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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 17 of 20
Date: 15.12.1923
Physical description: 20
Verlobunasringe, 14 Ka rat und Neugold, Dhrvinae, Armbänder. Ahrketten in Gold, Silber und Ia. Double. Taschenuhren, Arm banduhren in Gold, Sil ber und Metall. Präzistonsuhren, Pen del-, Wecker-, Küchen- Ahren. Franz Reimann Uhrmacher, Innsbruck, Museumstr. 11 Brillanten, Platin, Gold- u. Silbergegenstände wer den zu den höchsten Preisen angekauft. 6M- n. »WWst Fises fair, Innsbruck, Leopoldstr. 35, Stöckl. 1087 !!l!lill!ll!lllllllllllll!l!ll!llillll!lllllllllllllj||||||||||| ec 498.000 Moderne breite

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 20
Date: 13.01.1935
Physical description: 20
. Aber daß dies dem Herrn Pfarrer passiert, das ist dennoch sonderbar. Der Herr Pfarrer war nämlich so aus Liebhaberei selber ein Uhrmacher oder, besser ge sagt, ein Uhrrichter. Im Kreise seiner geistlichen Mit- Lrüder galt er als solcher, weil er schon hie und da einem Mitbruder die Uhr zum Gehen gebracht hatte, wenn sie streikte. Er war auch etwas stolz auf sein Uhrenrichttalent, hat dieses Talent sogar ab und zu leuchten lassen, wenn eines seiner Seelsorgskinder zufällig feine Kunst in Anspruch nehmen wollte. Geko

in die Stadt zum Uhrmacher. Ihm ist nicht recht geheuer, wie er in den Uhrmacher laden eintritt. Der Uhrmacher legt den Gucker weg und springt auf. „Grüß Gott, Hochwürden, womit kann ich dienen?" - „Grüß Gott, Herr Uhrmachermeister! Da bring ich Ihnen eine Uhr ~ die ist (der Herr Pfarrer ist fast etwas verlegen) —- die ist auf einmal stehengeblieben — hatt's einer richten wollen — und - und hat's nicht Zusammengebracht. Ist — — ihm immer a Radl übriggeblieben. Er — er wird halt die G'schicht net recht

einem Uhrrichten hat der keinen Dunst! Net a mal n gscheiter Psuscher! Hochwürden, wenn ich Ihnen an guatn Rat gebn darf, gebn Sie doch einem solchen Pfuscher keine Uhr mehr in die Hand! Der verdirbt Ihnen ja mehr dran, als er guat macht! — — Bis morgen ist die Uhr fertig!" Wie der Herr Pfarrer den Uhrmacherladen verläßt, weiß er, was er ist, denn der — Uhrmacher muß es ja wissen. Die Iulius-Maggi-Gesellschaft m. b. H., Wien- Bregenz, bringt wieder zwei neue Suppensorten auf den Markt: Erbs mit Sago und Grieß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.02.1922
Physical description: 8
das Bedürfnis, doch etwas zu lun in dieser Angeir- zenhiit, so lange, die ich dir innersten Pfanne der Uhr öffnete, um dem Ding wenigstens in sei ne schwarze Seele zu blick«,. En, Federmesser IM mir. die Räder zu drehen, dir Schrauben zu locken, bald lagen dir Niiyeweidk der UIn zur Sinze zsrstenn au? dm, Tisch Das Zurückbringen in die frühere Loy? ivar ichwierlger und muß unvollkommen gelungen sein, jedenfalls erklärte der Uhrmacher, den ich ou'- wchte, als ein neu« Monotswechsel mir frisches Taschengeld

besonderen Anlix. Die Gemeinde Tisens bezw. der Sekret«! derselben hat gegen ein? Vergütung vo? I zweieinhalb Prozent das Inkasso des Stromzinses im Gemeindegebiete für ms! zu besorgen gehabt. Obgleich im Nooembe: v. Z. der für den einzelnen Bewohnein de: Gemeinde für das Vierteljahr Juli-«p- Äor einen, Uhrmacher hiilir Ich immer u^d habe -ch nnc!i di? gleich? 5)ochm!>t!ing u>i? vor einem Pi-oscjsor dcr Geistes- Nn:venkr<!^k- lieiien. Beide besitzen dir Gabc der Hizpiioic, der cine auf Menfäien

. andere au' Uhren, das lasse ich mir nich: ausreden Uhriil>.,ch.-r stüd den Lerushypnori^eurvii sogeir übcr: sjc körmei! die Suggestion aus Nkren mQ Menschen cmioeiiden. Die altgekairst? Uhr ging ladeNvs, solange sie in der Hand des Uhrmacher? !ay. In meiner Westentasche t»crsaglr sie. Kräftig geichü»:«,-!', ilichni sie den Beri-irt> wieder aus, ndcr nur höch stens sür Viertelstunden- Die ftieiche Erfahrung konnte ich oft, und sogar inebr als ein DicheiH Jahre ip^irer nochmals inachen, als ich tneiin, Frau

du den Zeiger wieder ein wenig zurückstoßen.' Ich llnglücksnienfch keß mir das nicht zweimal sagen, drehte den Zeiger hin u. wieber her, einige Tage long- Dann war es aus. — Natürlich traute ich mich damit nicht mehr zum Uhrmacher. — Wenn mein Sohn einmal nach einer Uhr ver lange» sollte, so gebe ich ihm dieses Werk, ich habe e» ausgehoben für diesen Zweck. — Die fol gende Uhr war glänzend. Man konnte sie auss Pflaster warfen, sie ging immer noch; ste wurde mir gestohlen. Venn ich vor dem Diebe aus die ser

, die verdiente Ruhe nach rastlos erMc ^ Pflicht, befchieden gewesen, bei mir nicht. N- Magd wischte fie eines Tages in Sedanten v» > Nachtlischchen. Der Uhrmacher zog die Stirr-.e hoch. eriliS! I den Schaden für bedenklich, es liege nämlich « verwickelter Achfenbruch vor usw^ sür die ^ derHerstellung oe^angte er eine Summe Aell>e eine derart hohe Summe, daß ich mich a» de Tischplatte halten mußte, um nicht umzusiat« er hätte mich doch noch besser vorbereiten soüs-1 bevor er die Kosten in Zahlensorvi ausspr

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 9 of 12
Date: 27.05.1922
Physical description: 12
si> , In der Hofhaltung der sassanidischen Großkönige Ir Die Uhr. Bom Uhrmacher Joseph Schimzahn läßt sich eine hübsche Geschichte erzählen. Ich bin schon oft an seinem kleinen winzigen Laden in oer Paraoelsiusgasse vorbetgegangen, und immer habe ich den Uhrmacher über den kleinen Arbeitstisch gebückt an der Arbeit ge sehen. Eines Tages batte ich ihm eine Uhr ge- bracht die mir, wie Uhren schon manchmal un erklärlich in ihrer Art und Welse find, zweimal in großen meterlangen Sprüngen über die ganze Straßenbreite

kollerte. Wie es möglich war, daß sie trotzdem welterging, das wußte ich nicht, aber eines Augenblickes war sie doch stehen ge blieben, und zwar gerade dann, als ich eine dringende Zusammenkunft mit einem Freunde hatte, der mir, in Unkenntnis des Vorfalles, nach anderthalbstündigem vergeblichem Warten auch richtig durchgebrannt war. Der Uhrmacher strich sich das frühzeitig weiß gewordene Haar, setzte die schwarze, in Ebenholz gefaßte Lupe ab undsagte: „Ich will'» versuchen! - Cs gab irgend

etwas, das mich öfter in den kleinen vom Ticken der Uhren erfüllten Laden trieb. Vielleicht war es das feine stille Wesen des Mannes, fetne gute Art und sein Benehmen dep Kunden gegenüber, daß ich mir oft denken mußte, Uhrmacher mützt m eigentlich die liebe vollsten und besten Menschen sein. Ich habe ein mal gesehen, wie er ein Rädchen, ein ganz kleines, messinggelb funkelndes Rädchen, mit den bloßen Fingern gar nicht zu erfassen, ryohl an di» zwanzigmal einsetzte, herausnahm und wieder einsetzte, um endlich beim

dreiundzwan zigsten Male aufzusehen, zu lächeln und sagen zu können: „Seh dir mal so ein hartnäckiges, winziges Dingchen anl' Aber ich sah nur seine unbegrenzte Geduld, die mir sehr groß oorkam. „Das ist merkwürdigI' sagte ich. . Und da kam es einmal dazu, daß mir der Uhrmacher eine kleine Geschickte erzählte. Es war schon spät, das gelbe Gaslicht brannte, und der Meister hatte sein Arbeitszeug sorgfältig ge ordnet itnii hörte zu arbeiten auf. Er hatte vorher schon ein wenig erzählt und setzte jetzt fort

: „Ja also, so war es gekommen. Jung, lebensfroh und voll Wanderdurst. Mein Vater, der auch Uhrmacher war, schickte mich in die Welt, mich trieb es selber, und da wanderte ich durch die Länder, Uber Berge und Alpen hinweg, über das Bayerische, bis in das Meck lenburgische hinein, weiter zur Nordsee, in die Hafenstädte. Blieb nirgends allzulange, da es immer wieder eine schöne freie Straße gab. Bis auf jenes kleine Dörflern auf dem Hügel. Und das war ja ganz einfach, sehen Sie. Da kam ein Mädchen zu mir und brachte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.02.1937
Physical description: 8
kannst. — Eitelkeit und Stolz kosten uns mehr als die Befriedigung von Hunger und Durst. — Beginne jedes Ding bei seinem Anfan-z. -- Entschlage Dich aller Sorgen und aller Ver drießlichkeiten, die nur in Deiner Einbildung be stehen und in Wahrheit nicht vorhanden sind. — Zähle bis auf zehn, bevor Du im Mißmut sprichst, und bis auf hundert, wenn Du in Wut bist.' Wie Zsil IM das Bitte« lernte Skizze von Klara B u ch m a nn - F ü t i n g. Als der Uhrmacher Jan Baat noch in der Lehre war und weder

lernen, das Bitten und Danken, wenn nicht jetzt...' Nun war das kleine Ianneken zwei Jahre all und etwas darüber. Zur damaligen Zeit hatte der Uhrmacher jeder Ortschaft am Sonnabend das gewal.ige Uhrwerk im Kirchturm aufzuziehen, und' auch Jan Baat waltete regelmäßig seines vom Vater her übernommenen Amtes. So stieg er heute, am frühen Winterabend, getreulich die vie< len, vielen winzig steilen ausgetretenen Stein-« stufen der alten Wendeltreppe hinan. Wie un-, bequem und gefährlich

die halbverfallenen, glit- schigen Stufen waren, die völlig ohne Geländer zur offenen Seite hin emporklömmen, das kam dem Jan nie in den Sinn. Jahrelange Gewöh nung ließ ihn die tagtägliche Gefahr sicher und! überlegen bewältigen. In das Dröhnen seiner schweren Schritte fiel hin und wieder das Kräch zen einer Eule, deren unergründliches Augenpaar dein Uhrmacher aus einem morschen Winkel enti gegenstierte; oder eine Fledermaus flatterte klak schend um den mühelos Steigenden. Droben zog der Jan geruhsam das schwere

Uhrwerk auf, dann wandte er sich wieder der Treppe zu. Plötzlich hielt sein Fnß an; verwundert starrte Jan in den gähnenden Abgrund. Da waren doch Schritte! Kleine, mühsame Schritte, die trippelnd, und tastend näherkamen. — Jan fuhr jäh zurück, die Angen weit geöffnet. Das war nicht der alte Küster, der außer dem Uhrmacher, allein die ge fahrvolle Stiege beherrschte, das — war der kleine Jan, der ans irgend welchen Gründen seinem Vater nachstieg. Der Uhrmacher stand wie er-, starrt. Schweiß brach

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.03.1935
Physical description: 6
Stelvio, Renon, Rio di IPustsria, San Candido,- San Genesio, San Leo- inardi, m Passirrcr. San Lorenz? in Passiria,' Sa- Ilentino, Silandro, Terlano und Vipiteno vorge sehen. , « » ' -Uhrmacher dürfen teine Augengläser verkaufen Die sascistlsche Prooinzialunion der Kaufleute à'cht darauf aufmerksam, daß, Augengläser zur Korrektur des 'Sehvermögens nur von geprüften Optikern verkauft, werden dürfen. Es habe sich ge- daß einig? Uhrmacher von Bolzano ebenfalls Eine beachtenswerte Veröffentlichung

das' Rad von meinem Unbekannten .um. Lire käuflich erworben zu haben. Hanni wurde, iv?gen unvorsichtigen Ankaufes von gestohlenem. Gut zur Anzeige gebracht. , ' Frau Eva Palla aus Gries übergab. seinerzeit dem Kommissionär . Francesco . Maier ein Paket, Schließung' des Geschäftes und Beschlagnahme verbotenen Ware strafbar. Die Uhrmacher wer- I ff.' daher auf/die'' Notwendigkeit der sofortigen I Anstellung des Verkaufes von Augengläsern auf- Mklcnn gemacht. IN den nqchsten Tagen wird in betreffenden

Geschäften Nachschau gehalten I^rde,,. Uebsrtxetuygen des Verbot», werden zur. Mejge gebracht. -- Zur Vermeidung von Miß- °°r>kindnissen sei bet'ont, daß Uhrmacher keine Au- W^liiser zur Verbesserung des Sichtvermögens lehren dürfen, sondern eventuell nur Schutzbrillen. Ägl. Post Verkeilung der Telephonverzelchnlsse 1SZ5 Von der Telephongefellchaft der Venezien wurde »>>t der Verteilung der Telephonverzeichnisse be- Minen. In unserer Stadt wird die Verteilung auch auf der Speditionsfirma Transalpe

besorgt. Verzeichnis w.ird den Telephonabonnente» ins Haus gestellt und gleichzeitig werden die ^en vorjährigen Verzeichnisse eingezogen. .?»Mgläser verkäsen, ohne einen geprüften Op-, stattfindet, bestimmt find, wenn sie auf der Messe «'er im Geschäfte zu haben. Das ist nach Art. 140 verkaust werden, besondere^,Einsuhrerleichterungen Canitätsgesetzes mit 500 bis 1000 Lire sowie, auch nych.der Messe gewähst. ' Schließung des Geschäftes und Beschlagnahme » » * v-rbotenen Ware strafbar. Die Uhrmacher

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 18
Date: 05.08.1906
Physical description: 18
, als sie nun mit einer mageren, schlechten Kost vorlieb nehmen mußte. Schließlich stellte sich gar die bitterste Not und der Mangel an allem ein und jetzt sah die Rosl sich gezwungen, etwas von den gestohlenen Schmucksachen, die der > Mann ihr gelassen, zu entäußern. Um aber ja die Gefahr einer Entdeckung zu verhüten, machte sie den weiten Weg nach Innsbruck und. verkaufte dort bei einem Uhrmacher eine goldene Kette. Der Krug geht abermals zum Brunnen. — Ein freundlicher Meister, der den Vogel zum Sitzen bringt. — Im Namen

des Gesetzes. — Ein Lügen- netz. — Der Gendarm holt einen, aber den falschen. — Drei machen ein Kleeblatt und das hohe Gericht verliert seine Würde. — Ein Lachkonzert. — Kniffe und Schliffe, die den Faden verwickeln. — Es will nicht licht werden. — Nur mit List fängt man Füchse. Vierzehn Tage, nachdem die Erstselderbäuerin die ihr gestohlene Uhrkette in einem Laden der Landeshauptstadt entdeckt hatte, kam die Maurer-Rosl von Steindorf, abermals von der Not getrieben, zum betreffenden Uhrmacher in Innsbruck

, um eine Damenuhr zu verkaufen. Der Uhrmacher erkannte sofort seine Person. Er tat heute ausnehmend freundlich und bat die Frau, uiederzusitzen und ein wenig zuwarten, weil er die Uhr erst genau untersuchen und auf ihren Wert prüfen müsse. Ahnungslos kam die Rosl der Einladung des Meisters nach, von dessen Freundlichkeit sie sich angenehm berührt fühlte. Unterdessen eilte der Uhrmacher rasch durch die rückwärtige Ladentür in seine Wohnung und beauftragte eine Hausmagd, schnell die Polizei in den Laden zu holen

. Der Uhrmacher war wieder in den Laden getreten und stocherte mit einem feinen Instrument scheinbar angelegentlich in dem fremden Uehrchen, als auf einmal zwei Polizeimänner zur Tür hereinstapften. „Was wünschen der Herr X?' fragte der eine. Da trat der Uhrmacher rasch zu ihm hinan und raunte ihm etwas in die Ohren. Im nächsten Augenblick drehte sich der Polizeimann gegen die Rosl, faßte das Weib am Arme und sagte streng: „Im Namen des Gesetzes verhafte ich Sie!' Die Rosl wurde kreideweiß und brachte

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 12.01.1886
Physical description: 16
., Buchdruckerei- factor. Pichler, Anton, Müllermeister. Pichler, Gustav, Tischler. Pilcher, Dr. Jos., Bürgermeister. Pirchl, A., Uhrmacher Plant, Ant., Elfenhdlg. Plant, Fr., Kunst händler. Platzer, Alois, Schuhmacher. Ploder, A., t. k. Kanzlist in P. Pobitzer, B., Müblenbesitzer. Pohl, Wendel., Hausbesitzer. Pohler, J., Tapezierer. Prinoth, 2os.» Kaufmann. Pritzi, Jos., Uhrmacher. Prünster, Dr. H. Pruschak, Äo?. Tischler. Pnisch-k, Max, Tischler. Putz., Dr? Max, Advocat. Rabe, Ad., Maln. Rautfcher, Karl

, Tischler. Riepler, Mich.,ZImmerm-nn. Röchelt, Dr. E. Rodi, Joj., Schuhmacher. Rösch, J.P., Kaufmann. Ruedorfer, Thomas,Tischler. Nuprlch, Ferd.. Kleidermacher. Satter, Anton, Fellhändler. Sailer, Daniel, Chorregent. Sant'le, Aloi?, Diechsler. Santnei^Jos., Uhrmacher, s! ivassella, Peter, Haus besitzer. Schätzer, Jos., Cooperator. Schenk, Hermann, Hotelier. Schmiver, Jgnaz, Ledeihändler: Schubert, Frz., Fabrikant meteorol. Jnstmmente. Senoner ^->5 B. Schnittwaarenhdlr. Senoner, Joh., Schnittw'iaren

. Händler Settari, Joh^, «msionsbesitzer. v. SöL' Dr., Gutsbesitzer, v. Soldes Frz.. Kaufmann. Stecb-r' Gabriel, Schuhmacher. Steffen, W.» Uhrmacher. Stein» Anton. Schml'd. Steiner, Frz.» Juwelier. Stimdil' Josef. Holzhändler. Stransky' F., BanA Straßer, Joh. Antiquitätenhandluug. Strauß, c>»s»s' Kleidermacher. Tappeiner. Frz., LöwenwlNh. Taub» Mathilde, Obsthandlung. Thaler, A., Uhrmacher. Tietz C' Jaspector der B.-M.-Bahn. Thalmann, CandituS, T-vi. zierer. Tonini. Valentin, Kleidermacher. Torggler

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.10.1891
Physical description: 8
ein Erhaltungsbeitrag zugewendet und die Angelegenheit der Schulerrichtuug in Luttenberg einer eingehenden Berathung unter zogen. Schließlich werden Angelegenheiten der Ver- einsanstalten in Hollerchowitz, Liebe», Wrschowitz, Leifers, Königsberg, Freiberg, Köuiggrätz, Pilsen. Eisenberg, Königsfeld und Wind. Feistritz erledigt. fAvis für Uhrmache r.) Für answandernngslustlge Uhrmacher bietet sich jekt ei» schönes Feld zur Thätigkeit, freilich im — Sudan. Wie man nämlich d?m „Achber' aus Chartum, der Residenz

des Khallfen Abdallahi, berichtet, be findet sich gegenwärtig in dieser Stadt nicht ein Uhrmacher, da die Einheimischen diese? Handwerk n!cht verstehen, während die europäischen Uhrmacher wieder die Stadt 1333, als die selbe in die Hände der Mahdisten fiel, verlassen haben und nicht mehr dorthin zurückkehren wollen. In der Schatzkammer des Khallfen liegen zwar 7^0 goldene und silberne Taschen uhren die derselbe theils bei der Einnahme der Stadt, theil» wieder auf seinen verschiedenen Feldziigen

gegen die Egyvter und Engländer erbeutet hat; es findet sich jedoch kein Uhr macher vor, um dieselben zu repariren Der Khalif hat daher «Inen eigenen Abgesandten nach Snalim geschickt, damit er von dorther einen Uhrmacher hole; Indeg wagt eS kein europäischer Uhrmacher, nach Chartum zu kommen. fDie Banane als Volksnahrung Smittel.j In der Magdeburger Zeitung schreibt Dr. Schwalbe über ein neues Volksnahrungsmittel: Angesichts des ungünstigen ErnteanSsalls in Deutschland und den meisten europäische» Ländern

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