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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.06.1934
Physical description: 6
l Seite 6 „Alpenzeitung' Freitag, den 22. Juni 1934, XII. Aus aller Welt ' Hundertjahrseier der Universität Bern Ans vier Mittönen Einwohner 7 Universitäten Vier Millionen Einwohner hat die Schweiz, aber diese vier Millionen unterhalten sich nicht weniger als sieben Universitäten und von diesen sind sechs Schöpfungen des 19. Jahrhunderts. Nur eine einzige Schweizer Universität kann aus ein Bestehen von Jahrhunderten zurückblicken, Basel, das eine Schvpsung des Humanismus ist, und dessen Ruhm

eben aus dieser Zeit herrührt, in der ein Erasmus von Rotterdam an ihr lehrte. Verdankt Basel seine Gründung einer wissen schaftlich-kulturellen Bewegung, so die im 19. Jahrhundert entstandene Schweizer Universität einer politischen. Lenien Endes sind sie alle Kin der der französischen Revolution, deren idealer Gehalt nirgends tieser und ernster ausgesagt wor den ist als in der kleinen, alten Bauernrepublik. Bolksausktärung, Volksbildung, Volkserziehung waren die Schlagworte des ausgehenden

18. und des beginnenden lì). Jahrhunderts und sie ließen in der Schweiz Pestalozzi erstehen und in der hel vetischen Verfassung den Artikel 4, in dem es heißt: „Die Ausklärung ist dem Wohlstand vorzuziehen.' Aus dieser Gesinnung heraus wurde 1832 die Universität Zürich gegründet, der 1334 bereits Bern folgte. Während jene Stadt auf eine alte wissen schaftliche und künstlerische Tradition zurückblicken kann — Zürich hat ja zu Beginn der neuhoch deutschen Literatur eine große Rolle gespielt — war Bern bis dahin

Jahre lang hat sich die Berner Hochschule mit den Räumen eines bei der Reformation ausgehobenen Barsüßerklosters begnügen müssen. 1855 bestand der Lehrkörper erst aus 31 Dozenten, die Zahl der Studenten be trug nur 150, und der erste Rektor der Univer sität ist ein Reichsdeutscher gewesen. Die Erhebung Berns zur schweizerischen Bun- deshauptadr 1848 hat dann die Entwicklung der Universität allmählich doch günstig beeinflußt. Sie zog ein Heer von Beamten in die Stadt, die fremden Gesandtschaften

und die internationalen Büros brachten in die alte Landstadt einen sreieren Zug und Vielsache geistige Anregungen. Gerade das Beamtentum aber gab auch Veranlassung dazu, die Universität dreisprachig auszubauen, um allen Bevölkeruugsteilen des Bundeslandes gerecht werden zu können. Trotzdem hat es sast 1W Jahre gedauert, bis die Einwohnerschaft die Bedeutung der Universität ganz begriss. Erst vor süns Jahren haben Handel und Gewerbe eine Stiftung von 5W.VVV Franken zur Förderung der wissenschaft lichen Forschung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 19.05.1893
Physical description: 16
, sehr schön gelegenen Friedhofes. Innsbruck, 16. Mai fDie Borgänge an der Universität.^ Am schwarzen Brett der Universität er schien heute Morgens salzende Kundmachung: „Der akade mische Senat muß es lebhast bedauern, daß die Studenten schaft in den Vorgängen der letzten Tage zu ungesetzlichen Schritten sich hat hinreißen lassen und fordert unter Hinweis aus die sonst zu gewärtigenden schweren Folgen die Studenten schaft auf, binnen 24 Stunden den illegal unterbrochenen Besuch der Vorlesungen aufzunehmen

Zu- HS-er aus den Kreisen der Steuerträger. Der Bo» iigeiide, Bürgermeister Dr. Weinberger, erstattete Be richt über den weit-ren Verlauf der Verhandlungen mit den Hausbesitzer» und Anrainer»: Waldner er klärt sich bereit, falls das Thalguterhaus zur Demo- lirung bestimmt würde, den nöthigen Grnnd zur Ser- pentinenanlage unentgeltlich zu überlasse», wogegen sein Garten gegen die neue Straße mit einem Gitter und Gitterthor auf Kosten der Stadt versehe», ihm Zutritt und Zusahrt zum Tappeinerweg, nöthigensalls aurch

Sitzung. Innsbruck. 17. Mai. ^Die Vorgänge an der Universität.) Heute Morgens waren die 24 Stunden Bede nkzeit, abgelaufen, ohne daß der Aufforderung, den Besuch der Vorlesungen wieder aufzunehmen, Folge geleistet worden wäre. Heute ist am fchwarzen Brette der Universität eine zweite Kundmachung veröffentlicht. Die Vorlesungen blieben jedoch auch heute unbesucht. Seite 3 Uhr vor dem Kurhause, bei schlechtem Wetter im Kur saale. Aus der Terasse, von der Lesehalle bis zum Eingang zum großem Saale, darf

nicht geraucht werde». Die Einheimischen werden gebeten mit Rücksicht sür die P. T. Kurgäste die Bänke vor der Terrasse und innerhalb der Baumreihen nicht zu besetzen. lPlatzmusik.) Die Meraner Bürger - Capelle wird am Samstag den 20. Mai, abends 8 ühr, auf der Gisela-Promenade vor dem Kurhause eine ihrer beliebten Platzmusikeu abhalten. sToni Ederj und seine Nationalsäuger-Gefellschaft, werden am Pfingst-SamStag und Souutag in MarchettiS Garten sich prodnciren, worauf alle Freunde des Tiroler Sanges

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 28.12.1909
Physical description: 8
2753 selb, der Professor an der tschechischen Univer sität Dr. Jaroslov <Äoll, Adam Graf Go- luchowski, der Professor an der tschechischen Universität Dr. Johann H o r b a c z c w s k i, der Landtagsabgeordnete nnd Präsident der Han dels- And Gewerbekammex in Troppan, Kommer- zialrat Heinrich J^notta, Finanz-Minister a. D. Dr. Witold von Korhtowski, Ataxi- milian Freiherr von K üb eck, der Universitäts- professor d. R., Hofrat Dr. Adolf Lieben, der Großindnstriellc Theodor Freiherr

von L i e- big, der Landesansschnß-Beisitzer, Advokat Dr. Leopold Link, der Botschafter am italienischen Hofe Heinrich Graf Lntzow, der Großindu strielle Hugo von Noot, Sektionschef d. N. An ton Graf Pace, Zisterzienser-Abt Bruuo Josef Paunmer, Oskar Freiherr Parish von Seuftcnberg, der Präsident des evangeli schen Oberkirchenrates A. und H. B. Sektions chef Dr. Hermann Pfafs, der ordentliche Pro fessor an der Universität in Wien, Dr. Eugen von Philippovich, der Großindustrielle Ale xander Richter

des schlesischen Landes- schulrates, des Staatseiseubahurates uud der k. k. Perinanenz-Kommissiou für Haudelswerte. — Dr. Lldolf Lieben, geboren 1836, habili tierte sich 1861 an der Wiener Universität für das Fach der Chemie, wurde 1865 zum Univer sitäts-Professor in Palermo ernannt, sodann 1867 in der gleichen Eigenschaft nach Turin, 18.71 als ordentlicher Professor an die Präger Universität uud vier Jahre später uach Wie» berufen. — Theodor Freiherr von Lieb ig, geboren 1872, trat nach Beendiguug seiner kom

jahre steht, wurde 1862 in Berlin zum Doktor der Philosophie promoviert. Im Jahre 1372 wurde er als Professor der Philosophie und Pädagogik an die deutsche Universität iu Prag berufen. Bis zum Jahre l903 iu Aktivität, hat er, abgesehen von seinem Wirken im Lehramte, eine außerordentlich umfangreiche literarische Tätigkeit entfaltet. Seiue Hauptwerke sind „Didaktik als Bilduugslehre' und „Geschichte des Idealismus'. — Autou Ottokar Zeit- Hammer, geboreu 1332, wirkte durch eine Reihe von Jahren

als Professor der Geschichte an staatlichen Lehranstalten, um sich daraus gauz der politische» uud journalistischen Lauf bahn zu widmen. — Dr. Eugen P h i l i p p ri tt ich vou Philippsberg, der 1353 geboren ist und sich im Jahre 1331 als Privaldozent in Wien habilitiert hatte, war sodann mehrere Jahre hindurch ordentlicher Professor der Na- tional-Okonoinie an der Universität iu Frei burg. Seit 1393 wirkte er i» der gleichen Eigeuschast au der Wiener Universität. Phi- lippovich hat zahlreiche

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 19.08.1917
Physical description: 8
des Franz Jo sefordens dem Abt des Prämonstratenserstiftes Wilten Zacher, das Komturkreuz des Franz Joseph-Ordens mit dem Stern dem Generalvikar für Vorarlberg, Weihbischos Dr. Waitz in Feld kirch. Weiters hat der Kaiser verliehen den Titel und Charakter eines Hofrates den ordentlichen Professoren der Universität in Innsbruck, Dr. Walter v. Hörmann, Dr. Moriz Löwit und Dr. K. Haider. Weiters hat der Kaiser dem Landessanitäts referenten bei der Statthalterei in Innsbruck, StaLthaltereirat Dr. Adolf

v. Kutschera von Aichberg, den Titel und Charak ter eines Hofrates verliehen. Weiters hat der Kaiser den Vizedi- rektor des österreichischen Museums sür Kunst und Industrie, Privatdozent an der Universität in Wien, Regierungsrat Dr. Moritz Dreger, zum ordentlichen Professor der Kunstgeschichte an der Universität in Innsbruck, den ordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck Dr. Wilhelm Erben zum ordent lichen Professor für Geschichte des Mittelalters undj historischer Hilfswissenschaften

an der Universität in Graz und den außeror dentlichen Professor an der Universität in Innsbruck Dr. Jgnaz Philipp Den gel zum ordentlichen Professor sür allgemeine Ge schichte an der Universität Innsbruck ernannt. Ernennungen im Gerichts-Kanzleidienst. Das k. k. Ober- ' landesgericht sür Tirol und Vorarlberg hat die Kanzleiossiziale Johann Hain in Ried i. T., Anton Haßl in Kaltern, Karl Feder spiel in Telfs, Joses Trager in Schlünders, Kajetan Lorenzoni in Eondino, derzeit zugeteilt dem Bezirksgerichte in Meie

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 10.08.1938
Physical description: 8
ins Krankenhaus gebracht. Auch die Automobile wurden stark beschädigt. Nachtrag BehövdlicheAufhebmig der theologischen Fakullät der Innsbrucker Universität. Aus Innsbruck kommt die aufsehenerregende Nachricht, daß die theologische Fakultät der dortigen Universität behördlich aufgehoben worden sei. Die weltberühmte Fakultät war von Jesuiten geleitet. Eine Begründung für die schwere Maßnahme ist nicht bekannt ge worden. Die behördliche Verfügung trifft nicht bloß di« theologische Wissenschaft auss schwerste

, sondern nicht weniger das Ansehen der tirolischen Universität überhaupt; denn die FakultÄ stellte jenen Zweig der Univer sität dar, der durch seine hervorragenden Pro fessoren. deren reges wissenschaftliches Arbei- ten sowie durch den Besuch der theologischen Vorlesungen aus aller Herren Ländern ver Innsbrucker Universität das größte Ansehen, ja Weltruf verliehen hat. Die Besucher kamen nicht bloß aus allen Landern Europas, sondern in großer Zahl auch aus Ueöersee. Die ehemaligen Hörer der Innsbrucker Mo logischen

Fakultät versehen in aller Welt angesehene Seelsorgsposten und Katheder von theologischen Lehranstalten. — Aus der Innsbrucker Universität ist eine große An zahl von Bischöfen, die über die ganz« Welt verteilt sind, hervorgegangen. Die Innsbrucker Universität ist durch Kaiser Leopold I. im Jahre 1670/71 gegründet wor den. — „Die Anfänge aller Wissenschaften, die Philosophie' und die hervorragendsten theo logischen Lehrfächer sind mft kaiserlicher Ent scheidung schon gleich bei der Gründung dem Jesuiten

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 26.10.1892
Physical description: 12
. Das Bildnis des KönigS in ganzer Figur und >n vollem Ornate ist wohl getroffen. 8 Weinstudien. Vom Marchetti Garten und den in demselben zum AuSschank gelangenden Weinen schwärmt ein Alpenvcreinler in der,,B. L. Zcitg.' folgendermaßen: Ich saß zu Beginn deS heurigen Septembers im schönen Garten Marchetti's zu Meran. Vor mir rn den Perg- len, den Laubgängen, hingen ganz frei und un- behütet die schweren blauen Trauben, ein Anblick, der mir fast glauben machte, ich wäre im Lande Kanaan. Ein tiefblauer

waren sie da .fröhlich vereinigt und daS Bindemittel, welches wie ein unsichtbarer Zauber sie alle fesselte, war der „Feuerquell des Weines'. . . Aber auch aus Oesterreich, aus Wien, gab^eS der hochgestellten Beamten nicht wenige und auch diese meist schon etwas bejahrten Herren verleb ten hier viele heitere Stunden. Der weiße Terlaner und der rothe Magdalener, die beiden reziösen Südtirolersorten, halten eS Jedermann angethan und zu den verschiedensten Tages- und Abendzeiten konnte man im Garten

geruht. ! Grueunuugen. Der Privatdozent an der ! Universität Graz, Dr. Oswald Zingerle v. Summersberg, wurde zum ordentlichen Pro fessor der deutschen Sprache und Literatur an ! der Universität Czernowitz ernannt, j Da« der Kniuersttät Innsbruck. Am j 18. d. M. wurde Herr Eduard Slocker aus ; Laatsch zum Doktor der Gesammtheilkunde ! promovirt. | Wereins-Wachrichten Werte Konferenz des kathol.-padag. Nereines in Marling (beim Oberwirth) am 20. Oktober. Zuerst wurden vom dortigen Kirchen- chore

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.06.1937
Physical description: 6
das levitierte Hoch- mer der Partei und einer dem Fußballverband an- > ..... ... gegliederten Sportvereinigung angehört, Athletik befähigungsausweis, Ausweis gesunder, körper licher Konstitution und Staatsbürgerschaftsaus weis. Alle näheren einschlägigen Informationen er- lialten die Interessenten im Lalillaheim in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 15.30 bis 19 Uhr. Pees onalnachrichten In Merano ist gegenwärtig der Direktor der chirurgischen Klinik der Universität von Pavia, Prof. Comin. Giovanni Morone

Sonntag, den 20. ds. abends schloß nach einem schweren Leiden Herr Apotheker Mag. pharm Francesco Gschließer für immer die Augen Der Verstorbene ist im Juni 1872 in. Marlengo wo sein Vater Arzt war, geboren. NaA vollende ten Gymnasialstudien in Merano zog er auf die Universität nach Graz und erlangte dort im Iah re 1895 das Diplom eines Magister Pharmazie Er war dann an mehreren Apotheken tätig, wo nach er dann wieder in feine Heimat zurückkehrte und einige Zeit in der Zentral-Apotheke in Me rano

61 pranzo, sarà una okterta, cielle ottime s!xa- rette ^«emioni» extra, cds sono quanto «Il meglio si puà 6eslàsrs ver susto e aroma «U delleatt tadso vkl. u «» « « « N Hotel Posta. Maiserhof: Täglich Tanz im Palmen, garten. Orchester: Ungar. Dämenkapelle (Ar. pady). ^ VahenyAusl: Taglich abends Stimmungskonqert. Gasthof .Al Municipio', portlcl 7tr. SS: Täglich abends Stimungsmusik der Kapelle Berti Tra foyer. Sino Savoia: „Die Maien-Nacht'. Hotel Posta, Maiserhof: Täglich Tanz im Palmen garten

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 26.09.1882
Physical description: 8
R88« Umtsblatt zum M.220. AuuSbr««?, den September 1882. Er ledigung en. 1 Ausschreibung 16767 von unter Verwaltung der gefertigten k. k. Statthalter«! stehenden erledigten Studien-Stipendien für 1882/33. Vom Studienjahre 1382/33 angefangen sind nach stehende Studienstipendien neu zu verleihen: I. Zehn Theresianifche zu je 300 fl. ö. W. u. zwar sechs für Juristen, zwei für Mediziner und zwei für Hörer der Philosophie an der k. k. Universität zu Innsbruck. II. Drei Theresianische zu je 200

fl. ö. W. für Hörer der Philosophie an der k. k. Universität tu JnnSbrnck. III. Drei Theresianische zu je 100 fl. ö. W. für Studie- rende an einer der drei weltlichen Fakultäten der k. k. Universität zu Innsbruck. Ferner für Universität- oder Gymnasial-Stndenten mit Ausnahme der Theologen IV. Ein Nikolaihaus zu 100 fl. ö. W. V. Zwei detto zu je KV „ „ „ VI. Zwei RegelhauS zu je 60 „ „ „ endlich für Universitäts-Stndenten in Innsbruck und Studenten an tirol. Gymnasien VII. Ein Haller Damen-Stift

zu 30 fl. ö. W. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stem- pelfreien Gesuche belegt: 1. Mit den Studienzeugnissen von den zwei letzt- verflossenen Semestern des Studienjahres 1881/32 oder mit dem MeldungSbuche der Universität und den Zeug nissen über abgelegte Kolloquien oder Staatsprüfungen 2. mit dem vorgeschriebenen Mittellosigkeits-Zeugnisse (Statthalterei - Verordnung vom 16. November 1873 Z. 13138/1 L. G. u. V. Bl. V Stück Nr. 52, S. 55> 3. mit den Zeugnissen über ihre allfälligen eigenen

haben, berufen. Jünglinge, welche die theologische Fakultät an der Universität tn Innsbruck studiren, habeu ebenfalls Anspruch auf den Genuß dieses Stipendiums. Die Auswahl deS zu betheilenden Theologen, d. t. das Vor schlagsrecht ist der theologischen Fakultät an der Uni versität zu Innsbruck übertragen. Die Wahl des Stistltngs ist aber der (Guberntal-) Statthalterei-Genehmigung zu unterziehen. Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihr mit dem Taufscheine, dem Jmpfungs- oder Blatternscheine

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 08.07.1903
Physical description: 10
, war eins. Triumphierend rief er aus: Ge wonnen. gewonnen! 30.000 Gulden gewonnen; hier steht es schwarz auf weiß! — Nun freue dich, ' habe es ja immer gesagt, einmal mußte mir das Glück günstig sein. Wer hat nun recht gehabt? — Jetzt ist der Garten unser, und ein schönes Haus kaufen wir auch, und noch vieles, vieles andere, wir haben ja Geld dazu. — Doch nun spute dich, richte zu, was Küche und Keller vermag, damit für den Abend ein Festmahl bereitet ist; denn heute muß es hoch hergehen! Hörst

du! Bestelle Wein und was sonst zu-einer hohen Festlichkeit erforder lich ist, man kann mir ja die Rechnung zuschicken.' Dann schlüpfte er in seinen Sonntagsrock und stürzte hinaus, seinen Freunden und Bekannten, die große Nachricht mitzuteilen und sie auf den Abend zu sich einzuladen. War das ein Staunen und Be wundern! Die Glückwünsche wollten gar kein Ende nehmen. Zuletzt begab sich der Meister Braun zu dem alten Ehepaar, welchem der Garten gehörte, vor dessen Eingang wir die Familie kennen lernten

, 42; 7. Johann Ötztaler, Meran, 41; 8. Joh. Geier, 41; 9. Peter Seeber. 40; 10. Alois Äußerer. 40. — Tagesprämien für die meisten Schlecker schwarz am 21. Juni: 1. Peter Alverä, Brixen; er trug sein Verlangen vor, den Garten zu kansen, und man war bald des Handels einig. Freudestrahlend schlug Meister Braun endlich den Heimweg ein, wurde doch der so lang gehegte Herzenswunsch endlich erfüllt. Unterdessen war seine Gattin eifrig bemüht, den Tisch aus das reichhaltigste mit allem zu ver sehen, um Ehre

bei den Gästen einzulegen; dabei hatte sie noch hinreichend Zeit, sich die Zukunft mit den rosigsten Farben auszumalen. Der Garten war schon so gut wie ihr Eigentum, und ein schönes Hans sollte auch gekauft werden. Dann kam die weibliche Eitelkeit an die Reihe: ein schwarzes Seidenkleid, ein neuer Hut mit wallender Feder und ein kostbarer Schal, das waren Dinge, welche sie sich wohl gestatten konnte; sie mußte doch im Aeußeren als reiche Frau erscheinen. Und die Kinder: Gertrud mußte die höhere Töchterschule

. — Am letzten Donnerstag verschied hier Frau Dorothea Valtingojer, geb. Rießer, im 75. Lebensjahre. Hall, 3. Juli. (Silberne Hochzei t.) Im engsten Familienkreise feierte gestern Herr Josef Ploner, Pfarrchordirektor und Dirigent des Männer gesangvereines, das Fest der silbernen Hochzeit. Derselbe leitet nun schon 20 Jahre diese beiden Körperschaften. Kältern, 6. Juli. Gestern konzertierte im Garten des Gasthofes zur „alten Post' hier die Musikkapelle aus Kastelruth, 30 Mann stark, in Nationaltracht. Schon

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.09.1941
Physical description: 6
, das sich in der Klosterkirche befindet, zu gehep. ^ , Im Jahre 1433 verlieh das Stift Monte Maria „seine zerprochen turn und Behausung mitsampt den garten hinden daran gelegen in der Stadt' dem Konrad Otinger. Stadtschreiber von Merano zu einem Erbrechts und Zinslehen. Als Nordgrenze wird diesmal der Garten der Karthäuser aus Senates angegeben. Der jährliche Zins wurde auf 10. Pf. Berner und einen Kapaun festgesetzt. Im Jahre 1303 wurde Lebenbrunn dem „Marxen Markhen' verliehen und neuer, dings im Jahre 1508

demselben „Marxen Mark pinder und burger', „Daran stoßt das Griz genannt, morgenhalber des selben Marx pinders und Christian Haff ners Behausung, gegen mittentag wey- land der Veypferin erbengut, gegen aubend der Steinèrin wiesen auff dem mayerhof und gegen Mitternacht der Cartheuser Behausung und garten.' Im Jahre I5S0 wurde Lebenbrunn an Sig mund Häl oon Turnanwalthain zu Mayenburg. Doktor der Rechte verliehen. ..Daran stoßt morgenhalben die gemain Landstraß und des Jörg Herrn Behau sung. gegen Mittentag

des Emphahers aigne guter. Hofstat und garten, von den Fuchsen herrüerendt. gegen Abenndt an die Wieseln, genannt der mayrhosf. wel che jetzund Gregor! Larbßer innhat. ge gen Mitternacht an der Herr Cartheyser ftadl und Garten und an des obgemeld- ten Jörg Herren behausung.' Bei dieser Verleihung wurde der jähr liche Zins oon 10 auf 17 P. Berner ge steigert. Im Jahre 1567 besaß das Lehen Junker Heinrich von Knillenberg gegen 17 Pf. Berner und einen Kapaun jähr lich und im Jahre 1592 Frau „Walten- hooerin

unmittelbar an das Stiftsgut anstoßten und <uuh den Corso Druso berührten, um 1000 Pf Berner. Am 8. September 1832 stellt nicht der Käufer Sigmund, sondern Kaspar von Hendl dem Grundherren, dem Abt Ma thias Lang von Monte Maria einen Reversbrief aus. Von dem empfangenen Lehen gibt, Freiher? von Hendl folgende Grenzen an: das Anwesen grenzt gegen Osten an die gemeine Straße aus dem Corso Druso und an Michael Metzgers Wirtsbehausung, im Süden an des Frei herrn von Hendl eigene Güter, Hofstätte und Garten

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 18.09.1915
Physical description: 12
allein läßt ihn schmelzen . . . Bon der k. k. Universität in Innsbruck. Der Beginn des Wintersemesters findet auch heuer zur gewöhnlichen Zeit, am 1. Oktober statt. Die Frist zur Einschreibung und Immatrikulation be- ! ginnt am 24. September und dauert bis einschließ lich zum 16. Oktober. — Der Kaiser hat den 'ordentlichen Professor an der Universität in Inns bruck Dr. Karl Ritter von Ettmayer v. Adels burg zum ordentlichen Professor der romanischen ! Philologie an der Universität Wien berufen, j Bon

der Akademie der Wiffeuschasten in Wien. Der Kaiser bestätigte die Wahl des Hof rates Dr. Oswald Redlich, ord. Professor der Geschichte an der Universität in Wien, zum Vize präsidenten. Zum wirklichen Mitgliede der Akademie wurde ernannt: Dr. Arnold Durig, ord. Profes sor der Anatomie und Physiologie an der Hoch schule für Bodenkultur in Wien. Als korrespon dierende Mitglieder wurden bestätigt: Bergrat Dr. Friedrich Kerner v. Marilaun und Dr. Wilhelm Erben, ord. Prof, der Geschichte des Mittelalters

an der Universität in Innsbruck. Tiroler Bolkslieder. Im Verlaufe dieses Kriegsjahres (1915) ist der 2. umfangreiche Band (415 Seiten) der großen Neuausgabe der Echten Tiroler Lieder von Fr. Fr. Kohl und Jos. Reiter bei Gebr. Hug & Co. in Leipzig in Kommissions verlag erschienen. Dieser Band des Werkes, welcher auch dem religiösen Volksliede Beachtung schenkt, wurde gleich dem 1. von Sr. Majestät dem Kaiser der Ausnahme in die Fideikommis-Bibliothek gewür digt. Der 2. Band führt vorne den Merkspruch: In großer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.06.1894
Physical description: 4
tekten Otto von Mayrhauser um den Preis von 30.000 st. und der Frau Katherina Witwe Leis um den Preis von 12.500 fl, zusammen 42.500 fl behufs Bau eines Jnstizgebäudes genehmigt. Promotion. Samstag den 16. Juni wurde an der k. k. Universität in Wien Herr Josef Lard schneid er aus Bozen zum Doktor der gesamm ten Heilkunde promovirt. Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen vom 15. auf den 16. Juni 1894 68 Personen. » 17» » » » » 5»! „ los unter die besten an deutschen Hochschulen wir kenden

Chirurgen rangirt. 1842 zu Ober-Bellach in Krain geboren stndirte Karl Gussenbaner an der Wiener Universität und wurde bald nach Vollendung seiner Studien Assistent Billroth'S. Im Jahre 1875 wnrde er zum Professor und Direktor der chirurgi schen Klinik in Lüttich ernannt und drei Jahre. später wurde er in der gleichen Stellung an die deutsche Universität in Prag berufen. Seine hervor ragendsten wissenschaftlichen Leistungen beziehen sich auf die Kehlkopf-Exstirpation, die Magenresektion nnd partielle

, als sie. im Begriff ein fei.rlicheS Weih- nachrslied zu singen, dessen Text zum Theil wie folgt abgeändert fand: „Horch! die Weihnachtsengel singen. BeechamS Pillen, sie nur bringen Fried' auf Erde» dem, der gut gesinnt. Zwei dem Manne, eine jedem Kind.' Allerlei von MeraUhcr. Erzherzog Albrecht hat in Begleitung von 50 Generälm und Stabsoffizieren eine Generalstabs reise nach Galizien unternommen. Professor Gussenbaner. Die zweite chirurgische Klinik der Wiener Universität, welche seit Billroth'S Tode verwaist

war, hat nunmehr einen neuen Leiter erhalten. Eiuer »er besten Schüler Billroth'S ist be rnfen, au der Stelle seines großen Meisters zu wirken: der Professor au der deutschen Universität in Prag, Dr. Karl Gussenbauer. Die Eritennung wird m allen medizinischen Kreisen lebhafte Befrie digung hervorrufen, da Professor Gussenbaner einen vorzüglichen wissenschaftlichen Ruf besitzt und Zweifel Telegramme der „Bojner Zeitung'. Ueberschwemmung. Troppau. 17. Juni. In zahlreichen Gemeinde» herrscht Hochwasser. Drei

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.02.1875
Physical description: 6
Resultat: Vor un gefähr 9 Iahren wurde der Verstorbene in lluter- fuchuugshast gebracht wegen irgend eines Ver gehens. Bei derjBehörde g'ng'n mittlerweile die Papiere verloren und der Vergessene starb nach 9 Jahren im Gekänguißl * (Eine Universität für das weibliche Geschlecht.) Der Erfinder der Holtoway'Pillen hat in der Nähe von Egham, nicht weit von London ei» Grundstück zu 25.000 Lire gekauft, um darauf eine Univerfität für das weibliche Ge schlecht zu gründe». Die Anstalt ist auf 400 Studentinnen

. Heil kunde. Länder und Völkerkunde. Laudwirlhichaü. Musik. Naturkunde. Pinakoplastik. Rechtspflege. Verkehr. HimmelSerscheinungen vom 3.—28. Fe bruar. Anagramm. — Auflösung des Arithmo- griph in Nr. 8. — Auflösung der Schachaufgabe in Nr. 10. — Auflösung des Rebus in Nr. 14. — Das Münster zu Ulm. — Eine schwedische Hochzeit. — Davos-Platz. — Verbrauch von Eisenbahnschwellen. — Der zoologische Garten deS Königs von Audh. — Neue Riese ngeschütze. — Bierverfälschung. — An unsere Leser. — Martertod

für Säuglinge selbst der Ammenmilch vorzu ziehen. — Ein Auszug aus Sl>,W»Certifikaten über Gene« 'nngen, die aller Medizin widerstanden, worunter Zertifikate vom Professor l)r. Wnrzer, Herrn F. W. Beiicke, ordent licher Professor der Medicin an der Universität Mar!-ü-g, Medicinalrath, l)r. Angelitein, vr. Shoreland, l)r. Cam pbell, Professor l)n. DÄ6, Vr. Ure, Gräfin Eastlestiiark, Marquise de Brehan, n. v. a. hochgestellten Personen, wird sranco auf Verlangen eingesandt. Alizelllrzter Auszug aus 8V.U

, ist durch den Gebranch von Zhier kvv!»l>»»viöro nn»mlhr vollständig hergestellt. Wilhelm Änrkart, Wundarzt Montona, Jstrieu. Die Wirkungen der Rvvnlesvisro vu K»rr> sind sehr zur. Ferd. ClanSberger, k. k. Bezirksamt. Sir. «N.4Iö. Herr F. W. Leiieke ordentlicher Pro fessor der Medicin an der Universität Marburg, sagt in der „Berliner Klinischen Wochenschrift S. April 1872: „Ich werde es nie vergessen,dah ch die Erhaltung eines meiner Kinder der sogenannten „ksvnlont!» ärnbio»'' sksvalosoiero) verdanke. DaS Kind litt

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Brixener Chronik
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Page 9 of 16
Date: 25.04.1914
Physical description: 16
, »lo<l becZeuteact. VroL« >u»v»KI. IViusterxetreue, »ukmeriü»mite ^u»kvkn»ix »ueb Uetaer Xuktrixe, lo kriicder Vir«. Gastbaus in einer Stadt Pustertals mit Garten, Kegelbahn, großem Glassalon und sehr bedeutendem Getränkeverbrauch, mit ganz geringen Regien wegen Todesfalls um Kr. 45 000 zu ver kauten. Anzahlung Kr. 20 000. — Näheres durch NmbrvS HZobrscver» IKealltätenburesu in ZUenz. 976 Umsonst, °°° sonät-rn dillixer ist Kornkaffee „Groins', äerst-Ide, »bxegekea von vor?0?lickem Ks- sekmal lr un6 >VokIt)«k0mm

<er, zential gelegen, verschiedene Werk stätten, Stöcklgebäude, gutes Zinserträgnis. Kr. 115.000 und «r. 1.0.0 0; Anzahlung zu vereinbaren. 149. Gutgehendes, modem eingenchteteS Frisemgeschäst samr Inventar, ktr. 5000 1^0 H ms, sür Heschäst geeignet. FutterhauS, Garten, Obstbäume. Kr 36 000: Anzahlung Kr 1^.000. 152. Haus, dre,stöckig, erstklassiger Bau, Parterreräumlich- ke'ten fü modeincs Geschäft eingerichttt, mit Aufzug vom Erdgeschoß. Kr. 65.000; Anzahlung zu verein baren 162. Eins imilienhäm'er

mit allem Komfort, Garten, schöne Lage. Preis je nach «Äröße. 164 Neu^ Villa, Tirol, r Baustil, Garten, schöne Aus sicht. Kr. 18.000; >>nzahlun^ zu oereinb -ren. 168. Heirsckmfrs-'killa mit alkm Komfort, herrliche Lage. Mit Tmr chtung K«. 62.000, ohne Einrichtung Kr. 59000; Anzahlung Kr. 20 000. 170. Zins- und Geschäftshaus, frequenter Posten, zwei Stiaßeneingänge. Kr. 160.000, Anzahlung zu ver einbaren. 172/73 Em- und Zweifamilienhäuser. Garten, herrliche Lage. K 26.80». Kr. 16.K00; werden auch verpachtet. 178

. Villa mit Garten, Park, Wiesen und Baugründe« in zukunftsreicher Lage. Kr l40.000; Anzahlung zu vereinbaren. 181. Neuerbame Villa mit großem Garten und Baugrund. Kr. 40.000; Anzahlung Kr. 10.000. Baugründe: Lienz, Toblach. Welsberg, -Lahrn, Brixen, Milland, Sterzing, ütünchen und Sulden. 649 Weitere, kostenlose Auskünfte erteilt an Selbst- reflektanten das I RiMlMitW'MM'MlM is Wc» 5 S.

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.10.1928
Physical description: 8
seine Schriften und Bü cher in eine lederne Handtasche packte. Dann /liegen die beiden Männer hinab, verschlossen die Türe des kleinen Gartenhauses und schickten sich an. das Jägerhaus zu verlassen. Pfiff, der bei seinem Herrn blieb, lies ihnen ein Stückchen voraus, als sie durch den Garten dem Hose wieder znschritteu. Die Sonne stand jetzt schon hoch und hatte die setzten Nebelschivaden verscheucht. Wolkenlos rein wölbte sich der Hiniinel im kalten Blau und ei.' klüftiger Erdgeruch stieg von dem dnrch

- nätzlen Bove» auf. Im Grase und an den Blät tern der Gebüsche fi.'nkelten noch vereinzelte Re gentropfen. Der àirm batte sich gelegt, aber ein waiiner ^usthauch strich durch den Garten und tìesi die Z-veige. Aeste und Slrniicher leise erzitlern. „Wir wollen noch einmal zu dem kleine!'. Tüichen hinabgehen,' schlug Rols Irivein vor', «Ihr? scharfe» ^rsteraugen, lieber Weinl)art, , : das mir entgangen .'! !: ' schloß der Pforte ge nau ^sichtigen, l.b sich öuran nichts Ausfäl liges fiàt. Se>t ich wei

^, das; irgend je mand im Gartenhaus war, ist es mir, als sähe ich eineil Auswg aus ali dieser unMbaren Mrrnis.' Schweigend schritten die beiden Männer durch den Garten, der Umsriedungsmauer zu Plötzlich sprang Pfiff wieder auf den alten Birnbaum zn und blieb laut bellend lind we- vor dem kleinen Busche wilder Ro- ^''fm^rksam den Kops. «Der Hund gibt Laut, ob er einen Be kannten begriiken wollte. Das ist kein drohen des Gebell. Was hat er nur?' „Schon als ich das erstemal durch den Garten ging', saate Rolf

es dann schweigend in Rolf Irweins Hand. Es war ein kleines Stàixn Spitze, im Dreieck herausgerissen und vZN schwarzer Far be. So klein der Fetzen war, zeigte er ein deutliches Muster: .ine Rosenranke, die sich an der Spitze in zwei Aeste teilte, von denen sich der eilte aufwärts, der andere abwärts schlang. Rolf betrachtete den Fund mit klopfendem Herzen. Sollte Hedwig doch hier im Garten ge wesen sein? Aber es war kaum anzunehmen, dah sie das Jägerhaus verlassen hatte. Und irgendeinen Spitzenanspusj

Gedankenvoll legte Rolf den gefundenen Fez- zen in sein Taschenbuch. , ^ . , „Ich glaube, liniere Beobachtungen rvèrdsn Dr. Richter sehr interessieren.' sagte er. ^ „Das will ich meinen', stimmte Weinhart zu. „Hier im Garten war jedenfalls eine Frau und vor gar nicht langer Zeit. Denn sonst hätten Negen und Sonne die Farbe des Stoffes schon gebleicht. Freilich, ob diese Frau heut,.' nacht hier war oder schon früher, das steht da hin. So wären mir also nicht nur einer dritten- sondern sogar schon

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.07.1882
Physical description: 8
verwendet. In Folge eineS StreiteS mit dem Verwalter der Güter deS Khedive kehrte er nach Kairo zurück, wo er wieder in die Armee eintrat, und zwar bekleidete er jetzt schon den Rang eines Oberstlieutenants. (Schluß folgt.) ) '' Zur Lage. ' Der Erlaß deS Unterrichtsministe r s, welcher in , der Hauptsache bestimmt, daß die Staats PrüsungS Commission in Prag auch nach Ac- tivirung der czechischen Universität einheitlich fort zubestehen und daß die Hörer der czechischen Universität mindestens auö eindm

Fache die Staatsprüfung in deutscher Sprache mit Erfolg abzulegen haben, um ein rechtSgiltigeS Zeugniß zu erlangen, ist von Seiten der czechischen Blätter nur? sehr ungünstig beurtheilt worden. FZie „Nar. Listy' sehen darin eine Beleidigung der czechischen Nation und fordern die Nationalen wieder einmal auf, daS Regierungslager zu ver-, lassen. . Am-Meisten Anstoß erregt eS, duß nur- derjenige an-der czechischen Universität daS Doc«! torat der. Rechte, erlangen, könne

, der sich über! .die vollkommene Kenntniß der deutschen Sprach?! ausweisen könne. Im Grunde genommen ent hält diese Bestimmung nichts. NeueS, ^ denn als im österreichischen Abgeordnetenhause die die! Zweitheilung der Prager Universität betreffende! Vortage verhandelt wurde, waren die Czechech geneizt, der. Aufnahme einer Bestimmung, welche! dem jüngsten. Erlaß. deS Unterrichtsministers gleichkommt, in daS Gesetz beizustimmen. ES! unterblieb jedpch in Folge der Intervention der Polen, welche wohl fürchten mochten

, .daß 'man gelegentlich auch in Galizien die deutsche Sprache wieder würde einbürgern wollen, und so ließ man der Regierung den VerordnungSweg.offen, der denn auch jetzt betreten ' worden ist.^ Die czechischen Blätter sind im vollen Rechte, wenn fu behaupten, daß durch den Erlaß deS Unter richtsministers .indirect die. deutsche Sprache als Staatssprache erklärt werde. Unrichtig ist eS aber, wenn daraus die Folgerung gezogen wird, daß auch jeder PrüsungS Candidat der Prager deutschen Universität seine volle Kenntniß

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.03.1936
Physical description: 6
, die Königin Hazeb und ihre Dienerin vom Wasser des Brunnens. Dies Wasser aber, erklärt die äthiopische Legende zur Entschul digung seiner Königin, gehörte dem Volke Israel, »nd die Königin muhte ihr Wort halten... « » » Am Morgen führte Salomo die Königin in den schönsten Garten der Crde. Cr führte sie auch in den Tempel und legte ihr die Religion seines Vol kes aus. Sie ließ sich bekehren. Vor ihren Äugen arbeiteten DäMonen, grüne Geister, die „Engel mit Haut-Flügeln', am Bau des Tempels, und sie pries

, wenn auch nicht wichtigste Tat. Als er vor S6 Jahren an der Universität von Lyon Medizin studierte, gelang es ihm, die Enden einer ausein andergeschnittenen Ader so zu verbinden, daß der Blutstrom wieder fortgesetzt durch sie pulsieren konnte.^ Carrels Methode, die sich längst ausge breitet hat und häufig verwandt wird, war einfach in der Lösung. Das Blut wurde durch Abdrücken der Ader zum Stillstand gebracht, die Ende an der Schnittstelle ausgewaschen und mit Vaseline verstopft. Die Enden wurden dann zusammenge bracht

, daß er, um sich darin zu üben, kleine Nähte in Papier gezogen habe, in einem einzigen kleinen Zigaretten papier 300 Stiche. Seine Kollegen erzählen die erstaunlichsten Geschichten von der Geschicklichkeit seiner Finger. Cr soll Zeige- und Mittelfinger in eine Streichholzschachtel legen und darin die Enden von zwei Fäden so fest zusammenknoten, daß man zwei Hände braucht, um den Knoten aufzulösen. Carrel kam 1S03 nach Amerika, stellte ein Jahr lang an d«r Universität von Chicago Versuche an und wurde dann ans

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Volksbote
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Page 17 of 24
Date: 25.03.1926
Physical description: 24
. Billa Rosa, Burggrafen- ~ ' ‘ “ m- in Me- weg Nr. 12 mit Garten von 1360 rano. Prop. Nr. 506 d. Ino. Billa Palma in der Maia- straße Nr. 12 mit Park von 1968 m» in Mala bassa (Untermais). Pttp Nr: 211 d. Jnv. Billa Praderhof mit Wein- bergen und Gärten von 12.176 m' in Maia alta (Oberyiaisj Nr. 301-392. . , Prop. Nr. 203 d. Jnv. Billa Eapri, Mawstraße Nr. 14 samt Garten von 858 m» in Mqia basio Prop^Nr'314 d. Jnv. Pension Royal am Paffer weg in Merano. .. ... Prop. Nr. 319 d. Jnv. Wohnhaus Nr. 107

nt« großem Lagermagazin usw. und kleinem Gar ten von 110 m- in Mala bassa (Untermais) Prop. Nr. 502 b. Jnv. Billa Renania, Bia del Corno Bianca Nr. 2 mit kleinem Garten in Merano. _ .. Prop. Nr. 511 d. Ino. Billa Henriette am San« Balentinswcg Nr. 287 mit Garten in Mma alta (Obermais). Prop. Nr. 561 d. Jnv. Schloß Aernaun in der Gemeinde Scena samt Grundstücken und Wtet- - schaftsgebäuden (15 Hektar Feld und 30 Hektar Wald). Bezirk Bolzano: Prop. Nr. 322 d. Jnv. Villa Hofmann in Gries- Bolzano

, S. Maddalena) mit Weingarten von zirka 1 Hektar. Wohnhaus m. Magazin, Danteftraße Nr. 42 in Bolzano, Wohnhaus in der Leonardo da Dinclstraße 8 mit Werkstätte und Hofraum. Prop. • Nr. 494 d. Jnv. Pension Ouistsana mit Dependance usw. Loffererweg Nr. 437—438 in Gries-Bolzano. Prop. Nr. 535 d. Jnv. Weingarten von 3700 m* (Baunlatz» usw. in Gries-Bolzano. Prop. Nr. 533 d. Ino. Villa Schöneck, Lofferer weg Nr. 439 mit kleinem Garten von 2000 m 3 in Gries-Bolzano Prop. Nr. 478 d. Jnv. Villa Reissig in Sopra

I Was war das?' Man war an eine Biegung der Straße ge kommen, wo sich diese nach dem Flusse zu hinabsenkte. Ein seltsames Haus stand hier in einem verwilderten Garten; die nächsten Häuser standen etwas weiter entfernt, es war eine öde und. wüste Gegend — ein Winkel, wo sich die Hasen und Füchse gute Nacht sagten, wie es im Volksmunde heißt. Ein Schrei, • wie der Hilferuf eines Men schen, schrillte durch den dunklen Abend. Dann das laute Aufheulen eines Hundes. „Laß uns umkehren, Paul,' sagte Ruth zitternd. Da erscholl wiederum

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