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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 02.06.1915
Physical description: 8
seinen Abschluß fin den, weil dort die Gebirgshänge näher an das Fluß ufer herantreten und insbesondere, weil bei Lardaro eine leichtere Verteidigung des Gebietes möglich und die Entwicklung größerer Truppenmaffen unmöglich ist. Die Vorstöße der Italiener. Graz, 31. Mai. Der militärische Mitarbeiter der „Grazer Tagespost" meldet seinem Blatt: Ueberall wurde die italienische Infanterie an der Grenze mit schweren Verlusten zurückgeworfen. Die von den Ita lienern an der kärntnerischen Front in großer Zahl

Kreuzer suchten die Oesterreicher zu verfolgen, gaben dies aber auf, während die österr. Schiffe ihren Kurs nach Pola nahmen. Malta italienischer Flottenstützpunkt? Hamburg, 31. Mai. Den „Hamburger Nach richten" wird berichtet, daß zur Zeit Verhandlungen zwischen England und Italien darüber schweben, Ita lien die Insel Malta als Flottenstützpunkt zu überlassen. Erzherzog Eugen — Oberkommandant gegen Italien. Budapest, 30. Mai. Mit dem Oberkommando der an der italienischen Grenze stehenden Heere wurde

, Rofereit, Laimtal (Terragnolo) zur „Hochebene" (Vielgereut und St. Sebastian) und zum Suganertal durchwandert. Ebenso war ich in Deutsch-Fersental. Wahrhaft erhebend waren die hun dertfachen Aeußerungen von Treue und Anhänglichkeit an Oesterreich, die in den verschiedendsten Formen wahrzunehmen waren. Aber ebenso aufrichtig und tief ist der Haß und die Empörung über Italien bei diesen sogenannten „Italienern", die aber weder Ita liener sind, noch es sein wollen und die noch viel weniger

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 24.05.1923
Physical description: 12
.volk-bole' Seit« 2. Nr. 21 greifung niemals als ein Freund Englands gegolten. Er konnte es nicht verwinden, daß eine Macht wie England die Allcinherrscherin des Meeres sei, daher auch seine weitaus greifenden Pläne für einen Ausbau der ita lienischen Flotte. Offen hatte er auch im ita lienischen Parlamente seiner Sympathie für Jrrland gegen England Ausdruck verliehen. Zur Regierung gelangt, trug er sich eine Zeit lang sogar mit den Gedanken nach Art des großen Napoleon einen Block (Verband

) aller Festlandsstaaten gegen England zu bilden. In Frankreich war man über derartige Pläne natürlich hoch erfreut. Gleich waren dort auch Leute zur Stelle, die für die neue ita lienisch-französische Verbrüderung ein aus führliches politisches und wirtschaftliches Pro gramm ausarbeiteten.' Mussolini wurde es aber bald nur zu klar, daß die Vorteile, die aus einem solchen engen Zusammenschluß mit Frankreich Italien erwachsen könnten, sehr mager ausfallen würden. Anderseits erkannte er aber, wie notwendig Italien

die englische Kohle, di« englischen Stoffe usw. sind. Ueber- dies hatte Mussolini bei seinem Regierungs antritte das Versprechen gegeben, alles dar anzusetzen, um die Auswanderung der Ita liener nach Amerika zu erleichtern. Dazu werden ihm aber die Amerikaner, die bekannt lich wie die Engländer zur angelsächsischen Rasse gehören, nicht so leicht die Hand bieten, wenn er sich nicht auch mit ihren Stammes brüdern in England auf guten Fuß stellt. Alle diese Umstände trugen dazu bei, aus dem französischen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.03.1904
Physical description: 8
und ihnen dieses Gebiet vor der Nase weg- schnappe^ werde. Das ist nun einmal' die allge meine Volksanschauung. Ihr hat auch der ehemalige Minister di Rudrni in einer Unterredung ganz un>- zweidsutig Ausdruck verliehen. Er floß zwar über von Lob über den,Dvmbund und über die! großen Vorteile, die Italien gerad? diesem Bunde ver danke, aber er erklärte auch ausdrücklich, „daß Ita lien eine Aenderung auf dem Balkan nicht eintreten lassen könnß, ohne daraus an dar Adria Vorteile zu ziehen, die geeignet

sind, das Gleichgewicht! her zustellen.' Mit diesen Worten ist ganz deutlich auf Alba- nieni hingewiesen. Italien! nimmt Albanien als „venezianisches Erbe' in Anspruch, es verweist auch darauf, daß die gebildeten Albanker italienisch spre cheni und daß seit 400 Jahren, über 15V.0W Alsba- nier in Apulien wohnen. Nicht umsonst hat die ita- lienische Agitation in, Albanien eingesetzt: es wur den viele italienische! Postämter in Albamen und nSue Dqmpfeiclmien! errichtet. Der Haupttrumpf Wirt» aber von dch: Italienern

Jahren hat übrigens noch dsr österreichische Handel den größten Teil von Albanien durch die Lloyd- dampfer beherrscht, die Dußcigno. Medua, Durazzo und Avlona airlaufen. Erst nachdem auch italie nische Schiffe die Verbindung zwischen Bari und den apulischen Häfen, unterhalten, beteiligen sich die Italiener in lebhafter Weise an dem Handel. Ita- lien ist heute unstreitig Oberwasser, und da zudem die italienische Flotte der österreichischen weit über legen ist. so kann die in den albanischen Küsten

Vorwürfe gegen die Regierung, die 0ie>se reim kulturelle l?) ^rage vom politischen Standpunkt aus behandle und ans Angst vor eilner irredentistischen Bewegung die Uni- vqrsität in einer Stadt errichten wolle, ivo sie nicht gedeihen könne. Weder Trient, »och Gorz oder Rovereto entsprächen den Anforderungen der Ita liener Oesterreichs als Sitz der Univorsität. Schließlich wurde in einer Entschließnng nachdrück lichst die Errichtung der Universität in Triest for dert und für den Fall, als dieser Forderung

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 04.01.1944
Physical description: 4
- sich nur mit dieser Minierarbelt am nem verhindert wtirde, wenn Italienische kroatischen Staatsgefüge befaßten. Wenn genossen die Banden von feiten der Ita» l'encr jene Unterstützung, die sie sich nur wünschen konnten. Aus der Fülle des Materials lasten sich ans Raumgründen nur Einzelheiten heramchchen. Wenn die italienischen Truppen kroati'che Bauern verprügel ten, kroatische Gendarmen an der Aus Die „Akteure“ der zweiten Front Die noch ungeklärten ßesefzungsfragen Soldaten mit Dandenmitgliedern Zech gelage abhielton

oder sich mit dem Ab zeichen dieser auf die ans London kom menden Befehle ausgerichteten Aufstän dischen schmückten. >o waren das t noch beinahe harmlose Zeichen der beispiel losen Verbrüderung zwischen der Be- satzungstruvpe und den Bonden, gegen die sie der kroatischen Bevölkerung eigentlich Schutz bieten sollte. Schwer wiegender schon vxtr es, wenn die Ita liener a»l D-lolst ss'r'r in Zorn. Snlit und Dubrovnik sitzenden Generale den Tschetniks organisatorisch Vorschub leiste ten und unter Einsatz ganzer Abteilun gen

R o a t t a k o nt in t Man kann alle diese Vorgänge nur „Nichtangriffsabkommen' Die Lage gestaltete sich schließlich so, daß in dem Ankstandsgeblet Magen mit italienischer Flagge keine Behinderung durch die Teschetnlks zu befürchten hat ten. Und General Ambrosia selbst bat auf einer Kraftwagenfahrt von Split nach Karlovac unter'dem Talisman einer ita» Henischen Flagge, die gar nicht groß ge nug sein konnte, die Reibungslosigkeit des Bündnisses mit den Banden er probt. Eg kam schließlich sogar zu einem regelrechten

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