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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 10.03.1903
Physical description: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixene r E hroni k.' 10. März 1903. Nr. 30. Seite 3. Bezjrkshauptmann v. Arbesser fand sich am Brandplatz ein. Wegen des Windes war die Gefahr für die Nachbarhäuser nicht gering; es gelang aber den Feuerwehren, diese Gefahr ab zuwenden, fo daß das Feuer auf die Mühle beschränkt blieb. — Die Mühle war Eigentum von drei Parteien, darunter auch f. b. Mensa. Der Schaden wird auf 5000 X geschätzt, dem keine Versicherung gegenübersteht. Für die Aatholische Universität in Salz

vor der Berührung mit dem Gefängnis bewahrt blieben, achtzig Prozent die erhofften Erfolge gezeitigt haben, indem sich die Verurteilten während der nächsten Jahre keiner neuen Straftat schuldig machten. In den Fällen dagegen, wo oer Strafaufschub mit Aussicht auf spätere Begnadigung erst ein setzte, nachdem der jugendliche Uebeltäter bereits einige Zeit im Gefängnis gesessen hatte, ist nur bei 55 Prozent der erwartete Erfolg eingetreten. Das PapstjMiium Feo xiii. und bis katholische Universität in Salzburg. Wer

will eine katholische Universität? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis auf dem Stuhl Petri, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der Wächter über die Reinheit des Glaubens und der Sitten, der die Gründung der katholischen Universität empfohlen und das Unternehmen ge segnet hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich, welche im Herbst 1901 die Gründung beschlossen und das ganze katholische Volk zur Beitrags leistung aufgefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung

einer katholischen Universität verlangte, aus dessen Mitte sich im Jahr 1884 ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits viele Mitglieder, Wohl täter, Gründer und Stifter zählt und l^/z Mil lionen Kronen gesammelt hat. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil die bestehenden Universitäten anerkannter maßen nicht mehr aus katholischer Grundlage stehen. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil jene verderblichen Anschauungen und Grund sätze, die im öffentlichen wie im Familienleben

von den traurigsten Folgen begleitet sind, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wirbrauchen eine katholische Universität, damit die studierende Jugend rein bewahrt bleibe vor den verderblichen Lehren, welche weithin alles anstecken, und damit einigermaßen die Schäden gutgemacht werden» welche die unbe schränkte, zügellose Lehrfreiheit angerichtet hat (Leo XIII., 1885). W ir brauchen eine katholische Universität, damit der katholischen Wissenschaft-ein Heim ge schaffen werde, in dem sie sich frei

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.06.1925
Physical description: 8
Vertreter ' r -Universität der Jnnsbrucker Universität dere« Grüße. Er fiibrte ungefähr aus: Es würde als Unbescheiden- lieit oder gar als Dermessenheit betrachtet wer den, woSte ich nach Her.begeisterten Ansprache Sr. bisch. Gnaden das Wart ergreifen, Doch er fordert es die Pflicht, die mich hierhergerusen. das; ich einige Be^rüszungsmorte an Sie richte. Ich spreche nicht im eigenen Namen, sondern a! - Vertreter der Innsbnicker Universität An d.e Kode Versammlung einige Worte richten ;u dur sen

, ist mir eine grosze Freude und besondere t^bre' Eine große Freude, die mir in letzter Stunde zuteil geworden Prorektor Schah, de, hie? an der Anstalt studierte, wollte persönlich c»e Grüße der Universität Innsbruck überbrin gen. Leiter war er in der letzten Stunde ver hindert; „leider' sage ich in seinem Namen »on nu'inem Standpunkte aus muh ich „erfreulicher- »'eise' sagen, denn nur so war es mir vergönnt in Ihrer Mitte ^u erscheinen. Und das st mir eine große Freude, mar ich doch selber, aii r dings

mich de» liegeisierten Dankeswiirten des allverehrte» schofs anzuschlielzeii. Es ist siir mich aber anch >^Ine große Ehre, hier sprechen zu dürfen. denn Pi'.j'i'.' ^ j I >.-<>!> >> ',> .. . k.,.. ' . .-)! KIM! >5t Sie es ist mir die Aufgabe zuteil geworden, die Glückwünsche der Unioersi brück zu ^überbringen. Die Universität Inns- Kräfte und der Universität Inns brück wollte es nicht dabei bewenden lassen, schriftlich ihre Wünsche zu übersenden, sie wollte auch durch eine persönliche Vertretung ihre Teil nahme

an dem seltenen Jubelfeste bekunden, Sie dürfen sich nicht wundern, dcch die Univer sität Innsbruck so innigen Anteil an dem heuti gen Feste nimmt. Ist sie doch mit den festesten wissenschaftlichen Banden mit dem Meraner Gymnasium seit Jahren und Jahrzehnten ver knüpft. Die Universität Innsbruck» Ist Spenderin und Empfängerin zugleich. Spenderin: Es dürfte kaum einen der hochwürdigen Professoren geben, der nicht seine Amts- und iLehroefählgung an der Mma Mater Oenipontana erworben. Ich muß

hier an den Kreislauf des Wassers denken: wie die Wolken aus dem Meere Kraft und Saft schöpfen, um scgenspendend über die Lande zu Ziehen, so scheint mir — wenn man Kleines mit Großem vergleichen kann — haben die hochwlir- digon P. Professoren aus dem Born der Wissen- schaft, -wie er an der Alma Mater fließt, ge schöpft, um dan» ihr durch Glauben und ffröm migkeit geläutertes Wissen den jungen Schüler» in die Seele zu pflanzen. Die Universität Inns- brück hat aber auch empfangen vom Meraner Gymnasium. Ungezählte

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 31.08.1907
Physical description: 10
, den Delegiertentag segne und ihm guten Ersolg wünsche. Der Festredner, hochw. Herr Dekan Schöna singer, erklärte, daß ihm als einfachen Landdekan die Festrede übertragen wurde, weil er dem katho lischen Universitätsverein seit Jahren reges Interesse entgegenbringe und weil man in ihm einen Praktiker entdeckt zu haben vermeint. Wir müssen eine katho lische Universität gründen, weil wir keine solche haben, von deren Notwendigkeit muß jeder Katholik überzeugt werden. Es ist geradezu beschämend, wenn man bedenkt

rekrutieren sich meistens aus Juden und Ungläubigen. Leider dringen die an den Hochschulen gelehrten Glaubenslosigkeiten auch ins Volk. Man rüttelt an den Grundfesten des Staates von oben und unten. Der Hauptsturm kommt von oben. Von oben hat man dem Volke vielfach den Glauben aus den Herzen genommen, von oben muß man daher wieder mit der Besserung anfan gen. Der Klerus soll sich daher mit allen Kräften für die katholische Universität, einsetzen, er hat das größte Interesse für die Erhaltung des Glaubens

. Ein katholisches Laienapostolat ist dringend nötig, dessen Heranbildung würde an einer katholischen Universität ersolgen. Redner zitiert Schreiben, aus es mit Blitzesschnelle in seinem Haupte. Schon saßte die Hand krampshast nach dem Stuhle — da mit einem Male ließ er den Stuhl los, preßte die bebenden Lippen auseinander und begab sich ruhig hinaus, um dem Ches die Anzeige zu erstatten. Herr v. Hochheim hatte während der ganzen Szene mit den wässerigen aus dem Kopf getretenen Augen gerollt und die eine Hand

, den geladenen Revoever 5. und ein einziges Wort der Erwiderung denen hervorgeht, daß sowohl die Päpste Leo XIII. und Pius X., wie auch die Bischöfe Oesterreichs in ihrem GesamthirtenschMben vom Jahre 1901 die Notwendigkeit einer katholischen Universität in Oesterreich betonten. Dagegen gibt es leider gute Katholiken im Laien- und Geistlichenstande, die sagen, wir brauchen keine Universität. Es ist be dauerlich, daß bei uns Katholiken immer alles be mängelt wird, was nicht Dogma ist. Redner be sprach sodann

es wieder, woher sollen wir für die katholische Universität Professoren und Studenten nehmen? Rechnen wir doch nicht immer nach Krämerart, lassen wir doch auch die Vorsehung etwas gelten. Bei der Grün dung der katholischen Universität in Freiburg wur den ähnliche Bedenken geäußert, heute steht diese glänzend da. Hochw. Herr Dekan Schönafinger behandelte hierauf den Geldbeutel und kam diesbezüglich zu dem Schlüsse, daß die Er richtung der Universität möglich ist, wenn wir einig sind und guten Willen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 26.01.1922
Physical description: 6
siche Universität in M ai land. Die Eeöftnung der -neuen katholischen Universität siudct iü der gegnerischen Presse immer mehr Besprechung. .Während einzelne Blätter ihr Uebelwollen nicht verheh len, behandelt Prezzolini im „Secolo' die Frage, ob an gesichts der neuen katholischen Universität die staatliche ihre Aufgabe erfülle. Er kommt dabei zum Urteils daß die staatliche Universität bessere Professoren habe wie frü her, aber weniger hohe Meister, die wirklich Schule ma chen. Im Gegensatz

zur kaiholischien Universität fehle der staatlichen ein Glaube, eine einheitliche Ueberzeuguug. Der Kampf spiele sich nicht ab zwischen Unterricht der zum Diplom führt, und einem Untcrrichr, der nicht zum Dip lom, führt. Das. Diplom hat .einen Wert fite. jene, die in die öffentliche Tätigkeit treten wollen. Ihe lediglich Broterwerb damit betreiben wollen, es ist aber nicht das- Salz für den Geist. Was für eine Idee kann die italie nisch: Staatsuniversitüt der katholischen Idee entgegen- segcn? Man sagt

, die staatlich: Universität sei uupar.ch- lich, neutral. Sie hat keine Idee, sie auf rlegt niemanoen ein. Glaubensbekenntnis und ist allen GlaubenLbekenmnis- sen geöffnet. Im Leben aber entgeht man nicht der Not wendigkeit, eine Idee zu haben. Die Idee der staattichch Universität beruhe nun gerade daraus, allen Ideen offen zu stehen. Die liberale Lehre anerkenne jede Jdcc; die staatliche Universität, gegründet von der liberalen. L hre, sei aber davon abgewichen und habe sich der Sleptik über liefert

, habe gar keinen Glauben und gar keine Idee mehr, nicht einmal mehr die eigene, was die schlimmste Art des Glaubensmangels sei. Dessenuntzeachet hofft S:,cct Prezzolini durch eine kräftige Betonung der liberalen Jdea gegenüber der'katholischen Universität standhalten zu können. ' Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz mmmt nach letztcit Zürcher Meldungen fortwährend zu, Ain 1. Jänner >vird die Zähl der Arbeitslosen in sänrt- ^ lichen Kantonen mit 68.967 angegeben. - Am 1. Dezem ber 1921 waren es 80.695

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 12.05.1903
Physical description: 10
noch einer eingeheiiden Prüfung nnd mannig facher wohl vorbereiteter Maßnahmen, welche im Interesse der isache selbst jede Überhast,>ng ausschließen. Juden,' daher die Unterrichtsverwaltung, das sich gesetzte Ziel nnverrückt im Auge haltend, sich mit der Definitiven Lösung der in Rede stehenden Frage fortgesetzt beschäftigt, gibt sich diesclbe. der bestimmten Erwartung hin, daß es dem. Pflichtgemäßen« Interesse aller beteiligten' Faktoren an der gedeihlichen Entwicklung der Universität gelingen

werde, ' während der rest lichen Dauer der dermaligen provisorischen Ein richtung an der Jnnsbrucker Universität alle Störungen zn vermeiden, beziehungsweise hint- anznhalten, , welche geeignet? ivären, die wissen schaftlichen -Zwecke, nnter Umständen sogar den Bestand der Universität zu gefährden. > ,(-P.ro.mo t io n.) An, Samstag wnrde an der Hiesigen Universität. > Herr Josef > S ch w endi - 7N a n n zum Doktor kder Theologie promoviert. (Das- Münchner Deutsche Theater in> > Innsbruck.) Für das Gastspiel

Prinz. n,id Prinzessin von Sachsen-Coburg-Gotha -— die hohe Frau ist be kanntlich eine bayrische Prinzessin — und wur den, ,von, den Pilgern ehrfurchtsvollst und freu dig begrüßt. Die begeisterte Menge sang die bayrische Volkshymne. . ° / (Gasthof zur G o l denen Krön e, vu lg o „Ga-mPer'.)-> Die Eröffnung der von Herrrn Tochtermann > neueingerichteten Kaffee- und Re-- staurationslokale findet am 16. d. Mts. 6 Uhr abends statte >. (Von,ik< k. .bo tanischen Garten.) Die ser .Garten'ist

gerichtet hat. Ans diesem Erlasse geht hervor, daß die Un terrichtsverwaltung eine weitere Ausgestaltung der italienischen Parallelvorträge an der hiesigen juridischen Fakultät nicht beabsichtigt, sondern die Abgliederung der italienischen Lehrkanzeln ' aus dem Rahmen der juridischen Fakultät an strebt und zwar weder durch die Errichtung einer eigenen italienischen Fakultät au der hiesigen Universität noch durch die vorgeschlagene Bil dung einer selbständigen Rechtsakademie in Innsbruck

, sondern durch Errichtung einer italie nischen Rechtsfakultät an einem Orte außerhalb Innsbrucks. Diese Maßnahme, in welcher der von der'Re- gieruug bereits aus früheren Anlässen betonte Standpunkt der Wahrung des deutschen Charak ters der Junsbrncker Universität einerseits und der Ansgestaltnng des italienischen Hochschul unterrichtes anderseits neuerlich zum Äusdrucke gelangt, wurde in, SHoße der Regierung schon seit dem vergangenen Jahre eingehend ventiliert nnd erscheint jedenfalls geeignet, den mittlerweile sowohl

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 02.09.1888
Physical description: 12
. — l., 2., 3. Stock B. — Balkon. K. — Küche. G. — Garten. In Meran: Bürgerhaus, Parterre, 2 elegant möblirte S.-Zimmer mit Balkon. In Obcrmais: Cottage Bertha, elegante Appartements (Salon, Schlaf zimmer für zwei Personen, Ticnerzimmer). Terrasse mit herrl. Rnndsicht. Voller Süden. Großer Garten. Im Hause aller Comsort. 1665 Rannacher, Rennweg Nr. 36, 6 Zimmer einzeln oder zusammen, sonnenseitig mit Balkon, auf Wunsch auch eine Küche. 1659 Villa Winzergarten, Parterre, 4 Zimmer event, mit Küche; 1. Stock 5 Zimmer

, Küche und Speise. B. Gartenbenüpung. Wasserleitung im Hause. 1666 HabSbnrgerstraße Nr. 8, Hochparterre Z S.-Zimmer, Balkon, mit oder ohne Küche; im 1. Stock 1 Zimmer. Garten am Hause. 1658 Egghof, ll. Stock, 3 Herrschaslsziminer mit 2 Balkons, 1 Mädchenzimmer und Küche. 1678 Villa Schenk, Habsburgerstraße, eine Jahreswohnung, unmöblirt, 8 Z. u. K., sofort zu vermiethen; Hoch parterre 2 möbl. S.-Z mit Küche. 1651 lSilmhof, große herrschaftliche Wohnung, 12 Zimmer, Küche, Bad, 4 DienerschastSzimmer

; heizbarer Glas» salon; großer Garten; herrliche Aussicht. Auf Wunsch wird die Wohnung auch getheilt. 1681 Habsburgerstraße Nr. 8, Hochparterre 3 Zimmer u. Küche. 1663 Villa Posch, Habsburgerstr. Nr. 7, I. Stock 4 Zimmer mit Küche; >l. St. 6 Zimmer; >11. St. 2 Z, 1664 Villa Matscher, Hochparterre 3 Südzimmer mit Küche sofort zu vermiethen. 1676 Pension Frau Dr. Euchta, Villa Rhätia, neben der evang. Kirche, Stesaniepromenade; schöne Lage, geräumige S.-Zimmer mit B., schöner Garten. Speise- saal

nach Süden, ConversatwnSsalon, Rauchsalon. Badezimmer nach neuester Construetion. Allbekannt gute Küche; civile Preise. 1652 Schloß Laders, Westflügel, Wohnungen oder einzelne Zimmer, elegant möbl., mit Pension. 1677 In Untermais: Villa Tiefsenbach, Kronpriiizstraße (gegenüber dem Meranerhos), möblirte HerrschaftSwohnung mit Küche, Keller, 2 Dienerzimmern, Balkons :e. Neue ftädt. Trinkwafserleituug im Hause. Schöner Garten. Freie, sonnige und ruhige Lage, prachtvolle Aussicht. 1650 Pension Passerhof

, an der Promenade neben dem Kur haus gelegen, mit schönen großen Südzimmern sammt Balkons. Windgeschützte Lage und ausgezeichnete Küche. Pension von 3 fl. an. 1653 Villa Claudia, eine kleinere Wohnung mit Küche und einzelne Zimmer mit Pension zu vermiethen. Wasser leitung im Hause. Gartenbenützung. 1661 Villa „vttiilkauf' (Meranerhof-Allee), neu eingerichtete, hohe und geräumige Süd- und Südostzimmcr, nach Süden gelegener freundlicher Speisefaal, große Bal kons und Garten. Freie, sonnige Lage. Gute Pension

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 08.02.1893
Physical description: 12
werde seinen Segen geben. Der hochw. Herr Redner wies hin auf große Beispiele in der Geschichte, einen CvlumbuS, Don Boüco, die durch ihren beharrlichen Willen die großen Werke geschaffen und legte dann ein von ihm in genialster Weise auSgedachteS „Programm' vor auf die Frage: Wer solle die katholische Universität bauen? Besonders gedachte der hvchwürd. Herr Redner der Damen, deren Opfersinn ja oft die Männer beschäme. Herr Theologe Gregor Hetteggrr brachte einen^Bericht über die theologischen Zwcigvereine

in Ocster- reich. Unter lautem Beifall bestieg sodann der jugendliche Prinz Eduard von Liechtenstein die Rednerbühne. Er entwarf ein Bild von einer katholischen Universität, vom Leben an einer solchen, wie e» Herr Redner selbst in Freiburg miterlebt, besprach sodann mit schneidigen Worten dir Uebelstände auf unseren Universitäten, wo man Glaube und gute Sitte geradezu unter drücke. Daß der Geist an diesen Universitäten oft nicht weniger als patriotisch sei, sei ja bc- kannt. Herr Redner

habe ja selbst erleb', wir österreichische Studenten an einer Hochschule dem Rektor ein Hoch auf seine Majestät den Kaiser verweigert hätten. Wohin solle es da mit dem schönen Oesterreich noch kommen? Herr Redner stellte 'an den Verein die dringendste Bitte, den Bau der Universität, wenigsten» der juridischen Fakultät, die ja die geringsten Auslagen erfor dere, bald in Angriff zu nehmen. Die Wirkung dieser Rede war groß. Zuletzt brachte noch Herr Pfarrer Tanner von Golling einen Bericht über eine Reise, die Herr

Pfarrer im Jntereffe des Vereines nach Niederösterrcich unternommen; das Resultat dieser Reise sei günstig. So hatte die Versammlung einen glänzenden Verlaus ge nommen. Seine sürsterzbischöfl. Gnaden dankten zum Schlüsse allen Herren Rednern mit herzlichen Worten und ertheilte seinen bischöflichen Segen. Möge dieser Verein recht gedeihen und blühen trotz allen Hindernisien, auf daß die schöne Idee, im katholischen Oesterreich eine katholische Universität erstehen zu sehen, recht bald sich verwirkliche

- u. gewerbliche Fach- u. UnterhaltungSschrif- trn (politische Blätter fehlen, da der Verein rein gewerblichen Jntereffen dienen soll) aufliegen, welche der Benützung der Mitglieder bei dem Besuche deS Lesezimmer» zur Vrrsügung stehen. Verein der Gärtner nnd Garten freunde für Meran «nd Umgebnng. Donnerstag, den 9. d. M. findet im Gasthause zur „Post' in ObermaiS, abends halb acht Uhr die vierte VereinSverfammlung statt, wozu zahlreiches Erscheinen erwünscht. Lokals- rrnö Wrovinzial- Khronik. Meran, 7. Febr

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 17.05.1909
Physical description: 6
. Die Beträge für den Bezug und die Sliikündigi.iigeil müssen vostfrei Nrdaktion: TclrVl>on-?ir. Ä1K. eingesendet werden. — ZcdeS solide Annoncen-Bureau nimmt Annoncen entgegen. Verwaltung: Tclcpl>on-?ir. l!i5. Amtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 13. Mai d. I. den außerordentlichen Professor an der Universität in Gießen Dr. Paul Kretschmar zum ordentlichen Professor des römischen Rechtes an der Universität in Innsbruck allergnädigst zu ernennen

19 0 9.) Sc. kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen hat dem Landeshauptmann sür die Jahrhundertseier den Betrag von 6 0 0 0 K ro ll e n übermittelt. (Sechzigjähriges Doktorjnbi l änm.) »err Universitätsprosessor in P. Dr. Kamillo Heller feiert heute sein sechzigjähriges Dok torjubiläum. Ans diesem Anlasse hat er vom Präsidium des Doktorkollegiums in Wien eine in sehr herzlichen Ausdrücken abgefaßte Be grüßung erhalten und im Namen der Jnns brucker Universität überbrachten ihm im Lause des heutigen Tages die Herren

Rektor Pros. Dr. Jpsen und Pros. Dr. Gmeiner persön lich die besten Glückwunsche aus diesem Anlaß. Dr. Kamillo Heller ist im Jahre 1323 zu Sebachleben bei Töplitz in Böhmen geboren, er sieht somit im 86. Lebensjahre. An der Wiener Universität erlangte er am 15. Mai 1849 den Doktorgrad der Medizin. Er war zuerst als praktischer Arzt tätig, wurde dann an die ehemals bestandene deutsche Universi tät in Krakau und im Jahre 1364 an die Uni versität in Innsbruck berufen. Hier wirkte er als Professor

der Zoologie bis zum Jahre Er war auch Dekan und Rektor der Universität. Dr. Heller hat stets reges In teresse für die Vorgänge an der Universität gehabt und nahm gestern auch an der Ent hüllung des Adolf Pichler -Denkmales teil, die ihn um so mehr begeisterte, als Pichler sein langjähriger Amtskollege an der Universität war. (Velobungvo nGendarme n.) Die Gen darmen Titnlarwachtmeister Martin Hart mann und der Titnlarpostensührer Josef ^riesser des Landesgendarmeriekommandos Nr. Z in Innsbruck wurden

- und Tele-- graphendirektion Hofrat Trnka, der Staats bahndirektor Hosrat v. Trathfchmidt, der Snbdirektor der.Südbahn Karl Jenny, in Ver tretung des Präsidenten der Handels- n. Gewerbe-- kammer Innsbruck Direktor Sonvieo, der Rek tor der Universität Dr. Jpsen, der Prorek tor? Prof. Dr. v. S e a la, die Dekane Prof. Dr. v. Wretschko, Pros. Dr. Löde, Prof. Dr. G in einer, Prof. Dr. Plank, nebst mehreren Universitätsprofessoren; ferner Gymnasialdirektor Islitzer^ Oberrealschuldirektor Schulrat San

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.08.1893
Physical description: 8
Musikkapelle im Garten genannten Wirthshauses. Abends um K Uhr war in demselben Garten eine Abendunterhaltung, veranstaltet von den Mitgliederndes GesellenvereinS, zu welcher außer den Bewohnern von Tschengels auch Badegäste von SchgumS und Sommersrischgäste aus den benachbarten Orten erschienen waren. Aus einer provisorischen Bühne wurde allerlei Belustigendes zur Aufführung gebracht, u. A. ging auch das einaktige Lustspiel der „Mohr von Venedig' über die Bretter; die Zwischenpausen füllten wieder muntere

im 59., Joachim de Negri im 27., Humbert de Eccher im 4., Kurt Stadler von Wolsersgrün im 9t., Joses ZöZmaier im 93 , Rudolf Lenz im 48., Julius Mittermayc im 14. Jnf.-Reg. In der Jäger-Truppe: Karl Mazanec beim Tir. Jäger-Reg., Moriz Fried! beim 14. Feld- jäger-Bat., Franz Grömer beim Tir. Jäger-Reg., Victor Seidl beim 19. Feldjäger-Bat., Anlon May? II beim Tir. Jäzer-Reg., und Michael Horlivy beim 30. Feld jäger-Bat. Zum Cadetten wurde ernannt der Zögling Anlon May-: I im 25. Jnf.'Reg. fVon der Universität

.) Dem Privat- docenten Dr. Carl v. Dalla Torre wurde der Titel eines außerordentlichen UniversitätS-Professors verliehen. — Die .Wiener Ztg.' meldet: Professor Dr. Paul Dittrich an der Universität in Innsbruck wurde zum außerordentlichen Professor der gerichtlichen Medicin an der deutschen Universität in Prag ernannt. Ebenso scheinen sich im Kaukasus Gletscheransichten zu finden, welche den alpinen zum mindesten ebenbürtig sind, worüber wir durch die photographischen Aufnahmen, welche Tächy im Jahr« IL84

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 18.04.1908
Physical description: 16
der ginan»tande«. 8390 Frequentanten. An der Universität JnnS«! Meran, Paula Witwe Prinoth, Meran, I. Flunger.fdirektion Innsbruck,- Bukowinaer StaatSstiflsplotz m den druck waren 1106 Studierende inskribiert, davon! Meran. Karl Wenter, Meran, I. Kröß, Meran,! k- u-r. Militärrealschulen und «tademien. davon 337 (299 ordentliche, 18 außerordentliche! Frau Dobner, Meran, Baron Mages, Meran, Frau!^ 7 .^!^ ühr ^n^Ort^und^Stelle. Hörer und 20Hospitierende), an der theologischen»!Hermer, Meran, Fräulein Rosa

, sowie ein schön suchst bekannten Totlette^pe»,alitäten „Kaiser.«ora^, 6 Lehramtskandidaten für Realschulen, 22 Phar«! gearbeitetes Relief. s Kaiser-Borax-Seife-, ,»aiser-«orax-Zahnpulvrr' mazenten und 32 sonstige) außerordentliche Hörer»! « „Tola-Seife- u>w. »uerkanne. sowie 21 außerordentliche Hörerinnen und 17 Ho«! 1 EntzüuduugSerscheinunge» der Haut bei Kindern spitanttnnen. An der Universität Graz waren 2028s o“I sind häufig dir unmiltelbake Uriaqr de» Gedeauche» start Studierende und 1718

an der deutscden Universität! Bestgewluner beim KaiserjubiläumS-Freischießen in f atkaltsch» Seifen. Diese machen die Haut rauh und brüchig Braa Die böbmtscve Universität räblte 3811 ^.„.i Nal». Jubiläum-beste: Joses Ruetz, Obrrperfuß. Sed. !»nd bereiten dielelbe vor, schädliche KrankheUen er»eugrnd» Prag, ^le ooymtfche Unlverftlat zahlte 3911 Stu« Georg Wagger. «urgstall. »loi» «obald. Keime austunehmea. Auch Beigaben von Släeke. Walser- dierende. Die Universität Lemberg wurde von 3< 10s Meran. Franz Schaller

» Bozen. Ed. Pattis» Kardaun.! gla» usw. sind bei Toiletteietfen zu verwerfen- Dte An- Studierenden besucht. Dte Universität Krakaus Matth. Rainer, Meran. Matth. Ladurner, Algund. Franzi Wendung einer guten, allen Anforderungen der Hygiene zählte 2791 Besucher und an der Universität Crer-l Tritzboch. Meran. Heinrich Winkler. St. Leonhard. Dr. | entsprechenden Seife ist für die Pflege d-s KSrperS und nowlst auf es 836 Inskribierte DVD Kesamerakl I % xmi 0on Koster, Bozen. Josef Seiner. Tisen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.11.1872
Physical description: 6
. Innsbruck» S. Nov. Se. kais. Hoheit Erzherzog Carl Ludwig ist vorgestern hier angekommen, im Hotel de l'Europe abgestiegen unv wird heute noch hier verweilen. Gestern Nachmittag um '/z2Uhr machte Se. kais. Hoheit dem Herzog vonBraganza, welcher auch in diesem Wintersemester an der hie figen Universität seine Studien fortsetzt, im Gast hose zum goldenen Stern einen längern Besuch. OJnnsbruck» 8. Nov. Allem Anscheine nach hat unsere klerikale Landtagsmajorität den kleinen Staats streich

der Verpflegskosten für die irrsinnige Lucia Kerschbaumer; 6. Bitte des Präsidenten der Land« wirthschaftS - Gesellschaft in Roveredo um Unter stützung der dortigen Ackerbauschule. — Die übri gen drei Einlaufsstiicke betrafen UnlerstützungSgesuche von Privaten. Hierauf wurde nachstehende an den Landeshaupt mann vor der Sitzung gelangte Interpellation ver lesen: .Nach Z. 11 deS Gesetzes vom 30. November 1849 Zahl 401 des RcichSgesetz Blatte« ist der Rektor der Universität jährlich aus einer andern Fakultät

der Reihe nach auS der Zahl der ordent lichen Professoren zu wählen. Vermöge dieses Gesetzes war für das laufende Schuljahr 1872/73 der Rektor aus der theologi schen Fakultät zu wählen, an welche die Reihenfolge gekommen war; ein Zweifel darüber konnte um so weniger stattfii,de», als diese Reihenfolge bei den frühern NekiorSwahlen immer eingehalten worden ist, und als noch Lberdieß zur Zeit, als die theologische Fakultät an der Universität in Innsbruck errichtet wurde, durch die a. h. Entschließung

vom 4. No vember 1857 (eröffnet dem akademischen Senate mit Ministerial Erlaß vom 5. November 18b? Zahl 19265/293) ausdrücklich verordnet wurde, daß für die Wahl des Universität«.Rektor« aus der theolo gischen Fakultät die Bestimmungen der akademischen Gesetze zu gelten haben. Im Widerspruche mit diesen Gesetze' hat der Herr Minister für KultuS und Unterricht r. l Erlaß vom 26. Juni l. I. Zahl 2697 angeordnet, daß bet der RektorSwahl der Universität in JnnSb? ick bis auf weiteres der WahllurnuS

der Universität nach Z. 3 der tirolischerr LandeS-Ordnung Mitglied des Tiroler Landtages ist, nnd daß sie, wenn sie ein Mitglied der theologi schen Fakultät zum Rektor zu wählen hätten, ge zwungen wären, einen Mann zu wählen, welcher eine ihrer politischen Ansicht entgegengesetzte Richtung im Landtage vertreten würde. Mit Rücksicht auf diese Begründung des Herrn Ministers erscheint sein Erlaß nicht nur als eine Beeinträchtigung der theologischen Fakultät, welcher die ihr gesetzlich zukommende

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 31.07.1889
Physical description: 10
zu Doktoren der Rechte promovirt. — Professor Dr. Heinrich Lamasch wurde als Professor des : Straf- und Völkerrechtes nach Wien berufen, j — Hermann Ritter von S ch u l l e r u ist als ! Privatdozent für Nationalökonomie bestätiget! worden. ! Preisaufgaben. An der JnnSbrucker Universität wurden für das Studienjahr 1888/89 folgende Preisaufgaben gestellt: Bon der theo- logischen Fakultät: „Der Beginn des großen abendländischen Schismas und das Pontistkat llrban VI. mit besonderer Rücksicht

Methoden mehr nachgewiesen werden kann?' — Preiswerber können sowohl In- als Ausländer sein, welche während der Preisausschreibung als ordentliche Hörer an der Universität in Innsbruck eingeschrieben waren. Der Verfasser einer preiswürdige» Arbeit erhält ein theresianisches Stipendium von 309 fl. Doch bleibt es dem Ermessen des Professorenkolle giums überlassen, den Preis unter zwei Kon kurrenten mit je 200 fl. und lOO fl., oder auf je 150 fl. zu vertheilen. Die Arbeiten sind bis spätestens 15. Oktober

). Die Universität in Innsbruck kün digte dem hiesigen Waltherkomitö an, daß zur Enthüllungsfeier deS Waltherdenkmales als Ver treter der Universität der Rektor Magnificus Dr. Schiffner und die Senatoren Dr. Kaltenbrunner und Dr. Julius Kralter eintreffen werden. Diese Betheiligung seitens der Universität ist an sich sehr erfreulich; aber die Herren der Universität haben zugleich auch einen unerquicklichen Etiquette streit heraufbeschworen. Sie beanspruchen näm lich, daß bei dem Festmahle der erste Toast

auf Se. Majestät den Kaiser durch den Rektor Magni ficus ausgebracht werde. Dazu bestimmt war und zwar mit Recht der nimmermüde und auch opfer willige Obmann des Waltherkomitö, Herr Andrä Kirchebner, der mit den andern Mitgliedern des Komitös jahrelang an den Zustandekommen des Denkmales trotz mancher Hindernisse, Enttäuschun gen unverdrossen gearbeitet hat. zu welcher Zeit sich viele Herren der Universität, der damalige Rektor nicht ausgeschlossen, blutwenig um das Denkmal gekümmert haben. Die Verblüffung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 07.11.1901
Physical description: 10
;. Zu den Studentendemonstrationen. Gestern vormittags demonstrierten die italienischen Studeuten, die durch circa 80 College» ans Graz und Wien Verstärkung erhalten haben, vor der Universität gegen deu Beschluss des Senates, die Vorlesungen Dr MenestrinaS zu sistieren. Dieselben wollten dann in der Richtung gegen die Hofburg abziehen, wurden aber von der Polizei in die Universität gedrängt, wohin ihnen Poliziiorgane, von denen eines durch einen Stock hieb eines Studenten verletzt worden war, folgten und den betreffenden verhaften

wollten. Dieses Eindringen der Polizei in die Universität hatte einen geineinsanien Protest sämmtlicher (auch der deutschen) Studenten zur Folge, '^as die behauptete Verletzung der akademi schen Privilegien durch Eindringen der Polizei in die Universität detrifft, so wird eine solche von dieser Seite nickl zugegeden, sondern mitgetheilt, dass der Sicherheitswachiiispectur Ertl sich mit einem Wach mann nur in die Loge dcs UniveisitätSportiers begab, uni diesen zu ersuchen, den Verbingnugsgang

zwischen der Universität und dem Gymnasium abzusperren, um ein allsälligeö Eindringen der Demonstranten in letz teres zu verhindern. Irgend eine Amtshandlung im UniversitätSgebäude sei weder von dem Sicherheits- wachinspector noch von dem ihn begleitenden Wach mann vorgenommen worden. Nachmittags versamuielten siik die italienischen Stu denten beim grauen Bären, von wo sie gegen 7 Uhr abends über die Sillgasse, Muscumöstraße, Bnrg- graben in die Maria Thersienstraße und dann nach Wilten zogen. Die Universität ist seit

heute gesperrt. Am Thore derselben ist folgende Knndmachnng angeschlagen: „Mit Rücksicht aus die fortgesetzten Demonstrationen hat sich der akademische Senat veranlasst geschen, gemäß 8 1 ul. 2 -er prov. DiSciplinarordnnng die säminllichen Vorlesungen an den weltlichen Facultäten sür die nächsten Tage einzustellen. Innsbruck, 7. Nov. 1901. Der Rector der k. k. Universität: Cathrein. Der Pro- rector: Myrbach.' ^5 Unglücks fall. Gestern abends nach 6 Uhr wurde in der Nähe der Triuuiphpsorte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 16.05.1903
Physical description: 12
Abraham Wälsch und Genossen wurden sowohl von der Statthalterei, als auch vom Lan- desausschusse als unbegründet er kannt und daher zurückgewiesen; der Zeitpunkt ist also nahe, an welchem der Gemeinde rat über die Vergebung der Bauarbeiten beschließen wird. Dieser Zeitpunkt wird dann hoffentlich auch das Ende der häßlichen Intriguen bedeuten, welche zu der von mir beleuchteten Agitation geführt haben. Bozen, am 15. Mai 1903. Um Mischen SchauMe. Inland. Von der Jnnsbrucker Universität. Der neuernannte

italienische Dozent Professor Dr. Lorenzoni hält heute nachmittags seine Antrittsvor lesung, die einen ungestörten Verlauf nehmen dürste, da die deutfchnationalen Studenten die Versicherung haben, d'aß die Unterrichtsverwaltung keine Utraqui- sierung der Universität beabsichtige. In Innsbruck fand Donnerstag abcnds wie der eine von etwa 250 Hörern besuchte Versamm lung der deutschfreiheitlichen Studenten statt, in welcher folgende Entschließung angenommen wurde: „Die deutschfreiheitliche Studentenschaft

der deutschen Universität Innsbruck nimmt die Erlässe des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 6. und 14. Mai zur Kenntnis. Dieselbe gibt ferner ihrem nationalen Empfinden für ihr Volk darin Ausdruck, indem sie der Regierung zu wissen macht, daß sie jederzeit die Verwirklichung des seitens der Regie rung Versprochenen, nötigenfalls mit allen Mitteln erkämpfen werde. Sollte ohne triftigen und nicht zu beseitigenden Grund die Verlegung der ita lienischen Parallelkurse innerhalb

werden. Die deutschfreiheitliche Studentenschaft spricht dem akade mischen Senate, der deutschgesinnten Bürgerschaft von Innsbruck, dem Gemeindcrate und dem Abge ordneten der Stadt Innsbruck Herrn Dr. Erler, für ihr Eintreten für die Wahrung des deutschen Charakters der Universität Innsbruck ihren besten Dank aus.' Nachritt« ms Arsl. ** Der Bozner Mäuuergesaugs Berein veranstaltet — wie bereits mitgeteilt — heute abends unter Mitwirkung des Damenchores des Musikver- eines, des Violoncellisten Herrn Dr. Paul Kofler

, Herr Dr. Köllensperger, konnte nur den Tod fest stellen. Dejacom war 32 Jahre alt, verheiratet, Vater zweier Kinder und bereits seit 4 Jahren ber den Etschwerken bedienstet. ** Eine Idylle im Talferbett findet sich nächst der Restauration Lanner in der Meinhard- straße. Außer einem Gemüsebeete von ganz statt licher Größe, hat sich dort auch ein „Garten' eta bliert: zwei Tische mit Bänken, „beschattet' von einem in den Boden gesteckten Nadelbäuinchen. . . ** Titelverleihung. Wie uns aus Wien tele

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 29.11.1905
Physical description: 12
wieder Ruhe ein, die bis am Nachmittage nicht mehr gestört wurde. Die Geschäfte in der Stadt waren größtenteils gesperrt. Im Zuge wurden auch Särge mit Totenköpfen und der Aufschrift „Zurie' getragen. Beim Passieren des Zuges vor« der Universität gab es einen ernsten Zwischenfall, als katho lische Studenten auf der Rampe sozialistischen Studenten im Zuge „Pfui' zuriefen, während ita lienische und slavische Studenten dieselben begrüß ten. Sozialistische Ordner veranlaßten aber den ruhigen Weitermarsch

. Haben an der Universität lärmende Temovstratronen statt gefunden,- die gegen den-Rektor PhiliMoviih ge dichtet waren wegen der Antwort d^jeloen gegen über einer Abordnung deutschnationaler Studen ten, die ihm eine Protestresolution überreicht hatten, i ^/ Wien/ 28. Nov. Zur gestrigen Temonstra?- tion -der deutschnationalen Studenten wird wei ters berichtet: Wahrend, des Lärms und der RUfe^ ,MbzUg RektorPfui Rektor! Heil der deutschen Univerfität Wjen!' vor der Kanzlei des Rektors hielt RÄtor Philip!povich im! Hörsaale

, wo sie ihre lärmenden Demonstrationen fortsetzten. Da erschien der Dekan der juridischen Fakultät, Hofrat Professor Schrutka von Rechten stamm unter ihnen knd ersuchte um Ruhe. Er verwies in einer Ansprache darauf, daß die deutsche Universität Wiens das feste Bollwerk der Deutschen in Oesterreich sei. Diese erhabene In stitution müsse erhalten bleiben. Rufe: „Die Pro fessoren sind es, welche sich gegen den deutschen Charakter der Wiener Universität vergehen!' Schrutka: „Die Professoren sind sich ihrer Pflicht

gegenüber der deutschen Universität Wien bewußt. (Rufe: Siehe Dworschak!) Es mUß jedoch ver langt werden, daß auch die deutsche Studenten schaft sich ihrer Pflicht gegenüber der Wiener Uni versität, welche als Ganzes genontmen werden mUß. bewußt bleibt'. (Rufe: Deshalb relegieren Sie die Wortführer der deutschen Studenten. Die Deutschen haben ja nichts mehr hier zU reden!) Schrutka: „Meine Worte an Sie kommen aus deutschnationalem Herzen Und ich wende mich an Sie, als Genossen meiner Natron

, mit der ein dringlichen Bitte, dieien Scenen ein Ende zu macAn. Wenn Sie irgendwelche Beschwerden haben, so entsenden Sie eine Abordnung an mich. Ich versichere Sie, dah keinem enHigen ein 'Haar gekrümmt werden wird.' Beim Verlassen des Hörsaales durch PhilWovich kam es neuerlich zlu lärmenden Steven. Später begab sich die Studentenschaft in das Vestibüle der Universität, wo seitens der Deutschnationaken entblößten HauKes das Lied: „Wenn alte untreu- werden' gesungen wurde. Touristenführer Kriesmair 1° Bruneck

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 23.04.1904
Physical description: 8
Sahvg. XVÜ. ^VvLxenev ThvonLK.^ Seile Z. wurden dafür relegiert. — Der Rektor der Wiener Universität erließ am 20. April eine Kundmschung an die Studierenden, worin der deutsche Charakter der Wiener Universität betont mnd entschieden erklärt wird, jedem Versuch ent- ,gegenzutreten, der abzielt, diesen Charakter zu Verletzen. Sollten die Studierenden Ruhe und Ordnung an der Universität stören, werden die schärjsten Strafen, nötigenfalls die Verweisung von allen österreichischen Universitäten

in Strassers Gakhos die Vorturnersitzung und wird nach Beendigung derselben ein Ausflug in Boxens nächste Um gebung arrangiert werden. — Die Sitzung ist für Mitglieder des Turnvereins allgemein zu gänglich. Die Teilnehmer an dem Ausflug ver sammeln sich um 4 Uhr nachmittags im Garten des erwähnten Gasthofes. Streiks. In Wegers Buchdruckerei sind am 18. April die Setzer in Ausstand getreten, we l einem ihrer Kollegen gekündigt wurde; der Aus stand dauert noch fort. — In Lana sind am 19. April

der Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg ernannt. — Der Kaiser hat den ordentlichen Professor derPhysiologte an der Universität in Innsbruck Dr. Oskar Zoth zum ordentlichen Proscssor dieses Faches an der Uni versität in Graz ernannt. Nächtlicher Schrecken. Ein Spenglermeister in Odermais gewann beim Volksfest in Marling am 17. April einen kleinen Ziegenbock und brachte das Tier vorläufig im Schlafraum des Lehrlings unter. In der Nacht erwachte der Knabe, sah im Dunklen zwei glühende

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1909
Physical description: 8
die Ausgestal tung der Un tcrrich tsaushalten in Inns-? brück, Neubauten für die Staatsgewerbeschule, für das Gymnasium nnd für die Universität. Im heurigen Winter mußte am Gymnasium der Unterricht wegen Einsturzgefahr einige Zeit nnterbrochen werden. Tie Universität ist in einem ähnlichen unwürdigeil uud gefährlichen Zustande. Er begehrte ferner die Errichtung eiucr Reformmittelschule und' einher keMa nischen Hochschule für Tirol und Vor arlberg in Innsbruck. Vorläufig wäre jedenfalls ein Lehramt

Albrecht in Innsbruck ein und besichtigte mehrere Sehenswürdigkeiten. U. a. besah er sich das Schuler'sche Relief von Tirol und Vorarlberg im Garten des Pädagogiums und sprach sich sehr lobend über das großartige Werk aus. Se. kais. Hoheit Herr Erzherzog Eugen hat dieses Werk schon dreimal besich tigt. — Auch die Sammlung historischer Ti roler Trachten der Frau Anna Wöll in Inns bruck, Pfarrplatz 3, wurde vonr Herrn Erz herzog Karl Ulbrecht in Begleitung des Gene rals Freiherrn von Henniger und des Hof

. Ei^ie Urkunde vom Jahre 1565, die von Erzherzog Ferdinand II., dem Erbauer des Schlosses Mirras, ausgestellt wurde, er regte das hohe Interesse des Gastes. (Promotionen.) An der hiesigen k. k. Universität wurden heute die Herren Paul Colo aus Darme in Tirol und Paul Schö n- hnber aus Brnneck in Tirol zu Doktoren der Gesamtheilknnde, ferner die Herren Albert Ste fan. Hast er ans Feldkirch, Josef Königs- rainer von Hölting und Konrad Putz aus Meran zu Doktoren der Rechte promoviert. — An der Universität Wien

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 25.01.1907
Physical description: 12
ge diehen wären. Znr Zeit, da unser Blatt in die Presse muß, dauern die Verhandlungen noch fort. Nittncrbah». Wien, 24. Jan. Der Stadtgemeinde Bozen wurde als Konzessionärin der Lokalbahn Rittner- Bahn die, Bewilligung . zur Gründung einer Aktiengesellschaft unter der Firma „Aktiengesell schaft der Rittnerbahn' mit dem Sitze in Bozen erteilt. Abgeordnetenhaus. Wien, 24. Jan. Das Abgeordnetenhaus er ledigte heute alle militärischen Vorlag en. Skandal an der Lemberger Universität Lemberg, 23. Jan

. An der hiesigen Uni versität sollte morgen die nachträgliche Immatri kulation der ruthenischen Studenten stattfinden. Der Sekretär der Universität wollte den Ruthe- nen die Abhaltung eines Meetings in der Uni versität nicht gestatten, weshalb die Studenten mittags in die Anla eindrangen und alles zer störten, was nicht niet- und nagelfest war. Dann hißten die Rnthenen im 1. Stockwerke eine Na- tionalfahne. Die polnischen Akademiker wollen den Rnthenen den Zutritt zur Universität künf tig mit Gewalt verweigern

und die Rutheneil versuchen alles, eine eigene Universität durchzu setzen und. haben beschlossen, unter keinen Um ständen ein polnisches Gelöbnis abzulegen. Lemberg, 24. Jan. Nach den gestrigen an die seinerzeitigen Jnnsbrncker Vorgänge er innernden Szenen, bei denen die Rnthenen mit Hacken das Mobiliar zertrümmerten, die Bilder der Rektoren mit Küchenmessern zerschnitten, den Professor Winiarz blutig schlugen, ist heute wieder Ruhe eingetreten. Die Immatrikulation verlief ungestört. Bon 160 verhafteten

des Kunstgewerbe-Ver eins m der Marktgasse. Hofer-Gedenktafel am Kotel „Graf von Meran' am Rennwege. Marmorstatue de? Madonna auf dem Sandplatze. Meraner Museum mit historischen, kunst gewerblichen^ naturwissenschaftlichen und Kunst sammlungen. Kaiserin Elisabeth - Denkmal in der Valerie-Anlage in Nnternrais. Redwitz-Denkmal vor der SksabetH-A«» läge in Obermais. Schiller-Denkmal im Garten des Schiller hofes in Obermais. Wandelhalle mit Gemälden von Vdumnd v. Wörndle und Büsten verdienter Männer. Tappeiner

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1924
Physical description: 6
im GliMgMete. Da>tzache> bleibt, daß ctin GeMtlomMullden >nichit vorlki-eig>t, is«ndlern >zh hiew Melllöv, >wi>s so ÄÄleimaiks schon, das Walten «tiner höheren Machst den Menischen ge> genlidertrat und der woihe Tot sich ew Opfer! sl<vr.' ^lDer HeijWldeDtei Vorfall mö>ge neueMch eine > ' 'i!, 'bst >UmgMcksfäWen in id«n> Mir» Todesfälle. SSjiilhrtg starb in Berlin der o. Professor stir Mithropologie und Svöltsvkunde an -der Berliner Universität und Mretwr am Mu seum Gr VMertuinde, Gcheimrat Dr. phil. et med

. FMx o. Luischan. Der hervorrage>nde Änthropoiloge murdo 1354 in Hollabriunn bei Wien geboren, promovierte in Wien uind setzte ! lseine Swidien dann noch bÄ dem berühmten ^ ArAte unid A-nchropologen Paul Brösa in Paris sort. Er haWitierto sich 1LK2 an der Wiener Universität Dr ATMoopoliog-w. Im Heibst 1S8S folgte er einem Rufe ms Direktorialassistent an o<ls KA Museum für Wlker>kunde ,m Berlin, wo er 1904 zum DkMor ernannt -wurde. Fünf Jahre später evfoilgte selim Ememmng »um Or- diinarius

an der Berliner Universität. Prozessor v. Liuschan, der seit Oktober 1922 im Ruhestand lebte, «mr der erste, der in Deutschland — und zw-a-r in Minchen !bei Rwnike — in Anthropologie promovierte (1688>. Von besonderer Bedeutung llmrdsn sein« wissenschöftkichsn Reihen in iVvrder- asien und Ae>glypten, deren «v seit 1881 «üf unter» nam umd Woöoi er seit 1SR> viermal der Leiter !^er Misgrabungen von SendschirÄ (in Nord syrien) war. D«g befamtte ^5dÄ,erbad' in KarlsboA. Zekt Bad l genannt, WlÄs, uns miHgeteÄr

zimnachen. -Und -ein -anderer be-kannter Schul mann Steiermark? ist fetzt dabew, die vielen volkserzieherischen ZeiitunMarbÄten aller Art, die -Haufe im Verlause' seines Lebens schrieb, zu ifamme'ln u-n>d zu sichten behu-fs -Heran sgabe -a-Is „G-esanlMelte Werke'. Irllhlingsboten. Ende voriger Woche wurden im Garten -des Schlosses Spauregg^ in Partschins die ersten Veilchen und Schneeglöckchen gepflückt. -Die Reun'onen. -welche aillwöchentlich -für Montag, Bili-ltiv«och u-nd Freitag im Kurha-use

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