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Books
Category:
Social sciences
Year:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Page 66 of 94
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 10 - 13
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalität
Location mark: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern ID: 130343
63] Die Nationalitäten in Tirol etc. 451 dem Deutschtum entfremdet sind oder wenigstens sich selbst längst nicht mehr zu den Deutschen rechnen, wenn sie gleich mit diesen noch Fühlung, ja unter ihnen Verwandte haben und deshalb schon des Gebrauchs der deutschen Sprache sich nicht ganz entschlagen. Im Mittelalter dagegen und in der neueren Zeit, bis vor etwa zwei Jahr hunderten, war ein beträchtlicher Teil der zu Trient ansässigen Be völkerung deutsch, und noch im Jahre 1798 gab

. Weniger war dies bei den Wirten, welche deutsche Gasthöfe hielten, der Fall, und in ihrer Mitte mag noch am längsten die alte Tradition der Trientner Deutschen, welche im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert nicht selten gerade durch Wirte im Rate der Stadt vertreten waren (12. 113, Note 1b sich be hauptet haben. Wenn in neuester Zeit Trient als eine Stadt hingestellt wurde, für deren ältere Vergangenheit deutsche Einflüsse massgebend waren, so ist dies eine arge Uebertreibung des wahren

! ). Auch im Trientner Domkapitel Nach einer gütigen Mitteilung meines Herrn Kollegen Dr. Arnold Ritter von Luschin- Eben°reuth, welcher sich das Studium des österreichischen Studenten- tums an den italienischen Universitäten zur besonderen Aufgabe gemacht hat, Hessen die An «-elioriceli des Nonsberger Adels sich an den Hochschulen zu Padua, Bologna, Siena u. s. w. regelmässig in die Matrikeln der deutschen Nation ein schreiben, was im Gegensätze zu anderen Unterthanen des Fürstentums Trient

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