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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.04.1932
Physical description: 8
. einen prachtvollen Guarnerms, Ich werd niemals dich vergessen, denn ich Hab Todesverachtung für die Befreiuuna der armen Medicina del Lavoro) gegründet worden, wie seine Biographie besagt, der Stadt Genua '-r. ^ . .... Neue Institute an der Universität Bologna An der Universität Boogna ist ein Institut vermacht hatte. Doch zurück aus dem wirklichen Leben zur Welt des Scheins. Steigerung, Bunt heit auch u»fere Bühne sah sehr hübsch aus und bot, belebt, ein malerisches Bild — hübsche Stimmungen

Jahre dauern, »erleiht die Schule ein Diplom als' Facharzt für Arbeitsmedizin. Es werden folgende Fächer ge lehrt: Physiologie der Arbeit, allgemeine Pa thologie der Arbeit, Arbeitshygiene. Arbeitsge setzgebung, Technologie der Arbeit., Berufs krankheiten, Unfallfürsorge. Organisation der Arbelt. An der gleichen Universität wurde ein Insti tut für drahtlose Telegraphie errichtet. Die Schule verleiht ein Diplom als Spezialist für drahtlose Telegraphie. Zur Inskription ist das Doktordiploin in Physik

und Mathe matik oder das Diplom alz Dr. Ing. erforder lich. )Ciu.) » Ein neuer öffentlicher Garten in Florenz. Ini kommenden Frühjahr werden die öffent lichen Anlagen von Florenz um den Garten der Società Toscana di Ortieuttura (Gesellschaft für Gartenbau) bereichert. Es handelt sich um einen ausgedehnten, schattigen Garten, der schon verschiedene Male zu Veranstaltungen aller Art gedient hat. Anfang vorigen Jahres hat die Società Oriieultura den Garten an die Stadt Florenz abgetreten, die. sogleich

die Er- neuerungs- und Jnstandsetzungarbeiten in An griff nehmen ließ. Der Garten enthält einen neuen Zugang von der Via Trento aus, gegen die er durch ein schönes hohes Gitter abgeschlos sen ist. Eine breite Allee führt zu einem , wei ten Platz, von dem man eine der schönsten Aus sichten auf Florenz genießt, trotzdem er nur- wenige Meter höher als die Piazza San Gallo Jeden Sonntag Tanzkränzchen. Sensation schlägt die andere Attraktionen von atemberaubender Gewalt und Eindringlichkeit, WsZksàEH àk? sW-Usà

?! telbarer Nähs der Stadt einen umfassende Rundblick, wie man ihn sonst nur auf dein Lan de findet. Der Garten soll im italienischen Stil ausgebaut werden. In der Mitte werden zwei weite Rnndplätze mit Blumenbeeten und Brun nen angelegt. Bon diesen gehen schattige Allein aus. die von alten Bäumen und jungen Pflan zungen eingesäumt werden, die so angelegt sind, daß sie ein harmonisches Gesamtbild ergeben. (Enit). W?« M, 7sZ. ZZSZksà k?»58es 8sns»t!onzproxrsmm *««»»»» ^ 'S»» ^ -'--5 l l. ! , r lìti

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.02.1904
Physical description: 8
ein gelegt werden muß. Die Mächte, die an der römi schen Kurie durch Gesandte. Botschafter und andere Geschäftsträger vertreten sind, besitzen an diesen die geeigneten Organe, um dem Konklave ihre Wünsche zu unterbreiten. Will das Papsttum aber mit den Mächten auf völkerrechtlichem Fuße stehen, so muß es auch an die Regeln solcher Verbindung sich halten. Um PliMfü FchiKpIitze. IuZaud. Von der Salzburger klerikale!» Universität. In der Hauptversammlung des klerikalen Universitätsvereines in Salzburg

teilte mau mir. daß dei der Eröffnung -der klerikalen Universität) über 1.700.000 H zur Verfügung stehen würden. Abg. Dr. Pacak über dieLage. In einer Sonntag in Czaslau abgehalten«« Wähler versammlung besprach der Obmann des Tschechen? klubs Dr. Pacak die politische Lage. Er schob die Schuld an den heutigen verworrenen, Verhältnissen den Deutschen zu. da diese die Tschechen in ihre heu tige Kampfstellung gedrängt hätten. Die Tschechen feien nach wie vor zu Unterhandlungen bereit, wenin

von der Regierung gegenüber den hinlänglich he- kannten Kardinalforderungen der Tschechen ein Entgegenkommen gezeigt werde. Der Vorschlag des Dr. Braf bezüglich der mährischem Universität in Brunn sei nicht zu billigen, da derselbe die Er richtung der tschechischen Universität in Mähreni ack ciiwoSus KlÄt?t-ns hinausschieben würde. Es müsse endlich damit gebrochen werden, daß man bei Erfüllung der tschechischen Forderungen sich nur an das Veto der Deutschen halte. In einer einstimmig angenommenen Resolution

' mich,' sagte er, als Hell- mut sich ihm vorstellte. Und er durfte sich zu dem Alten setzen. Aber während er mit dem Großvater plauderte, folgten seine Augen dem Mädchen, das die Ziegenböcke ausschirrte und im Garten an einen Pflock band, doch so, daß sie bequem grasen konnten. Dan'n setzte sich Lisberh mit einer Näharbeit zu ihnen, und die feinen Finger Erikas klapperten, flink mit den Stricknadeln und er schnitt dem klei nen Berthel Peitschen und Pferdchen aus Zeitungs- papier. Es war köstlich

verabschie dete sich rasch. ..Auf Wiedersehen^,' murmelten seine Lippen, immer nur dies Wort, als sei alles andere für ihn versunken und vergessen. Im Garten von Fallershau kam ihm seiire Mut ter entgegen. Sie hatte eben mit dem Nößler ge^ sprachen und sah blaß und finster aus. „Morgen früh reisen wir nach München.' sagte sie kurz. „Reisen? Morgen? Ich soll Fallershau schon wieder verlassen? Warum?' ..Ich will es — es wird Dir genügen.' Sie reisten am anderen Morgen ab. Liesbeth Rechenbücher sah

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 10.10.1905
Physical description: 8
und ein Kollegienhans, für die böh mische Universität in Prag ein Institut für Zoologie, mathematische Physik, Mathematik und Meteorologie, eventuell auch Anthropologie nnd ferner gleichfalls ein KollegienhauS, für die Uuiversität iu Lemberg zwei naturwissenschaft liche Institute uud eiue ueue botanische Garten anlage, sowie ein neues .Hauptgebäude, sür die Uuiversität iu Krakau sür das landwirtschaftliche slndium das Veterinär-Institut und das physi kalische Institut, ferner die Adaptiernng nnd der Ausbau

, welche mit einem veranschlagten Kostenbeträge von 25,000.000 Kronen zur Herstellung gelangen sol len. Es sind dies, abgesehen von den bereits in Ansführnngen begriffenen, nachfolgende Bau teil: Für die Universität in Wien das Institut für Histologie, Embryologie und Nenrologie, für die Universität in Graz das pathologisch- anatomische Institut, für die Universität in Innsbruck ein. neues Haupt und ein neues Vibliotheksgebände, sür die deutsche Uuiversität iu Prag das pharmakvwgisch-pharmakognostische Institut

tung. Anschließend an die im Vorstehenden er wähnten, in erster Linie dringlichen Aktionen soll die Herstellnug eiuer Reihe weiterer gleich falls notwendiger .Hochschulbauten in einem spä teren Zeitpunkte in Angriff genommen werden. Bezüglich der baulichen Ausgestaltung der Universität in Innsbruck sagt das Ex pose: Auf Grund der bereits eingeleiteten Verhand lungen steht in Ansficht. für Zwecke eines U n i<- v er fi t ä t s h a n P t g e b tt n des nnd

, welcher auf etwa 1,000.000 Kronen geschützt werden kann. Die von der Universität weiter behnfs Ent lastung des pathologisch-anatomischen Jnstitnts- gebändes gewünschte Herstellung eines eigenen Gebäudes für die Institute der medizinischen Chemie und experimentellen Pathologie können einer ferneren Zukunft vorbehalten bleiben. Wiener Brief. Wieu, 6. Oktober. (Schluß,) Seit zwei Tage» beherbergt Wien liebe Gäste aus dem Norden. Gegcn 30Ö Hamburger Säuger siud Mittwoch nacymittag znm Besuche ihrer Sauges

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.04.1871
Physical description: 4
. Der Kastellan war ihr gefolgt. „Gut, daß Sie auf mein Schreiben kamen,' sagte er freundlich, „der alte Mann hat doch noch zuletzt eine Freude 1 Ich wollte nur,' setzte er bekümmert in ihr Gesicht blickend hinzu, — „Frau Wemeck sehen wohler «us !' ' ^ Die junge Frau lächelte wehmüthig. „Mir ist wohl/' sagte' sie leise, müde hiuausschauend auf den sonnigen Garten und zerstreut das Fell der grauen poruö gestatten werde, wogegen Rußland auf die Oeff- nung der Meerengen für feine Schiffe verzichtet) reitS

in keinem wesent lichen Punkte von den Grundsätzen abweichen, die von ihr selbst als leitend aufgestellt und von den übrigen kalholischen Regierungen als im Großen und Ganzen entsprechend gewürdigt worden; daß sie aber einzelne Detailänderungen, welche hier und dort als wünschen«- werth bezeichnet werden möchten, in dem betreffenden Durchführungsgesetz zu bewerkstelligen im Stande und bereit sein werde. — Von der Universität und dem allgemeinen Krankenhaus wehen riesige Trauerfahnen, den Tod OppolzerS

zu verkünden. Schon gestern früh war sein Zustand hoffnungslos, gestern Mittags verschied er. ES kennzeichnet die Schärfe seiner Dia gnose, daß er selbst, der Schwerkranke, von Anfang an von allen Aerzten allein die Natur und den Cha- racter seiner Krankheit (Flecktyphus) richtig erkannte. Mit Oppolzer ist eine der größten medicinischen Be rühmtheiten ans der Welt geschieden, und selbst die an hochbegabten Aerzten so reiche Wiener Universität empfindet seinen Tod als einen kaum verwindbareu Verlust

. Einem ausführlichen Lebensbilde vorgreifend geben wir einstweilen folgende biographische Notizen über den Verstorbenen. Oppolzer wurde iu Gratzen im Budweiser Bezirke Böhmens am 4. August 1803 geboren, erreichte also kaum seiu 63. Lebensjahr. Wie eS gewöhnlich daS LooS hervorstrebender Talente ist, brachte er seine Studienzeit unter Kummer und Sor gen zu. Er unterrichtete, um sich als Student erhal ten zu können. Doch kaum hatte er im Jahre 1835 au der Prager Universität als Doctor der Medicin promovirt

er auch die Würde des Rector MaguificuS der Wiener Universi tät, bei welcher Gelegenheit Lehrkörper, Studierende und Publicum wetteiferten, dem großen Lehrer und Arzt Ehren nud Sympaihien zu bezeugen. I München, 18. April. (Vorlesungen über Kirchengeschichte. Gegen den Erzbischos. Die französischen Kriegsgefangenen. Telegra- phenconferenz. Eisenbahnwesen. Die Blat tern.) Auf besonderen Wunsch des ErzbischosS voll München Freising wird an der Universität Mönche» in diesem Sommersemester Professor Reithmayr

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.07.1872
Physical description: 4
UnterrichtSministcr v. Stre- mayr würden wir jedoch empfehlen, den Herren Bischö sen auf ihre letzte Eingabe, falls si; beantwortet werden soll, mit den Worten der Kaiserin Maria Theresia zu erwidern : „Das Schulwesen ist ein poli- t,icmnu' . („Presse.' F u l a n d. Bozen, 21. Juli. Neuczechische Agitationen für die Gründung einer eigenen czechifchen Universität und zu Gunsten der aus Deutschland ausgewiesenen Jesuiten sind bereits aus Prag signalisirt worden. Beide Manöver sind wieder Beweise der die czechische

, und die heutige Vertheidigung und Verherrlichung dir Jesuiten als Märtyrer in den alt- czechischen feudal-clericalen Zwillingsblättern.Politik' und „Pokrvk' paßt wunderbar als Fortsetzung der Jesuiteahetze. die noch vor zwei Jahren, als eine neue Zesuirenniederlassung in Prag gegründet wurde, dort mit czechifchen Flugblättern und — Pflastersteinen betrieben worden ist. Die Errichtung einer eigenen Universität für die Czechen war denselben von der deutschen Partei schon seit Jahren als das beste Mittel

die ganze ungetheilte Universität durch Besetzung auch.-der dMschen Lehrstühle mit solchen Professoren, diKq^eMcher Sprache vortragen, aber an czeckischem Sinn?, wirken würden, in., ihre Gewalt zu tzHbHäue» Wtey. Letztere Hoffnung- ist Wen aber MM^esillKÄntzogen und vereitelEseit Wer dem gegeflwärMn Ministerium die zahlreich« Lücken im LtzMcherM IrM Universität uyMe vieles unbesetzten LehrflüWÄi! anerkannt tüchtigen wissen» schaftlichen Kräften besetzt werden, deren Berufung von anderen österreichischen

und von deutschen Univer- sitäten her geschieht. Das ist freilich ein starker Strich durch die czechische Rechnung, denn nun ist die Anstellung der vielen nationalitätslosen Kalfakter, auf welche die Czechen gerechnet hatten, unmöglich. Daher wird plötzlich die entgegengesetzte Taktik eingeschlagen, um statt der ganzen Universität, wenigstens e>ne czechische Hälfte zu erlan gen. In einem langen Artikel winden und krümmen sich die „Narodni Listy' unter der Aufgabe, der Nation klar

zu machen, daß bei dem entsetzlichen Uebergewicht, welches die Germanisations-Tenbcnzen erreicht haben, eine abgesonderte czechische Universität den Vortheil größerer «Sicherheit biete. Wie sehr man aus czechi- fcher Seite darauf gerechnet hatte, sich deutscher Lehr stühle bemächtigen zu können, geht aus einer Stelle in dem betreffenden Artikel hervor: .Lange Jahre hatte an der Prager Universität Professor Wocel Kunstgeschichte und Archäologie vorgetragen — ein Czeche. der sich durch nichtsweniger als wissenschaft liche Bedeutung

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 07.04.1917
Physical description: 12
an dem Marme ladegeschäft zurückziehe. Dr. Freund gibt übri gens feine Meta-Gefchäste alle zu. Baterlän- Ans Burenzeite«. Auf Irr- und Kreuzwege«. Von Philomena von Goldega. IS (Nachdruck verboten.) »Ihm war Alles ein Rätsel, daS Kind, die Bonne, die ihn offenbar kannte, wie er sie schon gesehen haben mußte, und nun l? ' »DaS Bild! Da hing eS an der Wand vor ihm, in dem Salon, den er betreten hatte. — Die Frau mit den sehnsüchtigen Blicken, das Kind — das ist ja der kleine Knabe, den er im Garten gesehen

er sich aber mit der gleichen Bestimmtheit sagen — »das ist Dein Weib und dieser sehn süchtige Blick hat Dir gegolten?' Wieder kehrte er zu Wand» zurück. Sie hielt die Hände an ihre Augen gepreßt. .Komm zu Dir, Wanda I' Er löste die eisigen Finger von ihrem Gesichte und drückte sie an seine Lippen — er strich das Haar aus ihrer Aus aller Vvett. (Eine «merikanisHie Million««» Stiftung für medizinische Zwecke.) Der Universität von Chicago sind vom! „Gek»« ral Cducation Board' und von der Rocke-, seller^Ztistung

je eine Million Dollar zur Organisation deS medizinischen Unterrichtes, gestiftet worden^ Dazu kommen 3M0.0VV Dollar, die von der Universität selbst geleistet werden. Dies« Beträge summieren sich wl den schon früher bewilligten 3 Millionen Dorla» laufender Ausgaben von zwei Schuljahren« Das gesamte Geld wird, wie die,H)eutsH» Med. Wochenschrift' mitteilt, zur Errichtung einer „„vnZerxisauate we<Zi<z»! Sokool' un? einer „ (Zra6ng.dk moäieal Sobool', ferner K» einem Fonds für medizinische Forschung avl

der Universität Chicago verwandt. Eind Million Dollar werden für neue Hospital gebäude (das! Baugelände im Werte vyy 50t).vlXZ Dollar ij5 von der Universität gs, schenkt worden) angelegt, IVs Millionen Doks, zur Erhaltung des 250 Betten enthaltenden klinischen Hospitals der Universität und W/ Millionen Dollar für Gehälter« An Labo- ratoriumstzebäude sür die Postgraduate-Ab- teilung soll sür M0.0V0 Dollar errichtet werden. >öiess«liol.ei,) („Eiserner Michel'.) Die Benagelllng zugunsten der Witwen- und Waisen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.10.1906
Physical description: 8
, es habe die ^Pfändung nicht voruehinen können, weil keine pfändbaren Gegenstände vorgefunden wurden. Die Gläubiger wollen nunmehr den Pfarrer zirm O'- fenbarunzsekd treiben, wogegen jedoch die Finanz prokuratur Einspruch erhebt. Eine Entscheidung hierüber ist noch nicht erslossen. — Rauchverbot au der Osenpester Universität. An der Ofenpester Universität war das Rauchen bisher gestattet. Doch wurde mit dieser Freiheit, zumal in der letzten Zeit. Mißbrarich getrieben, derart, daß es oft vorkam, daß die Studenten

mir breimender Zigarre oder Zigarette die Hörsäle paßte ihm das sehr wenig, aber es blieb ihm keine andere Wahl, da Eugen so selbstverständlich sagte: ..Marlen Sie einen Moment. Fräulein Norinanu. ich beabsichtige ohnedies, nach einen kleinen Spa ziergang durch den Garten zu machen, ich werden Sie begleiten.' „Heinz.' wkndte er sich dann in ruhigen:, doch entschiedenem Tone an den Bruder, „du kannst ja Fräulein Milly nach Hause bringen.' - Er hatte mit Absicht laut gesprochen, damit eK alle hören konntet

., Venn er ahnte, daß der Herr Bruder keineswegs freiwillig ncit Milly gehen würde. Nun, da Heinz sich überlistet sah, konnte er seinen Aerger kaum unterdrücken. Aber seia Wahlspruch war: „Lieder tot. als tmgakmtl' und so ließ er sich nichts merken. Eugen schritt schweigend neben Violetta durch den winterlichen Garten. Sie fühlte, wie der Blick des ernsten Mannes auf ihr ruhte, und dies machte sie befangen imd ängstlich. Es fiel ihr gar nichts ein und doch tqar ihr dies Schweigen furchtbar peinlich

glichen solcherart Kaffeehäusern. Ter Rektor hat sich infolgedessen veranlaßt geftmden, für die Gänze der Universität ein Rauchverbot zn erlassen, eine Verordnung, die bei den Studenten aber auf star ke» Widerspruch stößt. — Ein Torf mit Rauchverbot. Zu dem lieblich im Schwarzwasserbruch gelegenen Törfchen Bob«, rau, das besonders au Sonntagen von Liegiritzer» stark besucht wird, prangen an der durch den Mus- Hof führenden Straße Tafeln mit der Inschrift: „Tas Rauchen ini hiesigen Dorfe und Tominial

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.10.1883
Physical description: 4
auf Verlangen des Vertheidigers die weiteren Verhandlungen auf den 19. October verschoben. Die neue Universität in Wien. Die Riesenbauten, welche in den letzten Jahren in Wen aufgeführt worden sind, nahen sich der Vollendung, nachdem das neue Rathshaus seiner Bestimmung bereits übergeben worden ist, sieht man auch die neue Universität, die letzte große Idee deS verewigten Meisters Ferste! verwirklicht. Obgleich bereits in diesen Tagen Hnige Räume eröffnet werden sollen, ist der Bau in seium

Hauptthcilen doch erst im Werden begriffen aber selbst in diesem unfertigen Zustande läßt die Universität den großartigen Gedanken erkennen, der in seiner Vollendung sich ebenbürtig den nach barlichen Monumentalbauten anreihen wird. Was zunächst die Dimensionen des Gebäudes betrifft, so mögen die nachstehenden Mittheilungen der „N. Fr. Pr.' orientiren. Die verbaute Fläche der Universität beträgt 4000 Quvdratklaftern. Der große Hof des Gebäu des liegt in der Höhe des Hochparterres, so daß man erst

über die große Freitreppe zu demselben gelangen wird, und ist von drei Seiten von hohen Arcadengängen umgeben, die bestimmt sind, eine Art Ruhmeshalle der Universität zu bilden und die Büsten und Standbilder der Leuchten der Wissenschaft aufzunehmen. Dieses große Hof parterre bildet ein Rechteck von 33 Klaftern Länge und 25 Klaftern Breite, ungefähr ein Viertheil der Größe des Marcusplatzes in Venedig. Der große Festsaal, gegen die Ringstraße zu gelegen, zeigt heute noch die kahlen Mauern; er hat eine Länge

uoch mindestens zwei Jahre in Anspruch nehmen wird, bleibt noch Zeit genug übrig, sich für die electri- sche Beleuchtung, die namentlich im großen Lese saale der Bibliothek sehr wünschenswerth erschiene, zu entscheiden. In die Säle des Corridors strömt durch hohe Fenster das helle Sonnenlicht; viele Räume, darunter der Bibliotheksaal, haben Ober licht. Statt der dumpfen, finsteren Räume der alten Universität trifft man hier überall auf heitere, wohlig eingerichtete Säle, in denen Lehrer und Schüler

nun mit gleichem Behagen ihren Ei halten werden. Sechstausend Studenten, also bedeutend mehr als jetzt inscribirt sind, wird die Universität nack ihrer Vollendung beherbergen. Für den Bau ist eine Summe von sieben Millionen Gulden vom Re ichsrath präliminirt worden. Die Alte blickte den Herrn, dessen Stimme wunder bar weich klang, erstaunt an. „Du weißt, was ich meine, denn Du weißt, daß ich mich auch schwer gegen Deine Herrin vergangen habe.? „Ich weiß es nicht, Herr, aber ich glaube es. Sie hat so viele

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.01.1872
Physical description: 6
Tagesgeschichte. z München, 25. Jän. (Katholiken - Ver- fammlung. Clericale Hoffnungen. Die Säcularfeier der Universität. Ein K > anz sür Grillparze r.) Künftigen Sonntag fi-det in Sachsenkam bes Holzkirchen eine Katholiken- Versammlung still, zu weicher die Mitglieder des Münchener Acions-Comitc?, insbesondere Professor Friedrich, ihre persönliche Theilnahme zugeja^t haben.— Die c^ricale „Au^sburger'Posrztg.' schreibt: „Wenn der Skaatsrath in der Angelegenheit der Beschwerde des Äisctofs

auf den constitutio- nellen Weg zu drängen, so hat sich derselbe um Baiern ein grobes Verdienst erworben. „Es ist eigenthüm lich,' schließt der Artikel, „daß man bis vor Kurzem dieses konstitutionelle Zwitter-Institut beseitigen wollte, welches jetzt vielleicht über das r ächstkünslige Schicksal DaiernS entscheidet, indem eö gegen das Ministerium Lutz auf die Arena tritt.' — Für die 4l)l)jährige Säcularfeier der hiesigen Ludwigs - Maxmilians» Universität, welche am 2ü. Juni d. IS. und d u darauf folgenden Tagen

begangen werden soll, ist, wie verlautet, folgendes Programm iu Aussicht ge nommen: Begrüßung der aus der Ferne zur inater kommenden ehemaligen Söhne derselben, F.st- versammlung in der großen Aula, welche zu diesem Zwecke, da sie bisher ihrer schlechten Akustik gänzlich unbrauchbar war und deßhalb auch unbenutzt blieb — eigens umgebaut wird, Festmahl im Glaspaiast und gemeinschaftliche Fahrt nach den Universität-städten Jngolstadt und Landshut. Die definitive Ausstellung und officielle Publication

ihren Galten nicht oft. Aber sie beklagte sich micht darüber, denn Graf Horn hatte ihr gesagt, daß die Unruhen ihn so in Anspruch nähmen, daß er keine Stunde sein eigen nennen könne. DaS genügte ihr vollkommen, sie schätzte die Stunden, die er bei ihr zubrachte, darum doppelt hoch und fühlte sich glücklich, wenn sie endlich nach vielen Tagen den Hufschlag seines Pferdes hörte. Wie eine Träumende sah man Helene oftmals in der Dämmerstunde im Garten aus- und niederwan- deln, ein verklärendes Lächeln

den Augenblick schon nahen, wo sie entehrt und verlassen zu ihrer Tante zurückkehrte. ES war jetzt allgemein bekannt, in welchem Hause sich die Tochter deS CalculatorS Streitmann aushielt, zufällig Vorübergehende hatten die einsame Frau in dem Garten erkannt und sie trüge» diese Neuigkeit weiter und weiter, bi» sie endlich das Ohr ihres treuesten Freundes erreichte. Aber er wagte nicht, an Helene heranzutreten und ihr zu sagen, was man von ihr sprach. Sie würde ihm Alles nicht glauben

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 24.09.1893
Physical description: 12
sind bis Vormittags 10 Uhr in der Administration, S. Pötzelberger 's Buchhandlung, abzumelden. Abkürzungen: Z. — Zimmer. S.Z. — Süd-Zimmer. l., II., m. — 1., 2., 3. Stock. B.— Balkon. K. — Küche. G. — Garten. —Preis von 75 kr. pro Monat. I» Mera«: Billa Bellaria, Andreas Hoserstraße im neuen Stadt viertel gelegen, Wohnungen mit oder ohne Pension. Schöne große Südzimmer mit Balkon. Staubfreie Lage. Ausgezeichnete Küche Wird auch stockweise mit Küche vermiethet. Näheres beim Besitzer Leopold Hofstätter 23 Billa

Friedheim, eine sehr consortable möblirte Wohnung und eben solche einzelne Zimmer zu ver Miethen. Näheres dortselbst zu erfragen. 8 In UutermaiS: Billa Fernstein, Hochparterre, 3 Herrschaflszimmer 2 Dienstbotenzimmer, Küche ?c.; 1. Stock,4 Herrschasls zimmer, Küche und Dienstbotenzimmer (städtisches Trinkwasser), möblirt, zu vermieihen 13 Deutsches Landhaus. Im zweiten Stocke, 4 Zimmer, 2 KabinetS, Küche zc., elegant möblirt. 10 Eine kleine Billa» möblirt, mit Garten, In schönster Lage von Odermais

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mit Küche sogleich zu VerMiethen. 28 Villa Praderhof. Große Herrtchasiswohnung, möblirt, 10 Herrschafts-, 2 Dienerzimmer, 2 große Süd veranden, Badezimmer :c. :c., gediegener Comsort, Wasserleitung, parkartiger Garten. Freie, herrliche Rundsicht. 15 I« Billa Kathisberg ist der erste Stock, sonnig ge- legen, von Wind und Staub geschützt, bestehend aus 3 Zimmern, Küche, Speise, Holzlege und Keller, sehr anständig möblirt, billig zu veruiielhen. Das Näher« zu erfragen dortselbst beim Besitzer Ant

. KIrchlechner, vormals Pächter der Villa Nen-Meran. Die Zimmer können auch einzeln vergeben werden und ilt aus Verlangen auch ein guter kräftiger Familientijch zu haben. 11 Meinhardstr. Z. Ein möblirtes Südzimmer mit Balkon sofort zu vermieihen; Andreas Schuhmacher Hoferhausam Winkelwez, 1 große Herrschastswobnung von 10—15 Zimmern, möblirt vom 15 November an zu vermieihen. Wasserleitung im Hause. Großer Garten. 2V Billa Sophie an der Gilfpromanade 1. Stock-Wohn» ung, 3 Herrschaslszimmer, 1 Tienerzimmer

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 28.06.1936
Physical description: 8
über das Kräuterbeet in die Gladiolen. Dami wußte die Frau Apotheker, daß er tatsächlich eine Weile nichts unternehmen würde Der alte Apotheker hielt in den nächsten Wochen die Augen offen, konnte aber nichts entdecken. Es fiel ihm nur auf, daß Salbei und Pfefferminze, Schafgarbe und Wegerich vom Kräuterbeet im Garten verschwanden. Anscheinend hatte Anton einen Anhänger seiner natürlichen Medizin ge funden. Die Gerüchte über Fanni und den Ingenieur waren leider wahr, aber das entfachte in Ihm den Willen

sind von meinem Pfefferminztee mit Calmus restlos ver schwunden?... Tausendguldenkraut wäre auch gut gewesen. Aber ich habe es in meinem Garten noch nicht züchten können. Haben Sie neue Schmerzen?' „Ja, Bronchialkatarrh', sagte eine zarte Frauen-, stimme. Der alte Apotheker fuhr auf und lugte durch die Sträucher. Er mußte mit der Hand die Blätter beiseite schieben, ehe er die Rücken der beiden sah. Fanni war's nicht, aber die Tochter des Goldschmieds Steidl. Was doch dieses ge sunde, blühende Mädchen für Krankheiten

zu ununterbrochenen komi sche» und grotesken Szenen, mit Ianet Gaynor und Warner Baxner in den Hauptrollen. Beginn 6.15 und S llhr. Sonntag auch um halb 4 llhr. Heitere Skizze von Eduard Geyer. Jn dem Ziminerchen hinter dem Ladenraum Her alten Apotheke standen wohl zwei Fenster flügel auf, aber kein Luftzug bewegte vom ver wachsenen Garten her die Luft, die so steif stand wie die Wundsalbe in dem weißen Tiegel neben Anton Bebermeyer. Auch nicht die heftigen Be wegungen seines Vaters Florian schienen die Düfte

durcheinander wirbeln zu können. Anton, der in einem Tiegel ein Rezept mischte, ließ die Arbeit ruhen und hörte gehorsam zu. Der alte Herr war gerade i» einer lebhasten Schilderung der Mädchen, die als Schwieger töchter für ihn in Betracht kamen. Sein Herz war sehr bei der Sache, besonders als wohlüberlegten Höhepunkt ein Epos sprach über Fanni, die große, dunkle Tochter des Stadtrats Vetterlein. Beiden unbemerkt hatte die Schilderung noch einen zwei ten Zuhöre,-.. der im Garten in den hohen Iohan

, der unter dem täglichen Spott des Vaters sichtbar gedieh. Er schluckte, leckte die Lippen und begann seine natür liche Medizin aus Pslan;ensäften gegen die mine ralischen Gifte zu verteidigen. Da klopfte es an den Fensterrahmen und die Frau Apotheker winkle ihrem Mann. Dieser war froh, loszukommen lind trug erfreut seine Rede kunst in den Garten. Im dunklen Flur, wo sich der Duft der stillen Apotheke im Wehen des Gartens verlor, kam ihm der verwegene Gedanke, Anton am nächsten Sonn tag den Zylinder auszusetzen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 17.09.1893
Physical description: 12
. W»h»«»ge« find bis Vormittags 10 Uhr in der Administration, S. Piitzelberger's Buchhandlung, abzumelden. Abkürzung»»: Z.— Zimmer. S .-Z. — Süd-Zimmer, l., N., III.—1., 2., 3. Stock. B.— Balkon. K. — Küche. G. — Garten. — Preis von 75 kr. pro Monat. I» Mera«: Bill« Bellaria, Andreas Hoserstraße im neuen Stadt viertel gelegen, Wohnungen mit oder ohne Pension. Schöne große Siidzimmer mit Balkon. Staubfreie Lage. Ausgezeichnete Küche Wird auch stockweise mit Kilche vermiethet. Näheres beim Besitzer Leopold

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Dolomiten
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Page 3 of 9
Date: 22.02.1939
Physical description: 9
den Hoch zeitstermin festsetzen. Simone soll noch die sen Monat meine Frau werden — ich will es so haben — sag' es ihr, bitte!' „Noch diesen Monat nun ja, warum nicht?' Lacamore nickt zufrieden. „Du hast recht, mein Lieber. Wozu die Sache noch länger hinziehen? Ich werde auch beruhigt sein wenn ich Simone in guten Händen weiß.' Er lächelt verträumt, das Gesicht dem Garten zugewendet. „Ich möchte sehr bald nach Europa fahren. Dort blühen ja jetzt bald die Linden. Ich habe dort eine Frau gesehen

- fizicrung durch den Lehrkörper braucht auf die bislang in Geltung gestandene Beschränkung keine Rücksicht mehr genommen zu werden. Die neuen für die Mittelschulen geltenden Prüfungs- und Klajsifikationsvorschriften gelten in der ihren Erfordernisien entsprechenden Art auch für die Volksschulen. SrztlickeS De. K. Laseöer gcwci. Assistenzarzt an der Clinica dcl Lavoro der kgl. Universität Milano, an der Klinik für Innere Krankheiten der Universität Hamburg und Leipzig, an der Ncroenklinik und am Rönt gen

-Institut der Universität Hamburg, gewesener Leiter des Sanatoriums Schlotz Horncgg (Heidelberg) für Innere und Nervenkrankheiten. Reicksdeutsches Facharztdiplom für Innere Krankheiten, zeiat hiermit an. datz er seine Piaxis in Bolzano. Bia Leonardo da Binei 8. eröffnet bat. Sprechstunden von 19 bis 12 und 15 bis lg Uhr. Telephon Rr. 2981. Wohnung 2982 Decr. Pref. 2583. 27. Jänner 1939/XVII. Nicht wie eine Bittende steht sie vor ihm. Aug in Aug wie ein kampfbereiter Gegner ist sie vor ihn hingetreten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.04.1935
Physical description: 8
abgewie'M, dreiunddreißigjährigen Arthur Schopenhauer, dem weil Schopenhauer berechtigt war, eine wider- damals eben erst neubestallten Dozenten an der rechtlich in den Vorraum eingedrungene Frau Beliner Universität. Die widrigen Begleitum- herauszusetzen, nachdem sie nicht freiwillig gehen stände dieses peinlichen Prozesses waren nicht wollte. Sogar die abgerissene Warze und die ä«ianet Schopenhauers Einstellung der Weib- blauen Flecken wurden dabei als unausbleibliche lickkeit gegenüber

er also in der Nachbarschaft? Nun gut. Schon gut. Was wußten die von zwei, blühenden Buben, die durch Haus und Garten tollten und dann einmal, an einem blitzenden! Maitag, still nebeneinander in zwei weißen Särgen lagen! Was wußten die von einer jungen Frau, die nichts in der weißen hinter ließ als einen sanften Veilchendust und flüchtige Worte: Vergib und vergiß . . .? Was wußten die denn davon und von allein anderen, das nachfolge? - Drunten harkte die Frau die Gartenweg«. Ohne leises Singen > diesmal. Die Geste

mit dem Onkel Kinderschreck!' Die Frau warf einen sclMien Blick zum Fenster des Her« hinaus. Der Mann am Schreibtisch stand schwerfällig auf. Langsam strich er mit der Hand über die runzlige Stirn. Gesenkten Kopses stieg er in den Garten hinab. Dort stand die Frau. Als der Her näherkam, hob sie den Köpf aus ihrer müden Hal tung. Sie hob den Kopf sehr hoch, der ganze.Kör per hob sich aus seiner demütigen Haltung in eine stolze Bereitschaft. Stumm-und fest sah sie. !zem Herrn entgegen. Der ging an Mütter

und Kind vorüber. Im Vorbeigehen sah «r so mürrisch aus wie je zuvor, als er kurz zu der Frau sagte: „Ihr K'md bleibt natürlich bei Ihnen.' Der mürrische Herr ging schnell weiter, der Straße zu. Die Frau brauchte nicht zu sehen,' wie schlecht seinem Runzelgesicht das Rotwerden stand. Von da ab sang die Frau keine sehnsüchtigen Kinderlieder mehr. Sie sang beim Scheuern und Harken frohe Lieder junger Frauen. Das klein« Mädchen füllte Halls und Garten niit jenen Klän gen, die den Mann am Schreibtisch

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.07.1890
Physical description: 8
Massen vom Himmel herab. Schnell kleidete ich mich an, um die seltene Naturer scheinung zu besichtigen, die mich um so mehr über raschte, als es die ganze Nacht hindurch geblitzt und gedonnert hatte und zwar in einer Weise, daß mich die erschütternden Schläge öfters aus dem Schlafe ge weckt hatten. Die Tragweite des Schneefalles noch kaum ahnend, betrat ich die winterliche Landschaft. Der erste Gang galt meinem von mir mit besonderer Sorg falt bepflanzten Garten. Mein lieber Leser, erspare

. Ernennung. Der Kaiser hat den außerordentlichen Professor Dr. Vincenz Jo,h n zum ordentlichen Professor der Statistik an der Innsbrucks Universität zu ernennen geruht.: . Die Weltreise der Kaiserin. Unsere Kaiserin wird im kommenden Monateine große Seereise an treten, wozu bereits Vorbereitungen getroffen werden. Informationen zufolge, welche das „N. W. T.' erhält, wird sich die Reise zu einer Weltreise gestalten. Die Reise, deren Antritt unmittelbar nach dem Geburtstage deS Kaisers erfolgen

wird zu Beginn des Winters wieder zu rückgekehrt sein und das Weihnachtsfest, mit welchem bekanntlich das Geburtsfest der hohen Frau zusammen fällt, im Kreise ihrer Familie feiern. Promotionen. An der Jnnsbrucker Universität wurde Herr Karl Kerschbaumer aus Bozen zum Doktor der Rechte und Herr Adolf Sachsalb er ans Laas zum Doktor der geh. Heilkunde promovirt; ebenso Herr Josef Hell aus Lana zum Doktor der Rechte. Der neue Herr Doktor hat während seiner Studienzeit neben dem trockenen

-Ministerium in Würdigung der dargestellten Verhältnisse ausnahmsweise gestattet und gleichzeitig die Verfügung getroffen, daß die alten Eingulden-Banknoten mit dem Datum 1. Jänner 1882 noch bis Ende August 1890 beim k. k. Hauptsteueramte in Bozen zur UmwechSlung angenommen werden. Klane Tranben. Im Garten des Hauses Hinter gasse Nr. 7 in Bozen sind schon reife Trauben zu sehen, was wohl der günstigen Lage des Gartens und der besonders sorgsamen Pflege dieses WeinstockeS zuzu schreiben sein dürfte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.09.1941
Physical description: 6
, das sich in der Klosterkirche befindet, zu gehep. ^ , Im Jahre 1433 verlieh das Stift Monte Maria „seine zerprochen turn und Behausung mitsampt den garten hinden daran gelegen in der Stadt' dem Konrad Otinger. Stadtschreiber von Merano zu einem Erbrechts und Zinslehen. Als Nordgrenze wird diesmal der Garten der Karthäuser aus Senates angegeben. Der jährliche Zins wurde auf 10. Pf. Berner und einen Kapaun festgesetzt. Im Jahre 1303 wurde Lebenbrunn dem „Marxen Markhen' verliehen und neuer, dings im Jahre 1508

demselben „Marxen Mark pinder und burger', „Daran stoßt das Griz genannt, morgenhalber des selben Marx pinders und Christian Haff ners Behausung, gegen mittentag wey- land der Veypferin erbengut, gegen aubend der Steinèrin wiesen auff dem mayerhof und gegen Mitternacht der Cartheuser Behausung und garten.' Im Jahre I5S0 wurde Lebenbrunn an Sig mund Häl oon Turnanwalthain zu Mayenburg. Doktor der Rechte verliehen. ..Daran stoßt morgenhalben die gemain Landstraß und des Jörg Herrn Behau sung. gegen Mittentag

des Emphahers aigne guter. Hofstat und garten, von den Fuchsen herrüerendt. gegen Abenndt an die Wieseln, genannt der mayrhosf. wel che jetzund Gregor! Larbßer innhat. ge gen Mitternacht an der Herr Cartheyser ftadl und Garten und an des obgemeld- ten Jörg Herren behausung.' Bei dieser Verleihung wurde der jähr liche Zins oon 10 auf 17 P. Berner ge steigert. Im Jahre 1567 besaß das Lehen Junker Heinrich von Knillenberg gegen 17 Pf. Berner und einen Kapaun jähr lich und im Jahre 1592 Frau „Walten- hooerin

unmittelbar an das Stiftsgut anstoßten und <uuh den Corso Druso berührten, um 1000 Pf Berner. Am 8. September 1832 stellt nicht der Käufer Sigmund, sondern Kaspar von Hendl dem Grundherren, dem Abt Ma thias Lang von Monte Maria einen Reversbrief aus. Von dem empfangenen Lehen gibt, Freiher? von Hendl folgende Grenzen an: das Anwesen grenzt gegen Osten an die gemeine Straße aus dem Corso Druso und an Michael Metzgers Wirtsbehausung, im Süden an des Frei herrn von Hendl eigene Güter, Hofstätte und Garten

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.01.1904
Physical description: 8
-^ Nr. 21 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mitkvoch, den 27. Jänner 1904. der Tilgungsrate ergibr. dürfte durch höhere Ein gänge aus den Steuern und Gebühren wettgemacht werden, iin vollen Maße dürste dies jedoch nicht gelungen fein. In unterrichteten Kreisen wird das Defizit, mir dein das Jahr 1903 abschließen dürfte, auf mindestens 10 Millionen Kronen geschätzt. Ein Vorschlag. Der Professor der Pvager tschechischen Universität, Dr. Albin Braf. ein Schwiegersohn Ladislaus Niegers. macht

einen Vorschlag zu? Lösung der tschechischen Univorsiäls- frage. Er nisint, die Tscheckien würben sich, wenn die Regierung aus Furcht vor den Deutschen einen entscheidenden Schritt scheuon sollte, auch mit einer durchgreifenden Vorbereitung der zweiten tschechi schen Universität aus dein Boden der bereits be stehenden zufrieden geben. Das wär« möglich durch die Schaffung fo vielcr neuer Lehrstühle an der Prager Universität, als eins neue Hochschule benö tige»! würde, unter detretinäsziger Verpflichtung

«der eniannwn Lehrkräfte zum Übertritte an eine nciie Universität. Schließlich sucht Dr. Bras zu beweisen, daß die Tschechen die zweite Universität nur aus kulturellem Bedürfnis verlangen und daß die Wahl der Stadt Brünu als Sitz der ueuen Hochschule nicht aus agitatorischen GiÄnden erfolgt sei, sondern weil nur eine große Stadt die ent sprechenden Hilfsmittel biete. Es verdient, be merkt zu werden, daß die offiziöse Presse diesen recht bedenklichen Vorschlag sympathisch bespricht

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.08.1858
Physical description: 6
mit ihm begonnen, das ihn lebhaft interessirte. „Ich babe mich sehr gefreut, Sie hier zu treffen, Hr. Professor Fritsche!' redete sie ihn niit einfacher Na türlichkeit an. «Ich liebe die Botanik so sehr und weiß ihr schönes Werk über das Leben der Pflanzen fast auswendig. Unser Garten liegt am Ufer der Saale und gestattet mir, manche Blumen, die Sie beschreiben, selbst zu ziehen. Es ist meine einzige Freude und Erholung. Ich habe viele Geschwister — Stiefgeschwister' — setzte sie leicht errathend hinzu

unserer Wohnung sind und eine halbe Stunde Zeit haben, vorzusprechen und mich in den Galten zu begleiten?' .„Gewiß: Schon morgen will ich kommen. Wo wohnen Sie?' rief der Professor eifrig. In dem Augenblicke hielt das grasgrüne Kleid ihm die Tasse Caffee hin. Er warf schleunig den Zucker hinein, vergaß den Rahm ganz, um zu hören, wie seine Nachbarin sagte: «Wir wohnen Nr. 9 vor dem Saalthore. Ich bin zu jeder Zeit zu treffen; denn meine Beschäftigung im Garten ersetzt den Spa- ziergang. Gottlob

; denn daß er liebenswürdig sei. Msr ihm noch nicht eingefallen, noch hätte er es von sich selbst vermuthet. «Sie haben also wohl einen ziemlich großen Garten und sonnig gelegen?' Während dessen Hatte der Pro fessor verschiedene Male an seiner Tasse genippt und sie endlich vor sich auf den Tisch gestellt. Der Pastor bot ihm jetzt eine Cigarre. Er dankte. Er mußte hören, was seir.e Nachbarin sagte. «Sehr sonnig/ begann sie eben. «Aber bitte! rauchen Sie doch! Ich weiß, daß die Herren sich nie behag lich fühlen

, wenn sie i icht ranchen düisen. Meinem Vater geht es eben so. Er kommt immer zu nur mit seiner Pfeife; denn er raucht Pfeifen, und meine Mutter, die seit vielen Jahren kränklich ist. kann den Rauch nicht vertragen.' «Kränklich?' wiederholte der Professor nachdenklich. «Das ist Ihnen wohl recht unangenetim?' «Mir? Ach Gott! nein. Aber ihr! Die arme Frau. Sie ist an ihr Zimmer gebannt, während ich in Küche und Keller laufen kann und zur Erholung den Garten mit all meinen schönen Blumen habe.' «Sie verstehen

! Was Sie wollen und so viel Sie wollen. Ich möchte aber vor allen Dingen etwas mebr von Ihrem Garten hören und welche Pflanzen Sie dort-im Freien fortbringen; denn, sehen Sie. das hab? ich mir eigentlich lange gewünscht, an die Theo rie, die Praxis zu knüpfen, nicht nur wie sie hier im ' vruek uvkl VcrlvA «ter botanischen Garten für mich gepflegt wird, sondern wie meine eigene Hand und mein individueller Geschmack sie bedingt. Können Sie das begreifen?' «Vollkommen!' rief sie freudig aus. „So will ich Ihnen weiter aus einander setzen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.01.1923
Physical description: 6
. . . . .wa'zck m- 7-/ .Mennmr Ziituas'. Seite b Aus Skadl und Land in Südtirol. Bozen und Umgebung. Turnlehrerprüfung. Ter Sohn unseres altbewährten Turnlehrers Alois Hilpold, hat an der Universität in Innsbruck die Turn- lehrerprüfung als akademischer Turnlehrer mit gutem Erfolge bestanden. Vinschgau und Nebentiiler. SchlanderS, 17. Jänner. (Mmkt.) Ter am 16. ds. hier abgehaltene kalendermäßig«: Viehmarkt hatte zwar eine bisher selten große Anzahl von Marktbcsuche: n aufMl ei sen

. Reilseerinne rungen aus Indien. Illustriert. E. von Adlersfeld-Valleslrem, Espe. Der Roman eines Königstraumes. Das Lichk des Osten». Die Weltanschauungen des mittleren und fernen Asiens. Indien— China—Japan und ihr Einfluß 'auf das reli giöse und sittliche Löben. Mit 418 Abbildun gen. Herausgegeben von M. Kern. Vorrätig in s. Melbergen Buchhandlung Meran. Pfarrplah. Versand auch nach auswärt». -Ms Nachdruck oerboten. Der Garten Gottes Roman von Rudolf Grein z. Erstes Kapitel. Setzt

wieder mußte, Heinrich Landgraf auf seinen einsamen Wanderungen an feine nordische Heimat denken, wo es noch tiefer Winter war, während es hier mit mächtigen Schritten dem jungen Lenz entgegenging. Und was für ein Frühling war dasl Blüten- garten reihte sich an Blütenhain. Berückend schön in seinem reichen Farbenrausch. Jede Schattierung von Weih, Rosa, und duntelm Rot. Blütendolde an Blütendolde, so voll und üppig, als hätten Engel über Nacht mit feinen, segen spendenden Händerp diese Gegend in einen Gar

- ten Gottes verwandelt.. Ein Garten Gottes... so nannte es Heinrich Landgraf, der Dichter, in warmer Dankbarkeit, indes die kranke Brust tief atmend die laue Luft einsog... indes viel hunderte kleiner Bogel- kehlen den jubelnden Gesang von Liebe, Sehn sucht und Erfüllung anstimmten. Ein junger, müder, gebrochener Mann schlich da einsam, in tiefe Gedanken versunken, den Weg entlang. Heinrich Landgraf war doppelt krank, an Leib und Seele. Hart hatte dem noch nicht Dreißigjährigen das Leben

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 13.03.1886
Physical description: 16
! WaS Sie soeben al« die Gesu» ung der Unterzeichner der Adresse erklärt haben, «M mich mit Freude. — Die Versicherung der AuhäuM lichkeit, die Sie mir als Rector gegenüber auSaesvrockkn sie gilt der Universität. Halten Sie an dies» Gchn» ung fest! ES besteht ja zwischen Professoren »ad Stu deuten nicht blos das äußere Verhältniß des Lehrers!„»< Schüler; eS ist «in enge-, dem Familienbande vergleich bareS Verhältniß, das alle Angehörigen der umschließt, eine Wechselbeziehung von Recht und Pflicht derzufolge

Sie natürlichen Antheil nehmen an allem was den Profess rea widerfährt. Sie verweise» aus dii freien Satzungen der Universität; ei freu mich, daß Sie dieselben als un<er gemeinsame! Gut h»6 halten und schätzen. Ich nenne sie gemeinsame Gut; denn worin sollen sie bestehen, als eiuechit! ii der Freiheit, eigene Ueberzeugung zu haben und zu w Hern, andererseits in der Satzung, in dem Gebote, dmZ welchem-!n Brand Der, A Z«-» z. in dem Postwagen beschäftigt gewesene Beamte wurde gerettet. - , Von der Innsbrucker

Universität. Innsbruck, ll. März. Gestern hat hier die Ueberreichung der in der Plenarversammlung der Jnnsbrucker Stu dentenschaft am 3. Februar beschlossenen Adresse an den Rector Prof. Dr. Thaner stattgefun den. Stud. jur. Arth. Lemifch hielt hiebet folgende Ansprache an den Rector: „E. M. Die überwiegende Mehrheit der Studenten schaft der vaater kranoise» I^xolckio» hat nnS die ehrenvolle Aufgabe zugewiesen, Ew. Magnificenz als dem Haupte der Universität in feierlicher Weise zu zeigen

gewesen, Ihre Adresse eatzegeu zunehmen.« Kräftige Prositrufe begleiteten und schloffen von Seite der Studenten diese Worte des Rec tors. Die Adresse trägt 300 Unterschriften. Vor dem Hause des Rectors hatten sich mb tend der Feierlichkeit viele Hörer der Universität eingefunden, welche die Deputation bei deren Rückkunft aus der Wohnung des Rectors leb hast begrüßten. ' ^ Gerichtslaal. Bozen, !1. März, ^Ocig. Ber.Z (D iebst-U Heute 9 Uhr Vormittags wurde die erste Session

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