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Brixener Chronik
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Page 5 of 12
Date: 17.06.1911
Physical description: 12
XXIV. Javrl!. Samstag» 17. Juni 1A11. M. 7Ä Ten« s Anwesenheit einer riesigen Menschenmenge wurde 4in Denkmal des Heiligen enthüllt. verflug kam -lurin luspenälert. Am in. Juni hätte, wie die „N. Z.' schreibt, der Start der ätzten Etappe des Fluges Paris—Turin - Rom— Turin stattfinden sollen. Allgemein wurde erwartet, daß die Aviatiker Frey und Beaumont den Flug antreten werden. Zur ollgemeinen Verwunderung er klärten sie gestern abends, daß sie diese Etappe nicht mitmachen werden. Das Haus

Bleriot, dem die ge mannten Flieger verpflichtet waren, hatte bis zur Stunde der Absage keine Mechaniker angewiesen, sich aus der Strecke Rom—Turm für etwaige Un fälle, beziehungsweise Beschädigungen der Flugap parate zur Verfügung zu iMt.n. Auch nach einer Meldung des „Eclair' stellten sich der Absolvierung der Etappe Rom—Turin Schwierigkeiten entgegen. Die beiden Flieger sollen die Weisung erhallen Häven, von dem Starte abzusehen, da die Unkosten, die init etwaigen unvorhergesehenen

ist am 12. Juni in Rom aufgestiegen, um außerhalb des Wettbewerbes nach Turin zu fliegen, mußte aber nach einem Fluge von 30 Kilometern umkehren, da er wegen des dichten Nebels die Orientierung verloren hatte. Bei der Landung wurde der Apparat aus dem römischen Flugfelde einigermaßen beschädigt, doch hält Frey an der Absicht fest, vielleicht noch abends neuerlich zu starten. Liieodzhouogliick. Aus Ziveibrücken, 13. Juni, wird gemeldet: Heute mittags 1 Uhr fuhr Güterzug A35 auf ein stumpfes Geleise, wobei

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 21.03.1911
Physical description: 8
. Der Lenkballon beschrieb eine große Schleife und war, eine direkt westliche Richtung einschlagend, im Nebel bald verschwunden. Nach 12 Uhr wurde der Ballon schon in Linz ge sichtet, wo er über der Stadt mehrere Manöver ausführte und dann auf dem Exerzierfelde landete. Politische Rundschau. vzs Wilsum Italiens. Die Fünfzigjahrfeier der Einheit Italiens wurde am 17. März in Turin durch eine glänzend verlaufene Versammlung aller Bürgermeister der Gemeinden des früheren König reiches Sardinien begangen

. Nach der Versammlung gab die Stadtvertretung von Turin ein Bankett zu 1600 Gedecken, zu dem die Gäste und die Vertreter der Behörden geladen waren. Die Tafel nahm einen überaus herzlichen, animierten Verlaus. In der Stadt herrschte gehobene Stimmung. Für abends war cine festliche Beleuchtung und die Veranstaltung von Konzerten in Aussicht genommen. Auch in Mailand, Bologna, Genua und anderen Stadien wurde der Gedenktag festlich begangen. Ueberall waren die staatlichen und privaten Gebäude reich beflaggt

. In den Schulen wurd^: patriotische Feiern veranstaltet. Die Börsen sind geschlossen. Deputierter Panie beantragt in der Kammer, der Stadt Turin, die den fünfzigsten Jahrestag der Einheit Italiens feiere, den Gruß des Hauses zu entbieten. Ministerpräsident Luzzatti sagt, der Gruß des Hauses erinnere Turin daran, daß die Herzen der Italiener eines Sinnes seien, wenn die Erinnerung an die glorreichen Tage der Wiedergeburt herauf beschworen werde. (Stürmischer Beifall.) Präsident Marcora verliest eine Depesche

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Tiroler Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 30.06.1915
Physical description: 16
, der mit mit seinem zwar nicht so starken, aber von begei sterter Kampflust entflammten Heere entgegen gezogen war, überschritt am 20. bei Pavia den unteren Tessino und stand Plötzlich in der Flanke des sardinischen Heeres, so daß dem König keine andere Wahl blieb, als umzukehren und durch eine Schlacht seinem Gegner den Marsch nach Turin (seiner damaligen Hauptstadt) zu ver sperren. Indessen griff der österreichische Feld zeugmeister d'Aspre am 21 März bei Mortara zwei sardinische Divisionen an und brachte den selben

war und die von Oesterreich der sardinischen Negierung ge stellte Frist bereits am 22. April abgelaufen war, überschritt das österreichische Heer, über welches Kaiset Franz Josef dem seiner Aufgabe in keiner Weise gewachsenen Grafen Giulay den Oberbefehl übertragen hatte, erst am 29^ April den Tessin, den Grenzfluß zwischen der Lombardei und Pie- mont. War schon diese Verzögerung des Angrif fes, zu welcher sich Giulay durch neue Vermitt lungsversuche von Seite des englischen Gesandten in Turin hatte verleiten lassen

, ein schwerer Miß griff, so wurde derselbe noch verhängnisvoller durch die schwerfällige und unsichere Fortführung des Krieges seitens des österreichischen Oberbe fehlshabers. Statt geradenwegs auf Genua und Turin loszugehen, um die Sardinier mit seiner überlegenen Macht zu schlagen, bevor die fran zösische Armee, die teils in Marseille und Tou- on nach Genua eingeschifft worden war, teils über die Pässe des Mont Cenis und Mont Ge- nevre heranzog, ihnen zu Hilfe kommen konnte, zlieb er in der sogenannten

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