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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
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Page 93 of 136
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Stuttgart
Physical description: S. 144 - 173
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II 102.448
Intern ID: 218088
218 Referate. Bevölkerung nach Kräften zu heben. Darauf gestützt hat die heutige italienische Verwaltung diese Gemeinden aus ihrer vielhundertjährigen und natürlichen Verbindung mit dem deutschen Südtirol gerissen und der Provinz Trient einverleibt und ist auch früher und gewalttätiger mit der Verwelachung vorgegangen, als im Übrigen deutschen Südtirol. Hat man doch einzelne Führer des Deutschtums gerade aus Salurn und Tramiti konfluiert und erst nach jahrelanger Haft auf süditalieni schen

Inseln entlassen. Die Verdeutschung dieser Gemeinden ist nicht überall zu gleicher Zeit erfolgt, in der einen früher, in der anderen später. An der Hand der Mitteilungen von Stolz lassen sich die völkischen Verschiebungen genau erkennen, die auch hier zu allermeist mit deutscher Urbar machung des Bodens zusammenfallen. Diese Gemeinden gehörten fast alle zun» einstigen langobardischen Herzogtum Trient. Stolz beginnt mit Eppan. Dort mögen schon im 9. Jahrh. Bayern aus der benach barten Grafschaft Bozen

eingewandert sein. Bayrische Stifter gewinnen dort Grundbesitz. In geistlicher Beziehung ist die Pfarre Eppan durch Bischof Àltmann dem Domkapitel von Trient einverleibt worden. Doch hat sie das Domkapitel im 13. Jahrh. meist verpachtet und schon treffen wir 1286 einen deutschen, Kunz von Gries, als Pfarrvikar. (Arch. Tirol. 2, Nr. 415.) Für Eppan wurde es bedeutsam, daß das deutsche Edelgeachlecnt der Grafen von Eppan als bischöfliche Nepo- tenfamilie dort Grafenrechte erwarb. Sie brachten deutsche Dienst

* paß ist es mit dem Honsberg verbunden und von dort erhielt es fort dauernd romanischen Nachschub. Allerdings fehlen daneben schon frühzeitig nicht Spuren deutscher Siedelung. In Kaltem ist der so genannte Vigiltbrief entstanden, eine Fälschung aus dem 12. Jahrh. auf den Namen des Bischofs Vigilius von Trient (4. Jahrh.) über die Gründung, Ausstattung und Weihe der Pfarre Kaltem. Dort er scheinen schon einzelne Träger von deutschen Namen ; aber möglicher weise sind es romanisierte Langobarden

, Auch hier treten deutsche Stifte und Adelige als Grundherrn auf, neben ihnen vor allem das Hochstift Trient und welscher Adel. So zeigen die Personennamen noch im 13. Jahrh. einen vorwiegend romanischen Charakter. Das änderte sich, als Kaltem um 1280 in den Besitz des Landesherrn kam, der das Gericht Kaltem dem Heinrich von Rottenburg verlieh. Die Rottenburger, ein tirolischea Ministerial engeschlecht aia dem Unter inntal, Wieben im Besiti des Gerichtes auch, als Kaltem 1307 wieder an das Bistum Trient

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Page 69 of 94
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 10 - 13
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalität
Location mark: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern ID: 130343
die Deutschen in Trient steigenden Einfluss auf die Leitung der Stadtgeschäfte 5 ). Sie verstärkten sich nun auch durch Zuzug von aussen 6 ) und einzelne aus ihnen genossen die Vorrechte des Adels '). *) Schon unterm 7, September 1507 erliess Kaiser Max I. an seinen Stadt hauptmann zu Trient den Auftrag, die nach österreichischen Pfründen lüsternen „Cortisanen von Rom' abzuwehren, und bald darauf beklagte er sich bei der ober- österreichischen Regierung in Innsbruck über „Unordnung und Geschwindigkeit

' etc. Bozen 1825, S. 187 ff. 4 } So heisst es in einer Eingabe der Bürgerschaft von Trient an den Herzog Friedrich von Tirol vom Jahre 1436 (bei Jos, v. Sperges, Collectanea Tridentina, Bibl. Tir. Handschrift 227, S. 12): die polnische Dienerschaft des Bischofs Ale xander sei von Bass erfüllt „in cives tam Teutoni cor quam Italicos'. s ) Das ist der richtige Sinn der Erzählung des Fr. Felix Faber (23. 75): „Non sunt multi anni elapsi, quod Theutonici in ilia civitate erant hospites et pauci; nunc

vero sunt cives et urbis rectores', Vgl. 52. 62—65; 43. 265 (wo das Empor kommen des deutschen Elements den Begünstigungen, welche die Bischöfe und deren Vasallen ihm angedeihen liessen, zugeschrieben, jedoch auch zugestanden wird, dass in der St, Peterskirche im XV. Jahrhundert der deutsche Gottesdienst seinen Anfang nahm). Aus dem Jahre 1431 erliegt eine deutsch vertasste Be schwerdeschrift .der Burger und des Comawns' zu Trient im landschaftl. Archiv zu Innsbruck (Behältnis

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Books
Category:
Social sciences
Year:
1886
¬Die¬ Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung.- (Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde ; Bd. 1, H. 7)
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Page 67 of 94
Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Place: Stuttgart
Publisher: Engelhorn
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 10 - 13
Subject heading: g.Tirol ; s.Nationalität
Location mark: D II 103.215 ; II 103.215 ; II A-17.034
Intern ID: 130343
, die sich durch italienische Agitatoren leicht zu Aufständen hinreissen liess 3 ). In solchen Fällen spielte die deutsche Bevölkerung eine untergeordnete Rolle, ausser wenn sie der Bewegung sich anschloss, wie es in der Zeit von 1426—1436 geschehen zu sein scheint, wo Deutsche und Italiener gleichmässig durch den Bischof Alexander von Masovien und dessen polnische Umgebung sich bedrückt wähnten 4 ). Damals näherten sich die beiderseitigen Nationsgenossen und gewannen solcher gestalt clie Deutschen in Trient steigenden

Einfluss auf die Leitung der Stadtgeschäfte 5 ). Sie verstärkten sich nun auch durch Zuzug von aussen ,J ) und einzelne aus ihnen genossen die Vorrechte des Adels 7 ), ! ) Schon materni 7. September 1507 erliess Kaiser Max I. an seinen Stadt hauptmann zu Trient den Auftrag, die nach österreichischen Pfründen lüsternen .Corti«inen von Rom' abzuwehren, und bald darauf beklagte er sich bei der ober österreichischen Regierung in Innsbruck über „Unordnung und Geschwindigkeit', worait diese Priester

es in einer Eingabe der Bürgerschaft von Trient an den Herzog Friedrich von Tirol vom Jahre 1436 (bei Jos. v. Sperges, Collectanea Tridentina, Bibl. Tir. Handschrift 227, S. 12) : die polnische Dienerschaft des Bischofs Ale xander sei von Hass erfüllt „in cives tarn Teutonicos quam Italicos*. 5 ) Das ist der richtige Sinn der Erzählung des Fr. Felix Faber (23. 75): „Non sunt multi anni elapsi, quod Theutonici in ilia civitate erant hospites et pauci; nunc vero sunt cives et urbis rectores'. Vgl

. 52. b'2—65; 43. 265_(wo ^das Empor kommen des deutschen Elements den Begünstigungen, welche die Bischöfe und deren Vasallen ihm angedeihen liessen, zugeschrieben, jedoch auch zugestanden wird, dass in der St. Peterskirche ina XV. Jahrhundert der deutsche Gottesdienst seinen Anfang nahm). Aus dem Jahre 1431 erliegt eine deutsch verfasste Be- schwerdeschrift .der Burger und des Comawns' zu Trient im landschaftl. Archiv zu Innsbruck (Behältnis V, 19/3). 6 ) Um das Jahr 1485 machten die Trientner Deutschen geltend

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1874
Touristen-Lust und Leid in Tirol : Tiroler Reisebuch
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Page 388 of 418
Author: Rasch, Gustav / von Gustav Rasch
Place: Stuttgart
Publisher: Simon
Physical description: X, 405 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1874
Location mark: II A-3.884
Intern ID: 126668
In einigen Theilen ist der alte Palast noch wohlerhalten. Die Oesterreicher haben ihn in eine befestigte Kaserne verZ wandelt und mit einer von Schießscharten starrenden Mauer umgeben. Trient ist eine sehr alte Stadt, vielleicht die älteste in Tirol. Zur Zeit des Römerkönigs Tarquinius Priscus, also in einer, seit Mebuhrs Forschungen fabelhaft gewor denen Zeit des Römerreichs, soll sich hier eine Anzahl Etrusker niedergelassen haben, welche den Neptun verehr ten und nach dem Dreizack

, dem Symbol seiner Macht, die von ihnen erbaute? Stadt benannten. Als Drusus die Rhätier bezwang, eroberte er auch Trient, und seit jener Zeit war Trient lange eine befestigte Römerstadt. Den merkwürdigen, mit Festungsgebäuden gekrönten Fel senhügel, welchen man schon vor der Einfahrt in den Bahnhof in westlicher Richtung jenseits der Etsch erblickt, und welcher heute „Dose Trento“ heißt — die Deutschen nennen ihn seit dem Jahre 1703 „den Franzosenbühel' — ließ Kaiser Augustus befestigen

. Noch während der Rö merzeit erfolgte die Einführung des Christenthums und die Gründung des später so wichtig gewordenen Bischofssitzes. Historisch begründet ist, daß der dritte Bischof von Trient Vigilius hieß und im Jahre 400 in Renderla den Mär tyrertod erlitt. Während der Stürme der Völkerwande rung scheint die Stadt viel gelitten zu haben. Das Rö misch-italienische Volkselement mußte dem neuen Eroberer Platz machen. Ostgothen und Heruler ließen sich in der Umgegend von Trient meder und der Ostgothenkömg Theodorich

4
Books
Category:
Linguistics
Year:
1854
Zur rhätischen Ethnologie
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Page 119 of 267
Author: Steub, Ludwig / Ludwig Steub
Place: Stuttgart
Publisher: Scheitlin
Physical description: XII, 250 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Räter
Location mark: II 103.264
Intern ID: 218447
imus o. s. w, *) Gleichwohl setzt der beständige Verkehr zwischen dem wälschen und dein deutschen Adel des Trienler Bislhums wohl voraus, dass die ganze Ritterschaft im Etschland und in Wälschtirol mehr oder weniger bilinguis gewesen. Auf dem Stuhl zu Trient, dessen Sprengel damals bis nach Klausen und an die Passer reichte, sassen auch zumeist edle Herren aus dem deutschen Adel, von Eppan, Wangen u, s, w, Uebrigens war das Gebiet der italienischen Zunge vielfach durch sprengt mit deutschen

Ansiedelungen. Am obern Theile des Nons- bergs (Val di Non) sind noch zur Zeit etliche Dörfer von Deutschen bewohnt, und das Schloss Walwenstein daselbst zeigt durch seinen t Namen, dass es von Deutschen erbaut worden. Auf den östlichen Gebirgen sind aber solche Niederlassungen viel zahlreicher und ehe dem hingen sie wohl zusammen von Trient bis in die sieben und dreizehn Gemeinden bei Vicenza und Verona. Die Bergwerke, welche auf dieser Seite am Kalis, Fai un und Monte de Vacca in Ausbeute waren, wurden

ausschliesslich von Deutschen betrieben. Die Berg werksordnungen des Bischofs Friedrich von Trient**) (1208—1214), welche für diese Unternehmungen erlassen wurden, enthalten eine An zahl deutscher Geschlechtsnamen, wie Ersinger, Wieland u, s, w. und sehr viele deutsche Kunst ansdrücke , wie dorsi ag um , Durchschlag, smelzer, zaffar, Schaffer, xurfm, Schürf u. s. w. Wie alt diese deutschen Ansiedelungen seien, ist im Allgemei nen nicht bekannt, nur eine derselben kann in ihrem Entstehen be trachtet

werden. Kraft einer Urkunde von 1216 verleiht nämlich Bischof Friedrich von Trient dem Ulrich und Heinrich von Bozen die ') 1188 kommt auch vor: Arpo de C'Ieys (Cles im Nonsberge) qui lege sc professus est vivere romana. In Caldouazzo dagegen, wo noch deutsche An siedler waren, findet sich auch bei den Ritterbürtigen Öfter der Name Jttchelin, Jeehele. *’) Früher bei Sperges, Tiroler Bergwerksgeschiehte, jetzt auch im Codex. Wan- gianus.

5
Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
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Page 94 of 136
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Stuttgart
Physical description: S. 144 - 173
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II 102.448
Intern ID: 218088
war die Gerichtssprache, deutsch waren die Gerichtsprotokolle (Verfach bücher) und die Ordnungen der Gemeinde abgefaßt. In deutscher Uebersetzung wurden die Statuten von Trient hier angewendet'), bis sie im Jahre 1681 durch die tiroler Landesordnung ersetzt wurden. Vielleicht verschaffte die, wenn auch geringe welsche Beimischung den Leuten von Kaltem, „den Herrgottskiudcrn' das Ansehen von Schild bürgern bei ihren Nachbarn. Die Gemeinden Tramm, Kurtatsch, Margreid, Kurtinig und Fenn berg faßt Stolz zusammen

, da sie eine gewisse geographische Ein heit bilden, wenn sie auch geschichtlich erst spät zusammengewachsen sind. So ist Tramin, das allerdings schon von 1259—1365 tirolisch war, lange ein Gericht des Bistums Trient gewesen und erst 1779 dauernd mit Tirol verbunden worden. Kirchlich gehörte es zur Pfarre Kaltem, wenn es in Tramin auch schon nach dem Vigilibriefe eine Kapelle gab. Dagegen ist das Gericht Enticlar (Kurtatsch) seit 1259 tirolisch. Der Verf. weist auf den Vertrag der Gemeinde Tramin mit dem Bischof

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Books
Year:
1874 - 1875
Kleinere Schriften
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Page 37 of 644
Author: Steub, Ludwig / von Steub, Ludwig (3/4)
Place: Stuttgart
Publisher: Cotta
Physical description: 382, 252 S.
Notations: Enth.: 3. Tirolische Miscellen. 1874. 4. Altbayerische Miscellen. 1875<br><br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Sprachgränzen in Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Schriften von J. Bergmann und J. Thaler / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Aus dem wälschtirolischen Kriege / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Kritische Beiträge zur Geschichte und Alterthumskunde Tirols / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur tirolischen Literatur / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Studien eines Tirolers von J. Streiter / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Annele im Adlerhorst / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Chronik von Achental : nach urkundlichen Quellen von Sebastian Ruf / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ Walser und die Walchen / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Deutschtum in Wälschland : Teil 1 - 2 / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Das¬ Urbarbuch des Klosters zu Sonnenburg, herausgegeben von J. V. Zingerle / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol : nach ihrem Zusammenhange mit den romanischen und germanischen Sprachen etymologisch und grammatikalisch dargestellt von Christian Schneller / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ludwig Rainer von Fügen, der Natursänger / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Zur Geschichte der Familie Rainer / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Drei Maler aus Tirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: ¬Die¬ deutschen Schulen in Wälschtirol / Ludwig Steub. - 1874<br>Steub, Ludwig: Ueber rhätoromanische Studien / Ludwig Steub. - 1874
Location mark: I 102.676/3-4 ; D I 102.676/3-4
Intern ID: 129532
ben andern Provinzen Italiens,' ruft der Geschichtschreiber 'von Trient, „daß nicht alle die barbarischen Geschlechts namen der Trientmer eines deutschen Ursprunges, sondern nur der Unterwürfigkeit oder andern Familienrücksichten zu Nebe aus dem schönsten italienischen Gepräge germanisirt worden sind. So hat man aus den Namen Lporo, Oorreào, Krinmiw, àrsio und andern Ähnlichen ein Thun, Spaur, Coreth, Firmi an, Cleß, Kuen, Arß oder Arzt oder Artz gemacht, also daß es eine höchst schwierige

Bischof Bruno von Kirchberg Lrunons M Moàààa nennt, und wenn auch an dern ehrenwerthen deutschen Familiennamen eine ähnliche Verklärung zugeht. Glücklicherweise kann der begeisterte Trientiner beifugen, daß obige Apostasie keinen großen Schaden gestiftet; es sei vielmehr Zu verwundern, wie der Dialekt von Trient, der von deutschen Wörtern strotzen Zu müssen scheine, doch nicht mehr als dreißig ^ angenommen habe, àià è 1'eeeeReiws. e la Mrità ài questo clipeiw mvriàmEià tei'7.0 gii ìàlmizi

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