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Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 101 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
132 Das wclsclie Siidtiml. Eine unbefangene Prüfung ihres Wortlautes legt diese Deutung nahe, wenn von der Schenkung an Trient alles ausgenommen wird, was der Kirche von Fei tre innerhalb ihrer Grenzen, das ist doch wohl innerhalb der Diözesaiigrenzen, von der Kirche des heil. Desiderine in Campolongo bis £u den Grenzen des Bistums, das ist bis zur Trienter Diözesangrenze, geschenkt worden war. Zur Diözese Feltre aberzählten, wie oben • bemerkt, die Pfarren Pergine und Caldonazzo. Seit

dem 13. Jahrhundert traten Schwankungen an der Süd grenze der Grafschaft Trient ein, die im 14. und 15. Jahrhundert fortdauerten und erst durch den Krieg Maximilians I, mit der Re publik Venedig zum Abschluß kamen. Der Verlauf dieser Schwan kungen im einzelnen und die Ergebnisse der Schlichtung späterer Streitigkeiten sollen an anderem Orte zur Darstellung gelangen. Gegen Norden fand ein Abbröckeln des Grafschaftsgebietes statt, das durch die Auflösung der Grafschaft in eine Anzahl von Gerichten veranläßt wurde

. Ein Teil dieser Gerichte ist von den Grafen von Tirol erworben und staatsrechtlich mit dem Gebiete, in dem diese Grafen die Landeshoheit erlangten, der Grafschaft Tirol verbunden worden. Zu Tirol kamen dann noch einzelne Gerichte im Süden der ehemaligen Grafschaft Trient und von der Grafschaft Feltre Primör und die Gerichte des Suganertales, So gelangten die Grafschaften Arco und Penede, Gresfa, Nomi und Stein am Kallian, Persen. und Caldonazzo in Abhängigkeit von Tirol, später aucli die Grafschaft

Lodron. Mit Tirol wurden ferner die von Maximilian im Venezianer Kriege zurückeroberten Gebiete verbunden. Doch hat Karl V. 1521 Riva, König Ferdinand I. 1531 Pergine im Austausch gegen Bozen und 1532 die vier Vikariate unter gewissen Vorbehalten an Trient zurückgegeben und 1531 Kastelpfund und Stein am Kallian und später auch Rovereto und das halbe Dorf und den halben See von Mol veno vom Hochstift Trient zu Lehen genommen. Schon vorher wurden die Inhaber der Herrschaften, die vom König Ferdinand

I. und seinen Vorfahren, obwohl sie von Trient lehenrührig waren, verkauft oder verpfändet worden waren, angewiesen, diese Lehen vom Bischof von Trient in Empfang zu nehmen 1531 Jänner 12 (Wien St.-A. Kleine Reichst.). Dadurch kam Nomi wieder unter Trienter Lehenshoheit, ist aber 1646 neuerdings tirolisch geworden. Caldonazzo wurde in ähnlicher Weise 1523 Lehen des Ilochstifts, doch sind im 17. Jahr hundert wieder Ansprüche von Seite Tirols erhoben worden. Seit dem 15. Jahrhundert wurden einige Trienter Gerichte

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Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 41 of 220
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
132 Das weìscìie Siilil-iml. Eine unbefangene Prüfung ihres Wortlautes legt diese Deutung nahe, wenn von der Schenkung an Trient alles ausgenommen wird, was der Kirche von Feltre innerhalb ihrer Grenzen, (las ist doch wohl innerhalb der Diözesangrenzen, von der Kirche des heil. Desiticrius in Campolongo bis zu den Grenzen des Bistums, das ist bis zur Trienter Diözesangrenze, geschenkt worden war. Zur Diözese Feltre aber zählten, wie oben ■ bemerkt, die Pfarren Pergine und Caldonazzo. Seit

dem 13. Jahrhundert traten Schwankungen an der Süd grenze der Grafschaft Trient ein, die im 14. und 15. Jahrhundert fortdauerten und erst durch den Krieg Maximilians I. mit der Re publik Venedig zum Abschluß kamen. Der Verlauf dieser Schwan kungen im einzelnen und die Ergebnisse der Schlichtung späterer Streitigkeiter. sollen an anderem Orte zur Darstellung gelangen. Gegen Norden fand ein Abbröckeln des Grafschaft geben einen statt, das (lurch die Auflösung der Grafschaft in eine Anzahl von Gerichten veranlaßt

wurde. Ein Teil dieser Gerichte ist von den Grafen von Tirol erworben und staatsrechtlich mit dem Gebiete, in dem diese Grafen die Landeshoheit erlangten, der Grafschaft Tirol verbunden worden. Zu Tirol kamen dann noch einzelne Gerichte im Süden der ehemaligen Grafschaft Trient und von der Grafschaft Feltre Primör und die Gerichte des Suganertales. So gelangten die Grafschaften Arco und Penede, Gestalt, Nomi und Stein am Kallian, Fersen und Caldonazzo in Abhängigkeit von Tirol, später

auch die Grafschaft Lodron. Mit Tirol wurden ferner die von Maximilian im Venezianer Kriege zurückeroberten Gebiete verbunden. Doch hat Karl V. 1521 Riva. König Ferdinand I. 1531 Pergine im Austausch gegen Bozen und 1532 die vier Vikariate unter gewissen Vorbehalten an Trient zurückgegeben unci 1531 Kastelpfund und Stein ain Kallian und später auch Rovereto und das halbe Dorf und den halben See von Molveno vom Hochstift Trient zn Lehen genommen. Schon vorher wurden die Inhaber der Herrschaften, die vom König

Ferdinand I. und seinen Vorfahren, obwohl sie von Trient lehenrührig waren, verkauft oder verpfändet worden waren, angewiesen, diese Lehen vom Bischof von Trient in Empfang zu nehmen 1531 Jänner 12 (Wien Si-A. Kleine Reichst.). Dadurch kam Nomi wieder unter Trienter Lehenshoheit, ist aber 1646 neuerdings tirolisch geworden. Caldonazzo wurde in ähnlicher O eise 1523 Lehen des Hochstifts, doch sind im 17. Jahr hundert wieder Ansprüche von Seite Tirols erhoben worden. Seit dem 15. Jahrhundert wurden

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 444 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 880 — §,18 Konsuln ber Stadt dem Genuesen Agostino degli Spinoli, Seidenweber- meister, ein Privileg, mit seinen Arbeitern sich in Trient anzusiedeln und hier zunächst allein seine Kunst in Erzeugung von Samt-, Damast-, Atlas- und Taftgeweben auszuüben! nur jene, die die Kunst von ihm gelernt hatten und zu Meistern erklärt worden waren, erlangten die Berechtigung zum Betrieb des gleichen Gewerbes. Allen Bewohnern der Stadt und des Distriktes, welche Seidenraupen züchten, wurde anbesohlen

fl. th., der Gewinn nach Abzug der Auslagen sollte zwischen ihnen geteilt werden. Getäuscht in ihren Erwartungen Zogen sich einige von ihnen zurück und zedierten ihre Anteile an Giovanni ' a Prato, der den Gesellschaftsvertrag mit Dolcini erneuerte. Seit ungefähr 1540 hob sich die Trienter Rohseidenerzeugung (produzione di seta greggia) und Seidenindustrie sehr bedeutend, 1606 erließen die Konsuln -ein strenges Aussuhrverbot der Kokons (bozzoli) aus dem Jurisdiktions bezirk von Trient. Trotzdem ging nach 1610

seien, der Arbeit leistende Werkmeister als Hauptgesellschaster (tractator, Komplementär). Vgl. Rehme, Das rechtliche Wesen der großen Ravensburg« Gesellschaft, in: ZSStRG., 47. B., Germ. Abt., S. 488s., besonders 313?., 535. f) Dal Ri, in: Programma etc. 1887—1Ö88, <3. 7j„ 14. Vgl. die ab lehnenden Gutachten des Bozner Stadtrates gegen die Einrichtung einer zum größten Teil mit italienischen Arbeitern geführten Seidenfabrik und Färberei, wie sie italienische Kaufleute 1572 und 1579 in Trient

,i ({rama), sM in Rovereto jedoch erst 1670 durch einen Arbeiter aus, Bassano eingesührt worden sein. Von Rovereto aus verbreitetet, sich die Rohseidenproduktion und Seidenindustrie ms übrige Lagertal und dessen Seitentäler, in die Gebiete von Trient und Riva, darüber hinaus in die Gerichtsbezirke Königsberg und Bozen sowie ins Suganatal. Fast in jedem Dorfen dieser Gegenden arbeiteten Spinnstühle mit Holzseuer und Hand- betrieb. Ala zeichnete sich besonders durch seine Samterzeugung aus. Später

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Books
Category:
History
Year:
1901
¬Die¬ politischen Beziehungen Deutschtirols zum italienischen Landestheile : eine geschichtlich-staatsrechtliche Studie
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Page 32 of 85
Author: Mayr, Michael / von M. Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Marianische Vereinsbuchdr.
Physical description: 82 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: I 266.491
Intern ID: 491673
mann in Trient gewann mehr und mehr Einfluss auf die ganze bischöfliche Verwaltung, die er auch beaufsichtigte. Ohne seinen Rath konnte der Bischof kaum etwas Wichti geres unternehmen. Die Stadt Trient stand unter seinem ausschließlichen Befehle. Er besaß die Schlüssel zu den Thoren und wohnte auf dem Hauptschlosse Buonconsiglio. Im Interesse der Landeseinheit war es gewiss bedeutsam, dass der Landeshauptmann an der Etsch und Burggraf zu Tirol immer häufiger zugleich Hauptmann von Trient

.^) Nicht einmal der bedeutendste Bischof von Trient, Cardinal Bernhard von Cles ^514—1539), der als Kanzler des deutschen Königs Ferdinand I. bei demselben im höchsten Ansehen stand, in seinem Stifte eine große reformatorische Thätigkeit entfaltete und Dank seiner Ver dienste um Kaiser und Reich sogar einige Vergrößerung, des Stiftsgebietes erreichte, hätte wagen dürfen, an den Compactaten zu rütteln. Er hielt es einmal sogar für nochwendig, seine Bestrebungen zur Machterhöhung des Stiftes ausdrücklich als für Tirol

ungefährlich zu erklären. „Ich suche dabei', schrieb er an den König, „keinen Ge winn und will Eurer Majestät dabei nichts vergaben, denn so seind die Bischofen von Trient samt allen ihren. Ursache der Nachgiebigkeit im Jahre 1160 war die damalige prekäre Lage Herzog Sigmunds gegenübe? Rom. Zu Anfang des 15. Jahrhunderts scheint es eine Zeit lang sur Rutsche Domherrn gegeben zu haben.

4
Books
Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 15 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
wie auf n. 23, doch um geben von einem Laubkranz und mit Straußenfedern auf dem Hut. Umschft.: + SrG = V - DIETRICHSTAIN - F ■ H • Z • HOLNB = V • FINCKENST Rs. Brustbild v. I., umgeben von einem Laubkranz. Umschft.: + BARBARA • VON ■ ROTAL ■ FREYIN ■ ZV • TALBERG. Köhler, IV, 89. Barbara war eine Tochter des nieder- österreichischen Oberst-Haushofmeisters Georg von Rottal, Freiherrn von Thalberg und der Margareta von Rappach. n. 25. Trient, Fürstbischof Bernhard von Cles. Porträtmedaillc v. J. 1520. Ulrich Ursenthaler

. — 35 mm (3 mm dick), S., 27*50 g, geprägt. _ Vs. Brustbild v. Umschft.: + BERNARD * EPS • TRIDENTIN 5 ETATIS ■ SVE ■ XXXVII Rs. Zwei Wappen: von Trient und von den Herren von Cle«!. Darüber zwischen 15—20 die Mitra, darunter ein Bündel Stäbe, über welches ein Spruchband mit VN — IT — AS gelegt ist. Umschft.: 4- OMNE • REGNVM • IN SE DIVISVM • DESOLABITVR Köhler, XII, n. Sg. Dann Bergmann, ß. M. I, 6 fg. Die Zuweisung dieser Medaille an U. Ursenthaler stammt von G. Zeller (Num. Ztschft., t 88S, Bd. XX, S. 395

von Cles, »einer der ausgezeichnetsten Männer seiner Zeit und unstreitig der größte Fürst, den das ehe malige Hochstift Trient gehabt hat», war auf dem Stammschlosse der Cles im Nonsberg 1485 geboren, absolvierte in Bologna das Studium der Rechte, ward 1512 Domherr in 'Irient und schon 1514 einstimmig zum Bischof gewählt, nahm 1518 am Reichstag zu Augsburg teil, wurde der vertrauteste Minister Kaiser Ferdi nands I., 1530 Kardinal, zog sich 1536 von den Staatsgeschäften .zurück, trat 153g

5
Books
Category:
History
Year:
1888/1894
Archiv-Berichte aus Tirol ; 1.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 1)
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Page 235 of 513
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: VI, 505, 329 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/1
Intern ID: 82205
228 Bezirk Kaltem. lichen Leute mitziehen zu lassen, da Bern von den Vene zianern bedroht sei. Or. Pap. S. fehlt. 1166 1516 Juni 14. Bischof Bernhard von Trient bestätigt die Privilegien von Tramin. Or. Perg. S. 1167 1526 Aug. 23, Aufgebt)tsbrief des Lienhard von Vols Landeshauptmanns von Tirol. Or. Pap. S, fehlt 1168 1543 Mai 17. K. Ferdinand I. verbietet den Handel an die welschen Confinen, Or. Pap. S. 1169 Gemciiidoiirchiv. Steht im Gemeindehaus, seheint im grossen Brand von 1796 bedeutende

), Moosordnung von der Landeshauptmannschaft 1688 für die Gerichte Kaltem, Tramiti und Kurtatsch er lassen. — Ausserdem fast nur moderne sehr gut geordnete Acten. Urkunden nur wenige Stucke, darunter : 1802 Juli 20, Trient. Johannes Archidiaconus Triden- tinus, Vi ear des Bischofs Philipp, befiehlt demNotar Franciseus Copirung des Vigilibriefes nach dein Exemplar des Bon- insigna. (Nr. 974). Or. Perg. Not. Insti'. 1170 1334 Apr. 24, Tramin. Fr. Salad inns eps. Gadoron. weiht mit Erlaubniss des Bischofs

Heinrich von Trient 3 Altäre in ecclesia seu capella in villa Tre meni plebis S. Marie de Ca Idar io. Or. Perg. S. fehlt. 1171

6
Books
Category:
History
Year:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Page 143 of 280
Author: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 310 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Subject heading: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Location mark: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern ID: 160301
St.-A.). Von ihm löste es Georg von Firmian (1525 Sept.. 13 Innsbruck St.-A,), dem es nun König Ferdinand I. verpfändete. Doch im Vertrage von 1531 Jänner 12 (Wien St.-Ä.) überließ König Ferdinand I. .l'ergine mit allen Rechten und Gerichts barkeiten dem Bischof Bernhard für die Kirche von Trient. In-, begriffen war auch das 1504 entstandene (Äusserer, l'ergine 272) Berggericht. Kur die Berufung an die oberösterreichische Regierung wurde in Bergsachen vorbehalten. Dem Georg von Firmian wurde sein Pfandrecht

- wenigstens für so lange gewahrt, bis einer seiner Soline mündig geworden war, was 1563 der Fall war, indem vorher das Pfand nicht zurückgelöst werden sollte (J. Hirn, A. Ö. GL 64, 369). Am 25. Febr. 1531 fand die Übergabe an Trient statt (Bonelli 3, 308 f.). Papst Clemens VII. -bestätigte den Vertrag 1531 Mai 24 (Bonelli a. a. 0. 311), doch hat noch später die Gemeinde Persen erklärt, daß die Souveränetät über das Gericht der Grafschaft Tirol zustehe (Alessandrini 127 f. 1704). Bischof Ludwig Madruzz

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