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Tiroler Post
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Page 14 of 14
Date: 18.03.1899
Physical description: 14
, die ungerechtesten Herausforderungen vermochten ihn nicht dazu, aus seiner Zurückhaltung hervorzutreten und Vergeltung zu üben. Der Verstorbene war ein gläubiger Protestant und ein Edelmann im vollsten und schönsten Sinne des Wortes. Die Blätter aller Parteien betonten bei seinem Tode einmüthig seinen ehrlichen Charakter und die Aufrichtigkeit seiner Gesinnung und seines guten Willens. —-— — Tie Superga bei Turin. (Mit Abbildung.) -—-— (Nachdruck verboten.) f nt Jahre 1706, am 7. September, wurde

auf eine Höhe östlich von Turin, und Eugen, der bei den Franzosen allerlei sich wider sprechende Bewegungen bemerkte, meinte dein Herzog von Savoyen gegenüber, die Leute schienen ihm schon halb geschlagen zu sein. Darauf befahl er dem alten Dessauer, mit den ostpreußischen Regi- mentern den Angriff zu beginnen. In dieser Schlacht hatte Amadeo gelobt, für den Fall des Sieges eine Kirche zu erbauen, und diese Kirche ist die Superga, welche in den Jahren 1718—31 nach einem Plane Juvaras aus derselben Stelle

, etwa drei Stunden von Turin entfernt gebaut wurde, auf welcher Prinz Eugen, die Bewegungen der Franzosen beobachtend, die Feinde bereits für halb geschlagen erklärt hatte. Die Kirche ist ein großer Kuppelbau mit zwei Thürinen und einer säulengetragenen Vorhalle. Sie dient als die Gruftkirche der Könige von Sardinien, sie Alle sind bariit beigesetzt, bis zu Karl Albert, dem Vater des Königs Victor Emanuel. Mit der Kirche verbunden ist ein Priesterseminar. Von der Kuppel aus genießt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 21.08.1897
Physical description: 10
, die aber keinen Schaden anrichtete. Prinz Keinrich von Hrkeaus hat seine der italienischen Armee und den gefangen gewesenen ita lienischen Offizieren gewidmeten Schmähungen nicht ungestraft gethan. Nur um ein paar Millimeter handelte es sich, und dem Leben des jungen Bour bonen wäre durch dem Degenstoß des die Ehre der italienischen Armee verfechtenden Grafen von Turin ein Ende für diese Welt bereitet worden. Ein günstiges Geschick nur hat dies verhütet. Wir haben in letzter Nummer von der Herausforderung

des Generals Albertone berichtet, die dieser an den Prinzen von Orleans ergehen ließ. Zu einem Duell zwischen diesen beiden Gegnern ist es nicht gekommen, denn an Albertone's Stelle trat der Graf von Turin, ein Prinz aus dem italienischen Königshause Sa voyen, der für sich die „Ehre" in Anspruch nahm, den Degen zu ziehen für die beleidigte Armee, der er selbst angehört. Die heute in den oberen und obersten Kreisen herrschenden Anschauungen verlangen es so, daß Beleidigungen nur mit Blut abgewaschen

so ernsthaft ver wundet, daß der Kampf eingestellt werden mußte. Der Graf von Turin wurde an der rechten Hand verletzt. Während Prinz Heinrich verbunden wurde, streckte er dem Grafen von Turin die Hand ent gegen mit den Worten: „Erlauben Sie mir, Mon seigneur, Ihnen die Hand zu drücken." Der Graf von Turin reichte ihm hierauf die Hand. Nach den Aussagen der beim Duell Assistenz leistenden Aerzte hätte der Stich, den Prinz Heinrich in den Unterleib er hielt, von todtbringender Wirkung

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.08.1897
Physical description: 4
1897. Redaktion: Kornplatz. 57. Jahrgang Telegramm und neueste Meldungen der „Kojner Zeitung'. Der Zweikampf zwischen dem Grafen von Turin und dem Prinzen Heinrich von Orleans hat Sonntag in der Nähe von Paris, bci Baucresson, stattgefunden. Als Waffe war der krumme Säbel ge wählt worden, ein Umstand, der allein schon beweist, daß ein ernstes Duell in Aussicht genommen war, wel ches von den in Frankreich neuerdings in Aufnahme ge kommenen Reneontres im Terrain sich wesentlich unter schied

. Der Kampf wurde denn auch, obwohl beide Duellanten bereits leichtere Verletzungen erlitten haben, so lange fortgesetzt, bis ein Hieb in den Unterleib den Prinzen von Orleans aktionsunfähig machte. Ueber den Austrag des Ehrenhandels wird telegraphisch berichtet: Paris, 16. August. Eine Darstellung des Verlaufes des Duells zwischen dem Prinzen Heinrich von Or leans und dem Grafen von Turin besagt: Das D u e l l fand heute Morgen 5 Uhr im Walde von Bau crcsson statt. Der Kampf dauerte W Minuten; er wurde

in fünf, abwechselnd von Leontjew und Avogrado gelei teten Gängen ausgesochten. Schon beim ersten Gange wurde der Prinz von Orleans an der rechten Brust- seite durch einen Säbelhieb getroffen, welcher anschei nend das Zellengewebe unter der Haut nicht verletzte. Nach Ansicht der Aerzte konnte der Kamps fortgesetzt werden. Der zweite Gang wurde unterbrochen, weil die Kämpfenden sich Körper an Körper befanden. Im dritten Gang wurde der Gras von Turin an der Außen seite der rechten Hand getroffen

, ohne das? das Zellen gewebe unter der Haut verletzt wurde. Nach Wieder aufnahme des Säbels durch den Grafen von Turin wurde der Prinz von Orleans im vierten Gange abermals ver wundet. Im fünften Gange schließlich wurde der Prinz von Orleans durch einen Nach hieb, welcher die rechte Seite des Unterleibes traf, verletzt. Der Leiter des Duells beendete dasselbe, nachdem die Aerzte beider Parteien nach Feststellung und Prüfung der Wunde er klärt hatten, daß der P r inz v o n Orleans kämpf- u n fähig gemacht sei

. Leoutjew und Mourichon schlu gen vor, den Kampf zn beendigen, was angenommen wurde. Nach dem Kampfe, während des Verbindcns der Wunde, hielt der Prinz von Orleans dem Grasen von Turin die Hand hin mit den Worten: „Erlauben Sie, Monseigneur, daß ich Ihnen die Hand drücke', worauf der Graf von Turin ihm die Hand reichte. Paris, 16. August. Dem „Temps' zufolge ist die Verwundung des Prinzen Heinrich von Orleans zwar ernst, doch scheint sie keinen beunruhigenden Charakter zn haben; der Prinz vermochte

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 03.04.1894
Physical description: 8
, angeblich zur Aufrecht haltung der Ordnung — in Wahrheit ist es die Vereinigung von Studenten, die zuerst an den Demonstrationen sich betheiligt haben. Bei der Trauerfeier in Turin schritt dem Leichenzug die Deputation der Stadt Breseia ergeben. Die Unterhandlungen blieben jedoch resul tatlos; Moreau wünschte vorerst v. Kolbs Heer zu sehen und ließ am Sonntag sowohl die Capu- einer als auch die Unterdrittlerbrücke abbrechen. Montag, den 27. wurde die Situation etwas ernster. Schon am Morgen flogen

mit der Fahne der 1848/49er italienisch^ungarischen Legion. Dann folgten die Soldaten Garibaldis, dann kamen die italienischen Fr ei maurer der Logen „Cavaur', „Dante' und „Giordano Bruno' mit ihren Fahnen. — Von den Leichenreden in Turin verdienen folgende Sätze der Nachwelt überliefert zu werden: „Sein Name ist ein »Princip, sein Charakter ein Ideal, sein Kamps geht als Muster auf die Nachwelt als Erbe über.' — „Du wolltest nicht in dein Vaterland zurückkehren; nun ist das Vaterland gekommen

zu berichten,, ist eS jedenfalls, auf folgendeNotiz der„K.V.Ztg.'' aus Turin vom 28. März zu verweisen: Turin, 28. März. Der Großmeister der italienischen Freimaurerei hat folgendes Tele gramm an den Senator Fabretti in Turin ge richtet: „Bitte die Leitung der maurerischen Ehren- bezeigungen übernehmen zu wollen, welche in Turin unserem glorreichen und betranertetr Krnder Kttdwig Kossnth erwiesen werden sollen. Sorgen Sie im Verein mit anderem hervorragenden Brüdern und mit den Vorstehern der Logen

vom Thale des Po dafür, dass diese Ehrenbezeigungen würdig seien des so großem Mannes, den wir ehren müssen, und unserer Institution, deren Grundsätze derselbe stetK- und überall unbesiegbar vertheidigte, und- deren Anregungen er in unermüdlichem: Kampfe ausführte. Der Familie Kossuth, sowie- den ungarischen Brüdern, welche in diesen Tagem zur Verherrlichung ihres unsterblichen Lands mannes nach Turin kommen werden, wollen Sie- den Ausdruck meiner persönlichen Ergebenheit? übermitteln

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 14
Date: 19.08.1896
Physical description: 14
-Billroth, Wien Mathilde Groll, Wien Elfe Billroth, Gräfin Gropello v. Bray mit Familie und Dienerschaft, Turin Gräfin v. Gropello--Gabriella, Turin Elvira u. Domenico Valentini, Trient Dr. Ernst Ealzavare, Treviso Dr. Viseardi Giovanni, Osnago A. Gulling, München E. Gulling-Valentini, München N. Liebermann mit Frau, Wie» Riceardo Liberi, Trient Anto» Strizl, Wien Marquis G. Negrone, Genua Oberst Georg von Oppen, Rastatt Ester Chierichetti, Mailand Alfreds Od. Chierichetti, Mailand Marquis

E. v. Centurione, Genua M. Costa della Torre m. Fam. u. Dnsch., Turin Marco v. Alatri, Varede GrafS.Grottanelli m.Fam. u. Dnsch., Florenz I. v. Muttoni, Ingenieur, Ancona Gräfin G.Ferri-Thun m. F. u. Dsch., Padua Donna M. Galeottt „ „ Mailand Federico v. Galleazzo, Mailand V. v. Tavallini, Vercelli Scipio Prof. Sighele mit Frau, Rom Erstlia Benelli m. Fam. u. Dnsch., Mailand Edl.LangierLorenz „ „ „ Jng. G. B. Ferrnggia, Mailand A. Castt mit Familie, u. Dienerschaft, Trieft Crames Portuales „ „ Mailand

CrespiAnnaGiulta„ „ „ Mrennerbahn. Gossenlalz. llXi« Meter ü. !>. M, »90 Meter ü. d. M. Graf Albertini m. Fam. u. Tiensch., Peseleira Graf Brandolini m. Fam. n. Dienersch. Padua N. Ritter v. Cairoti, Mailand v. Sacerdati, Turin Marquis Nocca-Saporiti m. Fani. n. Dsch., Mailand A. v. Boroggi m. Fam. u. Dsch., Mailand Nizzi-Ztegri m. Tochter u. Dsch., Mailand V. v. Zeggio ni. Familie, Florenz Fürst u. Fürstin Boneompagni m. Familie u. Dienerschaft, Rom Fürstin Potenziani m. Fm. n. Dsch., Rom Frau Struback, Nizza

, Salzburg Frl. E. Davidson, Berlin Gras F. Hoyos in. Kainmerd., Limel-Lad Baronin v. Rnxleben, Berlin E. Täger m. Frau, Stras;snrt Dr. A. Aiarkwald ni. Frau, Berlin L. Sinigaglia, Musiker, m. Mutter, Turin W. Cleff in. Fran, Salzbach Univ.-Pros. Dr. Sonnenburg m. Fam. nnd Bedienung, Berlin Dr. med. I. Epstein, Wien Fran L. Seidenberger m. Sohn, Nürnberg E. Berolzheinicr m. Fran, Fiirth Jng. Enrico Segre in. Fran, Turin M. Zwettels in. Fran, Breslan Franz Rade m. Fam., Fabriksb., Dresden Zt. Stern m. Fam

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 31.07.1894
Physical description: 4
, vorzüglich gelungen ausgefallen. * (Vermißter Lehrer ) Der Lehrer Anton Huber in Lustenau wird seit acht Tagen vermißt. Am vor- letzten Samstag Nachmittags verließ er seine Wohnung, ohne Jemandem mitzulheilen, wohin er gehe, und ist eitdem nicht mehr gesehen worden. * (Die Herzogin auf dem Zweirad.) Ein italieni- ches Blatt meldet aus Turin: Vor einigen Tagen »affirte in Turin ein Major mit seiner Truppen abtheilung die Allee, die nach dem Schlosse von Stupinigi führt, als die verwitwete.Herzogin

von Aosta in Be gleitung ihrer Hofdame und zweier Kavaliere auf Bicycles einhergefahren kam. Der Major unterließ es. der Her- zogin zu salutiren. Die Herzogin beschwerte fich nun beim Plotzkommandanten von Turin, General D'Oncian de la Batin, der d n Major sogleich zum Rapport be fehlen ließ. Dieser entschuldigte sich damit, daß eS ihm gar nicht in den Sinn gekommen fei, daß die verwitwete erzogin von Aosta auf einem Bhchrle fahren werde, er Plaßkommandant von Turin schickte nun über dag Vorgefallene

einen 23ericht an den Kriegsminister, der ihn wieder dem König unterbreitet«. Daraufhin gab der König sogleich die telegraphische Ordre, den in Hast genommenen Major zu enthaften, während er gleich zeitig seiner Schwägerin den Befehl zukommen ließ, für zwei Monate die rothe Hoftracht abzulegen, was gleich bedeutend ist mit zwei Monaten Hausarrest. Die Prin zessin ist seither für die Bewohner von Turin unsicht bar, dafür werden diese entschädigt durch eine Aus stellung von Photographien, welche die Prinzessin

in zehn verschiedenen Stellungen, eine reizender als die an dere. zeigen. Zugleich verlautet, daß der Marchese von Moncrivello, einer der Ehrenkavaliere der Herzogin, über Befehl des Königs feines hohen Postens enthoben wor den sei. üebrigens war man in Turin stets aufgebracht über die Herzogin, weil sie fich nur zu oft über den Anstand, den die Hofetikette ihr auferlegte, hinwegsetzte. * (Wie Du mir, so ich Dir.) Robert Buchanan erzählt folgende charakteristische Mark Twain-Anekdote: Als mein Freund

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 21.08.1897
Physical description: 12
schaff führten., Der Gesichtsausdruck des Grafen von Turin im Momente des Kampfes wird als äußerst engerisch bezeichnet — zu energisch meint ein dem Prinzen Henri d'OrleanS ergebenes Blatt. Während des vierten Waffenganges wurde der Degen des Prinzen Henri verbogen. Die Freunde des orleanistifchen Prinzen behaupten, Henri hätte einen starken Stoß geführt, welcher jedoch einen Knopf am Beinkleide des Grafen von Turin getroffen und dadurch auf gehalten wurde. Die« habe die Verbiegung der Waffe

herbeigeführt. Der Prinz d'OrleanS habe gewöhnlich feine Stiche gegen die Brust der Gegners gerichtet. Mehr als einmal schien der Degen d' OrleanS' die Brust des Grafen von Turin getroffen zu haben, aber immer traf die Waffe nur diegestarkteHemdbrustdesG egners, ohne in den Körper des Letzteren einzudringen. Diese Darstellung, welche ein Organ der Familie d' OrleanS gibt, wird sicher noch zu Reklamationen Anlaß geben, denn die Freunde des Grafen von Turin werden die Anspielung auf deu Küraß kaum hinnehmen

. Der Graf von Turin verließ noch nachmittags um 2 Uhr Paris. Während seines Aufenthaltes hat der Graf von Turin sein Hotel nicht verlassen. Das Befinden des Prinzen ist befriedigend. Das Bulletin konstatirt, daß die Wunde normal ist und daß bisher keine Komplikation eingetreten ist. Vs<r L«r«rirk- Herr Faure, reist am 23. d. M. nach Rußland, wo er stets von einer: Schar fran zösischer Geheimpolizisten bewacht werden soll. Wenn er am 23. ds. in Kronstadt den Boden Rußlands betritt

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