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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1846
Militärrekognoszirung von Tyrol
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Page 37 of 256
Author: / frei übers. von Edmund Höfler
Place: München
Publisher: Franz
Physical description: 257 S.
Language: Deutsch
Notations: Übers. aus: Mémorial topographique. - In Fraktur
Location mark: II A-4.039
Intern ID: 155225
Pietra, und durch eine oberhalb gelegene Furth um gangen. ■ t Stunde vor dem Eintritte .in Trient schiebt sich bei Covelo cm Vorsprung gege« die Etsch vor, aus dessen Plateau die Ueberreste von Verschanzungen zu bemerke»- sind. - Bei Matarello 611 p. Fuß halb Wegs zwischen Roveredo und Trient führt ein Sei tenweg aus südliche Ende des Caldonazzosees ms Dalsugana, wodurch die Stellung- von Covelo und Trient umgangen ist. Piffavacca gegenüber, und unterhalb Trient sind Fährten. Die Strasse

eine geräumige Wiesenfläche durchziehend , überschreitet vor dem Eintritte in Trieur mittelst einer hölzerne» Brücke den hier in die Etsch mündenden Ferstnafluß. . Bon der Chkusa bis hi eh er ist das Etsch thal 9 l / 2 Meilen lang % breit, volksthümlich Lägerthal benannt. Tri ent an der schiffbaren Etsch, mit dessen rechten Ufer sie mittelst einer Brücke verbünde», ist der Knotenpunkt der Straffen von Berona, Riva, Brescia und Bas- sano. In den beiden Dreiecken Brescia, Trient, Ve rona und Verona Trient

Baffano, ist diese Stadt das strategische Objekt, einer von der verschanzten Stellung von Baffano, der Festung Berona gegen die Eingänge des Jdrosees gedachten Operatiousbasts. Trient, 683 p. Fuß übers Meer, mit 13,660 Ein wohner»- in 798 Häusern, ist ^/g seines Umfanges von der Etsch, die durch die jenseitigen Höhen veran laßt hier eine Krümmung bildet, umflossen, und durch eine 33 Fuß hohe Mauer geschloffen. Seine strate gische Lage machte eS in allen Feldzügen Zum Stütz- uyd Sammelpunkte

der Bewegungen im südlichen Ty- rol. -Bon Borghetto bis Trient hat-die Poststrasse 10 Brücken Zu -überschreite». Die Etsch, deren Wasserspiegel hier eine Seehöhe von 593 p. Fuß hat, fallt bis Verona 156 p. Fuß.

1
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1807
Kurzgefaßte Geschichte, Statistik und Topographie von Tirol
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Page 248 of 336
Author: Wolf, Peter Philipp / von Peter Philipp Wolf
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: VIII, 324 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; s.Topographie
Location mark: II 86.883 ; D II 3.420 ; II 3.420
Intern ID: 191583
Hinter Caliano, wo man auf einer steinernen Brücke über den Besenabach kömmt, erweitert sich das Thal, und der Weg geht bis Trient ziemlich eben hin. Die große Poststraße befindet sich aber noch im'mer auf dem linken Etschufcr. Auf der Kaiftrstraße, die an dem jenseitigen Ufer hingeht, kann man Zuerst bey Villa, wo eine Fährte ist, dann bey Caliano aüf einer ähnlichen Fährte, und end lich Murrazo gegenüber, bey Pissavacca, und zunächst vor Trient, hinüber kommen. Äon Roveredo bis Trient

ist eine Entfernung von vier Meilen. Auf dem Wege dahin kömmt man bey Murrazo auf einen Paß, der hinter einem nicht sehr tie fen Graben liegt. Dieser Paß ist weiter, als der Paß della Pietra ; aber er kann nicht so gut vertheidiget wer den, weil er oberhalb einer Fuhrt gelegen ist. Hinter Matarellv, halben Weges von Roveredo nach Trient, am linken Etschufer kömmt man auf einen Weg, der durch Vigolo an die Duellen der Etsch bis Bassano führt. Ueber Matarellv hinaus senkt sich der Gebirgsrückens und das Thal

wird enger. Man sieht hier noch Spüs rrn von einem verschanzten Lager. Ehe man die Stadt Trient betritt, muß man zu vor auf einer hölzernen Brücke über den Farsinabach. Trient Zahlt eine Bevölkerung von ungefähr fünf- zehntausend Seelen. Awey Drittel des Umfanges von der Stadt sind mit zehn Fuß hohen Mauern emgeschlos- sen; an den übrigen Theil legt sich das linke Etschufer an» Ehemals

2
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 49 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
„Aktivität" waren die Städte Rovreit und Arch \7ty2 durch Graf Anton v. Alberti- ^>oja repräsentiert. Infolge Uebereinkommens mit Frankreich im Jahre ^802 und Reichsdeputationshauptfchlustes im Jahre ](803 wurden die Fürstbistümer Brixen und Trient der gefürsteten Graf schaft Tirol einverleibt urib gingen alle von den Bischöfen seither noch geübten landesherrlichen Rechte auf Kaiser Franz über. In einem \802 dem Hofkommissar Grafen Bissingen überreichten HRomemoria wünschte die Stadtrepräsentanz

von Trient mit Rück sicht auf . die Verschiedenheit der Interessen und der Sprache für Trient mit dem zugehörigen stachen Lande eine besondere, italienisch amtierende Aktivität seinen ständigen landschaftlichen Ausschuß). Im Jahre 1803 bezeichnte der Blagistrat Trients die Bestätigung des alten Stadtrechtes und der älteren Trientiner Gesetze, sowie die Errichtung eines Gerichtshofes zweiter Instanz für Welschtirol in Trient als wünschenswert. Das Gesuch der Stadt Trient um Sitz- und Stimmrecht

bei den verschiedenen ständischen Körper schaften wurde ^805 durch Kaiser Franz abgewiesen. Nach dem Siege Napoleons I. bei Austerlitz über die ver einigten Gesterreicher und Rüsten im Jahre i(805 gelangten infolge des preßburger Friedens die Grafschaft Tirol (einschließlich der Fürstentümer Brixen und Trient) und die sieben Herrschaften im Vorarlbergischen samt ihren Enklaven an Bayern. Vorarlberg wurde Schwaben zugeteilt. Die Regelung des Münzwesens durch die bayerische Regierung brachte Tirol gutes Geld

, verursachte aber auch dem Lande einen Verlust von 5 Millionen Gulden an Bar vermögen. Besonders litt infolge der Münzreform der wichtigste Handels- und Industriezweig Südtirols, der Seidenhandel, ebenso der Baumwollstrickereihandel. Im Jahre \80? wurde die für welschtirol bestehende Iustizkommission aufgelöst, in den Bistumsbezirken Trient und Brixen die österreichische Gerichts- und Taxordnung, sowie die österreichischen Zivilgesetze eingeführt, für die Advokaten lVelsch- tirols die Prüfung

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 56 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
Eisenbahnausschusfe und im Straßenkomitee vertreten 6 Italiener und sO Deutsche, im Brandversicherungsausschuß 3 Italiener und 9 Deutsche, im Aomitee für die Reform der Findel- und Gebär anstalt 5 Italiener und 5 Deutsche: die Anträge Jos. v. panizzas auf Wiedereinführung des Notariats in den beiden italienischen Areisen Tirols, auf Entlastung der Stadt Trient von der ihr ob liegenden Erhaltungspflicht fremden Findelkindern gegenüber und auf Erleichterungen im Geldwesen zu Gunsten der Aaufleute

, daß die Deutschtiroler kein Verständnis für die eigen artigen Bedürfnisse der Italiener hätten und sie zwängen, sich bei Verhandlungen über dieselben der deutschen Sprache zu bedienen. Mbgleich die Welschtiroler den Landtagsverhandlungen damals fernblieben, wurde seitens der Deutschtiroler bei der Beratung des Verfafsungsentwurfs doch fortgesetzt darauf hingewiesen, die Ita liener dem Bevölkerungsverhältnisse entsprechend den Deutschen gleichzuhalten. Die Fürstentümer Trient und Briren gehören zwar feit

den frühesten Zeiten ihrer Geschichte zum Deutschen Reiche, trotzdem er richteten aber 1848 die Anhänger der italienischen Einheitsidee in Welschtirol zur Verwirklichung derselben in den Areisenvo n Trient und Rovreit sogenannte Sicherheitsausschüsse, trieben Unterschriften Zu Petitionen in ihren: Sinne zusammen, wußten Andersdenkende sinzuschüchtern und die Masse der städtischen Bevölkerung zu be herrschen. Die maßgebenden Anhänger der italienischen Einheits- bestrebungcn verlangten zunächst Trennung

Welschtirols von Deuisch- tirol als „Fürstentum Trient" und unmittelbare Unterstellung des selben unter die Reichsbehörde in Wien. Im November (848 wurde in einer in Trient abgehaltenen Wählerversammlung die gänzliche und vollständige Trennung der Kreise Trient und Rovreit von Tirol als allgemeiner Wunsch von 500000 Italienern ver kündigt. Die Versammlung wurde vom Reichstagsabgeordneten

4
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 71 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
, in der sie um Ablösung vom Bezirk Gableß und Zuteilung zum deutschen Bezirk Bozen ersuchten, fand nicht die Zustimmung der Liberalen, jedoch eines Teils der Aonfervativen, wurde aber schließlich auf Antrag des Aonfervativen Zallinger der Statthalterei über wiesen. Nachdem schon im Januar \898 der Bürgermeister Tambosi von Trient versucht hatte, für die Fleimsthalbahn von Neves (statt von Neumarkt, Bozener Seite) aus einen Druck auf die Regierung auszuüben, indem er auf den durch die Verweigerung entstehenden

verschärften nationalen Hader aufmerksam machte, erklärte sich im Nlärz im Tiroler Landtage Trient bereit, für die Fleimsthalbahn 2 520 000 Gulden zahlen zu wollen, und bat um eine Landes unterstützung von 270000 Gulden, wurde aber abgewiesen mit der Begründung, Trient habe bereits eine größere Schuldenlast als das Land Tirol. Ilm die Fleimsthalbahn in dem von den maßgebenden Melschtirolern gewünschten Sinne dennoch zu ermöglichen, wurde in Trient vorgeschlagen, daß jeder Hausbesitzer einen entsprechenden

Betrag für den Bau garantieren solle. Die Städte Bozen und Hieran, welche im Anfänge des Jahres (89h im Landtage gegen die von Trient beabsichtigte Fleimsthalbahn als eine Bedrohung des Deutschtums in Südtirol protestierten, ersuchten den Landtag, von der Regierung für die von derselben in Aussicht genommene Sub ventionierung der Lokalbahn Maleit-(Rlalö)Trient die Aonzessionier- ung und Subventionierung des Bozener Fleimsthalbahnprojekts, der Lokalbahn Neumarkt - Gableß - predatz, zu verlangen

6
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 121 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
gegenstände wurden fast gänzlich vernachlässigt. 3 n der zu Trient bestehenden philosophischen und theologischen Studienanstalt nebst Klerikalseminar umfaßte die Theologie Bibelstudium ohne Berück sichtigung der biblischen Sprache, Dogmatik, Kasuistik und Kirchen- rechl; in der Philosophie waren Mathematik, Geschichte und Ex perimentalphysik ausgeschlossen. Für den Volksunterricht war im Fürstentum Trient bisher fast nichts geschehen, während im Fürsten tum Brixen die Volksschule im Geiste

hatten, obgleich laut kaiserlicher Vorschrift österreichische Unterthanen nur nach an einer öffentlichen Lehranstalt abgelegter Prüfung zu den hl. weihen zugelassen werden sollten. Das Ab weichen dou dieser Vorschrift bildete fast die Regel. Im D^hre \806 machte die bayerische Regierung — wie es \805 die österreichische gethan hatte — die Zulassung der in den bischöflichen Lehranstalten zu Trient und Brixen gebildeten Zöglinge zu den höheren weihen und zur Seelsorge von einer an der Uni versität in Innsbruck

abzulegenden Prüfung abhängig und drohte den Bischöfen von Thur, Trient und Brixen für den Fall der Zu lassung nichtakademisch Geprüfter zur SeelsorgemitTemporaliensperre. In den Zeiten Maria Theresias und besonders unter Joseph II. konnte das Volksschulwesen Tirols den meisten deutschen Ländern als Muster dienen, war aber seitdem unter Leopold II. und Franz II. bereits wieder in Verfall geraten, nachdem den Bischöfen seit \7ty2 nachhaltiger Einfluß auf den Unterricht eingeräumt worden war. Die Universität

und einen Lehrer. Im Bistum Trient gab es bis f806 in manchen Gerichts- bezirken weder Lehrer noch Schule; in den Marktflecken war es nicht viel besser; in den Städten boten die Volksschulen nur wenig; Mädchenschulen fehlten fast ganz. Wahrend der kurzen Zeit der bayerischen Herrschaft wurde in Tirol das Volksschulwesen, besonders im Bistum Trient, trotz un-

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 31 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
Gottesdienst in der peters- kirche in Trient seinen Anfang. Trient hatte \4j59 eine deutsche Volksschule. Im Jahre 1^65 versprach Sigmund den Bürgern Trients, ihnen einen des Italienischen kundigen Hauptmann setzen zu wollen. Trient ausgebrochene Unruhen, die wahr scheinlich durch italienische Domherren hervorgerufen wurden, ver- anlaßten Sigmund und den deutschen Kaiser zu dem an den Papst gerichteten Ersuchen, nur Deutsche zu Kanonikaten in Trient zuzulassen. Papst Sixtus IV. ordnete daraufhin

brachen wieder Grenzstreitigkeiten mit Venedig aus. Die Grafen Andreas und Gdorich v. Arco und Georg und Alatthäus v. Kastlbark, sowie Bischof Ulrich von Trient wollten ihre an Venedig verlorenen Besitzungen zurückgewinnen. Sigmund unterstützte sie und fand Hilfe bei König Maximilian, den bayerischen Herzogen und dem Schwäbischen Bunde. Die Venediger griffen 1487 zuerst an, unter lagen aber zunächst dem herzoglichen Heer, nach dessen Abzug auch der Trientiner Besatzung und den aufgebotenen Bauern

; der im gleichen Jahre unter Vermittelung Kaiser Friedrichs und König Maximilians abgeschlossene Friede setzte im wesentlichen alles in den alten Stand. Auf Grund der Steuerbücher, die damals ein Viertel der Bevölkerung Trients als Deutsche auswiesen, be anspruchten die Deutschen 1^85 den vierten Teil der Vertretung im Stadtrate, die Italiener wollten aber die Zahl der Bürger, nicht die der Bevölkerung, als maßgebend angesehen wissen. Wieder holt übte Sigmund während der Erledigung des Bischofssitzes Trient

8
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 25 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
), Gisela (Z^cksia), Susate (Susa mit Tanale), Tennen (Tenna), Vollkasten (Tastagno) und Walzurg. Deutsche Ansiedelungen gab es auch südlich vom St. Thristophsee (5ee von Galnetsch), wie urkundlich feststeht. Unter Zustimmung des aus Flandern stammenden Bischofs Adalbert von Trient verbot t(67 der deutsche Aaiser, die Hut des Schlosses zu Reif lRiva) einem Lombarden oder Veroneser anzuvertrauen. Ebenso schloß ein bald darauf erschienenes Statut Töchter von Lehenträgern im Trientiner Gebiete

, welche Ulänner aus der Gegend unterhalb der Veroneser Ulause heirateten, von der Nach folge in die Lehen aus. Angeblich soll Bischof Adalbert durch die niederdeutschen Ritter Roland und Rudolf von Eicken Rovreit (Rovereto) gegründet haben. Unter Bischof Friedrich von Trient wurde \208 in einer Versammlung deutscher Bergleute eine Ord nung für die Bergwerke Trients, die erste in Deutschland, festgestellt; in der Gegend von Vielgereut machte er im Zähre \2\() deutsche Ansiedler seßhaft, die von dem Gewinn

vor kommenden deutschen Namen. Um \220 siedelten sich Deutsche auf den höhen um Genta an. Zn der pfarrgemeinde Lazan (Lizzanä) galten die Deutschen als gleichberechtigte Genossen der Romanen, da laut Urkunde vom Zahre ^225 der prätor von Rovreit (Rovereto) verpsiichtet war, in deutscher und ladinischer Sprache Recht zu sprechen. Die An wesenheit vieler Deutschen zu Trient erhärtet der \2$5 gestorbene Bartholomäus von Trient. Um die Alpenübergänge in verläßlichen Händen zu sehen, übertrug Aaiser Friedrich

II. ^236-—3si die weltliche Gewalt im Bistum Brixen dem kaiserlichen Statthalter haward, (25? diejenige im Bistum Trient Lazarus von Lucca und (239 Sodeger von Tito; das Bistum Trient trennte Friedrich damals von Deutschland und vereinte es mit der Mark Tarwis (Treviso), die er seinem Partei gänger Ezzelin von Romano übertrug.

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 85 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
zwischen den Bischöfen und ihren Vasallen und der letzteren unter einander erfüllt. Dem Bischof Heinrich von Brixen wurde von Kaiser Friedrich I. ((89 die Hälfte der Einnahmen aller in seinem Bistmne etwa entdecktwerdenden Silbergruben, dem Bischof Konrad von Trient wurden im gleichen Jahre alle Silber-, Kupfer-, Eisen oder anderen Bergwerke seines Sprengels, mit Ausnahme der auf den Alloden der Grafen von Eppan und Tirol befindlichen, über lassen. Bischof Konrad von Trient gründete

( (89 Neumarkt (Egna) und gewährte Reif, Nagein (Nago) und Bozen mancherlei Ver günstigungen. Zwischen Belehnung und Investitur bestand um die Nutte des so. Jahrhunderts kein Unterschied mehr. Mie in früherer Zeit standen die Bischöfe Tirols in den Kämpfen zwischen Papsttum und Kaisertum meist auf seiten des letzteren, unterlagen aber im Kampfe .mit ihren eigenen Vasallen. Die Einnahinen der Bischöfe von Trient und Brixen flössen aus ihrem kirchlichen Besitz, der hohen und niederen Gerichtsbarkeit

, den Mauten und Zöllen, den Münz- und Bergwerksregalen, doch erhoben die erfteren unter dem Einflüsse des römischen Rechts noch allerlei andere Ab gaben. Besitzer von Erzgruben und Zollstätten waren aber auch die Grafen von Tirol und Eppan. Münzen wurden dem An scheine nach nur in Trient geprägt. Zm ((. und der ersten Hälfte des (2. Jahrhunderts gewann das Bistum Brixen den größten Teil seines Besitzes, verlor aber davon durch Schenkungen an die Klöster Milten, Neuzell und andere. Die nachweisbaren

Er werbungen des Bistums Trient sind wahrscheinlich nur ein kleiner Teil der thatsächlich gemachten. Unter den Tiroler Klöstern waren besonders die Stifter Znnichen, Sonnenburg ((0(8), Neustift (Neu zell, ((*(2), Milten (Nonnen- und Mönchskloster), St. Georgenberg (t(58'), Marienberg ((098, ursprünglich zu Schuls), in der Aue (((60—66) und St. Michael (Melfch-Michael, ((^5) reich mit Besitz ausgestattet. Aus Anlaß der pilgerreisen und Kreuzzüge wurden in Tirol in der Zeit von ( (27 bis (222 zehn Spitäler

, unter anderen durch Bischof Altwiu von Brixen. Frauen und Kinder von Priestern sind im Bistum Brixen urkundlich nachweisbar; im Bistum Trient war es in dieser Hinsicht wahrscheinlich eher ärger als bester. Die Mönche zogen es vielfach vor, außerhalb der Klöster zu leben; dis Kanoniker zu Brixen hausten nach Aufgabe des klösterlichen Lebens in eigenem Heim mit Frau und Kindern. Nebles Aufsehen erregten auch die oft nur

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 90 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
1803 ging der im Vintschgau und in Vorarlberg gelegene Besitz des Bistums Thur, sowie derjenige der Bistümer Trient und Brixen auf Aaiser Franz II. über. Rudolf von Thur verlegte, um gegenüber den in Thur eingedrungenen Franzosen seine Unabhängigkeit zu sichern, 1799 seinen Bitz nach Meran und gründete hier ein Seminar. Nach Tirols Angliederung an Bauern forderte 1806 dessen Regierung, daß der Gottesdienst in der Thristnacht, wie schon seit mehreren Jahren in Trient, in ganz Tirol „zur Verhütung

mancher, den guten Sitten und der öffentlichen Sicherheit nachteiligen Miß bräuche" aus die fünfte Morgenstunde verlegt werden sollte, fand aber nur bei dem Bischof Franz von Brixen Entgegenkommen. Im Jahre 1807 beanspruchte der Aönig von Bayern die Verleihung aller geistlichen Pfründen Tirols, ausgenommen die des j9rivatpatronats, und räumte den Bischöfen nur einen Ternavorschlag ohne bindende Arasi ein. Das ablehnende Verhalten der Bischöfe Rudolf von Thur und Emanuel von Trient veranlaßte die bayerische

Bischöfe in ihrem ablehnenden Verhalten gegenüber der bayerischen Regierung. Die feindliche Haltung der Bischöfe veranlaßte letztere zur Landes verweisung Rudolfs von Thur und Emanuels von Trient. In Trient wurde auf Veranlassung der Regierung durch sechs Domherren der den Regierungsforderungen freundlich gegenüber stehende Graf Franz v. Spaur zum Generalvikar der Diözese ge wählt und bald daraus auch durch die vier bisher widerstrebenden Domherren anerkannt. Die niedere Geistlichkeit des Bistums

Trient widerstrebte teilweise, setzte aber der Regierung keinen Widerstand entgegen. Bischof Franz von Brixen kam der Regierung nach langem Sträuben entgegen und wurde von ihr dem Volke als Muster empfohlen. Im oberen Etsch-, Eisack- und Wippthal rief die Ausweisung der Bischöfe allgemeine Erbitterung hervor, die durch die Geistlichkeit, besonders die Aapuziner zu Meran, Schlanders

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 32 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
Allgemeines 3n den Sieben Gemeinden sowohl wie in den übrigen deutschen Gemeinden des vicenlinischen Gebiets waren vom Ende des (H.Iahrh. bis zur Reformation sin der Ebene meist nur bis etwa zur Mitte des (5. Iahrh.) viele deutsche Priester thätig; wegen Gefahr des Retzertums hörte die weitere Berufung solcher dann auf. Auf dem Landtage von 1496 war Trient trotz seiner vielen deutschen Bürger durch Dr. Jacob Talapin und Nicolaus Morzan vertreten, das Gericht Königsberg durch einen Deutschen

: Michael Körblcr. Auf denr Innsbrucker Landtage von \ 5 \7 wurden die zu jedem der 5 „Pieri!" des Landes an der Etsch gehörigen Ge richte (durch welche der Bauernstand Welschtirols feine Vertretung fand) genau festgestellt; zahlte ein Landesausschuß 9 Mitglieder des Bauernstandes, so war dem „unteren Viertl" („ennhalb Trient") eine besondere Vertretung gesichert; hatte ein Landesausschuß 2 bäuerliche Vertreter, dann konnte das „untere Viertl" durch freie Wahl der 5 etschländischen „Viertl

" in ihm vertreten sein. Im (5(9 gebildeten, 40 Personen umfassenden „großen Ausschüsse" waren vertreten die Gesandten des Fürstbischofs von Trient, ein Trientincr Domherr und der Propst von St. Michael, Bernhard v. Thun, Hiltprand v. Spaur, Gaudenz v. Madruzz, Trients Bürgermeister pernstötter und A. Gräcide (Graciadei) aus phälzigen. Infolge des den sogenannten Engadinerkrieg vom Jahre (499 beendigenden Friedens Zu Bafel blieben die durch Kaiser Maximiliau ((490—15(9) vom Grafen v. Matsch gekauften sechs

) im Suganthal. . Infolge Erbschaft der Besitzungen des Kaufes Görz-Tirol fiel ihm (500 das obere Pusterthal zu. Unter Maximilian hatte Dro ini unteren Arche (Sarca)thale 1^9+— \5T2 einen deutschen Geistlichen. In Trient war (495 die Unterstadt noch rein deutsch. Bischof Udalrich von Trient wünschte Trient als zum Deutschen Reiche gehörig und die italienischen Dom- ) Herren als Reichs- oder österreichische Unterthanen gelten zu lassen

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 37 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
Venediger bis zur Zurückstellung Reifs (Rivas) an das Fürst- bistum Trient gelangte die Bürgermeisterwürde in Reif wieder, wie in früherer Zeit, an Deutsche. Im Jahre 1532 gab Ferdinand die durch Maximilian den Venedigern entrissenen Aastlbarkschen Besitzungen an das Stift Trient zurück, knüpfte aber daran die Bedingung, daß die Unterthanen dieser Gebiete die landesfürstlichen Steuern entrichten und deren bischöfliche Hauptleute oder Vasallen ihm schwören müßten, und daß letztere nur geborene

Trientiner oder Desterreicher, keine eingewanderten Italiener sein dürften. Papst Tlemens VII. p53H—d) ordnete an, daß der Domdechant von Trient stets ein Deutscher von unvermischter Abstammung und der deutschen Sprache hinlänglich mächtig zu sein habe, desgleichen zwei Dritteile der Domherren. Seitdem — 65 in Trient tagenden K 0 n 51 1, unter dessen 255 Prälaten nur 2 deutsche Bischöfe, außerdem deutscherseits Gesandte als Vertreter Kaiser Ferdinands und Herzog Albrechts von Bayern waren, gewann

ausschließlich der italienischen oder der lateinischen Sprache zu bedienen. Ferdinand vermochte erst durch wiederholte Ab mahnungen den Kardinal Thristoph von Madruzz, Bischof von Trient, der sich \559 selbst als einen Deutschen bekannte, von der beabsichtigten Neuerung abzubringen. In dem bezüglichen Berichte an den Kaiser vom Jahre s56s betonte die Innsbrucker Landes stelle (das „Regiment") die Notwendigkeit, darüber zu wachen, daß 2 *

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 86 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
durch eine Wand getrennten Doppelklöster für Nonnen und Mönche. Um die Mitte des (2. Jahrhunderts, besonders zwischen ((HO und ((70, trat Zwar, Zuvor angeregt durch die Priester Batho und Wolfhold und darauf gefördert durch die Bischöfe Reginbert und Hartmann von Brixen, sowie Altmann von Trient, eine Wandlung Zum Besseren ein, dauerte aber allem Anscheine nach nicht lange, da Bischof Gerhard von Trient sich (225 von den Mönchen herauf bis zu den Domherren seines Stiftes, die meist

im Aonkubinat lebten, geloben ließ, einen ihrem Stande angemessenen Lebenswandel führen zu wollen. Die Zahl der Priester war wahr scheinlich eine bedeutend größere geworden. Die niedere Geistlichkeit gliederte sich bereits in verschiedene Stufen und hatte, trotzdem sie jetzt mehr aus den besitzenden Ständen hervorging wie in früherer Zeit, an Einstuß auf das Airchenregimeni ei-ngebüßt; auch die Spnoden hatten an Bedeutung verloren. Obgleich dis Bischöfe von Brixen, Thur und Trient seit dem Emporkommen

auch viele Spitäler. Der Gottesdienst und die kirchlichen Feierlichkeiten gestalteten sich äußerst glänzend. Bischof Georg von Brixen ((^6^ gewählt) schaffte von den vielen Festtagen zwei Alassen ab. Angesehene Wallfahrtsorte waren Waldrast, Rinn (bei Hall) und Trient. Bruderschaften und religiöse Vereine entstanden im (^.Jahrhundert, besonders während der verheerend wirkenden Pest. Die (386 auf dem Arlberge gegründete Bruderschaft leistete ver unglückten Reisenden Hilfe. Die Einkünfte der Bischöfe

von Trient waren im (5., (H. und (5. Jahrhundert bedeutende; da aber ihr Gebiet durch das Aufsteigen der Grafen von Tirol zusammenschmolz, Bann- und Strafgelder zur Hälfte an die Vögte, Maut- und Zoll erträge meist an die Vasallen gelangten, so verminderten sich ihre Einnahmen erheblich. Die Einkünfte der Bischöfe von Brixen waren weit geringer; sie sahen sich daher oft, wenn Geldmangel eintrat, zu Verpfändungen gezwungen. Die unter Sigmund (483 durch einen römischen Inquisitor anhängig gemachten

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 83 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
mit Ausnahme einzelner Thäler auch in Tirol die Herrschaft gewonnen. Der dritte Bischof von Trient, Vigilius (h ^05), verbreitete hauptsächlich in Südrätien, nachdem er dort zuvor das ariauische christliche Bekenntnis aus gerottet hatte, das römischkatholische Christentum. In Mittel- und Nordtirol gelang es dem heiligen Valentin (| etwa ^70), dem Christentum Eingang zu verschaffen. Während der letzten Jahrzehnte des 6. Jahrhunderts hatten die katholischen Christen des Longobardeureiches

, also auch die des Herzogtums Trient, viel zu leiden, da die meisten Longobarden dem arianifchen christlichen Glaubensbekenntnisse huldigten. Die Lage der Katholiken besserte sich, als Theodelinde, eine Anhängerin des katholischen Glaubens, den Longobardenkonig Autharis und nach dessen Tode seinen Nachfolger Agilulf heiratete und letzteren ihrem Bekenntniste gewann. Nach dem Tode feines Sohnes und Nach folgers Adelwald im Jahre 024 wurden die Katholiken aufs neue bedrückt, besonders durch den letzten Herzog von Trient

, Alachis ff 690). Der zum Bistum Chur gehörige Vintschgau litt des katho lischen Glaubens willen nicht. In der Folgezeit gewann das katho lische Christentum dauernd Eingang im Gebiete des bisherigen Herzogtums Trient. Als Bote des christlichen Glaubens wirkte der Brite Columban ungefähr in der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts, wenn auch ohne Erfolg, wahrscheinlich unter den Slawen des pusterthals. Ihm folgten bald daraus zwei Franken, Eustasius und Agilus, vermochten aber dem katholischen Glauben

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