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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 16.10.1903
Physical description: 16
Seite 5- Meraner Aettung Nr. 124 Die „Jnnsbr. Nachr.' nennen den italienischen Plan bezüglich einer „freien italienischen Uni versität' in der urdeutschen Stadt Innsbruck eine freche Deinonstration. Man spekuliereanf die Erbitterung der Deutschen über eine solche Pro vokation, auf Demonstrationen, Verjagung der ganzen Gesellschaft, um neuerlich die Notwendig keit einer italienischen Universität in Trieft zu beweisen. Daß die Herausforderung ähnlich be antwortet werden könnte, sei

der Italiener in der Universidätsfrage verfolgt natürlich nur den einen Zweck: die Notwendigkeit einer italienischen Uni versität in Trieft damit zu begründen, daß den italienischen Studenten in Innsbruck das ruhige Studium nicht möglich sei. Würde die „freie italienische Universität' statt in Innsbruck in Trieft errichtet werden, so hätte dies keine natio nalen Konflikte, keine Ruhestörungen zur Folge, und der Zweck der Demonstration würde nur schwer erreicht werden. In Innsbruck dagegen, der deutschen

sich in Angelegenheit der „freien italienischen Uni versität' gegen die Ausführungen des „Tir. Tagbl.' und sagen, wer den Italienern den An teil au der Landeshochschule bestreik, fördere die Gründung einer eigenen italienischen Universität und fördere damit die irredentistischen Pläne. Politische Nachrichten. Meran, IS. Oktober. Der Wiener Korrespondent des Mailänder „Secolo' hatte mit dem Ministerpräsidenten Dr. v. Körber eine Unterredung über einige schwebende Tagesfragen. Mit Bezug auf die V e r Handlungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 28.08.1902
Physical description: 8
, daß die Erhaltung eines Schüloereines nicht so große pekuniäre Opfer kostet und keine solche Zähigkeit in Verfolgung des gesteckten Zieles, wie das Hochschul projekt, verlangt. Von dieser Erwägung ausgehend, haben sich nun die Meinungen der Gegner einer katholischen Uni versität geteilt. Die einen erhoffen „aus eigener Kraft', ohne fremde Hilfe — ausgenommen die der Los von Rom-Förderer aus dem deutschen Reiche — die Universität errichten zu können, die andern richten heute schon ihre Blicke auf den großen

in Trieft abgehen und mit einer italienischen Abteilung an der Jnnsbrucker Uni versität zufrieden sein werden. Sie verlangen dies und gehen von jenem nicht ab. Da die Welschen nun aber sicher und gewiß nicht eher zufrieden fein wer den, als bis sie die italienische Universität in Trieft erhalten, so gebe man sie ihnen und belasse der Jnnsbrucker Hochschule den rein deutschen Charakter. Zu den Ausgleichsverhaudlungeu. Es ist also mit der so bestimmt verheißenen Einigung

. Uns Katholiken kann somit die Aufrollung der Forderung nach einer Trutzuniversität in Salzburg von Seiten der Antikatholiken ziemlich kalt lassen- Wir würden dann halt beim Gelingen dieses Planes eine weitere Brutstätte des AntiPatriotismus haben. Je mehr diese Trutzuniversität die atheistischen und antireligiösen Irrwege wandern würde, desto offen kundiger würde es, daß unsere „modernen' Uni versitätslehrer Parasiten sind, die nur dadurch ihr wucherisches Leben führen können, weil in unseren Universitäten

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