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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 09.11.1907
Physical description: 8
in einem längeren Aufsatze darüber berichtet, doch macht es die Sache notwendig, noch einmal darauf zurückzukommen. Wie bereits bekannt, liegen der Regierung zwecks Regelung des Schiff fahrtsverkehres nach Südamerika zwei Projekte vor, das der neugegründeten, vom „Lloyd' und der „Austro-Americana' gebildeten „Unione' und das von der „NaviAaziions likera hinter der die Länderbank und die „Avnostenskä. . danka« stehen. Für das letztere Projekt wird derzeit mit allen Mitteln gearbeitet - und es ist daher

ein Projekt des „Lloyd' und der „Austro- Americana' vorliegt, von denen der „Lloyd' den in Betracht kommenden Dienst schon jahrelang, wenn auch nicht in dem jetzt geforderten Aus maße, versah, die „Austro-Americana' aber über den entsprechenden Schiffspark und die so wichtige Erfahrung im Auswandererverkehr verfügt, so hätte man meinen mögen, daß eine Wahl nicht schwer fallen könnte. Die Gegner der „Unione' aber hatten bald einen schwachen Punkt gefunden, wo sie ihre Hebel ansetzten. Ein Teil der Aktien

der „Austro- Americana' ist nämlich in den Händen der ^Hamburg—Amerika - Linie' und des „Nord deutschen Lloyd'. Man behauptet nun, daß die Gefahr vorliege, daß die deutschen Gesellschaften eitlen übermäßigen Einfluß auf die „Unione' zum Schaden Oesterreichs gewinnen würden. Es sei daher unbedingt jener Gesellschaft der Schiffahrtsdienst zuzuweisen, welche rein öster- Leopold des erwiesenen Liebeswerkes wegen, wie er es zu nennen Pflegte, mit einem sehr demütigen „Vergelt's Gott!' Obwohl Leopold von Natur

keine Menschenfurcht und gab freimütig „Brixeyer Chronik.' 9^ reichisch sei. Wie wir bereits berichteten, fand in dieser Angelegenheit eine Jndustrieratssitzung statt, in der diese Frage behandelt wurde. Sehr merk würdig war das tags darauf verfendete Eommunique über die Sitzung. zKs erweckte nämlich den Ein druck, daß die Mehrzahl der zur Meinungsab gabe einberufenen Experten sich gegen die „Unione' ausgesprochen hätte. Dagegen verwahrten sich nun verschiedene Mitglieder des Jndustrierates und die Handels

- und Gewerbekammer versendete ein Eommunique, in welchem sie ausdrücklich betont, daß sie sich nicht gegen die „Unione' aus gesprochen habe. Da man aus dieser Tatsache ersehen kann, mit welchen Mitteln die neue Gesellschaft arbeitet, und zugleich die Gefahr vorliegt, daß sich viele durch die „patriotischen' Schlagworte beirren lassen könnten, so seien folgende Gründe ange führt, welche für die Überlassung des Südamerika dienstes an die „Unione' sprechen. Der „Lloyd' und die „Austro-Americana' verfügen bereits

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Volksblatt
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Page 2 of 14
Date: 12.12.1903
Physical description: 14
die italienische Regierung einschreiten und den Stadtrat auflösen, da sie es nicht dulden will, daß der Bürgermeister. der Hauptstadt einer Partei angehört, welche das ita lienische Regime in Rom als illegitim und den König als Usurpator ansieht. Aus diesem Grunde wünschen die Katholiken nur stets eine starke Minorität zu besitzen, zumal die Majorität (jetzt 42 Stimmen) in Liberale, Radikale und Repub likaner geteilt ist, die Katholiken also immerhin die stärkste Partei sind. Papst Leo XIII. hat stets

da von abgesehen, die Stadträte und Provinzialräte der katholischen Partei zu empfangen. Um so größere Freude erregte es, als nun der hl. Vater Pius X. den erbetenen und lang ersehnten Empfang be willigte. Infolgedessen versammelten sich neulich nachmittags gegen 4 Uhr sämtliche der katholischen. Partei angehörige Stadt- und Provinzialräte, so wie das Präsidium der „Unione Romana' im Thronsaal des päpstlichen Apartements im zweiten Stockwerk des Vatikans. Unter demselben sahen wir viele hervorragende Männer

des päpstlichen Roms, wie den Oberkammerherrn Gras Soderini, den Leibarzt des Papstes Professor Dr. Lapponi, Prinz Ludwig Boncompagni-Ludovici, Prinz Mas- sinco, den Maestro des hl. Hospitiums Fürst Rus- poli w a. Der Prädent der „Unione Romana', Stadt-, und Provinzialrat Advokat Jaconeci, nahm als Sprecher der Versammlung zur Linken des Thrones Aufstellung. Wenige Minuten nach 4 Uhr erschien unter Vorantritt des Hofstaates der Papst und nahm ans dem Throne Platz. Sofort begann Advokat Jaconeci seine Rede

, in welcher er die Huldigung der „Unione Romana' und der durch ihre Bemühungen gewählten Stadt- und Provin zialräte zum Ausdruck brachte. Politisch war an dieser Rede charakteristisch, daß der gegenwärtigen politischen Umstände Roms in keiner Weise gedacht wurde; vielmehr sprach Jaconeci zum Papste als Herrn und Souverän. Nur am Schlüsse bat er um den päpstlichen Segen als Stärkung in dem schweren Kampfe, den die katholischen Stadträte sür Religion und Vaterland zu führen hätten. Der hl. Vater dankte hierauf dem Sprecher

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 13.11.1904
Physical description: 18
und Widerwillen gegen alles! Teutsche sich ergeht und darüber selbst die Ge-i fahren vergißt, die dem Jtalienertum von anderer Seite wirtlich drohen und, wie in Talmatien, schon eine überwältigende Wirkung geäußert haben. Nur Heller Unverstand konnte die ita lienische. Jugend Zu einem förmlichen Ä^'uzzuge nach Innsbruck, zur Bewaffnung mit Revolvern und zu einein mindestens voreiligen Gebrauch derselben verleiten. Wie töricht diese Veranstal tung und Turchsührnng vernieintlicher Helden taten gewesen, erhellt

nicht mit den gleichen Massen erwidert, weil man eben so gar nicht für eiitz! Schießerei vorbereitet war, obwohl ja die Sage ging, daß die Italiener mit Re volvern sich bewaffnet hätten. Schließlich wurde auch-keiner der Italiener, wie viele Schüsse sie auch abgegeben hatten, von Teutsche» verwundet, und alle vorgekommenen neuerlichen Verwun dungen rühren .von den Schießwassen der, Ita liener her. Selbst der arme Pezzey, den der Nnterjäger Menatto durchbohrte, war ein Teut scher. Diese Tatsachen, an denen

und ihre Fäden nach Oesterreich hmübergesponnen, um die italienische Jugend in Oesterreich zu Werkzeuge» Mfung Mgegeben »verdm. Wo ein Mlle ist> da der „großen Politik' zu machen. Leider hat die ist auch ein Weg. Wenn dieser Weg zwar sehr österreichische Regierung durch jhr Festhalten an lange gesucht und nicht gefunden wurde, so war tirol, als auch bezüglich d<^ Verlegung der ita lienischen Fakultät von Innsbruck weg bisher der große Qit«rbalken, der den Weg versperrte. Nach den letzten Vorgängen

die LostrennUng der welschen Kurse längst srüher hätte veranlassen sollen, als die Gemüter sich noch nicht so erhitzt halten, recht hat, möchten wir bezweifeln : die Er richtung der welsche« Kurse in Innsbruck hätte früher oder später doch zu Vorfällen geführt, die den leyterlebten entsprechen Und bezüglich einer Verständigung über die Autonomiefrage iverfen die „I. N.' ein: „Nachdem 'ich die zukünftigen Vertreter der Intelligenz der österreichischen Ita lien'c in Innsbruck so betragen' haben,, »vie es ilns

allen in trauriger Erinnerung stcht, wäre es an den Italienern, in den Vertremngskörpern limdzntuu, daß sie uicht wüiischen, mit den Re volverhelden von Innsbruck iu Beziehung ge bracht zn werden und der Hilfe der Teutschen in einzelnen Fragen nicht entbehren wollen. Statt dessen sehcn wir aber eine entschiedene Annähe rung der Italiener an die Slaven. -Zu Versöh- nnngs- und VerständignngSruseu liegt somit also wenig Veranlassung vor. Allerdings, Dr. von Grabmayr betonte es auch: So lange die Ita liener

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 20.11.1904
Physical description: 12
, daß sie mittels des bekannten September- Erlasses eine selbständige provisorische italienische Rechtsfalultät in Innsbruck errichtete. Gegen diesen Erlaß erhoben sowohl der Gemeinderat von Innsbruck, als auch die ganze deutschgesinnte Be völkerung und die Studentenschaft Innsbrucks einmütigen und nachdrücklichsten Protest und ver langten die sofortige Zurücknahme desselben. Troi'.dem wurde am 3. November ds. Jrs. die ita lienische Rechtssäknltät in Innsbruck eröffnet. Am Abend dieses Tages fand

eine Versammlung ita lienischer Studenten, Professoren und Abgeord neten statt, nach welcher es infolge des provoka torischen Auftretens der in einer Anzahl von 20V Köpfen angesammelten Italiener zwischen diesen nnd einer Anzahl von ungefähr 60 Teutschen zu einem Zusammenstoße auf der Straße kam, wo bei die italienischen Studenten, ohne sich auch nur im entferntesten im Zustande der Notwehr zu befinden, in feiger Weise aus einer großen Anzahl von Revolvern ein förmliches Schnellfeuer auf die teilweise

Brutalität behandelte; drittens gegen die Regierung, verkörpert durch Körber, Hartel und Schwartzenau und dessen Organe. Wenn Dante das Vorgehen der Ita liener gesehen hätte, würde er fein Haupt ver hüllen. Das Gastrecht, das die Italiener bisher in Innsbruck besaßen, sei verwirkt. Noch bei keinen ernsten und großen Demonstrationen in Wien oder Prag sei geschossen worden. Dies werde auf immer ein Schandmal auf der Stirne der Italiener bleiben. An Körbers Versprechen, daß die ganze Wucht des Gesetzes

Militär berief. Er habe sich wie ein hilfloser Waisenknabe benommen und den Kopf verloren. Mildernd für ihn sei nur, daß er von Körber den Austrag hatte, bei den ersten Unruhen schärfstens vorzugehen. Das schnelle Avanciereil in den Ministerien enthalte noch keine Bürgschaft für die Qualifikation zum Statt halter. Seine Autorität in Tirol sei völlig untergraben, er sei Unmöglich. Der Unterrichts minister habe seine Zusage von 1903, die ita lienischen Kurse aus Innsbruck binnen drei Se mestern

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 22.08.1906
Physical description: 12
Appellgericht von Florenz verfügte die Streichung der Lehrerin in den Wählerlisten. Jetzt ist es am Kafsationshofc, das letzte Wort in dieser Angelegen heit zu sprechen. Sollte seine Entscheidung den ita lienischen Frauen günstig ausfallen, so würden diese, wenn sic die allgemeinen Bedingungen erfüllen, ohne weiteres und ohne datz es eines besonderen Gesetzes oder gar einer Verfassungsänderung bedürfen würde, an den nächsten Parlamcntswahlen teilnehmen kön nen. — 2n seiner Heimatprooinz Trani, sowie

: den Grafen von Turin und den Herzog der Abruzzen. Da nun Georg von Griechenland nicht allzu fest in Kreta zu sitzen scheint, wird der letztgenannte Herzog bereits von den Ita lienern als dessen Nachfolger bereit gehalten. Einst weilen weilt derselbe noch in Afrika, wo er den Ruvenzoriberg bestiegen und den drei höchsten Gipfeln desselben Namen gegeben hat. Der geogra- phistische Prinz erwies sich dabei voller internatio naler Höflichkeit,- denn er gab den Bergen die Namen der englischen Königin

und sicherte eine Srlbvention von ungefähr 1,500.000 Lire zu. Die italienische Regierung unterstützt das Unternehmen mit einer Garantieleistung von 7500 Lire pro Kilometer jährlich. Durch diese Linie wird die Anschlutzsragc von Cadore nach Cortina und Toblach aktuell und für den ita lienischen Teil dieser Strecke (21 Kilometer) ist bereits Ingenieur Baudracco um die Borkonzession einge schritten. Von Cortina bis zur Grenze (6 Kilometer beabsichtigt Ingenieur Riehl die Studien oorzunehmen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.06.1908
Physical description: 8
selb'i dentisteil, Unerlöste nennen, die sagen, sie schmach ten unter Oesterreichs Herrschast. von d.-r sie los kommen möchten. To stehen ihre Voipcnen bis biuauf nach Meran inr Etschtal-. und bis ^ran- zensfesie im Eifacktal nnd bic n.il lnuein ins iPnnerlal. das sie schon seil «i»! al; ita lienisches >Land bezeichnen. Ich habe jüngst in Toblach einen Vortrag ge- halten über die Ansgaren des -es, 0.- stand anch solch ein Vorposten .'er Un^rl^sten. V.ion einem alten Ansitz über To^Iaä: w.'iUe

uud wenn wir jenen Leuten, die sagen, wir reden Avar ita lienisch wir sind aber deutsch und jenen' Leuten, die sagen Tiroler sind wir und keine Italiener, 'wenn wir also allen diesen die Haird reichen, da mit sie ihre Tiroler Gesinnung und ihr Streben zur Wiedererlangung einer deutschen Sprache auch betätigen können, so ist das anch kein An griff, vielmehr ist das eine Hilfeleistung an die Brüder, an die, die unfern Schutz und Beistand juckten. Im Tezember vorigen Jahres tagte in Verona

soll, darüber ließen die voraus gegangenen Programmreden keine Zweifel aus kommen, selbst «bei denen die etwa noch im Zwei fel geivejen »vären. Ter Volksbund rnst nicht „Zu Hilfe Teutsches Reich, zu Hilfe!' aber der Tiroler VoÄsbund ruft den Tirolern ein anderes Wort zn , den Tirolern aller drei Zniizen, den Tirolern deutscher Zunge, den Tirolern ladini- scher Zunge und jenen Tirolern, welche jetzt ita lienischer Zunge geworden sind, er ruft ihnen die Worte zu „Tiroler helft Euch selbst!' (Stür mischer

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 22.04.1904
Physical description: 16
, Griechenland oder Spanien Ver schnittweine zu dem. gleichen.Zollsätze einführen, ist natürlich nicht M. finden. Die Aufrechterhal tung ' der'Hzegüsftigung Italiens Ms dem Titel des GrenzveÄchres ist nicht mehr tunlich, da man Apulien und Sizilien wohl nicht als an der Grenze i Ocherrsich-Ungarns liegende Telle Ita liens ansehen kann- sticht im Widerspruche Wir Meistbegimstigung stünde es aber, weim die Zu MvoWremjy: 8^^chnLttweiiie, abgesehen von Wr MW i^duchen, welche ffe OvWW.tMÄhm chemisch so be- iMHyi

<^en Produktion a!uch int gen, 'iiM' HM'' deten . Weltruf des franzosischen Produktes. Ita lien kann nicht verlangen, daß wir ihm eine Konzession machen, daß aber Frankreich und andere Produzenten von kolossalen Mengen bil liger. Weine, wie Griechenland und Spanien, den Vorteil haben und dabei die österreichischen WeinproduzMenÄnd Händler ziugrknde Achten.' Ist nnter solchen Verhältnissen ein Zollkrieg Mt Italien zu befürchtn!? . ,,Jch glaMe, ' nein. Die. Interessen, welche h^eMts.auf d§m Spiele stehen, .smd

Mi ? rä g li a s! und die Entrevil< in' Abba z>ia be zweckt hätten, gewisse Begünstigungen für den Import italien?scher'Weine zn er^ange^ Mir Redner nrgierte die Mantwortung seiWr. be treffend den italienischen Handelsbertrag emge- brachten Interpellation und. förderte-die Mgie- rnng auf, loyale Aufklärungen > über idie!den^i ita lienischen ShaatsnMnern Mächten n VMPre- chpngen W «xrteilm. - ^ ^Lidope Mpinny' melden! aus! Wien: Den tschechischen.Abgeordneten wurde die/ vollzogest EMennpng des? Brünner. Sischofs/ B.a uern

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 28
Date: 23.12.1900
Physical description: 28
od«r kolonial- truppin g«hö t» btkomm» also als Christ'indl hundert- achtzehn Kronen, allerdings diesmal nicht von der Königin Viktoria sondern aus den Taschen d«r «Ita lischen St«uerzahl«r, in de-en Namen der Krieg» minister daS ongeordn«t hat. Da rund 200 000 Mann in Südafrika stehen, und da auch dt« Invaliden, So!dat«nwitwen ,e daS Geschenk erhalten, kost»! Siese» Weihnachten für di« Arme« allein 30 Millionen Mark. Lord RobertS ««hält K0000 Mark, auß«r der Vrali- fi'ation, die «r späi«rhin noch bekommen

. Die Gesammidotalion, die er bl« j'tzi der UnivirfitSt zuwandt«,, b«tiägt^ dah«, 9 751000 Dollar Neueste Nachrichten M TelegrmVe. Die Landtage. Jttttsbrnck. 21. Dez. Abg. Brugnara beantragt, der tirolische Landtag wolle in der Ueber zeugung, daß die Nothwendigkeit besteht, dem ita lienischen Landestheile die Autonomie der Verwaltung einzuräumen, ein Komile wählen, daS sich mit der Berathung des betreffenden Gesetzentwurfes beschäftigt. Redner begründet seinen Antrag in längerer Rede. Darauf ergreift namens

der liberalen Partei Dr. o. Grabmayr das Wort. Er versicherte, daß keine Feindseligkeit der Deutschen gegen die Italiener besteht. Die gehässigen Aeußer- ungen der italienischen Presse möchten hintangehaitcn werden. Einer soll das Gebier des Andern achten und Keiner in dasselbe einzudringen versuche». Die natürlichen Grenzen seien nicht schwer zu achten. Keiner Sprache in Oesterreich wurden in ihrem Gebiete derartige Rechte eingeräumt wie der ita lienischen. Der Staat bedarf

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