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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 31.01.1873
Physical description: 10
wir getrost. Bisher hat die akademische Wissen schaft noch nicht zur Entchristlichung, respektive Ent sittlichung geführt. Was den zweiten Punkt betrifft, so wissen wir, daß thatsächlich an der hiesigeii Uni versität Männer von andrrm als römisch-katholischem Bekenntnisse leben, sie sind auch Würdenträger gewor- den. und ich wüßte nicht, welche Unzukömmlichkeiten eS involviren sollte, daß ein solcher Mann auch Rek tor sein solle. Wenn ich mich resumire, so komme ich zu der Ansicht, daß die Aufrechthaltung

des kon fessionellen Charakters der Universität ein Anachro nismus wäre, eine Verleugnung des fortschrittlichen Geistes, der dieses hohe HauS bisher in allen seinen Beschlüssen leitete. Eine zeitgemäße Reform der Uni versität involvirt auch iue Ausscheidung der Doktoren- Kollegien. Hierauf ergreift das Wort Baron Lichten fel». Er weist geschichtlich nach, daß man ungeachtet der Berechtigung der Stiftungsurkunden die Universitäten umgestalten könne und führt aus, daß die Aufrecht haltung

Wiens umseh.n, dort werde man bestätigt finden, daß dieselben ganz entchristlicht werden. Bürgermeister Felder verwahrt sich t>egen die Aeußerung des CardinalS Rauscher, daß an den Volksschulen Wiens der Atheismus gepredigt werde. RegierungSrath Dr. Hösler bespricht in schlagen der Weise die Unzweckmäßigst des Kanzleramtes für die Fachfakulläten und ebenso die Zweckmäßigkeit der LoStrennung der Doktoren Collegiea von der Uni versität. Redner bemerkt unter Heiterkeit des Hause

l ü. 3Z. . S „ 2 ti. -. „ „ 2 a. so. „12 „ SS. S0. „ , 4S. 70. Der Eintritt in ckas ^boallemelit ksvn jsäen lax xsiokskoo. Oesterreichischer Reichsrath. (Sitzung des Herrenhauses am 28. Jänner.) In Fortsetzung der Generaldebatte über das Uni- versitäisgcsetz sprach zuerst Professor RotitanSky. Er sagt unier Anderem: Die Frage, worin sollte der konfessionelle Charakter der Universität bestehen, läßt sich zweifach beantwor ten: 1. Der Charakter der Forschung darf auf dem Gebiete, sei eS der Philosophie, sei eS der Natur- wissenschast, der Geschichte, des Rechts

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 07.01.1886
Physical description: 8
. v. Posch 1397 Herr Johann Edler von Villa, k. k. Oberst lieutenant 1398 Herr Dr. Anton Ebner, Advokat 1399 dessen Frau Gemah in Bertha 1400 Herr Ritter v. Sträub, k. k. Hofrath 1401 dessen Familie 1402 Herr Siefan Unterberger, Metallwarenerzeuger 1403—1404 Herr Dr. Karl Beldtel, k. k. Univer» siiätSprosessor 1405—1406 Herr Dr. Ludwig Schiffner, k. k. Uni» versttäiSprosessor 1407—1408 Herr Dr. Lamasch, k. k. UniversitätS» Professor 1409—1410 Herr Dr. Ritter v. Juraschek, k. k. Uni» versitälSvrofessor

1411—1412 Herr Dr. Paul Steinlechver, k. k. Uni» versitätSprofessor 1413 1414 Herr Dr. Demattio, k. k. Univ.-Prosessor 1415—1416 Herr Dr. Johann Müller, k. k. Univer» sitätSprofessor 1417—1418 Herr Dr. AlfonS Huber, k. k. Univer» sttätSplofessor 1419—1420 Herr Dr. Anton Zingerle, k. k. Univer» sitätSprofessor 1421—1422 Herr Dr. Jsidor Schnabel, k. k. Univer- stiätSprofessor 1423—1424 Herr Dr. Josef Oellacher, k. k. Univer» stiätSprofessor 1426—1427 Herr Dr. Franz Wieser, k. k. Univer

- stiätSprofessor 1428—1429 Herr Dr. Mar Ritter v. VInschgau, k. k. UniverfirätSprofessor 1430—143 1 Herr Dr. Karl Sennhofer, k. k. Univer» sttätSprofessor 1432—1433 Herr Dr. Otto v. Zallinger, k. k. Uni» versitäiSprofessor 1434—1435 Herr Dr. Ritter v. Wildauer, k. k. Uni- versitätSprofessor 1436—1437 Herr Dr. Arnold Busson, k. k. Univer- sttätSprofkssor 1438—1419 Herr Dr. Camill Heller, ?. k. Univer- sitätSprofessor 1440—1441 Herr Dr. Johann Peyritschi, k. k. Uni» versttätSprofessor 1442—1443 Her Dr. Friedrich

Thaner, k. k. Univer- siiälSprofessor 1444—1445 Herr Dr. Bernhard Äälg, r. r. Univer» sttäiS Professor 1446—1447 Herr Dr. Friedrich Schauta, k. k. Uni versitätsprofessor 1448—1449 Herr Dr. Anton v. Tschurtschenthaler, k. k. UniversitätSprofessor 1450—1451 Herr Dr. Ferdinand Kaltenbrunner, k. k. Untrer stusprofessor 1452—1453 Herr Dr. Eduard Lang, k. k. UniversitätS- profefsor mir Frau 1454—1455 Herr Dr. Leopold tLegenbauer, k. k. Uni-> versitätSprofessor 1456—1457 Herr Dr. Franz Wilhelm Löbisch

, k. k. UniversltätSprosessor mit Frau 1458-—1459 Herr Dr. Otto Stolz, k. k. UniversitätS» Professor 1460 — 1461 Herr Dr. Gustav Wickelt, k. k. Unlver- sitätSprofessor 1462—1463 Herr Dr. Leopold Psaundler, k. k. Uni- veksttätSprosessor 1464 Herr Hofrath Dr. Ritter v. Dänischer, k. k. Uni- versttätSprofessor t. P. 1465 1466 1468 1470 1472 1474 1475 1476 1477 1478 1479 1480 dessen Frau Gemahlin -—1467 Frau Baronin Louife Handl —1469 Herr Josef Summerer, BrauereibesiK? —1471 dessen Frau Gemahlin —1473 Herr AloiS Soier

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 17.05.1881
Physical description: 8
. § 3. Ein Studierender kann nicht an beiden Uni versitäten zugleich immatrikuliert sein, dagegen steht es jedem matrikulierten Studierenden der einen Uni- versität srei, die Vorlesungen an der anderen zu besuchen, und sind diese Vorlesungen ihm so anzurechnen als ob er sie an der Universität frequentiert hätte, an welcher er immatrikuliert ist. Z 4. Mit dem Volzuge. zc. Gesetz vom betreffend eines Nachtrags--- Credites zum StaatS-Voranschlage für das Jahr 1881. Mit Zustimmung ;c. Art. I. Zur Bedeckung des im Staats

. Der „Presse' wird unter gestrigem Datnm aus Tunis gemeldet: „Hier herrscht große Aufregung und es ist Widerstand gegen den französischen Einmarsch zu befürchten. Telegraphische Depeschen. NZien, 16. Mai. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurden von der Regierung sol- gende Gesetzentwürfe eingebracht: Gesetz vom betreffend die Regelung der Rechtsverhältnisse und der Studien-Ordnung an der Karl-Ferdinands-Uni- versiät in Prag. Mit Zustimmung ic. Z 1. Das der Präger Karl«FerdinandS-Universität

sentation dem akademischen Senate oder einzelnen Professoren - Collegien zukommt als gleichberechtigt anzusehen,. »»soweit in den betreffenden Stiftung»- Urkunden keine gegentheiligen Bestimmungen ent halten sind. Die näheren Modalitäten der Aus übung der den beiden Universitäten in Zukunft ge meinschaftlich zustehenden Rechte, in Ansehung der Verwaltung, Verleihung und Präsentation solcher Stiftungen werden nach Einvernehmung beider Uni versitäten vom Unterrichtsministerium festgesetzt

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