232 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/22_08_1906/BRG_1906_08_22_3_object_752185.png
Page 3 of 12
Date: 22.08.1906
Physical description: 12
Appellgericht von Florenz verfügte die Streichung der Lehrerin in den Wählerlisten. Jetzt ist es am Kafsationshofc, das letzte Wort in dieser Angelegen heit zu sprechen. Sollte seine Entscheidung den ita lienischen Frauen günstig ausfallen, so würden diese, wenn sic die allgemeinen Bedingungen erfüllen, ohne weiteres und ohne datz es eines besonderen Gesetzes oder gar einer Verfassungsänderung bedürfen würde, an den nächsten Parlamcntswahlen teilnehmen kön nen. — 2n seiner Heimatprooinz Trani, sowie

: den Grafen von Turin und den Herzog der Abruzzen. Da nun Georg von Griechenland nicht allzu fest in Kreta zu sitzen scheint, wird der letztgenannte Herzog bereits von den Ita lienern als dessen Nachfolger bereit gehalten. Einst weilen weilt derselbe noch in Afrika, wo er den Ruvenzoriberg bestiegen und den drei höchsten Gipfeln desselben Namen gegeben hat. Der geogra- phistische Prinz erwies sich dabei voller internatio naler Höflichkeit,- denn er gab den Bergen die Namen der englischen Königin

und sicherte eine Srlbvention von ungefähr 1,500.000 Lire zu. Die italienische Regierung unterstützt das Unternehmen mit einer Garantieleistung von 7500 Lire pro Kilometer jährlich. Durch diese Linie wird die Anschlutzsragc von Cadore nach Cortina und Toblach aktuell und für den ita lienischen Teil dieser Strecke (21 Kilometer) ist bereits Ingenieur Baudracco um die Borkonzession einge schritten. Von Cortina bis zur Grenze (6 Kilometer beabsichtigt Ingenieur Riehl die Studien oorzunehmen

5
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/28_02_1906/SVB_1906_02_28_2_object_2532043.png
Page 2 of 8
Date: 28.02.1906
Physical description: 8
und Gebieten Ita liens. Nun muß dieses Alpenweidevieh, bevor es an die österreichische Grenze kommt, oft tagelang durch verschiedene Provinzen Italiens wandern und wenn irgendwo Seuchenkeime vorhanden sind, nimmt es diese aus und die Maul- und Klauenseuche ist so schon wiederholt in das österreichische Gebiet hineingetragen worden. Das ist also nicht bloß eine Gefahr für uns Südtiroler, sondern für das ganze Reich. (Zustimmung.) Denn wenn einmal die Seuche eingeschleppt ist, »st sie schwer hinaus

zuschaffen; ferner ist nach dem neuen deutschen Handelsvertrag auch die Veranlassung gegeben, daß die deutsche Grenze gesperrt wird und ist auch der Vorwand vorhanden, daß über unsere Grenze kein Tiroler Vieh und kein österreichisches Vieh aus geführt werden darf. (Sehr richtig!) Ich verrate Ihnen kein Geheimnis, wenn ich Ihnen sage, daß die Schweiz besonders deshalb mit Oesterreich ein Viehseuchenübereinkommen nicht abschließen will, weil die Tiroler Grenze von Ita lien her stets bedroht

ist. (Zustimmung.) Es haben in dieser Beziehung auch die ita lienischen Abgeordneten aus Tirol zu wiederholten Malen bei der Regierung Schritte unternommen, es hat sich auch der Landwirtschaftsrat wiederholt mit dieser Sache beschäftigt und die Veterinärver waltung ausgefordert, energische Maßregeln zu treffen. Es ist in den letzten Jahren auch bedeutend besser geworden, so daß sich die tirolischen Alpen- Weidenbesitzer über das Vorgehen der Veterinäre beklagen und das ist ein gutes Zeichen

6