durch geführt wurde. Die 1. Leichtathletik-Europa meisterschaften fanden also am 7., 6. und 9. September 1934 in Turin statt. Nur 15 Län der waren vertreten, Großbritannien, dem der Termin nicht zusagte, und die Sowjet union fehlten. Der Versuch war vollauf gelungen und von da an war diesen Titelkämpfen wach sender Erfolg beschieden. 1938 in Paris wa ren bereits 22 Nationen vertreten, auch Großbritannien, dessen Interesse nun sehr groß war. Die Sowjetunion, deren Leicht athletik erst am Beginn
ihrer Entwicklung stand, fehlte noch immer. Selbstverständlich wurden in Paris die Leistungen von Turin wesentlich übertroffen. Wegen des Zweiten Weltkrieges konnten die 8. Europameisterschaften erst 1946, dies mal in Oslo, stattfinden. Es war der Wie derbeginn der großen internationalen Wett kämpfe. Deutschlands Athleten, die in Turin und Paris zu den besten Europas zählten, fehlten. Dagegen sah man unter den 21 teil nehmenden Mannschaften erstmals Vertreter der Sowjetunion. Dem Auftreten der Russen sah
Sendezeiten wurden festgelegt: 25. August, 21.00 bis 21.15 Uhr (2* Programm). 36- August, 21.50 bis 22.00 Uhr (2 ). 27. August, Für jeden Athleten und jede Athletin gilt es als ganz großer Erfolg, sich bei* den Eu ropameisterschaften zu placieren, d. h., un ter die besten Sechs zu kommen. Wie bei den Olympisdien Spielen wenden nämlich die ersten sechs in den einzelnen Konkur renzen für die inoffizielle Nationenwertung sich in Turin der Leobner Hürdenläufer Lettner in beide Endläufe <110 m und 400 m Hürden
und Nabokova auf den dritten und vierten Platz. Um die Führung In Europa Ueberaus interessant sind die auf dieser Seite angeführten inoffiziellen Länderklasse ments, für die jeweils die sechs besten Lei stungen in den einzelnen Uebungen nach dem Wertungsschlüssel 7/6/4/3/2/1 Punkte Männer |Oo ra Europarekord: McBailey (Großbritannien, 10.2, aus dem Jahre 1951). Bisherige Europame s ! er: 1934, Turin: Ber ger (Holland, 10.6). 1938. Paris: Oaendarp (Holland, 10.5) — 1946. Oslo: Archer (Groß britannien