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Title A - Z
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Books
Category:
Social sciences
Year:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Page 69 of 94
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 10 - 13
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalität
Location mark: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern ID: 130343
die Deutschen in Trient steigenden Einfluss auf die Leitung der Stadtgeschäfte 5 ). Sie verstärkten sich nun auch durch Zuzug von aussen 6 ) und einzelne aus ihnen genossen die Vorrechte des Adels '). *) Schon unterm 7, September 1507 erliess Kaiser Max I. an seinen Stadt hauptmann zu Trient den Auftrag, die nach österreichischen Pfründen lüsternen „Cortisanen von Rom' abzuwehren, und bald darauf beklagte er sich bei der ober- österreichischen Regierung in Innsbruck über „Unordnung und Geschwindigkeit

' etc. Bozen 1825, S. 187 ff. 4 } So heisst es in einer Eingabe der Bürgerschaft von Trient an den Herzog Friedrich von Tirol vom Jahre 1436 (bei Jos, v. Sperges, Collectanea Tridentina, Bibl. Tir. Handschrift 227, S. 12): die polnische Dienerschaft des Bischofs Ale xander sei von Bass erfüllt „in cives tam Teutoni cor quam Italicos'. s ) Das ist der richtige Sinn der Erzählung des Fr. Felix Faber (23. 75): „Non sunt multi anni elapsi, quod Theutonici in ilia civitate erant hospites et pauci; nunc

vero sunt cives et urbis rectores', Vgl. 52. 62—65; 43. 265 (wo das Empor kommen des deutschen Elements den Begünstigungen, welche die Bischöfe und deren Vasallen ihm angedeihen liessen, zugeschrieben, jedoch auch zugestanden wird, dass in der St, Peterskirche im XV. Jahrhundert der deutsche Gottesdienst seinen Anfang nahm). Aus dem Jahre 1431 erliegt eine deutsch vertasste Be schwerdeschrift .der Burger und des Comawns' zu Trient im landschaftl. Archiv zu Innsbruck (Behältnis

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NATT/NATT_67_object_3875873.png
Page 67 of 94
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 10 - 13
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalität
Location mark: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern ID: 130343
, die sich durch italienische Agitatoren leicht zu Aufständen hinreissen liess 3 ). In solchen Fällen spielte die deutsche Bevölkerung eine untergeordnete Rolle, ausser wenn sie der Bewegung sich anschloss, wie es in der Zeit von 1426—1436 geschehen zu sein scheint, wo Deutsche und Italiener gleichmässig durch den Bischof Alexander von Masovien und dessen polnische Umgebung sich bedrückt wähnten 4 ). Damals näherten sich die beiderseitigen Nationsgenossen und gewannen solcher gestalt clie Deutschen in Trient steigenden

Einfluss auf die Leitung der Stadtgeschäfte 5 ). Sie verstärkten sich nun auch durch Zuzug von aussen ,J ) und einzelne aus ihnen genossen die Vorrechte des Adels 7 ), ! ) Schon materni 7. September 1507 erliess Kaiser Max I. an seinen Stadt hauptmann zu Trient den Auftrag, die nach österreichischen Pfründen lüsternen .Corti«inen von Rom' abzuwehren, und bald darauf beklagte er sich bei der ober österreichischen Regierung in Innsbruck über „Unordnung und Geschwindigkeit', worait diese Priester

es in einer Eingabe der Bürgerschaft von Trient an den Herzog Friedrich von Tirol vom Jahre 1436 (bei Jos. v. Sperges, Collectanea Tridentina, Bibl. Tir. Handschrift 227, S. 12) : die polnische Dienerschaft des Bischofs Ale xander sei von Hass erfüllt „in cives tarn Teutonicos quam Italicos*. 5 ) Das ist der richtige Sinn der Erzählung des Fr. Felix Faber (23. 75): „Non sunt multi anni elapsi, quod Theutonici in ilia civitate erant hospites et pauci; nunc vero sunt cives et urbis rectores'. Vgl

. 52. b'2—65; 43. 265_(wo ^das Empor kommen des deutschen Elements den Begünstigungen, welche die Bischöfe und deren Vasallen ihm angedeihen liessen, zugeschrieben, jedoch auch zugestanden wird, dass in der St. Peterskirche ina XV. Jahrhundert der deutsche Gottesdienst seinen Anfang nahm). Aus dem Jahre 1431 erliegt eine deutsch verfasste Be- schwerdeschrift .der Burger und des Comawns' zu Trient im landschaftl. Archiv zu Innsbruck (Behältnis V, 19/3). 6 ) Um das Jahr 1485 machten die Trientner Deutschen geltend

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