einer, der vordersten einen Re volver. Zwei Rechtshörer forderten einen Wach mann auf, dem italienischen Studenten den Re volver abzunehmeil, was aber nicht geschah. Tiese ganzen Vorgänge wurden von den Schmähreden der italienischen Studenten begleitet. Ta wollten die Teutschen dem Italiener den Revolver ent reißen, wodurch es zum Handgemenge kam. Schon nach ^ den ersten Stockhieben, fiel ein einzelner Schuß, unmittelbar darauf knatterten auf der gan zen Front der unter den Lauben aufgestellten ita lienischen
Studenten, Revqlverschusse in' die offene Straße ^.hinein, wodurch mehrere Teutsche ver letzt wurden. Infolgedessen kam es M einer regelrechten Schlacht, wäKreird. der bei den Ita lienern noch fortwährend Revolverschüsse fielen. Auf deutscher - Seite fiel dagegen kein einziger Schuß. T<ie.Polizei hieb mit blanker Waffe auf die' Revolverhelden ein, die dann in die Gasthöfe ' ,Meißes Kreuz'.und „Mse'zuMgedrängt wur- vdem JuPvischen war -der MheMs, Magistrats- -ratNeuMr/Mt Verstärkung erschienen. Er begab
ein und reisten ab. Sie wurden durch heimische ufld steiermärkische Arbeiter ersetzt. Ge kündigt wurde auch hier keinem einzigen Ita liener. Tie Nachricht, daß man behufs Wieder herstellung der italienischen. Rechtsfakultät an deutsche Gewerbetreibende herantrat, von diesen aber abschlägige Antworten erhielt, wird von der Regierung dementiert. Wenn das Dementi wahr ist, deutet dieser Umstand wyhl darauf hin, daß die Regierung nicht mehr daran denkt, die Fakul tät in Junsoruck wieder zu eröffnen. Baumeister