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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.05.1928
Physical description: 8
ist zu achten, denn selbst ein kleines Fäserchen oder etwas Staub kann den seinen Mechanismus anhalten. Deshalb soll die Westen tasche, in welcher die Taschenuhr getragen wird, von den sich vom Stoff abschabenden Fasern öfters gereinigt wer den. Wer Wert darauf legt, eine gute Uhr lange Jahre zu besitzen, wird diese mindestens alle zwei bis drei Jahre, eine Damenarmbanduhr noch öfters, einem guten Uhrmacher zur Reinigung übergeben. Gewiß kann manche Uhr auch zehn Jahre und länger ihren Dienst anscheinend

anstands los verrichten, aber bei mangelnder Oelnng, und wenn außerdem noch Staub in die Zarten Lager tritt, werden die Zapfen ganz geschliffen uwö nützen sich ab. Die geringen Ausgaben für eine öftere Reinigung machen sich also durch Haltbarkeit und guten Gang einer wertvollen Präzision? uhr reichlich bezahlt. ' Auch vor Feuchtigkeit muß die Uhr behütet, werden.. Wasserdampf läßt die seinen Stahlgetriebe rosten. Fällt eine Uhr ins Wasser, so muß sie sofort dem Uhrmacher zur Reinigung übergeben

werden. Dann ist weiter keine Ge fahr zu befürchten. Wenige Stunden aber genügen schon, um das Uhrwerk durch Rost oft gänzlich zu vernichten. Wenn eine Feder springt, so muß sie ersetzt werden. Manchmal kommt es sogar bei ganz neuen Präzisionsuhren vor. daß eine Feder springt. Dagegen gibt es keine Hilfe. Jeder sorgfältige Uhrmacher wird Federn aus allerbestem Material verwenden, um solche zufällige Brüche möglichst zu verhindern. Wenn eine Uhr einen starken Stoß erhält oder zn Bo den fällt, so kommen Brüche von Bestandteilen

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