den fardinifchen Grenadieren die Mus ketiere des Duce den Ehrendienst. Nach und nach kamen die Präsidenten des Senats und der Kammer, Minister, Unterstaatssekretäre, hohe politische, zivile und militärsche Würdenträger an. Die! Botschafter Japans und Spaniens, die i Gesandten Jugoslawiens. Ungarns und des Mandschukuo waren ebenfalls anwe send. Um 20 Uhr war alles bereit. Uyd da erschien auch schon der Duce, in Üer Uni form eines Generalkommandanten der Miliz, und schritt die Aufstellungen der Grenadiere
und der Musketiere ab. In seiner Begleitung befand sich Außenmi nister Graf Ciano. Nach Beendigung, der Truppenbesichtigung nahm er an deren äußerstem linkem Flügel Aufstellung, uni die Ankunft des Herrschers zu erwarten, der nach einigen Minuten ebenfalls ein traf. Kommandos erklangen, die Melo dien der Königshymne und der Giovi nezza rauschten auf. S. M. der König-Kaiser in der Uni form des Ersten Marschalls des Impe riums passierte gleichfalls die Truppen in Revue, worauf er zusammen mit dem Duce
und dem Außenminister auf die Ankunft des Sonderzuges des Führers wartete. Punkt 20.30 Uhr traf 'der Zug ein. Hitler stieg fosort aus. Auf seiyer Uni form erblickte man das Ehrenabzeichen eines Korporals der Miliz. Ejnen Augen blick verweilte er gegenüber dem König, dann fänden' sich die Hände beidei^ZIM^ Gruß. Die zwei Staatsoberhäupter wech selten die ersten Worte d.er freundschaft lichen Begegnung. Dann wandte er sich an Mussolini. Die Führer dex zwei Revolutionen sehen sich wieder in der Hauptstadt des zweiten
Huldigungsrufen der Menge, die Sta zione Ostiense, während die Truppen das Gewehr präsentierten. Und nun durchfuhr die Wagenkolonne das prächtige Schauspiel der nächtlichen Beleuchtung. In ein Meer von Lichi ge taucht erschien die Cestuspyramide. wäh rend an der Porta Turrita unzählige Fackeln die Reliefs der alten Bauwerke belebten. Dazwischen leuchteten die Uni formen der Spahis und Zapties auf, hin ter den Truppen standen wie eine schwar ze Mauer die Menschenmassen, die hin gerissen von den einmaligen