Jzzcdin, und der Kriegsminister Theil, «eiche Beide dem hohen Gaste die Honneurs im Se- raileroi machten. Am folgenden Tage wurde der Erzherzog vom Sultan in Abschiedsaudienz empfan ge». Unter den Anstalten, welche Se. k. Hoheit be suche, besond sich auch die österreichisch - ungarische Schale, w welcher der Prinz zwei Stunden verweilte, beim Scheiden seine vollste Anerkennung über die Leistungen der Schüler und die Thätigkeit des Di rektors, Herrn FarkaS, auSsprechend. (Lozoer Turnverein.) Der Bozner
Turnverein feiert am Sonntag, 26. l. M. das Fest seines zehn» lährigeii Bestehens und wurde zur feierlichen Bege hung dieses Tages folgendes Programm zusammen- Wellt: Am L5. Mai Abends 3 Uhr: .Festkneipe' ckm größere und kleinere Punkte, und Kreise von ab» stechender Färbung, welche bei der ewigen Bewegung its ganzen Gebildes beständig in einander zu laufen und die Schönheit des Thieres wesentlich er Denken Sie sich dazu die großen glotzenden, Mgelben Augen, die den Mund umgebenden acht «»ozarme
Bevölkerung die Nothwendig» keit der besseren Schulkenotaisse sür das Volk ein s-hen möchte — so recht den Nagel auf den Kopf traf. Als sehr erfreulich wurde daS Bekanntgeben des Zuwachses von ,echs neuen Volksjchulvereinen begrügl und als Versammlungsort sür Pfingstdienstag 1873 dir Stavt Bozen erwählt. Mehrere Gruß» t legram-ne wurden verlesen, üie Versammlung von gegen 2l)0 Mitgliedern macht-Nachmittag emen Aus flug »ach Valoers» wo sie Gesangs - '-vortrage der Jnnsdlucker Lehramtskandidaten
: Herrn Ingenieur Philipp Altmau» von Werthheim, den Erbauer der Wasserleitung voa. Girlan einzuladen, hieher zu kommen, um das Jun ker'sche WasserleitungS-Pcoject Ranigl-Bozen zu revt- diren, nöthigenfallS abzuändern, sowie Studien üb« die Beschaffenheit unserer Tiefquellen anzustellen. Herr von Altmann, welcher feine Tüchtigkeit m Anlegung von Wasserleitungen vor unseren Augen, im benachbarten Girlan, in glänzender Weise bewährte, wird, nachdem die übergroße Mehrheit der Bevölkerung, gegen jede Art
von Tiefbrunnenwasser einen entschiedene« Widerwillen, um nicht zu sagen Ekel, hat, ohne Zwei fel fein Urtheil dahin abgeben, daß, um die Stadt Bozen mit Trinkwasser zu versorgen, die Quelle von Ranigl ganz genügend sei. Dieselbe ist von Bozer» nur um 200 Klafter entlegener als die Quelle, von welcher Girlan sein Trinkwasser erhält, und dcr Ge meinde Girlan kam die ganze Leitung nur auf 44,000 fl. zu stehen. Nehmen wir diese Ziffer, unter Berücksich tigung der größeren Verhältnisse, als Basis, so wird sich ergeben