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Tiroler Post
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Page 11 of 12
Date: 20.04.1901
Physical description: 12
von Turin und andere hervorragende Persönlichkeiten einen auf die Beisetzung bezüglichen Akt unterzeichnet hatten, tvnr die ernste Feier beendet. Unter den zahlreichen Blumenspenden befand sich ein vonr Deutschen Kaiser gestifteter Kranz von besonderer Schönheit: die Schleife in den deutschen Farben trug die Kaiserkrone und der Buchstabe ..W-. w- DaS Hauptquartier des deutschen FeldmarschallS Grafen Walderfee in Peking. I (Mit Abbildung.) /Nachdruck verboten.) Kaiserpalaste zu Peking wohnt

der reichver goldete Leichenwagen ; es folgten der Graf von Turin als Vertreter des Königs Viktor Emanuel, hinter ihm als Vertreter des deutschen Kaisers Wilhelm der deutsche Generalkonsul von Herff, ferner Vertreter der französischen und österreich-ungarischen Regierung, die Präsidien des italienischen Senats und der Kammer nebst Deputationen beider Körperschaften, sowie eine große Zahl anderer Standespersonen. Tie Straßen, Fenster und Balkone waren vonr Publikum dicht besetzt; an verschiedenen Stellen

tvaren Tribünen errichtet; selbst auf den Hausdächern hatten sich Zuschauer aufgestellt. Als der Trauerzug vor dem „Musikerheim" eingetrosfen war, begaben sich der Graf von Turin, die fremden Vertreter und diejenigen der Behörden in das >, welche die Kaiserin-Wittwe bis zu ihrer Flucht inue hatte. Die Räume sind nach unfern Begriffen durchaus nicht besonders luxuriös angelegt und ausgestattet. Tie ganze Wohnung der Kaiserin bestand aus drei bis vier kleinen Zimmern, deren einziger reicherer Schmuck

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Tiroler Post
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Page 6 of 16
Date: 23.11.1906
Physical description: 16
eine Jubiläumsausstellung veranstaltm. Teilnahmsberechtigt find Mitglieder der Ge noffenschaft mit ihren selbsterzeugten Gegen ständen und, wenn es der Raum gestattet, auch verwandte Gewerbe und Kunstzewerbe. Unter stützt wird das Unternehmen von der Bau- und Kunsthandwerkerschule und vom Gewerbe förderungsinstitut der Handels- und Gewerbe kammer Bozen. Die Anmeldezeit dauert bis 1. Dezember dieses Jahres. Uttterirrntal, 20. November. (Hat Turin ein Postamt?) Ein etwas rück ständiger Postbeamter, der an seiner Fach

- wiffenschaft offenbar nicht allzu schwer trägt, scheint in einer bekannten Stadt des Unter landes seines Amtes zu walten. Kam da un längst ein fremdes Fräulein auf die Post und wollte einen eingeschrievenm Brief nach Turin ausgeben. Die Geschichte schien ganz gut zu gehen, bis dem diensthabenden Beamtm plötz lich der unglückselige Einfall kam, an das Fräulein die Frage zu stellen: „Ja, wo ist denn das Turin?" Die Dame meinte zuerst, der Beamte erlaube sich einen Scherz, aber bald erkannte

sie an seinem fragenden Blick, daß dem guten Mann vollkommen ernst sei. Deshalb erwwerte sie kurz: „Ja, Turin in -■< Italien!" Der Beamte schien aber noch iwOj* aufgeklärt, denn zögernd fragte er wieder: „Ja, ist in dem Ort auch ein Po kamt?" Und erst, nachdem ihm das Fräulein auch dessen noch versichert hatte, erklärte sich der wackere Mann befriedigt. Büchertisch. Univerfitätsblatt Nr. 11 (Inhaltsangabe): Der hochw. Episkopat und die katholische Universität. David und Jonathan. Episch-lyrische Dichtung von Hais

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 23.05.1907
Physical description: 8
, im letzten Moment auf gestellte Sturmkandidat nur 37 Stimmen. Das Wahlergebnis wurde mit großem Jubel auf genommen und der Sieg mit Pöllerknall der ganzen Gemeinde verkündet. Am Abend war/ Platzmusik, Freudenfeuer erglänzten und die Pöller krachten. Tiroler Kourdes-Wlgerfahrt. (Originalbericht.) Turin, 9. Mai. Die Fahrt von Modane nach Turin zählt zu den schönsten Partien der ganzen Reise. Der Uebergang vom Hochgebirge zur fruchtbaren Ebene, von der Schnee- und Eisregion zum Süden, den man dabei

Leben und Kraft erhielten und noch immer er halten. Nicht bloß der sonnige Süden lockte die nordischen Völker in das „Land, wo die Zitronen blühen', sondern Rom, der Mittelpunkt des katho lischen Erdkreises, in welchem die Fäden der Weltgeschichte zusammenlaufen. — Nun steuern wir Turin zu. Es war Festtag: Christi Himmelfahrt! und da Turin eine Stadt ist mit blühendem religiösen Leben, hervorragend unter allen Städten Italiens, richteten wir dementsprechend unser Pro gramm

ein. Nach der Einquartierung in ver schiedenen Hotels und dem Frühstücke war Fest gottesdienst in der Kathedrale und zwar in der Cappella del Santissimo Andario oder della S. Sindone, in welcher als kostbare Reliquie das Grabtuch Christi verehrt wird. Diese Reliquie ist 1452 aus Cypern nach Chambery in Savoyen gebracht worden, von wo sie 1578 nach Turin kam. In den letzten Jahrzehnten machte die An gabe, es sei auf diesem Linnentuch eine Abbildung der Gestalt Christi zu erkennen, viel Aufsehen. Die Reproduktionen

- land und was sich von seiner Geschichte am »Fuß der Berge' abgespielt hat, füllt ein inhalts reiches, schönes Matt- in der Völkergeschichte. Nach einem geschichtlichen Ueberblick soll keine Herrscherfamilie so viele Heiligen zählen als das iavoyische Königshaus. Hier in Turin wird man durch manches daran erinnert sowohl in der Kathedrale wie in der Lieblingskirche des Volkes Maria Consolatrice oder in der weithin sicht baren Superga, der königlichen Gruftkirche, und endlich in der Sagra

uns hier wie in den anderen Kirchen Turins mit einer übergroßen Aufmerksamkeit und Freundlichkeit. Dies ver danken wir einem mit unserem Komitee befreun deten Herrn aus Turin namens Gaidano, einem der führenden katholischen Männer dieser Stadt. Kaum hatte unser Chor bei der Festmesse begonnen zu singen, als sich alsbald viele Leute um uns versammelten und den Gesang be wunderten. Hier einige Lobsprüche: „So hört man in Italien das ganze Jahr nicht singen!' „Die Sänger unserer Domkapelle können sich vor den Tiroler Sängern

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 28.05.1907
Physical description: 8
die eine oder andere (Arbeiterorganisation) lobe und er mutige.' Da der Heilige Vater lobt und ermutigt und der 14. Mai der christlichen Bevölkerung Oesterreichs deutlich bewiesen hat, daß es die höchste Zeit ist, mit allem Kraftaufwand zu arbeiten, so möge unnützer Streit froher Arbeit weichen! „Brixener Chronik.' Tiroler Kourdes-Pilgerfahrt. (Originalbericht.) Turin, 9. Mai. UnfernächstesZiel war die Anstalt Don Boscos. Wir hatten von M. Consolatrice nicht weit zu gehen. Aber wo wir gingen, berührten wir berühmte Stätten

interessant und einzelne Alpinisten aus unserer Pilgerschor kamen in förmliches Entzücken bei diesen Bildern. Auch sonst ist noch manches aus der Gebirgswelt M sehen, aus der Flora wie aus der Fauna, in einem Käfig drei lebende Adler, mächtige Tiere. — Wie leicht, sagten wir uns, könnte ein solches alpines Museum auch in Tirol errichtet werden ja noch viel reichhaltiger als in Turin, ein Museum, das die Schönheiten unserer Gebirgs- und Gletscherwelt Einheimischen und Fremden zeigen

würde, solchen, welche nicht die Möglichkeit haben, die Höhen zu erklimmen! So verlebten wir diesen Tag in Turin. Es. geht schon immer mehr der Heimat zu. — Solche Raststationen sind eine Wohltat, da sonst die Fahrt zu lang und zu anstrengend wäre; aber Turin bietet auch für das religiöse Empfinden so viel, daß es eines Besuches wert ist. Mailand, 10. Mai. Wir sind in der letzten Station und bereits beginnt das Abschiednehmen. Einzelne Teilnehmer des Pilgerzuges haben uns schon verlassen, ein zelne bleiben hier in Mailand zurück

und jedes mal kann man es erfahren, daß es den Zurück bleibenden nicht leicht ankommt, sich zu trennen. Man lebt in den 12 Tagen unwillkürlich zu einer Pilgerfamilie zusammen und zum Schlüsse merkt man erst, wie innig das Gesühl der Zu sammengehörigkeit geworden ist. Vor allem aber kam das beim heutigen Abschiedsabend zum Aus druck. Dies ist die Stimmung, welche heute alle beherrschte, und beherrscht. Turin verließen wir um halb 7 Uhr früh. Es war kein gemeinsamer Gottesdienst vorher, doch wurden

, welche das Komitee, wie im Jahre 1905, so auch diesmal, für die Pilger fahrt zu verschiedenen Hilfeleistungen im Verkehr mit den französischen Hotels engagiert hatte und der in seiner eleganten italienischen Manier sich manche Freunde erwarb. Abends vorher war im Hotel, wo die I. Klasse einquartiert war, eine kleine Abschiedsfeier für ihn veranstaltet worden, desgleichen für Herrn Dr. Moll, der sich m Turin vom Pilgerzug trennen mußte. Auch die Freundschaftsdienste des schon erwähnten Herrn Gaidano von Turin

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