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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 02.03.1887
Physical description: 8
wird den Telcphondienst im Namen der Staatsverwaltung besorgen. Für Gespräche zwi schen dem Schutzhause auf dem Großglockner und Heiligenblut wird für fünf Minuten 20 kr. eingc- hoben. In der Strecke Heiligenblut-Glocknerhaus werden Telegramme tour und retour telephonisch vermittelt werden. ,*5 Die Uhren-Industrie der Schweiz. Anläßlich der nationalen Ausstellung in Zürich ver öffentlicht Mr. Alexis Favre in einer Denkschrift eine Geschichte der Schweizer Uhrmacher, welche fol gende interessante Daten enthält

: Die Uhrmacher kunst ist eine der wenigen Jndnstrieziveige der Schweiz, die einen nationalen Ursprung haben, sie entstand in der Mitte des 15. Jahrhunderte- in Gens. Gegen wärtig sind in Genf etwa 300 Fabriken und Werk stätten mit 10.000 Arbeitern. In den Bergen von Neuschatel finden sich die ersten Uhrmacher am Ende des 17. Jahrhnnderts, während dort jetzt 15.000 Menschen in diesem Erwerbszweige thätig sind. Im ganzen Canton Berit beschäftigt die Uhren-Fabrication rund 20 000 Arbeiter. Im Canton isvlothnrn

ent stand 1840 die erste Fabrik in GrangeZ; heute zählt man deren 16 mit über 2000 Personen. Das kleine Dorf Waldenburg im Cantv:i Baselland hat bei 900 Einwohnern 400 Uhrmacher. Auch im Rhein-Thale hat sich die Uhrmacherei ansgebreitet; 1363 entstand bei Schaffhausen eine Werkstätte, welche gegenwärtig 150 Uhrmacher ernährt. Im Gefammtgebiete der Schweiz gab es Anfang 1336 1363 selbständige Thnrm- und Wanduhrensabricanten, 1223 laichen- Uhrenfabriken, 340 Uhrgehäusefabriken, 397 Uhr- fournituren

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 23.03.1889
Physical description: 10
. Nicht lange mehr sollte nun jedoch über das Schicksal des Vermißten im Ungewissen bleiben. Arthur Schick hatte nämlich auch in den Tiroler- blättern ein.n Ausruf nach seinem Bruder erlassen, in welchem auch angegeben war, daß der Ver mißte eine GlaSfutteruhr mit springendem Sekun denzeiger bei sich gehabt hat. Diesen Aufruf laS am 16. September auch der in M e- ran ansäßige Uhrmacher Julian Jörg, welchem am 1. September 1888 von sei ner in UntermaiS wohnhafte» Schwe ster Rosina im Auftrage ihres Vaters

an Arthur Schick. Die von der k. k. Genvarmerie in Mals gepflogenen Er hebungen ergaben nun, daß die Uhr, welche dann als jene des Dr. Viktor Schick erkannt wurde, vom Schafhirten Jakob Kuen in Tartsch Ende August dem Uhrmacher Joh. Jörg in Mals mit der Angabe übergeben worden war, dieselbe von einem Jäger bekommen zu haben, ferner daß Kuen hiebei den Wunsch ausdrückte, die Uhr längsten» bis Mitte Oktober wieder zu bekommen und daß Kuen, als Jörg, welcher sich feines hohen Alters wegen

mit seinen Reparaturen nicht mehr besaßt, ihn an den Uhrmacher Dabs in Mals wies, hie- von nichts wissen wollte, worauf dann Johann Jörg die Uhr an feinen Sohn Julian sandte; daß endlich Kuen bei Jörg eine Uhr um den Preis von 7 sl. unter der Angabe kaufte, feine alte schonen zu wollen. Auf diese höchst gravirenden Umstände hin schritt die Gendarmerie am 18. September 1888 zur Verhaftung nicht nur des Jakob Kuen, sondern auch des Jos. Schöps, welcher im Sommer 1888 auf der auf Schweizer Gebiete liegenden

, welcher sehr häu fig auf die Alpe gekommen sei, ihm bei der Ueber- gabe der Uhr gesagt habe, dieselbe dem Uhrmacher Jörg, vulgo Heider, in Mals in Reparatur zu geben. In Ansehung des Buches, des Paffes und der Korresponvenzkarte gab er an, diese Gegenstände mit Josef Schöpf am 20. August 1688 beim Holz- sammeln im sogenannten Mittelloche der Raflaß- alpe, unterhalb eines gefährlichen Steiges in den Zuntern zerstreut gesunden zu haben. Er bemerkte, daß dieser Steig von vielen Touristen passirt

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Volksbote
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Page 21 of 28
Date: 11.02.1926
Physical description: 28
vor das Wägelchen spannen und eine Merriofftunde später stellte sein Kutscher das „Zeugt' beim „Auracher' in Kufstein ein, während der Herr Oberzollausseher sich zum Uhrmacher 'begab, wo Regulatoren in reicher Auswahl waren. Das Herz tat einem weh und die Dhren sausten vinmi, wenn die Uhren alle t» Wagen begannen. Für zehn österreichische Dulden war ein Regulator erstanden, doch halt! Just im Augenblick, wie der „Zehner' in^die Tasche des Uhrmachers glitt, fiel es dom Käufer ein, daß der Regulator

ja zollpfkichtig sei beim Eintritt in königlich -bayrisch«! Land. „Wenn der Herr Oberzollausseher sonst keine Schmerzen hat, das zollfreie Heimkwin- gen war' das wenigste,' meinte der tirMsche Uhrmacher lachend. „So?' erwiderte -er Aufseher. „Ja ganz genau. Ich wette um fünf Gul den, daß der Regulator über die bayrische Grenze Eommit und wenn Sie selbst mit allen Grenzern auspassen, wie die Haftelmacher.' „Ra. das möchte ich doch sehen,' erklärte der Oberzollaufseher und hielt die Wette, die am nächsten

mit Feuereifer hinaus in die fintstere Nacht; Me lebendige Zollkett« wurde ausgestellt Äs zum Inn und den Thierberg hinauf, mit Luchsaugen -durchbohrten die Grenzer die rabenschwarze Nacht. Hart an der Gvenzgemarkung hatte der Chef selbst sich postiert und lauerte aus den Ueberbringor des Rvgiulators. Muht' mi-t dem Teufel im Bunde stehen, wenn sin' gewöhnlicher Sterb licher ungesehen über die Grenze käme. Der Kufstoiner Uhrmacher muß die Wette verlie ren; ist doch sehr einfältig von dem Tiroler

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 27.03.1889
Physical description: 8
, Splügen, Davos/ Bregenz u. s. w., daß er eine werthvolle 'goldene Gläshütter-Remontoir- nhr mit über das ganze Zifferblatt reichendem Secunden» zeiger an einer goldenen Kette getragen habe. Ein glücklicher Zufall fügte es, daß diesen Aufruf am 16. September auch der in'-Merau ansässige Uhrmacher Julian Jörg las, welchem, wie aus dessen Aussage her vorgeht, am 1. Sept. 1888 von seiner in UntermäiS wohnhaften Schwester Rosina im Auftrage ihres VaterS, des 77jähngen Uhrmachers Joh. Jörg in Mals, eben

der k. k. Bezirkshauptmann- schaft und- des Bezirksgerichtes in . Meran und tele- grasirte an Arthur Schieck in Frankenberg. Bald hatte die k. k. Gendarmerie heraus gebracht/ daß die in Re^ stehende Uhr, welche als jene des Dr: Victor Schiw nun erkannt wurde, von dem Schafhirten Jakob Kual in Tartsch bei Mals Ende August-dem Uhrmacher Joh. Jörg in Mals mit der Angabe übergeben uM dieselbe von 5 einem Jäger' bekommen zu> haben. M Jörg, welcher sich seines hohen Alters wegen mit seia^ Reparaturen nicht mehr befaßt

, ihn an den Uhrmacher Dabl in Mals wies, wollte Kuen hievon nichts wM worauf dann Joh. Jörg die Uhr. an seinen Sohn nach Meran sandte. Auf diese höchst gravirenden M stände hin schritt die Gendarmerie- am 18. Sept. ^ Verhaftung nicht nur deS Jak. Kuen, welchen sle ^ Gasthause des Michael Peer in Schlinig (2 Stuod^ von Mals) antraf: sondern auch deS Josef Schöpf,. mit Kuen im Sommer 1888 auf der auf Schw^ Gebiete liegenden Rassaßalpe im Dienste der Geme>^ die Schafe hütete. Schöpf wurde hiebei im Besitze eia

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.10.1918
Physical description: 8
bis zum 31. Septemb.er mehr als 75.000 Erlranlungen und über 16.00^ Todes' fälle festgestellt. Amtlich wurden bis Ende September etwa 4,4 Prozent Todesfälle fest gestellt. In Washington find der Grippe in den letzten Wochen des September 13.000 Per sonen aus der Zivilbevöl erung erlegen^ (Eine sonderbare Verlustliste.) Eine neue Art von Verlustlisten, die nur für die Verbreitung an Uhrmacher bestimmt sind, wird, wie der Leiter des Berliner Er kennungsdienstes Dr. Hans Schneickert in der Zeitschrist für die gesamte

Strafrechtswissen-! schaft mitteilt, von der Heeresverwaltung Her-' ausgegeben. Es werden darin alle Uhrmacher Wrucken-Ausgabe. Für die Besitzer von und OLebens- nittelkarten aus den Gemeinden Meran, Unter mais, Obermäis und Grätsch werden gegen Durchlochung der Zahl 8 der jetzigen Lebens mittelkarte pro Person 1 Kilo Wrucken (Preis wird bei der Ausgabe bekanntgegeben) ausge geben, und zwar: Für Meran und Grätsch in der städt. Gemüseverkaufsstelle (Marktplatz): am Samstag, 2. November, für die Besitzer

) statt, und zwar: Buchst. A—M von 8—11 Uhr vormittags Buchst. N-^Z von ^3—6 Uhr nachmittags Eine andere Ausgabe findet an diesem Tage nicht statt. (5899 M e r a N, 30. Oktober 1918. Verpflegsamt der Stadt Ateraa und der Surieme.uveu. zeichen systematisch geordnet, aufgeführt, die in ^ Uhren entdeckt wurden, die bei den unbekannt i'v Svldaten'seien sodann ^ ohne Maubnis! gestorbenen Heeresangehörigen gefunden wor- ihres Kvmmandanten durch die -Schlucht! den sind. Die Uhrmacher pflegen bekanntlich

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