 08.07.1903
Physical description: 6
hier ein und wird im Vereine mit dieser und der Militärkapelle im Garten zum „Bierwastl' ein Konzert zu wohltätigen Zwecken veranstalten. Weiter wird die Jnnsbrncker Liedertafel anr 3. August den Lehirergesangverein Mannheim- Lndwigshckfen in der Stärke von 140 Mann als ihren Gast hier begrüßen und es findet auch bei diesem Anlasse ein Wohltätigkeitskonzert zunter Mitwirkung der Militärkapelle im ge nannten Restaurant statt. (Der deutsche Mäuuergesaug ver ein) hält sein Gartenkonzert Samstag, den 11.' d. M. im Flunger

-Garten nächst der Triumph- Pforte unter Mitwirkung der Kaiferjäger-Kapelle ab. Der Verein wird Chöre von I. Reiter, Ed win Schulz, F. Woyrfch, R. Schwalm, Plüdde- mann, F. Hegar und außerdem Tiroler Volkslieder zum Vortrage bringen. Sollte am Samstag schlechtes Wetter herrschen, so ist der nächstfolgende Montag (13. Juli) zur Abhaltuug des Garten- konzertes in Aussicht genommen. (Witterung.) Nach den beinahe unerträglich heißen Tagen der Vorwoche, welche das Thermo meter am 3. ds. selbst im Schatten

«^einberger'ichen Bierkeller, wo sich noch mehr Pnbliknm angesammelt hatte und den heiteren Vortragen lauschte. Leider hat ein starker Strich regen die Unterhaltung etwas gestört, weil man sich vom Garten in die Räumlichkeiten des Kellers zu rückziehen uinßte. — Den heißen, beinahe tropischen Tagen der letzten Woche, welche die Wiesgründe cnlsbrannten, folgte gestern und hente ziemlich er giebiger Negen, welcher dem Wachstum des Grum mets sehr zugute kommt. Die Heumahd ist so ziemlich beendet und ergab

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Brixener Chronik
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Page 11 of 12
Date: 25.09.1915
Physical description: 12
, wenn sie uns Mit teilungen Über ihre in» Feld gezogenen Ver wandten und Bekannten, über Verwundete unk Gefallene umgehend übermitteln. Zuschriften find an unsere Redaktion zu richten. SIMM LsR iii kkiM sowie deren Filialen übernehmen ab 1265 I. Juli 1915 bis auf weiteres auf Sparbücher u. in laufender Rechnung kundigungsfrei kündigungspflichtig .... Vollzug sämtlicher Wankgeschäfte knlantest. Tvgesneuigkeiten. ' Conrad v. Hohendorf — Ehrendoktor der Präger Universität. Der Kaiser hat genehmigt

, daß das Professorenkollegium der philosophi schen Fakultät der deutschen Universität in Prag den Chef des Generalstabes Freiherrn Conrad von Hötzendorf zum Ehrendoktor der Philosophie ernennt. ' Erbgraf Ferdinand Trauttmannsdorff s. Am 18. September ist in Russischpolen Erbgraf Ferdinand Trauttmansdorff einer Ruhrerkran kung erlegen. Mit ihm verliert das katholische Oesterreich einen seiner Edelsten und Besten, einen Mann, der sich sowohl dukch das großzü gige Werk der Wiener Kinderschutz-Station

dann in den Je suitenorden ein. Nach jahrelanger Tätigkeit im kirchengeschichtlichen Lehramte an der Inns brucks Universität widmete er sich vollständig der Geschichtsforschung. Land- vnd Volkswirtschaft. Gewinn der Znckerfabrikanten. Von der Zuckerzentrale wird mitgeteilt: Zur Zeit der Errichtung der Zuckerzent^ale waren in den Fa briken noch rund 700.000 Meterzentner Hart- und Sandzucker, die noch auf der Preisbasis von 79 K verkauft worden waren, lagernd. Nach Errichtung der Zuckerzentrale wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 13.12.1910
Physical description: 8
ab. Aus Stadt 5»ttd Kand. Innsbruck, 13. Dez. (Audienzen.) Bei den gestrigen, allgemei nen'Andienzen hat der Kaiser n. a. empfangen: Aeneräl-Chefauditor Sektionschef Gustav Falk, Regiernngsrät Hugo Freih. v. S-ommarnga Bibliothekar Dr. Franz Sch nür er, 'L-ektioNs- chef Karl Not her, Hofrat Oskar Ritter von K all t e n eg g e r, Hofrat Prof. Dr. Jos. W a cke r- nell und Landes?ulturratspväsidLnten Prof. Dr. Otto von Guggenberg. (Promotion.) An der hiesigen Universität wird am 17. d. M. Herr Emil Schneider

ans Höchst zum Doktor der Philosophie promo viert. (Von der Universität.) Nachdem der Minister Graf Stürgkh im Abgeordnetenhaus die bestimmte Zusicherung gegeben hat, daß der Neubau der Uni versität noch im Frühjahre 1911 in Angriff ge nommen und dann ohne Unterbrechung bis zum Ende geführt wird, hat der Rektor heute sofort uacti Rücksprache mit den ersten Vertretern der deutsch freiheitlichen und deutsch-katholischen Stu dentenschaft und mit Zustimmung des Senates am Schwarzen Vrett anschlagen

lassen, daß die unter brochenen Vorlesungen mit Neujahr wieder aufge nommen werden. — D^r Senat hat iu derselben Sivnng neuerdings den Rektor beauftragt, mit größtem Nachdruck sämtliche Bauforderuugen der Universität in den beteiligten Ministeriell zu ver treten. (Ballonaufstiege.) Hentc vormittag un ternahmen Privatdozent Dr. Heinz v. F ick er nnd Optiker Fritz Miller mit dem Ballon „Tirol' den bereits einmal aufgeschobene» wis senschaftlichen Aufstieg zur Erforschung und zum Studium des Föhns

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 30.10.1875
Physical description: 10
alS Kooperator nach VölS. Sigmund Putzer, Lokal kaplan in Völseraicha, als Pfarrer in Neustift und als Novizenmeister in daSEtist. Fortunat Mutschl»ch»er vom Stifte als Lokalkaplan nach Völseraicha. Zvo Eint und JsidorSteurer als Professoren an'S Gymnasium in Brixen; AmbroS Hämmerle als Lehramtskandidat an die Universität nach Innsbruck. PiuS Wopfner. Koopera tor in Natz, zurück in daS Stift. Bernard Huber. Lokalkaplan in Niederrasen, ist am 4. Oktober gestorben. Edmund Putzenbacher, früher Pfarrer in Olang

selbst wahrend der Schwangerschaft, Diabetes, Melancholie, Abmageruna. Rheumatismus. Gicht, Bleichsucht; auch ist sie als Nahrung für Säuglinge selbst der Ammenmilch vorzuziehen. — Ein Auszug auS 60.000 Certisicaten über Gene- wngen, die aller Medizin widerstanden, worunter Certisicate vom Professor vr. Wuner, Herr F. W. Beneke, ordentlicher Professor der Medicin an der Universität Marburg, Medizinalrath, vr. Angelstein, vr. Shoreland. vr. Camphell, Professor, vr. Döde, vr. Ure, Gräfin Castlestuart, Marquise

in dm Nieren und in der Blase, Blasen-Hämorrhoideu :c. — Mit dem ausgezeich netsten Erfolge bedient man sich auch dieses wirklich unschätzbaren Mittels nicht blos bei HalS- uno Brustkrankheiten, sondern auch bei der Lungen- und Luströhrenschwind sucht. (V. S.) Rud. Wurzer, Mediciualrath und mehrerer gelehrten Gesell schaften Mitglied. ^ Nr. 80.416. Herr F. W. Beneke. ordentlicher Professor der Medicin an der Universität in Marburg, sagt in der ^Berliner Klinischen Wochenschrift* 3. April 1872

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.10.1928
Physical description: 8
VI il 1 7ottobre 1928 - anno Vl U Lancelliere: ito. der einen Seile des Gebäudes zog sich ein schmaler Garten hin. der zu den in einem Hin- tertrakt gelegenen billigen und ziemlich zwei felhaften Passagierzimmern führte. Er war ge gen die Straße durch ein starkes, hohes Holzgit ter abgeschlossen. Vor dem verschlossene:! To? dieses Gitters blieb Hugo Mahr stehen. Frau Agm's und Hella, die sich auf gegenüber liegenden Seite der Straße im tiefsten Schatten hielten, beob achteten ihn von ferne. Mahr läutete

am ei nem eisernen Glockenzuge in einer bestimmte» Weise. Eine heisere Schelle erklang viermal hintereinander in kurzen Absätzen. Zwei riesi ge Doggen fuhren mit wütenden Gebe'.l g?gen das Gitter an. Dann kam jemand mit einer Blendlaterne durch den Garten. Er schien o»- den Einlaßbegerenden eine Frage zu richren. auf die dieser antwortete. Die Antwort mußre wohl zufriedenstellend gelautet haben, denn der Laternenträger beruhigte die Hunde, schloß das Tor auf und nach dem Eilaß des Gastes so fort

wieder zu. Gleich darauf sah man die bel- den durch den Garten gehen und im Hinter haus« verschwinden. Frau Agnes Mirbach atmete lief auf. „Also hier wohnt er', sagte sie erschöpt. „Ich will es mir gut merken. Allerdings kann >ein Aufenthalt hier morgen schon ein Ende neh men. Aber es ist immerhin gut. zu wissen, dal! er hier gewesen ist. Im Hause nach ihm zu fra gen, hätte keinen Zweck, denn man würde ihn gewiß verleugnen. Außerdem hat er sicher sei' nei, wahren Namen nicht genannt. Wir wollen jetzt heimgehen

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