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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 277 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 544 — 101, 102 und 103 in Diplomatum tomus IV, p. 143—147 üfjl. Hub er, Die Entstehung der weltlichen Territorien der Hvchstister Trient und Brixen, in: 21Ö®. LXIII, 611 f. — Derselbe, Beiträge zur älteren Geschichte Österreichs 9. Das Diplom Kaiser Konrads II. vom I.Juni 1027 und sein Ausstellungsort „Fontana frigida', in: MJÖGF. VI, lOf. — Bresslau, Exkurse zu den Diplomen Konrads II. § 3. Die Urkunden für Trient und Brixen vom Juni 1027. — Reich, I diplorai dell' istituzione del principato

Adalpreto vescovo e comprotettore della chiesa di Trento, ecc. vol. I und II, in Trento 1760 und 1761. III. parte l, in cui contengonsi due disser tazioni apologetiche con una raccolta di documenti ecc., in Trento 1762. Vol. III. p. 2 u. d. T. Monumenta ecclesiae Tridentiuae, Tridenti 1765. Verfasser war Benedetto Bonelli. Neue Ausgabe u. d. T.: Monumenta ecclesiae Tridentinae, in vier volumi, Trento 1860—1865.*) — Codex Wangianus. Urkundenbuch des Hochstiftes Trient, begonnen unter Friedrich

von SBartgen**), Bischose von Trient, fortgesetzt von seinen Nachfolgern** *), hg. von Kink. in: F. r. A. V. Band, Wien 1852. — *) Vom nichturkundlichen Material seien hier erwähnt: L. Rapp, Die Statuten der ältesten bekannten Synode von Brixen 1511, in: ZFTV. III. F., 22. H. — Bickell, Sinodi Brixienses saeculi XV., Oeuiponti 1880. — Ferner: Jlon. Germ. hist. Necrologia Germaniae. T. III. Die Diözesen Brixen, Freising und Regensburz. Bearbeitet von Bauman», Berlin ISvd. **) Regierte 1207—1218

. ***) Besonders von Bischof Nikolaus, der 1338—1347 regierte. § 18. — 545 — JoPPi, Trento ed Aquileia. Documenti antichi, Udine 1880 (Urkunden ans dem 10., 13. und 14. Jahrh.). — Voltelini, Ein Verzeichnis der kirchlichen Beneficici! der Diözese Trient von 1309 in: ZFTB. III. F., 35. H., S. 161 f. — Friedrich Schneller, Beiträge zur Ge» schichte des Bistums Trient aus dem späteren Mittelalter, 1. Regesten der Pfarreien, in: ZFTV. III. F., 38. H. 2. Regesten des Domkapitels von Trient (1306—1520). 3. Regesten

der Bischöfe von Trient (1339—1505). 4. Nachtrag. Ebenda, 39. H. —• Derselbe, Beiträge usw. (II. Halste), Pfarrerlisten; ebenda 40. H. — Derselbe, Falsificazione di un documento fatta in Trento nel secolo XV (einen angeblichen Verzicht des Kathedralkapitels auf das Recht der Bischofswahl betreffend) in: Programma della i. r. scuola reale, Rovereto 1901. — Dominez, Regesto cronologico dei documenti, delle carte, delle scritture del principato vescovile di Trento esistenti nell' i. r. archivio di corte

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 546 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- 1084 - §18 Zollstätten erhoben, an der Eisackbrücke und der Straße nach Trient, an der Talserbrücke und der Straße nach Meran, und an der Zollstange im Nordosten der Stadt am Ausgang der Straße auf den Ritten oder durch die Eisackschlucht. Die Waren wurden nur bei der Eintrittszollstätte verzollt und erhielten hier eine Bollette (Zollmarke), die bei der Austrittszöllstätte zum Zeichen der schon geschehenen Abzollung vorzuweisen war. Der kleine Zoll zu Bozen gehörte dem Grasen von Tirol

. Der gleichfalls lf. Zoll zu Zirl im Oberinntal war erblicher Lehensbesitz des Inhabers der Feste Fragenstein (oberhalb Zirl). Ls. war endlich die Maut zu Pfunds nördlich von Finstermünz. Im Süden des Hochstistgebietes Trient besaßen die Edlen von Castel- barco im Etschtale die Maut- oder Zollstätten zu Marco, Sacco (Schiff- zoll und Landzoll) und bei Ravazzone (Übersahrtszoll) als Lehen vom Hochstifte Trient. Während diese Mauten die Straße durch das Etschtal beherrschten, hatte die Maut zu Rovereto

im Befitze der Castelbarco von Lizzano den Transitverkehr durch das Ball' Arsa nach Vicenza zu be- steuern. Die Hebestellen der bischöflichen Maut zu Trient waren an die §18 - 1085 - Stadttore verteilt. Durch die porta S. Martini erreichten die Straßen von Bozen und Valsugana, durch die porta às Fersena jene von Rovereto und über die Etschbrücke jene vom Gardasee her das Stadtinnere, dazu kam noch die Wasserstraße der Etsch, wo die sie befahrenden Schiffe gleich- falls einen Zoll zu entrichten

hatten. Neben der allgemeinen oder großen Maut gab es noch eine kleine Maut, die sich vielleicht aus einer Teilnutzung der ersteren entwickelt hat. Eine Mautstätte lag auch südöstlich von Lavarone auf dem Wege, der von Pergine durch Val d' Astico nach Vicenza führt. Mit der Maut an der Straße von Torbole (an der Nordostecke des Garda- sees) nach Riva war Ulrich von Arco 1200 von Bischof Konrad von Trient belehnt worden, der jedoch diese Mautverleihung rückgängig gemacht zu haben scheint. K. Philipp

bestätigte Ulrich jedoch 1208 den Besitz der Mauten zu Torbole und Arco.*) Auf Klage des Bischofs Friedrich von Trient hob K. Otto IV. 1210 die Mautrechte derer von Arco wieder auf. Trotzdem behaupteten sich letztere im Besitze eines Hafenzolles (ripaticum oder rivaticum) zu Torbole und der Maut zu Arco und erlangten für beide später bischöfliche Belehnungsurkunden. In das Privileg K. Philipps von 1208 wurden später die Mauten zn Balino, Burnite**) und Tondino von einem Fälscher eingeschoben

2
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Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 135 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
Gericht Stein, Anfänge Urbar derselben von 1235 naher angibt (Arch A, Adige 24 S. 146 ff.). Auch ein Ver zeichnis der „zur Kirche Trient gehörigen Leute auf dem Kitten', die aber damals dem Herrn Hugo de Lapide oder vom Stein verliehen waren, aus der Zeit um 1260 nennt eine große Zahl solcher abhängiger Personen und Güter (Stolz, Dm. 3/2 S. 15). 1263 April 5 und 12 gab der Bischof Egno von Trient dem Friedrich von Greifenstein alle diese Leute, mit denen bisher der eben verstorbene Hugo

von Hörigen auf dem Ritten, wobei der Burgvogt auf Zwingenstein, zugleich Richter auf dem Ritten anwesend ist, ,,Nikolaus castellanus de Twingenstain, justiciaries de Ritena' (Stolz, Dm. 3/2 S. 15). Da die Herren von Zwingenstein in den folgenden Jahrzehnten als besonders eifrige Anhänger des Bischofs von Trient auftreten, ist jener Richter wohl auch in seinen Diensten gestanden, und demnach sind auch dieser Richter und jener Propst nicht ein und dieselbe Person. Die Gerichtsgewalt des Bischofs von Trient

und seiner Beamten auf dem Ritten ist daher wohl nicht aus schließlich aus seiner Grund- und Leibherrschaft herzuleiten, sondern aus der allgemeinen Grafschaftsgewalt, die er hier zusammen mit dem Grafen von Tirol ausgeübt hat. Das ergibt sich auch aus den folgenden Urkunden, die über den seit 1270 ausgebrochenen Streit zwischen Graf Meinhard von Tirol und Bischof Heinrich von Trient handeln. Ebenso wie im Landgerichte Gries int Laufe dieses Streites der Richter des Grafen jenen des Bischofs völlig verdrängt

und sich allein am Platze behauptet hat, so geschah es auch auf dem Ritten und auf Villanders, Der Spruch König Rudolfs vom 6. Juli 1276 will noch die beiderseitigen Rechte auf die Gerichtsbarkeit auf dem Berge Ritten und auf Villanders untersuchen lassen und nur für den Fall, daß die Ansprüche des Bischofs unbegründet und bereits die früheren Grafen von Tirol im ruhigen Besitze jener Gerichtsgewalt gewesen seien, diese dem Grafen Mein hard II. bedingungslos zuweisen. In einer 1280 vom Bischof von Trient

veranlaßten Zusammenstellung aller jener Besitzungen, die Meinhard seinem Hochstifte entrissen habe, wird auch die ,, jurisdictio in plebatibus Ritten et Villanders' genannt und desgleichen wird 1290 und noch 1347 die , Jurisdictio in monte Rittine et Vil landere' für Trient in Anspruch genommen 2 ). Allein alle diese Verwahrungen blieben unberücksichtigt. Meinhard II. hat in der Zeit der vollständigen Beherrschung des Hochstiftes Trient seit 1284 dasselbe aus der Gerichtsgewalt am Ritten und auf Vil

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Books
Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 101 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
Anfänge und Besitz des Bischofs von Trient des Stadtgerichtes und seine Sehubpflicht in Sachen der hohen Gerichtsbarkeit an das Landgericht Gries gilt auch in der Folgezeit bis zur vollen Verschmelzung der beiden Gerichte (vgl. oben 8. 257 f.). Um dieses Gericht wurde zur Zeit Meinhards II. zwischen diesem und dem Bischof von Trient heftig gekämpft. 1265 Sept. 11 überließ Konrad von Greifenstein an Meinhard „totum judicium et jura judieii in civitate et burgo Bozani', das ihm vom Bischof Egno

verpfändet war und dieser gab jenem offenbar eigen mächtigem Schritte seine Zustimmung, indem er im J. 1272 das „judicium episco pale in Bozano', d. i. eben das Stadtgericht an Meinhard als Lehen verlieh 1 ). 1272 ist „justiciaries burgi Bozani' Eberiin v. Firmian 2 ). Bischof Heinrich von Trient forderte das Gericht wieder an sich und der Schiedsspruch König Rudolf von 1276 gab ihm hierin einerseits recht, indem er die Rückstellung der Stadt (civitas) Bozen mit aller Gerichtsbarkeit verfügte

, andererseits bestimmte er aber, daß ein eigener königlicher Hauptmann über Bozen eingesetzt und dieser die Ge richtsgewalt über die Bürger ausüben solle 3 ). Allein schon 1277 zwang Meinhard die Bürger von Bozen, ihm die Stadt mit aller Gerichtsgewalt zu übergeben und königliche Sprüche von 1279 und 1282 haben diesen Zustand für längere Zeit ge nehmigt, wie auch neuerliche Proteste des Bischofs von Trient von 1280 und 1290 erweise#). Bei der endgültigen Aussöhnung zwischen den Tiroler Landesfürsten

und dem Hochstifte Trient im J. 1306 wurde aber das Stadtgericht zu Bozen diesem zurückgestellt und die Bestellung des Stadtrichters erfolgte nun wie früher nur durch den Bischof. Doch ist damals der Ausdruck Stadtrichter zu Bozen noch nicht üblich, sondern eben nur „judex in Bozano' und hiebei ist es nur dann sicher, daß es sich in dem einen Falle um den Richter in der Altstadt zu Bozen und in dem andern um jenen in der Wangergasse handelt, wenn ausdrücklich hinzugefügt wird, ob sie vom Bischof von Trient

, Dm. 3/2 S. 9); hier ist der an zweiter Stelle genannte wohl der Richter der Inner- und Altstadt zu Bozen, er wird aber damals noch vom Tiroler Landes fürsten, nicht vom Bischof von Trient eingesetzt. In einer Urkunde von 1339 werden in einer Reihe nebeneinander angeführt: Engelmarus de Villanders, judex in Gries, Berchtoldus de Morez judex in Bozano pro principe d. Johanne duce Karinthie oomiteque Tirolis, Heinricus de Porta inferiore judex in Bozano pro rev. d. Nicoiao episcopo Tridentino (Trientner Arch.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 305 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 600 — § 18 - Herrschast Königsberg (nördlich von <§. Michele), welche Rechte der Landeshoheit von den Tiroler Grafen früher gemeinsam mit dem Bischöfe geübt worden waren.^) Der Gerichtshoheii der Tiroler Grasen unter- worsen blieb daher eine bedeutende Anzahl von Gerichten, die aus der alten Grafschaft Bozen, sowie von solchen, die aus der alten Grafschaft Trient hervorgegangen waren. Zu erfteren gehörten das Landgericht Gries, die Gerichte Deutschnvfen (Karneid),°^) Jenesien, Sarnthein

als Lehen vom Bistum Trient bezeichnet. Ebenda, S. 44. 's) Inama, Stona dcllu \alli di Non e di Sole, p. 280 f., 301 f. Reich in: A. Tr. XVIH, 30. . i; -r. t+) Pirchstalle i, a. a. O>, 253 f. v, V o l telini,. Immunität usw. in Südtirol, a. a. O., 289 s. tit) Heinrich war 1307—1310 König von Böhmen und behielt den Kö? mgStitel auch nach seiner Vertreibung bei. *t) Egger, Geschichte Tirols, I, 344. V. Sartori, Die Thal- und Gerichtsgemeinde Fleims, a.a.O. (s. oben S. 241*), S. 15. v.Voltelini

seines Länderbesitzes erwachsen. Aus Mißgunst gegen die Luxemburger ließ sich der Kaiser tu geheime Abmachungen mit den Herzogen Otto unb I . ' n, Albrecht II. von Österreich, den Schwestersöhnen Herzog Heinrichs,-ein ^ und belehnte dieselben samt ihren Erben zu Linz 2. Mai 1335 außer •-/7 '' mit K ärnten auch mit der du rch den Tod Herzog Heinrichs (2. April /c^J • ■dT^.) ledig gewordenen Grafschaft den Vogteien der Bis» tümer Trient und Brixen und anderer Gotteshäuser und mit sonstigen ìazu gehörigen Reichslehen

. Ansgenommen wurde hievon nur das Gebiet nördlich von der Finstermünz, dem Jausen und der heutigen Franzens-^ We^wMà^e^Kaiser.seim. eigenen. Kinder^ belehà.hattè, Während letzterer im Lehenbriefe von 1330 nur. von Reichslchen in Tirol ge- sprachen hatte,, betrachtete er in dem von 1335 die ganze Grafschaft Tirol und die Vogtei über die Bistümer mit Nichtachtung der Lehens- Hoheit der Bischöfe von Trient und Brixen als vom Reiche unmittelbar., slehenrH rig, um nach Willkür darübe r betjügfn''zit

Österreich, S. 12 f., 56. T ü r b a, Thronfol ?erecht, S. 77 f., 95. — Nach dem Tode des Bischofs Heinrich III. von Trient (9. Okt. 1330) führte Markgraf Karl von Mähren in seines un- iniindigen Bruders Johann Namen die Verwaltung des Bistums. Sein vom Kapitel zum Bischof erwählter Kanzler Nikolaus von Brünn erhielt die Bestä tigung durch Papst Benedikt XIl. fl338 Juli 3) V gl. v. »o It eli iti in: ZFTB. XXXIII, 35 f., und AÖG. XCIV, 390 s. Sowohl die Wahl des Bi schofs Nikolaus als auch die des Mschoss

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 446 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
der Gallimarkt (16. Okt.) und gegen Ende dieses Jahrhunderts der Corporis- edristi-Markt, der wahrscheinlich in Konkurrenz zum Meraner Pfingst- markt entstanden ist und letzteren in sich aufgenommen hat.**) Die ältesten und besuchtesten Märkte im Fürstentum Trient waren die gleich- namige Stadt***) und Riva. Trient besaß in älterer Zeit Monatsmärkte, die später auf vier reduziert wurden, sie fanden am Sonntag Casolaria (Kässonntag, erster Fastensonntag), am Tage Johanns d. T. (24. Juni), zu Michaelis

, «72, 9t. 3. Derselbe, Neues zur älteren Ge- schichte der Bozner Markte, in: Der Schiern II, 137f. Bückling, Die Bozner Märkte 12f., 2g. Schaube, Handelsgeschichte der Romanischen Völker 438s. In Mixen sind den Jahrmärkten gleichgestellt die Domkirchweih und der Tag vor dem antlaztag (Fronleichnamstag). T. W. IV, 379. ***) Trient besaß in älterer Zeit Monatsmärkte, die später aus vier reduziert wurden, sie fanden am Sonntag Casolaria (Kässonntag, erster Fastenfonntaq), am Tage Johann d. T. (24. Juni), zu Michaelis

, z. B. in Kufstein (FIGO. IX, 35), die alten Märkte von Trient und Rovereto (Valenti a.a.O., GO, 62), vier Tage währte der Jahrmarkt in Raitenberg (Kogler, Rattenberg 77), sechs Tage der von Gries nach Bozen verlegte Andreasmarkt (Stolz a.a.O., 138), acht Tage der Jahrmarkt in Hall (Straganz 362), zehn Tage die neueren Jahrmärkte in Trient (Stat civ. Trid. I, 136), vierzehn Tage die Bozner Märkte nach der Ord nung H. Siegrnunds von 1488 (Stolz a.a.O., 138). Nach Bückling 76 be- trug in Bozen gegen Ende

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Books
Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 348 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
Originalausfertigung von der Hand des Notars Zacheus aus der I mbreviatur des Notars Erzo, im Auftrage Bischof Egnos von Trient, St, A. Trient, Hochstiflsarchiv (A). Ungedruckt. Dominez, Reg. n. 62. Anno domini millesimo C nonagesimo nono, indictione secunda, die mer- curii XVI intrante iunio, in palacio apud capellam, testes Muso de Dosso, loan, O(dolrico) de Polengo, Porcardo, Ermano capellani a ), Warmundo, Rodulfo Dragocolo, Rodulfo fälio Ermanni de Bolzano, Ropretus a ) filius Iohannis

in kalendis martii, et warentavit proprietatem et domine promiserunt super eorum bonis warentare in pena dupli dampni. Et insuper refFutaverunt eis omnes raciones, quas habent prefate sorores in alia •medietate illius casamenti pertinentis sororis earum,. et Warmundus in posses sionem b ). a h A- Fehlt Verbum der Besitzeinweisung. y 509. Trient, 1199 November 20. Bischof Konrad von Trient erteilt dem Marienhospital Senale das Privileg, daß es keinerlei Vogt haben, sondern der Schutzgewalt des Bischofs

von Trient unterstehen solle. Originalpergament (südl., 36.5 .'32.5 cm), Klosterarchiv Gries, Senale, Lit.B, tit. I n. 2 (A). Bonelli, Notizie 3/1, S. 18o (aus A). — Ottenthal-Redlich, Archivberichte 1, n. 464. S. N. Anno a nativitate domini nostri Iesu Christi millesimo centesimo nonogesimo nono, indicione secunda, die sabati undecimo exeunte mense novembris, in Tridento in camera domini episcopi aput turrim, presentibus domino Walone presbitero, magistro Viviano, Gisloldo et Porcardo canonicis

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1909
¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
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Page 68 of 275
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 268 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte
Subject heading: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363
Location mark: II 64.608
Intern ID: 93323
[603] 65 der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts sind sie endgültig aufgegeben, die Habsburger übernehmen mit dem Lande auch die ungeschmälerte und ausschließliche Zollhoheit in demselben. Das Verhältnis des tirolischen Landesfürsten zum Bischof von Trient hatte — wie noch oben (S. 588) angedeutet werden konnte — seit den Tagen König Heinrichs bis zur Vertreibung der Luxemburger keine nennenswerten Störungen erfahren. Anders gestaltete es sich, als der Bischof in den Kampf der Wittelsbacher

und Luxemburger um das Land Tirol hinein gezogen wurde. Er hatte sich in demselben ganz von den letzteren ins Schlepptau nehmen lassen und sich so Ludwig den Brandenburger zum erbitterten Feinde gemacht. Das war um so gefährlicher, als einen kräftigen Vertreter der tiroli schen Landeshoheit die weltliche Macht des Bischofs von Trient immer zur Wiederaufnahme der meinhardinischen Politik reizen mußte. Wie gut eine solche gerade damals am Platze war, das zeigen jene bedenklichen

Restaurationsprojekte, die im Laufe des in Rede stehenden Kampfes im Sinne der bischöf lichen Ansprüche auftauchten und sich nicht zum mindesten auch auf die alten Zollrechte des Bischofs von Trient im Ge biete von Bozen bezogen. Nachdem Karl IV. Tirol aufzu geben genötigt worden war, ließ er nichts unversucht, um die Stellung seines Gegners zu untergraben. So verschleuderte er die Rechte des Landesfürsten an seine bisherigen Parteigänger ; dem Bischof Nikolaus von Trient verlieh er am 21. Juli 1347 alle Besitzungen

und Gerechtsame, welche dem Hochstifte seit Meinhard II. durch die Grafen von Tirol entrissen worden waren. 1 Darunter erscheinen auch ,theloneum sive muta anti qua et nova, magna et parva* in den Gebieten (plebes) von Bozen und Keller 2 , auf dem Berge Ritten und auf dem Berge Villanders, also im Eisacktale südlich des Tyne- und Brey baches und im Bozner Becken bis zur Etsch. Das ist mit anderen Worten der ganze obere Teil der alten Grafschaft Bozen, wo vor noch 100 Jahren vom Bischof von Trient tat sächlich

9
Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1951)
Acta Tirolensia ; 4.- (¬Die¬ Südtiroler Notariats-Imbreviaturen des dreizehnten Jahrhunderts ; T. 2)
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Page 529 of 574
Author: Voltelini, Hans ¬von¬ / hrsg. von Hans v. Voltelini
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XV, 554 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Notariat;z.Geschichte 1200-1300;f.Quelle
Location mark: D III 8.645/4 ; III 8.645/4
Intern ID: 101852
REGISTER DER PERSONEN- UND ÖRTLICHKEITSNAMEN 51g Scowes de s. Schabs Scurelle b. Borgo in Valsugana (w. Trient), de S cur ole, Scurolo s. mag. Martinus, mag. Vbertus Stade, Bozner Stadtbürgergesehlacht, in loco de Stade 1242: 162; de Stade s. Adelpretus, Biatrichus, Diatns Stadele ad, ? Stadelhof b. Pfaiten sü. Bozen, ad Stadele 1242: 54; de Stadele s. Minegus Stadele apud, Örtlichkeü (pratum) zu Lei fers, 1242; 195 Stateneke s. Stäteneck Siafels, Flur 6, Schi. Greifenstein b. Bozen

s. Jacobus scarius, Minegus, Odol ricus Stegelin 1272*. 495 Stegen b. Bruneck (Pustertal), in Stegen 1242; 249; forum Stegen 1242: 248; de Stegn s. Adelpretus Asprianus, Engelberius Stelzarin s. Agnes Stenico in Judicarien (Prov. Trient), de Stenicö s. Hugolinus Sterzing im oberen, Eisacktal, de Stercingen, Storzingariua s. Conradus, Haincius, Otto, Willehalmus Sterinus s. c. Goteschalcus Stikler, Hof in Oberbozen, de Stikel s. Adamus, Povmanmis Stiler, Höfe in Wolfsgruben am Mitten, de Stil s. Jannes

Lensarius, Odolricus Swapus Sturmus c. de Placedelle 1242: 398a, f. s. Eeinbardus Severs, Teil der Gemeinde Gries b. Bozen und Schi., abgek., ebendort, de Seauers s. Con radus summuä propositus de Brixina; de Seferes s. Janesus Seawelinus de Cuvalo s. Josepus Säben b. Klausen am Eisack, hospitalis de Clusa de Seben 1242: 159; de Sabiona, de Clusa Sebeni s. Adelpretus, Bertoldus Chezzelinus, Conradus cramarius, Eber- hardus, Seibotus Seiano, Sel. b. Arco (Prov. Trient), domini de Seiano 1272: 569

; de Seiano s, c. Adel pretus Sejo, ScM. b. Fondo a. Nonéberg (Prov. Trient), de Sei s. Haincius Söll b. Tramin (Bozner Unterland), de Scille, Sele s. Haincius, Willialmus Sels, Hof zu Terlan nw. Bozen, mansus de Sels 1242: 207, 258. — s. ferner Gundra- mus, Masza Sellus 1295: 707 ; Selus Bendedeus qui Burla? dicitur 1272: 533 Senator s. Haincius Serrnan s. Schenna Senge macellator s. Conradus Serege dictus s. Frizus Serentena de, Serentenarius s. Sarntliein Sibannus de Belega 1272 : 519 Sibedat

10
Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 41 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
Trient, später wurde sie gemeinschaftlich von diesem und den Grafen von Tirol ver waltet. Es bedurfte der langwierigen Kämpfe in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, daß Trient aus diesem Kondominium völlig verdrängt und die Grafen von Tirol auch hier die alleini gen Landesherren wurden. —- Atlas Bl. 29 und 22. 77. Gericht Deutschnofen. Die gerichtliche Selbständigkeit von Deutschnofen ist zum Jahre 1277 zum ersten Male als bestehende Tatsache nachzuweisen; damals und bis Ende

des 13. Jahrhunderts machte das IIocl]stift Trient den Grafen von Tirol den Besitz dieses Gerichtes streitig, ohne jedoch die dauernde Eingliederung desselben in das Land Tirol verhindern zu können. 78. Gericht Karneid und Steineek. Dieses Gericht erscheint in voller Selbständigkeit zum ersten Male im Jahre 1298 erwähnt, und zwar im Besitze der Herren von Völs. Daß es der Landeshoheit der Grafen von Tirol unterstand, können wir erst einer Urkunde vom Jahre 1333 entnehmen. — Grenzangaben, insbe sondere gegen Fassa

sind aus dem 17. Jahrhundert überliefert. 79, 80. Land- und Stadtgericht Gries und Bozen. Das Gebiet von Gries und Bozen bildete nachweisbar seit Beginn des 13. Jahrhunderts ein eigenes Gericht, das damals im gemeinschaft lichen Auftrage des Bischofs von Trient und Grafen von Tirol, später nur mehr des letzteren, verwaltet wurde und das Landgericht hieß. Innerhalb dieses Gerichtes bestand seit derselben Zeit für die Stadt ein eigenes Stadtgericht (mit beschränkter Kompetenz), das nur dem Bischöfe unterstand. Nachdem

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Category:
Law, Politics
Year:
(1938)
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]
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Page 97 of 202
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: S. 991 - 1188
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/2
Intern ID: 132994
Zollstätten erhoben, an der Eisackbrücke und der Straße nach Trient, an der Talferbrücke und der Straße nach Meran, und an der Zollstange im Nordosten der Stadt am Ausgang der Straße auf den Ritten oder durch die Eisackschlucht. Die Waren wurden nur bei der Eintrittszollstätte verzollt und erhielten hier eine Bollette (Zollmarte), die bei der Austrittszollstätte zum Zeichen der schon geschehenen Abzollung vorzuweisen war. Der kleine Zoll zu Bozen gehörte dem Grasen von Tirol- und wurde

. Der gleichfalls lf. Zoll zu Zirl im Oberinntal war erblicher Lehensbesitz des Inhabers der Feste Fragenstein (oberhalb Zirl). Lf. war endlich die Maut zu Pfunds nördlich von Finstermünz. Im Süden des Hochstiftgebietes Trient besaßen die Edlen von Castel-- barco im Etschtale die Maut- oder Zollstätten zu Marco, Sacco (Schiff zoll und Landzoll) und bei Ravazzone (Überfahrtszoll) als Lehen vom Hochstifte Trient. Während diese Mauten die Straße durch das Etschtal beherrschten, hatte die Maut zu Rovereto

im Besitze der Castelbarco von Lizzarla den Transitverkehr durch das Ball' Arsa nach Vicenza zu be steuern. Die Hebestellen der bischöflichen Maut zu Trient waren an die

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 237 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Die Pfarre Gries. 231 das heißt einen Ort, wo die Herren und Großen des Landes mit ihren Vasallen und Dienftmannen zusammenkamen, um entweder Gericht Zu halten oder über das allgemeine Wohl sich zu berathen und Gesetze zu machen oder bereits bestehende den Anwesenden feierlich wiederum zur Kenntnis zu bringen. Gerade 1163 war eine solche Versammlung daselbst, Formigar gegenüber, wo auch der selige Fürstbischof von Trient, Adelpret anwesend war (Ooä. 'MavZ'. Nr. 19). Gerade diese Gelegenheit

der Fürstbischof Adalprecht von dem mit Heeresmacht nach Italien ziehenden Kaiser Friedrich I. für dasselbe eine Bestätigungsurkunde (Trient 31. Oktober) ^) Das Original findet sich in Brixen; darin wird der Ort, wo das Kloster lag, pisàìum genannt und darunter ist der Name des Meierhoses des Stifters zu verstehen. Aus dieser Urkunde geht hervor: a) der Fürstbischof empfahl dem Kaiser die Ausstellung derselben; b) der Bischos unterwars die Klosterkirche, unmittelbar sich selbst oder der Domkirche von Trient

gestatten den Canonikern die freie Pröpstwahl; s) die Advokatie (Kastvogtei) wird den Grafen Friedrich und Heinrich von Eppan und ihren Erben (dem Ältesten darunter) übergeben. Diese sollen jedoch das Kloster nicht ausrauben, sondern schirmen; wären je doch weder der Bischof von Trient noch die Kastvögte imstande, die Canoniker in der Au zu schützen, so mögen sich diese an den Kaiser wendend) Ulrich vonTarasp, der Stifter des Klosters Marien- ì) LonoM III, 16S—67. — 2) Die Bestätigungsurkunde Kaiser

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1889/94
Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94
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Page 596 of 1048
Place: Bozen
Publisher: Wohgemuth
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Jg. 1887, 1888, 1889. T. 2. Jg. 1890. T. 3. Jg. 1890/91. T. 4. Jg. 1892/93. T. 5. Jg. 1893/94<br>Oberkofler, Anton: Gewerbe- und Industrie-Ausstellung des Bezirkes der Handels und Gewerbekammer von Bozen vom 18. Sept. bis 5. Okt. 1887 / von Anton Oberkofler und Josef Egger. - 1889<br>Lierheimer, Bernard Maria: Bonaventura Foffa, weiland Abt von Muri und Prior in Gries / von Bernard Lierheimer. - 1889<br>Menghin, Alois: Ein Meraner Künstlergeschlecht : 1. Der "alte" Pendl (Joh. Bapt. Pendl) ; 2. Franz Pendl ; 3. Emanuel Pendl / von Alois Menghin. - 1889<br>Egger, Josef: Das Landes-, Fest- und Freischießen in Bozen, gegeben zur Feier des 40jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. vom 5. bis 12. Mai 1889 / von Josef Egger. - 1889<br>Horst, G. A.: Josef Wopfner : ein Lebensbild / von G. A. Horst. - 1891<br>Nagele, Anton: Die Herren von Schlandersberg / von Anton Nagele. - 1891<br>Nachklänge aus Tirols Ruhmeszeit : (eine Skizze). - 1891<br>Menghin, Alois: Die Mutter der letzten Hohenstaufen : (eine Frauengestalt aus der Tirolergeschichte) / von Alois Menghin. - 1891<br>Menghin, Alois: Im alten Schloßkeller von Salurn : (Tiroler Volkssage) / erzählt von Alois Menghin. - 1891<br>Egger, Josef: Die XVI. Generalversammlung des "Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins" vom 7. bis 9. September 1889 in Bozen / von Josef Egger. - 1891<br> Egger, Josef: Die feierliche Enthüllung des Waltherdenkmals in Bozen am 14. und 15. September 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Egger, Josef: Unser Kaiser in Bozen am 28. October 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Menghin, Alois: Aus Goswins Chronik von Marienberg / von A. Menghin. - 1891<br>Spornberger, Alois: Einige Nachrichten aus dem alten Bozen : nach dem "Quodlibeticum oder zu Teutsch ein Gemisch-Gemasch" des Johann Maria v. Zobel / von Al. Spornberger. - 1891<br>Christof, Anton: Altenburgische Antiquitäten : Beiträge zur Geschichte des "einstigen Adelsparadieses von Tirol" / von Anton Christof. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Der berhmte Tiroler Jesuitenpater Ignaz von Weinhart / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Die berühmten Geodeten (Landmesser) von Oberperfuß und die von ihnen verfertigten großen Karten von Tirol und Vorarlberg / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Grndung und Auflösung des Klarissenklosters in Meran / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Kiem, Martin: Bemerkungen zu Dr. Egger's Geschichte Tirols, I. Band / von Martin Kiem. - 1892<br>Scala, Ferdinand von: Das schönste Lorbeerblatt im Tiroler Ehrenkranze / von F. v. B.. - 1892<br>Kiem, Martin: Glaubensspaltung im 16. Jahrhundert in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br> Kiem, Martin: Gegenreformation oder Beseitigung des Lutherthums und anderer Secten in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die Gefechte in Terlan und Jenesien und am Sinach vom 17. bis 23. November 1809 / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die ältesten Berichte ber die Volksschule in Tirol / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Einige Fragen bezüglich der Grafschaft Mareit und der Grafen von Morith-Greifenstein / von Martin Kiem. - 1893 <br>Kiem, Martin: Der Meraner Volksauflauf oder der Maiser Rummel im Mai 1762 / von Martin Kiem. - 1893<br>Tirolensia varia Z. III.. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Heiligkreuz-Einsiedelei oberhalb Trojenstein, Pfarrei Gries bei Bozen / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Franz Michael Senn, Richter von Pfunds, als Tiroler Landesdeputirter im August 1790 in Wien / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Algunder Patrioten vom Jahr 1809 / von Martin Kiem. - 1893<br>Heinz, Sebastian: Das Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns / [Sebastian Heinz]. - 1894<br>Menghin, Alois: Wanderungen durch Judicarien und Rendena / von Al. Menghin. - 1889
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 102.215 ; D II 102.215
Intern ID: 160281
IM weiß wenigstens, daß sich Ferdinand II. bemühte, das Kloster Gries bei Bozen von den Taxen zu befreien (1594), welche ihm der Bischof von Trient zu jenem Zwecke auserlegt hatte. Während die Regierung in Innsbruck aus kleinlichen Rücksichten die Gründung der Seminomen in Brixen und Trient hinderte, wünschte sie doch eine gute und musterhafte Geistlichkeit und richtete demnach ein wach sames Auge aus dieselbe. Vielmal machte die Regierung den Bischof auf Miß bräuche, Pflichtverletzungen

der Gegenreformation ins Auge, so müssen wir der Regierung in Innsbruck wenigstens in Bezug der wirksamen Durchführung derselben unbestritten den Borrang lassen. Die Bischöfe Tirols warteten nach dem Schlüsse des Konzils von Trient noch einige Jahre, bis hinsichtlich der Besserung des Klerus etwas Erheb liches geschah. Der ältere Madruz, der zugleich Bischof von Brixen war, weilte nicht einmal im Brixner Bis thum, der jüngere Bischof Madruz war in Folge seines Streites mit dem LandeSsürsten beinahe 10 Jahre

von Trient abwesend. Erst als der Weihbischof des alten Kardinals Madruz das Bisthum Brixen bekam, schritt man endlich mit Ernst, so meldet der päpstliche Visitator,

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Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 6 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
an den Bischof von Trient S. 265 f. — Der Stadtrichter im Auftrage desselben seit 1230 S. 266 f. — Kampf mit Graf Meinhard von Tirol um das Stadtgericht und dessen Rückstellung an den Bischof 1306 S. 267. — Abtretung des Stadtgerichtes an den Landesfürsten von Tirol und Vereinigung desselben mit dem Landgericht 1462 S. 268 f. — Dingstätte S. 269. — Grenzen S. 269. — Einteilung in Viertel S. 270. 34 a. Wanger Gericht und Grieser Gericht der Stadt Bozen S. 270 Die gerichtliche Sonderstellung der Häuser

zwischen Tirol und Trient S. 276. — Seine Vergabung durch den Tiroler Landes fürsten seit 1290 S. 277, die Herrschaft Greifenstein S. 278. — Einteilung in Viertel S. 279. — Schubverhältnis an das Landgericht Gries S. 279. — Dingstätte S. 280. — Freisassen von Goldegg S. 280. 36. Gericht Maas und Kampidell S. 280 37. Burgfrieden Siegmundskron S. 282 38. Gericht Neuhaus (Terlan) S. 284 Burg- und Urbaramt Neuhaus der Grafen von Tirol seit dem 12. Jh., Gericht seit 1300 S. 284 f. — Verhältnis zu den Urpfarren

und zum Burg- und Urbardienst S. 285, Ver bindung grundherrlicher und grafschaftlicher Gerichtsgewalt in abgesplitterten Bereichen S. 286 f. — Vergabung des Gerichtes durch die Tiroler Landesfürsten seit 1300 S. 288. — Gliederung in Malgreien oder Viertel S. 289. — Hochgericht, Dingstätte, Amtssitz S. 289. 39. Gericht Mölten S. 290 Gericht in der Pfarre Mölten, diesbezüglicher Streit zwischen Tirol und Trient im 13. Jh. S. 290. — Vergabung des Gerichtes durch die Tiroler Landesfürsten seit 1280, seit 1500

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Books
Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 5 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
f. — Weitere Vergabungen S. 217. — Gemeinden S. 218. — Grenzen S. 218. — Hochgericht S. 219. 28. Gericht Unterfennberg S. 219 29. Gericht Emi und Kaldiff S. 222 Castaldie der Bischöfe von Trient im Umfange der Pfarre Enn seit dem 12. Jh. S. 222, — Die Herren von Enn als Inhaber dieser Gastaldi© S. 223. — Übergang des Gerichtes auf die Grafen von Tirol und Vergabung desselben seit 1285 S. 224. — Innere Einrichtungen S. 225. — Xeumarkt und Kaldiff S. 226. — Weitere Vergabung des Gerichtes seit 1350 S. 226

des Gerichtes seit 1370 S. 242 f. — Ge meinden S. 243 f. — Grenzen S. 244. — Dingstatt und Galgen S. 244 f. — Burgfrieden Karneid S, 245. 32. Landgericht Gries und Bozen . . . S. 246 Gemeinsame Gerichtehoheit der Bischöfe von Trient und Grafen von Tirol über Gries und Bozen als Grafschaftsteil und Landgericht um 1200 S. 246. — Pfarre und Markgenossen schaft S. 247. -— Landgericht und Dorfgericht und ihre Zuständigkeit S. 247 f. — Richter der Grafen von Tirol zu Greis S. 248 f. — Verdrängung des Bischofs

von Trient aus dem Landgericht Gries seit 1270 S. 249 f. — Weitere Vergabung desselben durch die Grafen von Tirol S. 250 f. — Gliederung in Viertel oder S^algreien S. 252 f. — Grcnzon S. 254 f. — Wortlaut der Gerichtsordnung von 1450 S. 255 f. — Dingstätten, Gerichtshaus und Hoch gericht S. 257. — Immunität des Klosters Au S. 258.

19
Books
Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 99 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
, daß der Rat der Stadt zu bilden sei aus je drei Vertretern des alten Stadtgerichtes des Stiftes Trient, des Gerichtes 'Wangergasse und der Gassen des Landgerichtes Gries, die nördlich von dem Stadtgericht gelegen waren 1 ). Die Bewohner dieser letzteren Gassen waren da mals wirtschaftlich am städtischen Leben der alten Bischofsstadt beteiligt und wurden also durch diese Verfügung hinsichtlich der Verwaltung mit der Stadt vereinigt, gerichtlich allerdings erst etwas später, wie im nächsten Abschnitt näher

angegeben ist. Ausdrücklich wird ein Bürgermeister von Bozen als vom Rat erwähltes Oberhaupt der Stadt erstmals 1442, ein Ratsschreiber 1477 erwähnt 2 ). Herr jenes burgum und forum von Bozen war in alter Zeit der Bischof von Trient. Von den Häusern des Marktes fällt ihm ein besonderer Zins, der 1237 als ..fictum de terra d. episcopi' bezeichnet wird (Acta Tirol. 2 Nr. 663 und 664). Der selbe darf aber durchaus nicht mit dem Zinse verwechselt werden, welchen der Eigentümer des Hauses

, Dm. 3/2 S. 50 und 62, wo sie hingehörten, sind sie übersehen. 2 ) Hoeniger, Das älteste Börner Ratsprotokoll im Bozner Jahrbuch 1934 S. 11. 3 ) Solche Fälle IStA., Trientner Archiv XI, 2 Kiepert. 115 fol. 75. 1255 belehnt Bischof Egno von Trient den Friedrich und Beral von Wanga mit „omnia ficta domorum, quos episcopatus in Boicano habere dignoscitur, ac de iilis domibus, que ad episcopatum devolvuntur (a. a. 0,59, 140). Siehe dazu auch unten S. 271 Anm. 3.

20
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1904
Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift
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Page 37 of 264
Author: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 264 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529
Subject heading: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529
Intern ID: 140708
von Trient, auf dem Nons- und Sulzberg und in Gries und versprach ihnen auch die von Bozen und Innsbruck zu vergeben, so bald sie frei sein würden 0 ). Doch hat sich diese Vereinigung nicht gehalten. Häufiger erscheinen die ÌRnssi_ j m Bpsi n- Leihbänken 7 ), Unter den Rossi l ) Pächter der casana in Trient Cod. 276 f. 64 Innsbruck St. A.. wenn Mantuanua nicht etwa Eigenname ist, ■) Cod. 278 f. 67 Innsbruck St. A. Pächter in Neumarki 3) w ie Nicolaus und Bantus im Dienste der Frescobaldi, 1300 Mayr

, Ztschr. des Ferdinand. III 42, Nr. 204. 4 B 1293 Juli 29, Cod. 278 f. 64 l Innsbruck St. A., 1295 Jänner 2 a. a, 0. f. 66', 1297 Febr. 20. Cod. 282 f. 107 a. a. 0. Bochinns, 1300 Dezemb. 14. a. a. 0. 103. 5 1 Bochinus in Bozen und Neumarkt 1287 Cod. 280 f. 89, Innsbrack St. A. Paganellus Nero und Gesellschaft Trient und Gries, Cod. 282 f. 108, 1297, Innsbruck St, A. «B Cod. 282 f. 50 a Innsbruck St. A., ebendort f. 10S 1 . 7 J 1293 Febr. 24. Cod. 278 f. 64 Innsbruck St. A, in Meran an Yannus

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