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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 28.02.1906
Physical description: 8
und Gebieten Ita liens. Nun muß dieses Alpenweidevieh, bevor es an die österreichische Grenze kommt, oft tagelang durch verschiedene Provinzen Italiens wandern und wenn irgendwo Seuchenkeime vorhanden sind, nimmt es diese aus und die Maul- und Klauenseuche ist so schon wiederholt in das österreichische Gebiet hineingetragen worden. Das ist also nicht bloß eine Gefahr für uns Südtiroler, sondern für das ganze Reich. (Zustimmung.) Denn wenn einmal die Seuche eingeschleppt ist, »st sie schwer hinaus

zuschaffen; ferner ist nach dem neuen deutschen Handelsvertrag auch die Veranlassung gegeben, daß die deutsche Grenze gesperrt wird und ist auch der Vorwand vorhanden, daß über unsere Grenze kein Tiroler Vieh und kein österreichisches Vieh aus geführt werden darf. (Sehr richtig!) Ich verrate Ihnen kein Geheimnis, wenn ich Ihnen sage, daß die Schweiz besonders deshalb mit Oesterreich ein Viehseuchenübereinkommen nicht abschließen will, weil die Tiroler Grenze von Ita lien her stets bedroht

ist. (Zustimmung.) Es haben in dieser Beziehung auch die ita lienischen Abgeordneten aus Tirol zu wiederholten Malen bei der Regierung Schritte unternommen, es hat sich auch der Landwirtschaftsrat wiederholt mit dieser Sache beschäftigt und die Veterinärver waltung ausgefordert, energische Maßregeln zu treffen. Es ist in den letzten Jahren auch bedeutend besser geworden, so daß sich die tirolischen Alpen- Weidenbesitzer über das Vorgehen der Veterinäre beklagen und das ist ein gutes Zeichen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 22
Date: 04.05.1902
Physical description: 22
allein genügeden Wünschen des österreichischen Weinbaues n i ch t. Der Zoll von zwölf Gnlden für ita lienische Verschuittweiue sei das Minimum, welches der österreichische Weinbau zu seiuem Schutze fordert. Angesichts des mit Frankreich und mit anderen Staaten bestehenden Meistbegüustig- ungsvertrages, sowie augcfichts der Ueberproduk tion in Frankreich und anderen Ländern muß jede Kouzessiou au Italien mit der äußersten Vorsicht behandelt werden. Es sei fraglich, ob Frankreich im Falle

am schwer sten geschäd.gt worden sei. Für Tirol be steht ein inniger Zusammenhang zwischen den Zoll- und Handelsverträgen und dem Verhältnisse zu Uugaru. Wird dem Handelsvertrag mit Ita lien neuerdings eine der Weinzollklausel ähnliche Konzession gewährt werden, die unseren Weinbau ruiniert, bekommt Teutschland Schutzzölle, welche uuseru Export au Obst und Vieh fast unmöglich mache», daim wird iu Zulunst kvin aufrichtiger Vertreter landwirth- schaftlicher Interessen mehr für die Zollgemein- schaft

. Ztun stellte der Dekan Jnama an einen Schüler eine Frage in ita- ans lauter blitzenden Juwelen zusammengesetzten Nahme«. Als er darauf einen großen, die ganze Ka pellenwand bedeckenden Schrank öffnete, waren wir ganz geblendet von den mit Smaragden, Ru binen und Türkise» besetzten fuukeluden goldene» Kircheugefäße» und zuletzt zeigte er uns das Werthvollste des ganzen Schatzes, einen, wie er sagte, auf eine halbe Million geschätzten goldenen Fcldaltar des Königs von Spanien, der im 15. Jahrhundert

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