lasse, hat auch den Artikel „Feindschaft Ita liens?" benützt, um seine gewohnten Fälschungen sort- zusetzen. l i . > Dr. Klein wendet sich daher in seiner Polemik gegen diese Zeitung und schreibt: „Der Aufsatz der D. A. Z. „Feindschaft . Ita liens ?" hat in der italienischen Oeffentkchkeit er freulicherweise eine sehr interessante Aufnahme ge funden und man darf hoffen, daß dije in Gang gebrachte Diskussion für die zukünftige Zusammen arbeit der beiden Völker ersprießliche Ergebnisse haben wird. Ehe
die deutschen Lehr-, kräste sie, nach den bisherigen Erfahrung zn schlie ßen, erhalten werden. Es gibt eine ganze Reihe von Beamten, die zwei Jahre lang auf die Flüssigmachung ihrer Pension warten mußten. Die andere Möglichkeit, der Entschluß, ein ganzes Jahr lang ohne irgend einen Gehaltsbezng italienisch zu lernen und nach Ablauf dieses Jahres eine ita lienische Sprachprüsung abzulegen ohne jede Gewähr darauf, diese unter der gegenwärtig herrschenden fa schistischen Willkür zu bestehen und eine Uebernahme
. Die „Kölnische Zeitung" schrieb vor einiger Zeit: Die Frage von Südtirol, die nach der Erklä rung des Ministers des Innern Federzoni für Ita lien nicht besteht,- fährt fort, das faschistische Italien zu beschäftigen, und die Besetzung des Brenners, die nach Federzoni Italien das Gefühl der Sicherheit ge geben hat, ist in Wirklichkeit ein Element der Beun ruhigung geworden. Bezeichnend für diese Stimmung üst ein Artikel des Mailänder „Secolo", der von dem Mussolini nahestehenden Rastignac verfaßt ist. Jta
sich keinen Illu sionen hingeben, Bayern, „dem ewigen Feinde Ita liens", werde es gelingen, Italien in der Südtiroler Frage die Schwierigkeiten zu bereiten, die es ihm in der römischen nicht habe machen können. Die Frage des Alto Adige dürfe man nicht im gegenwär- ttgen Augenblick, da Deutschland besiegt sei, sondern in der Zukunft, da sich Deutschland wieder erhoben habe und herausfordere, betrachten. Rastignac droht nicht mehr, die .Fahnen Italiens vom Brenner vorwärts tragen zu wollen, sondern wen det
vorausznsehen, daß weder Frankreich noch England geneigt ie ; Ä für Italien die BrLnnergrenze zu verteidigen, wie Italien für sie die Rheingrenze verteidige.' Der Verfasser fragt dann zum Schluß: Soll Italien^ weiter den Rhein ver teidigen, nachdem Deutschland in die Feindschaft gegen Italien eingetreten ist? Soll es zur Zulassung Deutsch lands in Genf beitragen, „das den Krieg gegen Ita liens sucht"? Glauben die unterzeichnenden MäckM des Vertrags von Locarno nicht, daß es gut fei, etwas zu tun, unr