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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 13.02.1926
Physical description: 16
und von Loyalität dem italiemschen Staute gegenüber ei hielt. Ich bin fest davon überzeugt, daß die Einwohner Süd tirols niemals etwas gegen Italien unternehmen werden, wenn man ihnen nur Gerechtigkeit widerfahren läßt. Ita lien ist eins der Länder Europas, deren nationale Bövolke- rung am homogensten ist. Daher könnten seine kleinen sla wischen oder deutschen Minderheiten durchaus mit Wohl wollen behandelt werden, ohne daß dem Nationalgesühl Ita liens dadurch im geringsten Abbruch getan wäre

an wendet, als gegen seine Widersacher von der italienischen Opposition. Sehen Sie z. B., welche Drohungen gegen mich ausgestoßen werden, obwohl ich mich abseits von den Kämp fen halte; gegen mich, der ich einmal Ministerpräsident Ita liens und neunmal Mitglied einer italienischen Regierung gewesen bin. Ich hoffe daher, daß man in Deutschland die Bedeutung gewisser Kundgebungen nicht überschätzen wird, denn vor al lem gilt es, gute Beziehungen zwischen Deutschland und Ita lien herzustellen

. Er war in Zivil, kam gleich aus seinen Rücktritt auch als Heereskomman- 'dant zu sprechen: „Sehen Sie, Zündstoff war genug >da. Alles ist gegen mich. Die katholische Kirche empfand mich immer als Mer gern: s. Ich stehe weit eher aus dem Boden Epiktets — oder gar Epikurs —, anderseits sagt mir Schopenhauer mehr als die Bibel. Ferner galt ich stets als Jtalophvbe. Me Ita liener Hab' ich sehr gern, äber ihre Politik mußte ich be kämpfest. Da ist dann das Haus Parma, die Kaiserin an der Spitze. Sie haben allerlei

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Der Südtiroler
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Page 2 of 10
Date: 15.12.1926
Physical description: 10
der Slaven unter Ita lien. — Die Rechtspflege in Südtirol. Folge 14: Im Heilgen Land Tirol. (Bozen und Kufstein, zwei Feste.) Folge 15: Deutschland—Italien und Südtirol. — Mussolinis Wandlungen. Folge 16: Der Herr auf dem Meere (eine un bekannte Niederlage Mussolinis). — Die politischen Bestrebungen des Club Alpino Jtaliano. Fo l g e 17: JtalieMsche Drohungen. — Die Denk' schrift der bayerischen und österreichischen Hochschulen. Folge 18: Der Raub der deutschen Familien namen. — Italiens Ansprüche

auf Südtirol. Folge 19: Dies Irae und Rückblick auf sechs Jahre Annexion Südtirols. Folge 20: Die Südtiroler Frage vor dem Gene- ralrate der Völkerbundligenunion in Salzburg. — Das Deutschtum südlich! von Salurn. — Ein italienischer Vor stoß gegen das deutsche Kreditwesen. — Militärische Maßnahmen an der österreichischen und Schweizer Grenze. Folge 21: Südtirol unter österreichischer und ita lienischer Verwaltung. (Verwaltungen in Südtirol.) — Der Südtiroler Bauernbund. — Der Entzug der ita lienischen

als sicher, daß der Papst nur dann einen Ausgleich zur Abrundung des vatikanischen Besitzes annehmen würde, wenn Ita lien ein Stück Gebiet abtritt. Die Kurie, die nur Au gut weiß, daß der Faschismus auch nur eine ver gängliche Machtperiode darstellt, und die gewohnt ist, Politik auf lange Sicht zu machen, ist viel zu vor sichtig, um mit den Faschisten im Sinne der Wünsche derselben eine nur halbe Sache abzuschließen. Musso lini will die Lösung der römischen Frage nur um einen ganz billigen Preis

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 12.11.1925
Physical description: 16
kann Mussolini sagen, daß sein bester Freund ihm nichts Nützlicheres hätte bieten können. Das Aus land staunt über die faschistischen Orgien, welche in Ita lien in rascher Reihenfolge gefeiert werden. Man gönnt den Italienern ihre Freude am Faschismus und ihre Be- geisterung für Mussolini. Eine andere Sache ist es frei lich, wenn der Faschismus auch in der italienischen Aus landspolitik sich Geltung verschaffen will und auf Eroberungen Ausschau hält. Mussolini hat die Ita- liener in einen solchen Taumel

von Größenwahn hinein gehetzt und seine Anhänger derart fanatisiert, daß mit einer von Seite Italiens drohenden Kriegsgefahr ge- rechnet werden muß. Es kann bei der weiteren Entwick lung der Bewegung der Fall eintreten, daß der Diktator seine Leute nicht mehr zu zügeln vermag und daß er, viel leicht gegen seinen Willen, zu einem auswärtigen Kriege gezwungen wird. Solche Entgleisungen könnten dem ita- lienischen Staat allerdings sehr teuer zu stehen kommen. Das Italien Mussolinis bedroht gegenwärtig gar

alle seine Nachbarn. Mussolini selber hält kriegerische Reden und rasselt mit dem Säbel viel ärger, als es jemals wei land Kaiser Wilhelm II. getan hat. Dies könnte für Ita lien einmal ähnlich schlimme Folgen haben wie einstens die allzu selbstbewußten Worte des Kaisers Wilhelm II. für Deutschland. Die Kriegsreden Mussolinis beant- Worten die Faschisten mit dem Ruf: Paris zu erobern, den Kanton Tessin wegzunehmen, nach Nordtirol zu ziehen, Dalmatien zu erwerben, die Insel Malta mit Italien zu vereinigen! Italien

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Der Südtiroler
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Page 8 of 8
Date: 15.04.1926
Physical description: 8
zu setzen. Dieser Brief ist nicht nur für die deutschen Aerzte interessant, er ist auch lehrreich für alle Deutschen. Was in dem Brief einen: aufrechten deutschen Arzte widerfahren ist, weil er aus be greiflichen und selbstverständlichen Gründen eine von ita lienischer Seite erhaltene Ehrenkarte mit einer höflicher: Begründung zurücksandte, kann täglich jedem Deutschen in noch ärgerer Art von den Italienern widerfahren. Und Aerzten eines Volkes von der Gesinnung und dem Wesen des Briefschreibers

in Proto Rose wollen sich Deutsche, wenn sie Linderung oder Heilung suchen^ anver trauen? Der Brief aus Porto Rose schafft wohl alle viel leicht noch bestehenden Zweifel über eine Reise nach Ita lien beiseite. Die Auslösung des Gemeinderares von Bruneck. Mit einem königlichen Dekret wurde der Gsme'.ndteraH von Bruneck aufgelöst und der Advokat Karl Hibler zum außerordentlichen Kommissär ernannt. Die „Gazetta" ver öffentlicht gleichzeitig einen diesbezüglichen Berscht des Innenministers Federzoni

nicht bald einstellen, so werde:: wir die Na men derselben veröffentlichen, damit man diejenigen ken nen lernt, welche geflissentlich die Gastfreundschaft in un serer Stadt mißbrauchen. Bor einigen Togen wurde am Semmering ei ninrerna- tionales Schachmeistertournier beendet. Als Vertreter Ita liens war Marchese Roselli del Türco erschienen. Eine Zeitung glossiert dies mit folgenden Worten: ,Wussoli- niens Geistestüchtigkeit war durch den Marchese Roselli del Turco vertreten; es langte zu zwei Remis

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Der Südtiroler
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Page 8 of 10
Date: 15.07.1928
Physical description: 10
- und Eisenbahnbedr'ensteten ; ausschließlich deutsch. Ich mußte an der österr. Grenze eine < Schutzzone von 30 Km einsühren, innerhalb deren nur Personen ; mit einer besonderen Erlaubnis wohnen dürfen. Heute ist die j italienische Sprache im ganzen Lande obligatorisch, alle Post- j und Eisenbahnbedienstete sind Italiener, überall werden ita- lienische Familien angesiedelt. Wir wollen 1000 Familien von früheren Soldaten dorthin als Kolonisten senden. Nach Meran haben wir 400 Familien gebracht und 100 in die Um gebung." Jeder, der die Lage

) den Vertrag von St. Germain 1919, sagt ein neues Heft der national geogra phischen Gesellschaft, verwaltete Oesterreich das Trentino in italienischer, das übrige deutsche Südtirol in deutscher Sprache. Seit jenem Vertrage gehören beide Gebiete zu Ita lien und die Frage der italienischen Sprache beginnt in Salurn." Das Heft wurde herausgegeben, als für eine italie nische Schule in Salurn ein Kredit von 300.000 Lire gewünscht worden war. Das Gebiet umfaßt 50.000 Quadratmeilen und hat 250.000 neue Untertanen

zu stimmen. Das soll nicht sägen, daß man alles in Ita lien verwerfen muß, was geschehen ist, um das Regime Musso linis zu stärken. Was immer man gegen den Faschismus ein wenden kann, er hat manches Gute getan und am Anfänge vom Standpunkte der Wirtschaft wunderbar gewirkt. Es ist aber etwas anderes, ob die Regierung in Italien, wo nur Italiener wohnen, die Bevölkerung zwingt, alles zu tun, was sie will, öder ob ausgewählt jugendlich begeisterte Faschisten, aus dem Süden Italiens in das deutsche Gebiet

über den; Wider spruch, in den er mit seinen sonstigen Grundsätzen verfällt. Wenn er auf die deutschen und österreichischen Kundgebun gen zugunsten der Bewohner Südtirols anspielt, die in den zwei Alpenhochtälern, die sich bei Bozen zusammen schließen, wohnen und fast ausschließlich Deutsche sind, und nur den Wunsch! haben, mit einem deutschen Staate sei es Oesterreich oder Deutschland, vereinigt zu werden, er klärt er, daß eine Einmischung in die innere Politik Ita liens absurd sei. Wenn es sich aber behufs

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Der Südtiroler
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Page 6 of 8
Date: 01.04.1928
Physical description: 8
sich eingehend und in liebenswürdigster Meise nach dem Befinden des Süd tirolers. Dieser durch das Gehaben seines Reisegenossen sicher gemacht, schilderte auch im Lause des Gespräches alsbald die Unterdrückung der Südtiroler Deutschen und zog über die Ita liener weidlich los. Wie erstaunt war aber der Mann, als der angebliche Reichsdeutsche ihn plötzlich unterbrach und sagte: „Noch haben Sie hier gute und schöne Wohnungen, noch haben Sie genug und gut zum Leben, aber auch das werden wir Ihnen nehmen

heit läßt sich denken, aber kaum schildern. Eine Sttafianktion ist bisher nicht eingeleitet worden. Der Lehrer in Kurtatsch bemüht sich, die Kinder zu veran lassen in der Kirche italienisch zu beten. Die Kinder weiger» sich beharrlich. Der Lehrer ftagt: „Warum wollt ihr nicht ita lienisch beten?" Einstimmig antworten die Kinder: „Weil wir Deutsche sind." Der Lehrer ist mit dieser Antwort nicht zuftieden; er stellt den Kindern in Aussicht, daß er selbst in der Kirche italienisch vorbeten

. An der Ueberlastung war allerdings der Herr Präfekt auch selbst schuld. Der Settetär hat allerdings den Fehler begangen, daß er sich zuvor nicht um das Bruttogewicht eines so redeschwangeren Herrn kümmerte. Vielen Neumarttern, die Zeugen der ganzen Komödie sein mußten, war der Zwischen fall ein kleiner Ersatz für den vielen Aerger, den sie beim Feste aushalten mußten. Der Andreas Hofer-Bund für Tirol wird auch von Ita lienern unterstützt! Vom Andreashoferbund wird uns geschrieben: Unse ren Schutzvereinen Andreas

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