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Year:
1839
Handbuch für Reisende durch Tirol, nach Verona, Venedig, oder Brescia
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Page 39 of 66
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: 61 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Praktischer Führer durch Tirol ; Bes. Abdr. aus dem grossen Reise- Handbuche durch Italien;;;;;;;;
Location mark: 1.064
Intern ID: 184172
Von Innsbruck über den Brenner. reichste Stadt Tirols, Trient (Trento) , ili die ui.'tu durch die Porta San Martina seinen Eiiizag Mit. Trient liegt nur noch ungefähr 700 F. über dem initteiliiiidlsehea Meer, wesshall» die umgebende« Alpen wahrhaft rieseitgross erscheinen. Der Sommer ist hier sehr heisa und der Winter erhebt sich nur selten auf 10 Grade Kälte, Die Stadt soll, als Tar quinia» Prisons in Rom regierte, von Efrus- kera gegründet worden scyn. Von den» Dreizack Neptuns (Tridens

), dein hier ein Tempel errichtet war, soll die Stadt den Kamen haben. Trient ist wohl gebaut; die meisten Häuser sind gross und aus Stein, Unter den Strassen ist die Contrada larga die schönste; unter den fünfzehn Kirchen ist der Dom, Sta. Maria Maggiore und St. Peter besonders zu bemerken. Das Pflaster ist sehr gut, der Gottesacker (Campo santo} sehenswerth. Capellctti's Garten wird seiner südlichen Vegetation wegen in jedem ans Nordland Beweisenden ein angenehmes Behagen erregen. — Der Dom von Trient

hat ausserdem noch Gemälde von, ilforöni und: Cignaroli. — In der St. Pf- terirkirche besucht maa die Kapelle des Wei nen Simonin von Trient, den die Juden zu Tode gemartert haben solle«. Man zeigt so wohl die Leiche des heiligen Kindes, als auch die Werkzeuge, womit man ihn ge martert hat. Es ist eine ähnliche Sage wie die vom A. ,4mJredf rori Rinn, bei Innsbruck, deren ich an ihrem Orte Erwähnung gethan habe, — Die ehemalige Residenz der Fürst- bischöffe, das Schlots buon Consiglio, liegt

jetzt '/.um Theil in Ruinen, ist fast ganz aus gelben Marmorquadern gebaut und von grosse'™ Umfange. — Man zählt in Trient nahe an 13.000 Einwohner. — Rings um die Stadt erheben sich nach italienischer Sitte viele, zum Theil sehr schöne und geräumige Villen, — Unter den Spaziergängen zahle ich den nach dem Kloster St. Bernardino oben an, dann nach dem Palaste delle Albere-, den sonst die Fürst-BischöfFe im Sommer zu bewohnen pflegten und von hier nach der Brücke San Lorenzo. Eine schaurig grossartige Ansicht

liefert das nahe: Gebirge bei dem Ponte. Alto, welche vielfältig durch Abbildungen bekannt ist. Wer noch weiter sich versteigen will, mag nach Caldonatto und seinem See wan dern. — Von der Höhe des Dos Trento , wo hin man von der Brücke San Lorenzo ge langen kann, hat man die schönste. Ueber- sicht der Stadt und des ganzen, so schönen Thaies. — In Trient sind die besten Wirths- häuser: die Europa, in der Contrada longa, und die Hose in der Contrada tedesca. Die cratere ist jedoch der letzteren

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1839
Handbuch für Reisende durch Tirol, nach Verona, Venedig, oder Brescia
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Page 40 of 67
Author: Lewald, August / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: 61 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Praktischer Führer durch Tirol ; Bes. Abdr. aus dem grossen Reise- Handbuche durch Italien
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 302.504
Intern ID: 499628
Von inmbmck über den Brenner. reichste' Stadt Tirols, Trient (Trento), in die man durch die Porta San Martino seinen Einzug hält. Trient liegt nur noch ungefähr 700 F. über dem mittelländischen Meer, wesshalb die umgebenden Alpen wahrhaft rlesengross erseheinen. Der Sommer ist hier sehr heiss und der Winter erhebt sieh nur selten auf 10 Grade Kälte. Die Stadt soll, als Tar- quinins Priscus in Ron» regierte. von Etrus- kern gegründet worden seyn. Von dem Dreizack Neptuns (Tridens

), dem hier ein Tempel errichtet war, soll die Stadt den Nam en haben. Trient ist wohl gebaut ; die meisten Häuser sind gross und aus Stein. Unter den Strassen ist die Contrada larga die schönste; un tei den fünfzehn Kirchen ist der Dom, Sta. Maria Maggiwe und St. Peter besonders zu bemerken. Bas Pflaster ist sehr gut, der Gottesacker (Campo satten sehenswerth. Capelletti's Gurten wird »einer südlichen Vegetation wegen in jedem aus Nordland Herreisenden ein angenehmes Behagen erregen. — Der Dom von Trient

hat ausserdem noch Gemälde von Morfnii und Git/maroli. — In der St. Pe- terskirßhe besucht man die Kapelle des klei nen S tmmin von Trient,- den die Juden zu Tode gemartert haben sollen. Man zeigt so wohl die Leiche des heiligen Kindes, als auch die Werkzeuge, womit man ihn ge martert hat, Es ist eine ähnliche Sage wie die vom h. Andredt von Sin w, bei Innsbrack, deren ich an ihrem Orte Erwähnung gethaiv habe, — Die ehemalige Reside«?, der Fürst- bischöfTe, das Sektor buon Consiglio , liegt jetzt zum Theil

in Ruinen, ist fast ganz au» gelben Marmorquadern gebaut und . von grossem Umfange. — Man zählt Iii-Trient nahe au 13,000 Einwohner. — Rings uni die. Stadt erheben sich nach italienischer Sitte viele, und Theil sehr schöne und geräumige Villen. — XJnler den Spaziergängen zähle ich den nach dem Kloster St. Bernardino oben an, dann nach dem Palaste delie Albere, den sonst die Fürst-Bisehöffe im Sommer zu bewohnen pflegten und von hier nach der Brücke San Lorenza. Eine schaurig grossartige Ansicht liefert

das nahe Gebirge bei dem Ponte Alto, welche vielfältig durch Abbildungen bekannt ist. Wer noch weiter sich versteigen will, mag nach Caldtmazzo und seinem See wan dern. — Von der Höhe des Do« Trento, wo hin man von der Brücke San Lorenzo ge langen kann, hat man die schönste Ucber- slcht der Stadt und des ganzen,- so schönem Thaies. — In Trient sind die besten Wirths- häuser : die Europa , in der Contrada longa, und die Itose in der Contrada tedesca. Die erstere ist jedoch der letzteren vorzuziehen

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Books
Year:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Page 53 of 637
Author: Lewald, August ; / von August Lewald
Place: Stuttgart
Publisher: Hoffmann
Physical description: XIV, 608 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: ;;;;
Location mark: 1.065
Intern ID: 184170
Von Innsbruck über den Brenner. m reichste Stadt Tirols, Trient (Trento), in die mart dure! 1 ' die Porta San Martino seinen Einzug hält, Trient liegt nur noch ungefähr 700 F. fiber dein- mittelländischen Meer, wesshalb die Hingebenden Alpen wahrhaft riesengros* erscheinen. Der Sommer ist hier sehr heiss und der Winter erhebt sieh nur selten auf 10 Grade Kälte, Die Stadt soll, als Tar- r| li ini us Prisctts in Rom regierte, von Ehras» kern gegründet worden seyn. Von dem Dreizack Neptuns

(Tridens), dein hier ein Tempel errichtet war, soll die Stadt den Namen haben. Trient ist wohl gebaut; die meisten Häuser sind gross und ans Stein, TJnfer den Strassen ist die Contrada larga die schötiKfe; unter den fünfzehn Kirchen lui der Dorn , Sta. Maria Maggiore und St. Peter besonderen zu bemerken. Das Pflaster ist «ehr gut, der Gottesacker (Campo santo) sehenswert!]. CapellettVs Garten wird aeiner südlichen Vegetation wegen in jedem aus Nordland Herreisenden ein angenehmes Behagen erregen

. — Der Dom von Trient ist das bedeutendste Gebäude in Tirol. Nur nach den Doinplatze zu ist die äussere Fé- <;ade nusgehaut. Es sind einige grate Ge nifilde von Torre, Ctimaritio, Orbetto und Crriffonara, ferner da» Grabmal des venetia- nischen Fcldherrn Samemrino vorhanden. Das Erbammgsjahr dieser Kirche war 104S. — In Sin. Maria Maggiore wurde das be rühmte Tridcntinische Koncillnm gehalten. Man sieht hier eine getreue Abbildung davon, welche Porträts zeigen soll. Die Orgel ist ein vorzüglich

Consiglio , Ii eg I jetzt zum Tli ei I in Ruinen, ist fast ganz aus gelben Marmorqiiadern gebaut und von grosser Umfange. — Mai zählt in Trient nahe an 13.000 Einwohner. — Rings um die Stadt erheben sich nach italienischer Sitte viele, zum Thcil »ehr schone und geräumige Villen. — Unter den Spaziergängen zähle ich den nach dem Kloster S(. Bernardino oben an, dann nach den« Palaste delle Altiere, den sonst die Fürst-Bischöffe im Sommer zu bewohnen pflegten und von hier nach der Brìicke San Lorenzo

. Eine schaurig grossartige Ansicht liefert das nahe Gebirge bei dem Ponte Atta, welche vielfältig durch Abbildungen bekannt ist. Wer noch weiter sich versteigen will, mag nach Caldonazzo nnd seinein See wan dern. — Von der Höhe des Dos Trento, wo hin man von der Brücke San Lorenzo ge langen kann, hat man die schönste Ueber- sicht der Stadt und des ganzen, s© schönen Thaies. — In Trient sind die besten Wirths- hfiuser : die Europa , in der Contrada longa, und die Mose In dei Contrada tedesca. Die ersfere

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Books
Year:
1874 - 1875
Kleinere Schriften
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Page 636 of 644
Author: Steub, Ludwig / von Steub, Ludwig (3/4)
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 382, 252 S.
Notations: Enth.: 3. Tirolische Miscellen. 1874. 4. Altbayerische Miscellen. 1875<br><br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Sprachgränzen in Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Schriften von J. Bergmann und J. Thaler / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Aus dem wälschtirolischen Kriege / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Kritische Beiträge zur Geschichte und Alterthumskunde Tirols / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur tirolischen Literatur / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Studien eines Tirolers von J. Streiter / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Annele im Adlerhorst / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Chronik von Achental : nach urkundlichen Quellen von Sebastian Ruf / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Walser und die Walchen / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Deutschtum in Wälschland : Teil 1 - 2 / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Urbarbuch des Klosters zu Sonnenburg, herausgegeben von J. V. Zingerle / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol : nach ihrem Zusammenhange mit den romanischen und germanischen Sprachen etymologisch und grammatikalisch dargestellt von Christian Schneller / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ludwig Rainer von Fügen, der Natursänger / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur Geschichte der Familie Rainer / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Drei Maler aus Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ deutschen Schulen in Wälschtirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ueber rhätoromanische Studien / Ludwig Steub. - 1874
Location mark: I 102.676/3-4 ; D I 102.676/3-4
Intern ID: 129532
noch keine überzeugende Erklärung fanden, aber doch für jene Thesis mächtig eintraten. Die eine steht auf einem Wasser eimer, den man im Cembrathale gefunden, die andere auf einem Schlüssel, den man im Nonsberg ausgegraben, und beide Alterthumer werden jetzt im städtischen Museum Zu Trient gezeigt. Man könnte nun leicht in den Wahn ver sallen, der Wassereimer und der Schlüssel würden für den Perusinischen Cippus Ersatz bieten und wichtige Enthül lungen über rhäto-etruÄische Geschichte zu Tage fördern

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Books
Year:
1874 - 1875
Kleinere Schriften
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Page 23 of 644
Author: Steub, Ludwig / von Steub, Ludwig (3/4)
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 382, 252 S.
Notations: Enth.: 3. Tirolische Miscellen. 1874. 4. Altbayerische Miscellen. 1875<br><br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Sprachgränzen in Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Schriften von J. Bergmann und J. Thaler / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Aus dem wälschtirolischen Kriege / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Kritische Beiträge zur Geschichte und Alterthumskunde Tirols / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur tirolischen Literatur / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Studien eines Tirolers von J. Streiter / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Annele im Adlerhorst / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Chronik von Achental : nach urkundlichen Quellen von Sebastian Ruf / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Walser und die Walchen / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Deutschtum in Wälschland : Teil 1 - 2 / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Urbarbuch des Klosters zu Sonnenburg, herausgegeben von J. V. Zingerle / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol : nach ihrem Zusammenhange mit den romanischen und germanischen Sprachen etymologisch und grammatikalisch dargestellt von Christian Schneller / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ludwig Rainer von Fügen, der Natursänger / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur Geschichte der Familie Rainer / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Drei Maler aus Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ deutschen Schulen in Wälschtirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ueber rhätoromanische Studien / Ludwig Steub. - 1874
Location mark: I 102.676/3-4 ; D I 102.676/3-4
Intern ID: 129532
zuträglich zeigt, und daß sich das germanische Element aus diesem Striche mehr und mehr verflüchtigt. Es werden dafür mehrere Ursachen angegeben und darunter am meisten die Beschaffenheit des Klima's hervorgehoben. Die Etsch fließt nämlich von Meran bis gegen Trient in ungeregeltem Rinnsal weit auseinander, überschwemmt bei Hochwasser die niederen Gestade und läßt das Wasser dann im Grase sitzen. So bilden sich stundenlange Sumpfgelände, und wenn im Sommer die heiße Sonne von Südtirol hinein

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