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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 30.01.1873
Physical description: 6
wieder aufgenommen werde. Der Antrag wird hinreichend unterstützt. Ritter v. HaSner: ES sind zwei Punkte, welche in der GeneraldebaNe einer Erörterung zu unter werfen sind, und das ist die Aenderung der Stel lung der Doktoren-Kollegien innerhalb der Uni versität und die wenigstens theiliveise Aufhebung des Kanzleramtes oder nach diesem Gesetze die Aufhe bung der Beschränkung desselben auf die theologische Fakultät. Es ist behauptet worden, es werde durch der gleichen Maßregeln der bisherige rechtliche Charakter

es ist eigenthümlich, daß die Gründer und Regenten, trotzdem in der StiftungSurkunde dieser Charakter der Universität beibehalten war, bielfache' Aenderungen an dem RechtSzustande vorgenommen haben. ii i .<- - ' ' Es sind so wesentliche Aenderungen erfolgt, daß von dem, was 'dls kirchliches «Charakter der Uni versität' bezeichnet wirb/'nichis''übrig blieb, als wa» man tmen leeren Schein 'nennen muß^ Die Univer sitäten hatten .däs'JüriSdiktionSrecht, sie hatten das Ashlx^cht.und dergleichen.,,Alle diese Rechte

sind im Laufe der Zeit vollständig - verschwunden. Ursprüng lich war jeder-Doktor-berechtigt, ^an-der'UAlvelsi.tStz zu lehren. Da» ist ebenfalls heute'einsä^ch nicht mehr wahr. 'Wollte Jemand' 'von diesem Rechte 'Gebrauch machen, ihm würde die Thüre gewiesen werden. ' - '/ -' Wa» aber den konfessionelle» -Charakter der Uni versität anlangt, so hat dieser wenig zu thun mit den Würdenträgern. Da» Kanzleramt ist im Laufe der Zeit geradezu illusorisch geworden. ' Wa» «i»« Universität de« Charakter

. Ich behaupte 'tnit' bem'KommissionSbMchte,' daß die Universitäten ihren kirchlichen Charakter ver- -lSrenschaben'-Lnd 'Staatsünstalten geworden sind..'. -Wollte'män^ Heule die'Sache auf die Spitz? treiben, fö dürfte kein Protestant, kein Jsraelite an der Uni-^ versität studiren^ oder gar Professor sein. Von alle- ^ dem ist - heute''iiicht«'mehr Her 'Fall, weil ebdn'/vie kirchliche Stiftung sich längst überlebt hat. weil Hle ' Universität nicht'seit'hrü«z öder gestern. WsM Mc» nm vielen Jahrhunderten bereit

- über die ge» s«»de,te Etell»ng der Doktore».«ollegie», der Auf. R4» ^ Hebung de» »xslusir katholischen Charg^er»^der Uni versitäten zii'Men litd P^ags die Einschränkung de» den Erzbischöft'n voq Mi^n ivnd Ärag'!zästehende^ UniversitSt«»Kimzle^'Ämte6'aüf dit thevkogische Fa kultät, — endlich »ie AuSsprüche, daß die Befähi gung zur Erlangung akademischer Würden unab hängig vou^ Glaubensbekenntnisse sein soll. Daß eine gesetzliche Regelung entsprechend den jetzi gen Verhältnissen Nothwendig ist» mag schon daraus hervorgehen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 14.02.1899
Physical description: 6
Kote für Wol u. Vorarlberg. Nr. 36. Innsbruck, Dienstag, den 14. Februar 1899. 85. Jahrgang. Der, durck Poslve Amtlicher Theil. Der Minister für Cultus und Unterricht hat zu Mitgliedern des österreichischen archäologischen Institutes ernannt: den Geheimen Rath Hugo Grasen v. AbenSperg und Traun. Sr. k. und k. Apostolischen Majestät Obersltän'inerer in Wien; den Präsidenten der anthvo pologischen Gesellschast in Wien Ferdinand Freiherrn v. Andrian-Werbarg; den Professor an der Uni versität

des Allerhöchsten Kaiserhauses in Wien; den Professor an der Universität in Wien Dr. Wilhelm Kubitschek; den Geheimen Rath Karl Grasen LanckoronSki- Brzezie, Herrenhaus Mit glied .in Wien; den Großindustriellen Adalbert Ritier v. Lanna, Herrenhauö-Milglied in Prag; den Ge heimen Rath und Ministe» a. D. Vineenz Grasen Lalour in Wien; den Geheimen Nath Anton Frei herrn v. Ludwigstorfs in Deutsch Altenbnrg; dcn Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien Georg Niemann; den Professor an der Uni versität

in Wien Hofratt, 17r. Karl Schenkt; den Ministerialrath im Ministerimn für Cultus und Unter richt in Wien Friedrich Stadler v. Wolfervgrün; den Professor an der Universität in Wien Hoscaplan Dr. Heinrich Swoboda; den Professor an der Uni versität in Wien Dr. Emil Szanto; den Hofrath im k. uuo k. Obersitäminelcramte in Wien Wilhelm Freiherrn v. Weckbecker; den Professor an der Uni versität in Wien Dr. Franz Wickhoss; den Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien Kaspar Ritter v. Zumbusch

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 04.08.1865
Physical description: 6
>a,e. Viel» »Icrteliihri« Ist. kr. Sft. WSt«.. »er «oft b«,o,e» » st. li kr. Sfterr. »Sbr»»,. Die Katholische« vlStler erscheive» »osallich dre>»al, »» 10., 20. »»d letzte» Taze «>»«» iedea mo»al« Niei» balbjLhri» 1 st. »0 kr. t» i-eo. per «oft d«,»»,» 1 ». 70 kr. öfierr. »Shr»»». ik, erste« österreichische« Annoncen. Bureau (Wollzeile Nr. 22); Haasenstein Vogler. ^ 177 Innsbruck. Freitag den 4. August. 1865. Ueberstöbt. Nich tain t l i >de r Theil. Wien, die fünshundertjährige Jubelfeie» der Wiener Uni versität

, einen desto lebhafter» und interessanter» Anblick bot daS Parterre deS SaaleS. In den ersten Sitzreihen hatten die Abgeordneten der Universitäten Platz genommen, hinter ihnen vie Professoren der Uni versität Wien, dann die Theilnehmer und Mitglieder. In der Mitte einer erhöhten Abtheilung stand die Tri büne, von welcher Se. Magnificenz Prof. Dr. Hyrtl die Versammlung leitete, ihr zur Seite eine zweite Redner bühne. Die Würdenträger der Universität, der Kanz ler, die Dekane und Prodekane saßen

der äußer- österreichischen deutschen Universitäten. Die Wahl sei wohl auf ihn gefallen, weil eS hier einem eminent historischen Feste galt. Man habe sich' nur daran zu er innern, daß Wien vie .weitälteste Universität Deutsch lands sei, um deß eingedenk zu sein, daß gerade in den Gränzländern Deutschlands besondere geistige Rührig, keit und Tüchtigkeit sich entfaltet habe. Möge die Uni versität Wien noch lange fortbestehen, leuchten als eine wahre U»ivorsit.i5 litor.irnm mit allen Eigenschaften

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 04.09.1875
Physical description: 8
und 37 Geschütze erobert, unter denen jedoch nur 2 gezogene sind. Während der Belagerung verloren die Carlisten 40 Todte und 100 Verwundete, die Königlichen 300 Todte und Verwundete. Die Geschütze der Belage rer feuerten 12.000 Schüsse ab, die ver Belagerten 3000. Lizzaraga begibt sich auf Ehrenwort nach Barcelona, der Bischof wird in einem Priestersemi nare gefangen gehalten. Rußland» Ueber die neu zu eröffnende Uni versität in Sibirien bringt die Zeitung „Ssibir' folgende Nachrichten: „Dem General KaSnakow

sich durch den Mangel an gebildeten jungen Leuten in Sibirien. Es ist z.B. doch erstaunlich, daß das ganze riesengroße Sibirien nur 50 Aerzte zählt. Die Bildung eines vollzäh ligen medizinischen Personals ist nur durch Grün dung einer Fakultät im Lande selbst zu ermöglichen. Der General KaSnakow wanote sich an den Finanz- minister, der, völlig mit der Gründung einer Uni versität einverstanden, cS sür^ möglich hielt, zu die sem Z reck 250,000 Rubel aus der NeichSrentei zu bewilligen. Auf Grundlage

Freuee aufgenommen. Die Zeitung meint, daß eine öffentliche Subskriptiou in Sibirien zu Gunsten der künftigen Landesuni versität vom besten Erfolge sein werde.'. Serbien. Die serbische Regierung nimmt von der Verletzung der serbischen Grenze bei Stolatz (siehe gestr. Boten) durch Civil-Türken Anlaß zur Nersügung militärischer Maßnahmen im Süden Ser biens. Außerdem will die serbische Negierung den Vorfall von Stolatz zum Gegenstande einer diplo matischen Mittheilung an die Mächte machen. Even tuell

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 27.06.1883
Physical description: 8
erklärt, er wäre gemäß dem Standpunkte, welchen die Vertreter der Universität in dieser Angelegenheit durch eine Reihe von Jahren immer vertreten haben, insoserne der Antrag den vitalsten Interessen der Universität entgegenstehe, heute schon in der Lage, die gemachten Ausführungen zu widerlegen, indem die seit dem Jahre 1830 gemachten Erfahrung , den Standpunkt bekräftigen und bestärken, den die Uni versität in dieser Frage immer eingehalten hat. Er würde insbesondere mit Rücksicht darauf, dass

. Ebensowenig be zweifle ich aber, dass Sie. neben diesem Rechte quch die Pflicht des Rektors nicht bestreiken werden, dass er da, wo es unvermeidlich für ihn Mrd, ,,sich. in einer Frage für oder wider zu entscheiden,, sesbst, iist Widersprüche zu den unter,den Mitgliedern dxr, Uni versität vorwaltenden Ansichten die semige, M?enne. So aber lagder Fall. Jch sollte ein VerhMxn billigen, das zu billigen - ich nicht im Stasihx- Har. Ich sollte „ja' sagen, wo ich nur „nein' sa^en konnte

in der angestrebten Richtung zuließe, keine Folge gegeben. (Schluss folHt.) '. WoMifche Hages-Wronik. Inland. Innsbruck, 27. Juni. Der Recior der, Wiener Universität, Prof. Dr Maaßen, hat die MisSbilllgüngHahresse der Uni versitätsprofessoren mit einem Briefe an die Unter zeichner, derselben beantwortet, der wie folgt laut^: „Ich habe nicht daran gezweifelt, dass Sie,,däA,spr- melle Recht d?s jeweiligen Rectors,' seine VirilstimM im Landlage lediglich aus Grund seiner persönlichen Ansicht auszuüben, anerkennen

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