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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 09.06.1928
Physical description: 8
wohl das Ränkeschmieden der Deutschen weiter, doch würden auch diese Schwierigkeiten über wunden werden. Am Schlüsse des Kongresses, an dem auch der Generalsekretär des Schulwesens in Italien, Sacconi, teilnahm, wurde an Turati fol gendes Telegramm gesandt: „600 österreichische Studenten haben sich in Inns bruck als Vorhut des Deutschtums erklärt. 600 ita lienische Lehrer, im Kongretz vereinigt, haben heute An unsere verehelichen Leser! Die nachstehende Verlautbarung des Zentralverelnes

die Rede, ob unter den Fremden, die Italien jetzt meiden, sich auch die Deutschen befinden. Wahr scheinlich ist dies nicht. Dafür wird in Deutschland Mussolini, der Peiniger Südtirols, viel zu viel bewundert. Solange diese nationale Würdelosig keit dauert, ist wenig Hoffnung, datz wir im Kampf um Südtirol die notwendige Unterstützung erhalten. Wenn die Franzosen und Engländer jetzt ihren ita lienischen Bundesgenossen im Stiche lassen .'bann wäre es wohl nicht zu viel verlangt, wenn man den Deutschen

Inhalts und zeichnete sich durch größere Zurückhaltung aus. Im Mittelpunkt standen die Ausführungen über das Verhältnis zu Jugoslavien, dem er Grötzen- wahnsinn vorwarf. Die Beziehungen Deutschlands zu Italien seien herzlich, könnten aber wesentlich besser sein, wenn die Einmischung in die innere ita lienische Politik (Südtirol! Die Red.) nicht wäre. Die freundschaftliche Aufnahme Nobiles erkannte er an. Die Beziehungen zu O e st e r r e i ch seien diplo matisch korrekt, könnten aber wieder herzlicher

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 14.09.1921
Physical description: 14
: „in Oberitalien"' oder Vergiß dem die Worte in den Mund gelegt sind und der sich im Innern der Erde befindet, meint: „in der Oberwelt". ft Dieses Wort hat Lnbin wohl mit Rücksicht auf den im Ita lienischen bei Ortsnamen fehlenden Artikel hinzugefügt. *) Mit einer einzigen Ausnahme haben alle Handschriften Ti- talli statt des zu erwartenden Tirolli ') Das italienische Lamagna ist durchaus nicht in La Magna aufznlösen, da es dem französischen Allemagne, wie die 7 nzosen unser, Vaterland benennen, nachgebildet

des Königreiches Italien, von dem es abgetrennt wurde, als Otto der Große 951 nach Italien zog und mit der langobordifchen auch die Kaiserkrone sich aufs Haupt setzte. Tenn schon 962 löste er euf dem Augsburger Reichstag Trient mit der Mar? Verona von Ita lien ab und unterstellte sie dem Herzogtum Baiern. von dem sie 97b an das Herzogtum Kärnten kamen. Die große Bedeutung, die dem „Land im Gebirge", wie damals Tirol hieß, als wichtig stem Durchzugsgebiet bei den Jtalienfahrten der deutschen Kaiser zukam, sowie

übergegangen war. in derselben staatsrechtlichen Beziehung zu Deutschland stand, wie das übrige Italien Obwohl diese Beha uptung nicht schwer widerlegt werden kann,') ‘ so muß .) Vgl. Durrg. Ueber die staatsrechtlichen Beziehungen des ita lienischen Landesteiles von Tirol zu Deutschland und Tirol im Jahresbericht der Lbcrrcaljchule zu Innsbruck 1864 cher Art sein, daß der ungarischen Regierung jede MSglich'eit weiterer Verschleppungen genommen würde. Im Falle der Annahme des Vorschlages wird angeregt

von Italien ab. oder dachte er an die alte ita- lienisch-ratische Grenze? Welche von den beiden Grenzlinien, die lebendige nationale, oder die tote historische, bevorzugte er? Der Unterschied zwischen den beiden Grenzlinien ist allerdings kern großer, DanteS Stellirngnahme läßt aber auch hier seine Un- voreingenommenheit in schönstem Lichte erstrahlen. Vor allem, ist festzustellen, daß airch für Dante der Brenner als Jtw lren§ Grenze nicht in Betracht kommt. Er spricht von dcr „Alpe" als Grenzzug

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 09.03.1922
Physical description: 12
Regelung der Fimnaner Frage haben und daß sie für die Durchführung des.Vertrages von Rapallo keinen Vermittler brauchen, wie sie auch keinen für besten Abschluß benötigt hatten. „Jl Mondo" meint, die angekündigte Ausrufung des Faszisten Giuriati zum Regenten Fiumes würde der ita lienischen Regierung Verlegenheiten bereiten, da er kein Fiumaner. sondern ein römischer Deputierter sei. „Corriere d'Jtalia" berichtet, daß unter den Faszisten Un einigkeit herrsche, da Mussolini für die Einhaltung

schloß Italien mit unserem Staate den Vertrag von Ra pall 0 . Und auch diesen hält es nicht ein. Lohnt es sich da überhaupt, weiter Vertrüge äbzuschließen? Italien kann nur Gewalt zur Erfüllung seiner Vertragspflichten zwingen, nur Furcht kann es vor Vertragsbrüchen abhalten. Die zwi schen England und Frankreich entstandenen Meinungsver schiedenheiten gaben Italien den Mut, sich, seinen vertrags mäßigen Verpflichtungen zu entziehen. Unsere Friedensliebe und unseren guten Willen, mit Ita lien

in denkbar beste Beziehungen zu treten, haben wir zu wiederholten Malen und unter schweren Opfern erwiesen. Aber Italien verlangt nicht unsere Freundschaft. Es fordert unsere Unterwerfung. Kein Volk, auch nicht das kleinste, hat je seine Freiheit und seine Unabhängigkeit aufgeopsert. Jugoslawien hat sich seine Unabhängigkeit schwer erkämpft und wird sie auch in der Zukunft zu verteidigen wissen. Ita lien hat nichts unversucht gelassen, um uns zu schädigen und zu erniedrigen. Verhandlungen sind zwecklos

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