die engen Beziehungen der Turnvereine zu den Feuerwehren und erwähnte, wie der Kufsteiner Turnverein bei Gründung der Feuerwehr an dessen Wiege gestanden habe. Er lobte die Opferbereitschaft der Feuerwehren, die einen Nährboden gesunden Idealismus abgeben und ein Werkzeug zum Wiederaufbau des zerstörten deutschen Vaterlandes bilden. Mit Bezug auf die überaus große Anwesenheit der Wehrmänner aus Bayern, mit dessen Bevölkerung uns die Banden des Geistes, des Herzens und Gemütes zusammenführen, verwies
der Redner noch auf die hölzernen Grenz pfähle, auf deren baldige Entfernung immer hin gewirkt werden müsse. Mit einem „Heil, deutsches Vaterland!" schloß der Redner seine markante An sprache, die liefen Eindruck machte. Nun wartete der Kufsteiner Turnverein mit aus gezeichneten Vorführungen auf. Zuerst stellte er ein lebendes Bild, das die Zahl 60, die Bestandzeit der freiw. Feuerwehr, zeigte; diesem folgten Frei übungen, die eine Viertelstunde lang währten und großes Interesse hervorriefen, dann kam
, Kundl, Ober- und Unter-Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederau, Niederndorf, Niederndorferberg, Oberau, Rattenberg, Radseld, Reith, Rettenschöß, Scheffau, Schwoich, Söll, Thiersee, Unterangerberg, Walchsee, Wörgl usw. Kufstein mit den Fraktionen Endach-Weißach, Sparchen und Zell. Der Zug, an dem auch der Turnverein Kufstein teilnahm, schloß mit der eichenlaubgeschmückten Iu belwehr Kufstein. Das Fest wurde durch einen Familien<bend im Eggersaal, bei dem sich die Feuerwehrmitglieder