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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 13.12.1921
Physical description: 12
Blatte eine Zeile erschien.die eine gewisseFreuitdlichkeit oder so etwas wie Gerechtigkeit uns gegenüber durchblicken ließ, da hat man das bei uns sofort in Fettdruck verbret tet und solche Aeußerungen als Ausdruck der öf fentlichen Meinung oder veränderter Haltung wie dergegeben und bei uns den Glauben an den Ne ben. guten italienischen Freund nach Kräften ge stärkt. Wie völlig daneben hat seinerzeit immer Giolit- ti beurteilt, obwohl dieser Italiener und nur Ita liener ist. Seine Neutralität

unter der südslawischen Herrschaft hatte, feine Ziele ausge rechnet auf die 22l).lM Südtiroler richtete, die un ter dem Regime Salatas und Credaros sowohl in politischer wie in wirtschaftlicher Hinsicht unver gleichlich rücksichtsvoller behandelt wurden als alle die irgendeiner andern fremden Herrschaft unter worfenen Deutschen. Vergebens haben die italieni schen Botschafter in Berlin eine Erklärung, daz Deutschland die durch den Vertrag von St. Eer- main und von Versailles gezogenen Grenzen Ita lien gegenüber

anerkenne, zu erlangen gesucht. Diese Politik, die in der Hauptsache durch ge fühlsmäßige Erinnerungen an Tirol bestimmt ist und oft mit rücksichtsloser Verachtung der nationa len Gesamtinteressen unter dem Schein von Pa triotismus betrieben wird, hat den Ablösungspro zeß Italiens von Frankreich hingehalten und Ita lien aus Furcht vor der „deutschen Gefahr' immer wieder in das französische Lager getrieben. Sie hat Italien von dem Gedanken der Unterstützung des Anschlusses Oesterreichs an Deutschland

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Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1921
Physical description: 8
Die BezussgößügtSrt dökküxm? Zum Abholen monatlich Lire Mit ZustelIung ins Haus: monatl. L. S.6Ü. Mit Postzustellung in Südtirol und Ita kien: monatlich L. 8.70. ^ Nach Deutschösterreich L 18S.—. da« »brige Ausland: mona tlich Lire 7.—. Nr. »5 W W Mtsomtag. « Ii MoM?rönijli0^ erzählt im ersten Verichte über die Äluttaten vom Sonntage, daß aus den Hecken längs der Bahnlinie auf den Zug. der abends Um Z Uhr die Fascisten entführte, Kfchössen Wörden fei., sin Sem' gleichen Plätte

— Perathoner und Reut-Nico- lussi wohnen bloß zur Miete!) seit, dem November 1918 eine den italienischen Staat verläumdende Politik treiben. Der Unizug sollte eine alldeutsche Manisesta- tion sein. Die Schuld der Regierung sei, zu gestatten, daß ein Toggenburg als Kandi- dat für Rom gewählt werde und daß Ita lien niemals im „Alto Adige' respektiert wurde. Bei der Erzählung des Umzuges fragt die „Libertä', wer feien die ersten zu schießen gewesen, die Deutschen oder die Italiener? Die von der „Libertä

, den 29. Aptil' 1931 litär nicht einschritt, obschon Bozen vier Stunden lang unter dem fafciftischen Ter- rox stand. Sie fchließt: „Die öffent liche Ruhe war nicht gefährdet, das Ita lien>ertum war nicht be- leidigt worden, der wilde, unter den Augen des Militärs verübte Anariff war nicht provoziert worden und wenn selbst „Pfuirufe' beleidigter Deutscher aus- gestoßen worden wären, stünde das in keinem Verhälntis zu den erfolgten Ge walttaten. Diefe erklären sich nur entwe- der aus 'dem Blutdurste

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