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Notations: In Fraktur Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis

Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus

Location mark: II Z 257/1904

Intern ID: 483479

NsMirolische?liM2i;liaim-aiàii5-?l0viN2. Provinz-Vorstehung. Der Hochwürdige Agapit Simmerle, geb. zu Perdanig, Diöz. Trient 48; Pr. 72, Provinzial, wohnt in Innsbruck. Der Hochwürdige 1>. Agnell Fischer, geb. zu Bregenz, Diöz. Brixen 48 ; Pr. 70, Kuftos, wohnt in Salzburg. Fortunat Kompatscher, geb. zu Völs, Diöz. Trient 42; Pr. 67, Desinitor, wohnt in M. Schmollen. — Friedrich Raffl, geb. zu Noppen, Diöz. Brixen 51 ; Pr. 75, Desinitor, wohnt in Salzburg. — Gilbert Knogler, geb. zu Enns, Diöz

. Linz 60; Pr. 83, Desinitor, wohnt in Bozen. — Gebhard Spiegel, geb. zu Dornbirn, Diöz. Brixen 62; Pr. 87, Desinitor, wohnt in Hall. In à viSsese Lrizceu. 1. Hospiz zu Brixen, zur hl. Elisabeth. ?. Edilbert Kerschbaumer, geb. zu St. Peter bei Klausen 43; Pr. 66, Superior, ordentlicher Beichtvater der Tertiarschwestern, außerordentlicher Beichtvater der Klarissen, Direktor des III. Ordens. — Raphael Suitner, geb. zu Roveredo, Diöz. Trient 39 ; Pr. 63, Prediger. — Peter Damian Thaler, geb. zu Girlan

, Diöz. Trient 52 ; Pr. 77, Festtagsprediger, Bibliothekar. — Athanasius Moser, geb. zu Bucheben, Erzdiöz. Salzburg 53; Pr. 77, Beichtvater der Klarissen. Zusammen 4 Priester und 1 Laienbruder. 2. Kloster zu Hall, zu Maria von den Engeln., Beda Senbacher, geb. zu Wangen, Diöz. Trient 57; Pr. 82,^ Guardian, Psarr-Prediger. — Odilo Oberrauch, geb. zu Trient 44 ; Pr. 66, Vikar, Gymnasial- Professor, ordentlicher Beichtvater der Tertiarschwestern. , — Philibert Seebock, geb.,. zu Innsbruck

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1845

Meran und seine Umgebungen : oder: Das Burggrafenamt von Tirol ; für Einheimische und Fremde

Page 28 of 344

Author: Weber, Beda / von Beda Weber

Physical description: 338 S.

Subject heading: g.Meran ; g.Burggrafenamt <Landschaft>

Notations: In Fraktur;

Location mark: I 7.806 ; I A-3.918

Intern ID: 160026

ZI walt überall Schrecken. Aber Ulrich von Freundsberg, da mals Bischof von Trient, trieb sie von der letzteren Stadt zurück, und Gaudenz von Matsch nahm am .30. Mai Nove- redo. Nun both Venedig alles auf, den erlittenen Verlust wieder gut zu machen. Robert von San Severino, einer der größten Kriegsmänner seiner Zeit, übernahm den Ober befehl, ohne jedoch anfangs gegen die Deutschen viel aus zurichten. Man plÄnkelte vhne entscheidenden Erfolg. Da zog Gaudenz von Matsch auf einmal Zurück

, angeblich aus Mangel an Lebensmitteln, wahrscheinlich aber, weil der Krieg in Tirol nicht populär war. Nur Friedrich Keppler, ein Elsasser, blieb mit weniger Mannschaft in Trient zurück, und das Schloß von Roveredo behielt deutsche Besatzung. Em Landtag zu Meran im Juki des nämlichen Jahres machte Sigmunden begreiflich, daß das Etschland nicht gesonnen sey, fremdes Kriegssolk und seine Ungebühr noch länger Zu dulden. Gaudenz von Matsch lag einsam und ftill auf sei nem Schlosse Churburg. Run ging San

Severino am rech ten Etschufer bis Kalliano vor, und setzte sich mittelst einer Schiffbrücke mit dem linken in Verbindung, um das Schloß Stem zu nehmen, und Trient zu überrumpeln. Aber Keppler überfiel ihn mit einer Schaar Tapferer, von der Trientner- bürgerschaft und dem Landsturm der italienischen Bauern unterstützt. Der Sieg war vollkommen. Ein großer Theil der Venetianer wurde erschlagen oder ertrank in der Etsch. San Severino selbst kam in einem Etfchsumpfs um. Er Msrde^iM Dome zu Trient ehrenvoll

begraben. Man wagte auf dem geraden Msgs nach Trient -nichts weiter. Der Krieg zog sich an die Brenta und die Piave, lind nach Judi katen zurück, und artete in Raub, Mordbrand und Plün- demng aus. Die tirolische Landschaft forderte von Sigmund «M, Nachdruck Frieden, und so kam derselbe endlich am 13. November 1487 zu Stande. ' Alles wurde wieder in den Stàà gkseHt, wis M vor dem Kriege gewesen. Sigmund erlaubte der Stadt Meran das m der Naif, «M« östlichen Sànthale gegen Samthal, entspringende

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

[1852]

Album von Süd- und Nord-Tirol in 40 Ansichten : mit erläuterndem humoristischem Texte, historisch, topographisch, ethnographisch beschrieben

Page 250 of 264

Author: Würthle, Friedrich (Künstler) [Ill.] ; Lentner, Joseph Friedrich ; Steub, Ludwig ; Mayr, Johann Georg / von Friedrich Lentner, und nach dessen Tode fortgesetzt von Ludwig Steub und Georg Mayr

Place: Salzburg

Publisher: Baldi

Physical description: [40] Bl., 218 S. : zahlr. Ill.

Subject heading: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; z.Geschichte ; f.Bildband g.Tirol ; f.Bildband

Location mark: 1073

Intern ID: 204135

im Lägerthale waren nun in ihrem Besitze, von Trient bis Borghetto und Loppio. Auch um das Schloß von Roveredo erhoben sich allmäli g mehrere Häusergruppen unter gleichen Namen. Wilhelm von Lizzana, der mächtigste unter den Castelbar- kern erweiterte das Schloß, umgab die Häuser zuerst mit Mauern, und ward so der eigentliche Gründer der Stadt. Im Ansänge des 15. Jahrhunderts wurden indeß die damals sehr mächtigen und eroberungssüchtigen Venezianer Herren von einem großen Theil des Lägerthales und bekriegten

auch den Bischof von Trient um die weltliche Herrschaft. Immer noch hielt sich aber Roveredo, bis ein ande rer Aldrighetto von Castelbarco seine Habe an Friedrich mit der leeren Tasche, Her zog von Tirol, und dieser den Wälschen ihm nicht zusagenden Besitz an die Vene zianer verkaufte. Diese neuen Herren nahmen sich indeß mit besonderer Vorliebe der aufblühenden Stadt Roveredo an, besserten die Festungswerke aus, bauten Paläste und Kirchen und erweiterten Freiheiten und städtische Vorrechte. Dadurch

war die Macht der Castelbarker beinahe gänzlich gebrochen. Um sie wieder zu erringen ver banden sich diese später mit Mailands mächtigen Herzogen, den Viscontis, welche die Venezianer bekriegen wollten; aber letztere gingen siegreich aus dem Kampfe her vor, und auch die Bischöfe von Trient waren froh, ihre alten Todfeinde, die Castel barker nun gänzlich gedemüthiget zu wissen. Durch kluge Verwaltung der Venezianer stieg inzwischen Roveredo zu immer höherer Blüthe des städtischen Lebens. Dem Landesfür sten

mit dem Bischöfe von Trient und dem Grafen von Areo verbunden, sammelte ein Heer und erklärte dem Freistaate von Venedig den Krieg. Die Venezianer kamen indeß den Deutschen zuvor, sielen ver heerend und plündernd ins Lägerthal ein, und verbreiteten Schrecken bis vor die Thore von Trient. Hier warf sich der wackere Bischof Ulrich aus dem kriegerischen

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Year:

1882

¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)

Page 525 of 544

Urkundensammlnng, des Ooäax V5nnAÌnnn8 und eine Geschichte der Universität Wien verdanken; einen Auszug aus Bannellis Werken zur Geschichte des Fürstenthums Trient veröffentlichte in deutscher Sprache der Jesuit Casimir Schnitzer, in italienischer Sprache der berühmte Jurist Franc. Vigilio Barbacovi, Giuseppe Frapporti und Franc. Ambrosi (1882). Als ausgezeichnete Archäola- gen bewährten sich durch mehrere vortreffliche Abhandlungen der Graf Benedetto Giovanili von Trient (1775— I84.6

)und Giuseppe Stofsella von Roveredo (1800—1833), die Leide großen Scharfsinn und eine lebhafte Combinationsgabe bei der Deutung von Alterthümeru an den Tag legten. Für die Geschichte des Mittelalters, namentlich des Bisthums Trient, sammelte Schulrath 51 ofa st Dar à- ein sehr reiches Urkundenmaterial, ohne seine Schätze bisher veröffentlichen zu können; außerdem schrieb er eine epochemachende Abhandlung , über Bischof Egno von Trient und Brixen, die das Verhältniß der Grafen von Tirol zu den Bischöfen

der Trient und Brixen im früher» Mittelalter in-einem ganz neuen Lichte darstellte. Die Geschichte des Herzogs Friedrich IV. erzählte Graf Clemens Brandis, Gouverneur von Tirol, den Einfall des Kurfürsten von Sachsen der kaiserliche Rath Dr. Datzì.Schvnherr, die Kämpfe an der Westgrenze zur Zeit des zweiten Coalitionskrieges die Priester Al. Mo ria al un d Cölestin Stampfer, ersterer auch noch den Krieg im Jahre l86oFTèn'WlègFm 'Jahre 1809 Gubernial- rath Dr. Jos ef Rapp u nd Georg Mayr in seinem „Mann

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Category:

History

Year:

1873

¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446

Page 157 of 177

Author: Jäger, Albert / Albert Jäger

Physical description: 176 S.

Publisher: Gerold

Subject heading: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446

Location mark: II 191.743

Intern ID: 253119

156 [244] Beilage Hr. II. (Zu S. 142.) Excurs über das Verhältniss des Fürstenthums Trient zu Tirol, Venedig und Mailand unter dem Bischöfe Alexander. (1423 — 1444.) Auf dem Stuhle des heiligen Vigilius in Trient sass seit dem Jahre 1423 der von dem Herzoge Friedrich dein älteren im Einverständnisse mit dem Papste Martin V. au dieser Würde beförderte Bischof Alexander, ein Herzog von Massovien und naher Verwandter der österreichischen Fürsten, Die Bischöfe von Trient waren aber schon lange

, Venedig und Mailand, das mitten inne gelegene Fürstenthiim Trient in den Strudel ihrer Fehden und Kriege hinein; andrerseits strebten die Grafen von Tirol, ihre Schutzherrschaft über dasselbe' immer weiter auszudehnen und fester zu gründen. Unter den Vasallen der Kirche ragten durch Macht her vor die Geschlechter der Castelbarco, Lodron und Arco. Die in viele Linien verzweigten Castelbarco, Herren beinahe des ganzen Lägerthaies von demMurazzo oberhalb Calli ano bis hinab zur Klause bei Volargne

an der Etseh, hatten aus Opposition gegen ihren Lehensherrn fast immer im engen Bunde mit den Vene- tianern, nach und nach den grössten Theil ihrer Besitzungen an die Republik überliefert. Nach dem Tode Hectors von Castelbarco 1411 bemächtigten sich die Venetianer der vier Vicariate Avjo. Ala, Brentonico und Mori, und setzten sich 1416 theils mit Gewalt, theils durch Bestechung auch in den Besitz von Roveredo, ja sie wagten es beinahe vor den Mauern von Trient, die Schlösser Stein am Galliano und Pisten auf

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Category:

History

Year:

1874

¬Die¬ Italiäner im tirolischen Provinzial-Verbande

Page 40 of 320

Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von Hermann Ign. Bidermann

Physical description: XV, 301 S.

Subject heading: g.Italiener ; g.Tirol ; z.Geschichte

Location mark: II A-36.912

Intern ID: 550172

sammto Bevölkerung des oberen Valsugan, einschliesslich des Hochplateaus von Pine, die einiger Theile des Fleiraserthales, und die „vieler anderer Gegenden in der Nähe von Trient am linken Etschufer, wo die alten Benennungen der Fluren, Gewässer, Berge u. s. w. meist deutsch klingen. a Er erinnert beispielsweise an den B Kalisberg * bei Trient. Noch weiter geht Bot tèa, welcher die Ansicht äussert* alle Höhen zwischen der Etsch und Brenta seien einmal von Deutschen bewohnt gewesen und deren

heutige Bevölkerung stamme von diesen ab, gleich wie es bei den Folgaritanern zweifellos der Fall. Zu dem nämlichen Resultate gelangt eine Untersuchung, welche Friedrich von Attlmayr, damals Präsident des Kreisgerichts zu Roveredo, im Jahre 1865 unter dem Titel: „Die deutschen Kolonien im Gebirge zwischen Trient, Bassano und Verona' veröffentlicht hat 1 ). Darnach beliefe sich die zum Theile nun allerdings italiani- sirte Bevölkerung deutschen Ursprungs in diesen Bergen auf beiläufig 15.000 Seelen

. Im ganzen Bereiche der ehemaligen Kreisämter Trient und Roveredo mögen wohl an die 30,000 Menschen angetroffen werden, welche jenes Ursprunges sind. Viele darunter verlängnen ihn durch ihre Gesinnung so wenig als durch die Sprache, welche sie reden; häufiger aber gibt sich derselbe durch Erstere als durch Letztere kund, und das ist in politisch-nationaler Beziehung sehr zu beachten. Attl ni ayr hebt mit Recht die Thatsache hervor, dass die. Ge meindevorsteher von Terragnuolo und V all ars a (Val d'Arsa

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Year:

1882

¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)

Page 132 of 544

von Görz. Die Bürgerschaften von Roveredo und Meran erlangten das Recht, ihren Richter- vorzuschlagen, doch Meran erst, als die Gerichts barkeit im Burggrasenamte von den Burggrafen an die Landrichter übergegangen war. Ein solches Vorschlagsrecht scheinen die andern Städte, von Trient und Riva abgesehen, die es schon früher besaßen, nicht erworben zu haben. Doch gewannen die Stadt- räthe überall maßgebenden Einfluß auf die Besetzung der km Richter untergeordneten Frohnboten; auch Antheil an den Buß

hervorgewachsen sind. Am vollkommensten gelangten die italienischen Statuten zur Ausbildung, namentlich in den Städten Trient, Roveredo und Riva. Das Trientiner Statut wurde in 121 Jahren (1407 —1528) nicht weniger als fünfmal reformiert und erweitert, um es den rasch sich verändernden Verhältnissen anzupassen, das von Roveredo erfuhr auch wieder holte Umbildungen und Erweiterungen, bis ihm 1610 die letzte gründliche Verbesserung zu Theil wurde. Ersteres hat aber nicht bloß für die Stadt Trient

, sondern für das ganze Fürstenthum Trient und selbst darüber hinaus Bedeutung erlangt, denn als das allgemeine Statut kam es überall zur Geltung, wo nicht

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1838

Südtirol : (Etsch-, Drau-, Brenta-, Sarkaregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 2)

Page 581 of 639

Physical description: 616 S.

Subject heading: g.Trentino-Südtirol ; f.Führer

Location mark: D II 103.472/2 ; II 75.230/2 ; II 103.472/2

Intern ID: 150383

in utili g entgegen, und hemmte durch Besetzwog dei' festen Plätze das Vordringen der Feinde. Gaudenz;, yon, Matsch, Graf zu Kirchberg, vom tirolischen La Mes fürs ten zum Ober- feldherrn ernannt, rückte dem Bischöfe zw Hülfe, der lnuthige Elsasser Friedrich Kappter. erprobt in den Schlachten von Grausee, Morten und Nancy mit einem Fähnlein Söldner ihm zur Seite, und drang stürmend vor Roveredo. Ver Sturm misslang, die Deutschen zogen sich ins obere Läger timi 'zurück, das befestigte Trient

setzten, und sich auf den Feldern von Isera lagerten, Priuli wurde abberufen, und der be rühmte Waffen Ii cid 8 anse ve ri no tritt an die Spitze der ge schlagenen Yeiietianer. Aber Gaudenz von Matsch machie bald den unbegreiflichen ,Rückzug in die Hei math , ohne ei nen Schwertstreich zu thun. Eine kleine Besatzung blieb im Schlosse zu Roveredo, und der Hauptmann Friedrich ler erhielt den Auftrag, mit 800 Heitern und einigen Fähn lein Filssvolk Trient zu decken. Die Vcnetianer, den Abzug

für eine Kriegslist haltend, besetzten mit grösster Vorsicht, ohne Widerstand zu finden, die Stadt Roveredo, und der stigten sie aufs neue, während sie sich aus dem Innern der Republik verstärkten. Durch diese scheinbar günstige Ereignisse erimühiget, rückte Sanseverino in zwei Heer- hänfen nach Trient vor. Der eine nah in die Feste Komi am rechten Ufer der El seh, der andere griff Stein am üallian an. Sanseverino lagerte mit Uee res macht auf der schmalen Ebene von Galliano zwischen dem Ftisse des Gebirges

und der Etsch. Seine Streiter streiften bis Mata re Ilo. Trient war ohne hinlängliche Verthcidigungstnannschafl, von Kriegs-

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1909

Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg

Page 349 of 1057

Author: Atz, Karl / von Karl Atz

Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.

Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte

Location mark: 1366

Intern ID: 158770

byzantinischem Einfluß gebildeten Stil des 13. Jahrhunderts. Daran schließen sich die Initialen, welche gute Beispiele sür die reiche Ausstattung mit dicht verschlungenen, bunten Spiralranken und Blattwerk sind; eine deutsche Arbeit um 1250. Byzantinischer Einfluß kehrt auch an der Figur des Friedrich von Wangen, Bischofs von Trient (1207—1218), wieder, angebracht an den Vorderdeckeln eines Missale und eines Pontifikale desselben im Domschatze zu Trient (Fig. 308). Im letzteren findet

gesetzt, wovon der Leser im Folgenden ein anderes Beispiel erfahren wird. Aus dem näm lichen Grunde dürfte auch in Nvrdtirol und in Vorarlberg keine Spur von Gemälden aus der romanischen Periode zu entdecken sein. Nicht zu übersehen ist auch, daß zwischen den einzelnen Gruppen im Binschgau (Mals, Marienberg, Taufers, Tarsch), im Etschlande Schloß Tirol, Lana, (St. Margareth), Hoch- eppan, Tramin) und weiter im Süden (Trient, Ala), im Eisack- und Pustertale (Brixen, Windischmatrei) trotz

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Category:

Law, Politics

Year:

1872

Geschichtlicher Anhang zur militärischen Beschreibung des Kriegsschauplatzes Tirol und Vorarlberg

Page 18 of 139

Author: Daublebsky von Sterneck, Moriz / nach verschiedenen Quellen zsgest. von Moriz Daublebsky von Sterneck

Physical description: 136 S.

Publisher: Gerold

Subject heading: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866 g.Vorarlberg ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866

Location mark: II 134.038

Intern ID: 76853

, dann die Ergreifung von 130 venezianischen Kaufleuten am Markte zu Bozen am 23. April 1487. Ehe Sigismund seine Truppen sammeln und mit den HilfsVölkern der Herzoge von Balera, des schwäbischen Bundes und des Königs Maximilian verstärken konnte, waren die Yenetianer schon im Etsehthale eingebrochen und beiderseits des Flusses gegen Trient vorgerückt. Allein Freundsberg, Bischof von Trient liess sie durch eine bewaffnete Schaar süd lich von Trient aufhalten und verschaffte hiedurch Sigismund Zeit Dieser sendete

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Category:

General, Reference works , Religion, Theology

Year:

(1861/1964)

Personal- und Ortsverzeichnis ; 1861 - 1864

Page 340 of 631

Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>

Place: Brixen

Publisher: Weger

Physical description: Getr. Zählung

Notations: Abschlussaufnahme von: 1861 ; 1862 ; 1863 ; 1864 In Fraktur Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis

Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus

Location mark: II Z 257/1861-64

Intern ID: 483509

Dekanat Innsbruck. 41 Herr Joseph Blane, von Ayent, Diöz. Sitten. — Heinrich Brandenberg, von Fischlacken, Diöz. Cöln. — Alphons Canestrini, von Roveredo, Diöz. Trient. — Fr. Carl Gritz, von Scheifling, Diöz. Seckcm. —- Amand Clemens, von Ernolsheim, Diöz. Straßburg, Subdi- acon 862. — Johann Csaja, von Goellnitz, Diöz. Zips. — Jakob Dengg, von Hippach, Diöz. Brixen. — Theodor Feldmann, von Kirchhelen, Diöz. Münster. — Alois Florence, von Münster, Diöz. Straßburg. — Friedrich Georgen, voi

. Basel. — Philipp König, von Altendorf, Diöz. Cöln. — Felix Korum, von Wickenschwir, Diöz. Straßburg. -— Fr. Max Kü schall. von Schönberg, Diöz. Seckau, 0. 8. D. — Max. Limbourg, von Hell.nenberg, Diöz. Trier. — Nikolaus Limbourg, von Hellenenberg, Diöz. Trier. — Hermann Linnemann, von Freckenhorst. Diöz. Münster. — Franz Ludwigs, von Aachen, Diöz. Cöln. — Eduard Lumczer, von Leibitz. Diöz. Zips. , — Konstantin Mattner, von Krackwitz, Diöz. Breslau. — August Mayrgündter. von Klausen, Diöz. Trient

. Breslau. 0. Oist. — Raphael Schenk, von Bozen, Diöz. Trient. — Fr. Johann Schinko, von Budweis, Diöz. Budweis, — Kamill Schmid, von Beckingen. Diöz. Sitten. — Fr. Adalbert Schneedorfer, von Ober-Groschum, Diöz. Bud weis, 0. Oiks.

Books

Year:

1882

¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)

Page 87 of 544

schichten. Die ofiern Züge der sächsischen Kaiser brachten gleichfalls manchen Ritter nach Italien. Ein noch günstigeres Ereigniß für die Deutschen im jetzigen Welschtirol war aber die Entstehung des Ducates Trient und dessen Vereinigung mit dem deutschen Reiche seit der Mitte des XII. Jahr hunderts. Dasselbe Motiv, das die deutschen Kaiser hiezu bewogen, drängte sie auch, in Welschtirol das deutsche Volksthum zu stärken und dafür Sorge zu tragen, daß den Bischofsstuhl des hl. Vigilius

des Schlosses zu betrauen und 1182 untersagte er der Stadt Trient jede repnblicanische Einrichtung, sie sollte als eine deutsche Stadt unter der Leitung des Bischofs dem deutschen Reiche gehorchen. Die Bischöfe von Trient im XII. und in der ersten Hälfte des XIII. Jahrhunderts waren durchweg von deutschem Geiste beseelt und begünstigten das Deutschthum. Sie wählten sich deutsche Schirmvögte in den Grafen von Tirol; sie übergaben häufig deutschen Rittern ihre Burgen und begünstigten die Einwanderung

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Category:

Social sciences

Year:

1877

¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.

Page 117 of 214

Author: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann

Place: Graz

Publisher: Leuschner & Lubensky

Physical description: V, 206 S.

Subject heading: g.Österreich ; g.Romanen

Location mark: III A-13.964

Intern ID: 103281

von Attlmayr: „Die deutschen Kolonien im Gebirge zwischen Trient, Bassano und Verona' in der Zeitschrift d. Ferdinandeums f. Tirol li, Vorarlberg, III. Folge, 12. Hft., Innshr. 1865 und 13. Hft. ebenda 1867. s h Vornehmlich von Monte li elio in s. Notizie storiche, iopographiche ecc. della Valsugana, Roveredo 1792. Schon am 12. August 11G6 versammelten sich die Vorsteher der Gemeinde Pergine im Kloster „Wald', um. der Stadt Vicenza ihre Unterwerfung gegen dem, dass man die Gemeindogenossen nach salischom

von Marietti in Trient). Ein Verzeichniss zerstreuter Aufsätze über diesen Gegenstand bringen die Berichte des Comité's nur Unterstützung der deutschen Schulen in Wälschtirol, welche die TVagner'sche Buch handlung zu Innsbruck verabfolgt. 3 ) Man überschätzt nur zu leicht die Nachhaltigkeit und Expansivkraft der deutschen Colonisten des Yalsugan, wenn man blos auf die die Sprache betreffenden Angaben achtet. Schon die Familiennamen der älteren Zeit geben ein anderes, offenbar richtigeres Bild. Ich besitze

Books

Year:

1900/01

Von dem deutschen Grenzposten Lusern im wälschen Südtirol : [Teil 1 - 5]

Page 4 of 64

Author: Bacher, Josef / von Josef Bacher

Place: Berlin

Physical description: Getr. Zählung

Notations: Aus: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde in Berlin ; 1900, H. 2 ; S. 151 - 162 ; 1900, H. 3 ; S. 306 - 319 ; 1900, H. 4 ; S. 407 - 417 ; 1901, H. 1 ; S: 28 - 37 ; 1901, H. 2 ; S. 170 - 180;

Location mark: II 107.140

Intern ID: 344376

, wälsche Sprache und Sitte an. Dauernder wurde der Einfluss der Deutschen unter Karl dem Grossen, ■besonders als er die anfänglich belassene Verfassung der Langobarden aufhob und die fränkische einführte. Als nun vollends Tirol unter Otto I. samt Verona und Aquileja an Deutschland angegliedert wurde (man beachte auch die 33 veronesischen Gemeinden und die deutschen Enklaven bei Udine) und Friedrich Barbarossa noch viel entschiedener Tirol als deutschen Besitz und in einem Schreiben Trient. als deutsche

Stadt erklärt hatte, muss auch mit dem erstarkten deutschen Einflüsse die deutsche Sprache in jenen Gegenden mehr zur Geltung gekommen sein. Von Bozen führte um Trient herum ein deutscher Handelsweg nach Venedig und wurden, wie von hochachtbarer Seite mitgeteilt wird, deutsche Kolonisten im 13. Jahrhunderte zu dessem Schutze berufen, welche Lokaleinrichtung bis ins 17. Jahrhundert sich erhielt und erst von da an vernachlässigt und aufgelassen wurde. # Was die Luserner insbesondere betrifft

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Year:

1885

Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)

Page 157 of 372

Physical description: VII, 359 S.

Location mark: III A- 37.287/1

Intern ID: 550358

, 1. und 2. Kompagnie unter Hauptmann Karl v. Batz in Trient, 3. Kompagnie unter Hauptmann Anton Bonn in Brixen und Franzensfeste; von der 5. Kompagnie befand sich Hauptmann Friedrich Hailoy mit einem Zuge in Glums, ein Zug in Nauders, ein Zug in Prad 'mit Vorposten auf der Franzenshöhe, und ein Zug in Taufers; von der 6. Kompagnie Avar Hauptmann Anton v. Nag}' mit zwei Zügen in Niederdorf, ein Zug in Höllenstein (Landro) und ein Zug in Cortina d'Ampezzo verlegt. Das Bataillon wurde nunmehr auch auf den Stand

von 140 Jägern nebst den kompletten Kriegschargen gesetzt. Während dieser hier theilweise antezipirten Märsche des 1. Bataillons waren das Kastell von Trient in thunlichsten'Verteidigungszustand gesetzt sowie die Stadtthore mit Tambourirungen versehen worden und es wurden weiters auf die Nachricht, dass Insurgenten-Schaaren aus der Lombardie nach Tirol einzufallen beabsichtigten, am 2. April die vier Kompagnien Schwarzen berg-Infanterie eiligst nach Riva, Torbole und Arco vorgeschoben, endlich

Books

Year:

1902

Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)

Page 260 of 770

Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr

Physical description: IV, 752 S.

Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2

Intern ID: 183882

Nämlich dass der Herr Kardinal zu Trient dasselbe Schloss, dieweil Herr Friedrich Freiherr von Madrutz, Hauptmann, nicht anHeim, mit einer ansehnlichen, deutschen Adelsperson, so ein Land mann, als Hauptmann, darauf die Stadt ein Aussehen habe, des gleichen mit 25 Personen deutscher Knechte besetze und versehe. So soll es von Kosten halben von der k. Majestät wegen, wie es von Alter Herkommen, gehalten werden. Desgleichen soll die Bastei mit 12 Personen deutscher Knechte besetzt

werden, darunter eine kriegsverständige Person sei, die zum Rottmeister gebraucht werden möge. So würde auch vonnöthen sein, dass unter solchen Knechten im Schloss und Basteien auf's wenigst zwei gute Büchsenmeister seien, die man im Fall der Noth gebrauchen möchte. Und dieweil die Palade oder Pfähl in dem See nahe gar zer gangen sind und der Herr Kardinal zu Trient dieselben zu unter halten schuldig, würde vonnöthen sein, dass dem Herrn Kardinal durch Se. kgl. Majestät geschrieben werde, solche Pfähle

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Year:

1882

¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)

Page 69 of 544

Wichtigkeit die Errichtung des Landlibelles (1511), auf Grund dessen der Landes fürst die Reichspflicht der beiden Bischöfe auf sich nahm, diese hingegen zu gemeinsamer Landesvertheidigung gegenüber demselben und den Ständen Tirols sich verbanden. Unter Maxens Enkel Kaiser Ferdinand I. (1522—1563) machte dieser Entwickelnngsproceß keinen wesentlichen Fortschritt, doch wurden ein paar Streitpunkte mit dem Bisthmn Trient klar gestellt. Ferdinand I. und Bischof Bernhard von Cles kamen 1523 überein

, daß der im Fürstenthum Trient ansässige Adel, welcher vor Maximilian 1. im tirolischen Provincialverbande gestanden, auch den: adeligen Hofgerichte zu Bozen und dem Landes- hcmptmanne unterworfen sein sollte. Als dann 1532 Ferdinand dem Bischöfe die beanspruchten vier Vicariate zurückstellte, behielt er sich die Militärhoheit und das Besteuerungsrecht vor und in der Folge erlaubten sich die Behörden noch wiederholt Eingriffe in deren Verwaltung. Auf' sein Ansuchen verpflichtete Kaiser Karl auch die Unterthanen

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Category:

History

Year:

1906

Es gibt kein "Trentino" : historische Studie

Page 18 of 37

Author: Kuk, Wladimir / Wladimir Kuk

Physical description: 34 S.

Publisher: Seidel

Subject heading: g.Deutsche;g.Trentino ; g.Trentino;s.Autonomiebewegung;z.Geschichte 1900

Location mark: II 102.152 ; II 63.945

Intern ID: 262420

umfaßte, so,ist es auch von Interesse zu erfahren, wann uud in welcher Weise die zur damaligen Zeit schon rein landes fürstlichen Teile des italienischen Südtirol, welche von den Petenten nach einer „nationalen' und „historischen' Zwei teilung des Landes Tirol als in den Kreis ihrer Desiderien gehörig angenommen werden, an Tirol, beziehungsweise an Österreich angefallen sind. Das Gebiet von Eo vere do war zu Beginn des Fürstentums Trient ein bischöfliches Lehen der Herren von Castelbarco, bald

. Der Bischof von Trient kümmerte sich gar nicht um die Verteidigung Eoveredos gegen die Venetianer und die Rückeroberung desselben erfolgte ganz ohne jede Anteil nahme seinerseits. Auch wurde der Friedensvertrag vom 13. November 1487 seitens der Venetianer mit dem Grafen von Tirol und der Tiroler Landschaft abgeschlossen, und es muß demnach, abgesehen von allem anderen, den Besitz-

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Category:

History

Year:

1906

Es gibt kein "Trentino" : historische Studie

Page 25 of 37

Author: Kuk, Wladimir / Wladimir Kuk

Physical description: 34 S.

Publisher: Seidel

Subject heading: g.Deutsche;g.Trentino ; g.Trentino;s.Autonomiebewegung;z.Geschichte 1900

Location mark: II 102.152 ; II 63.945

Intern ID: 262420

war. Bottea äußerte weiters seine Ansicht auch dahin, daß alle Höhen zwischen Etsch und Brenta meist von Deutschen bewohnt gewesen seien, und die ganze heutige Bevölkerung dieses Landstriches stamme von ihnen ab, wie dies bei den Foigareitern zweifellos der Fall sei. In gleichem Sinne äußert sich Friedrich v, Attlmayr in seinem Aufsatze „Die deutschen Kolonien im Gebirge zwischen Trient, Bassano und Verona' (1865) und beziffert die Anzahl der gegenwärtig italienisch redenden Bevölkerung in diesen Bergen

, welche zweifellos deutschen Ursprunges sei, mit 15.000 und in den beiden .Kreisämtern Trient und Roveredo mit 30.000 Seelen. In einem 1811 herausgegebenen Schriftchen „Der Charakter, die Gebräuche und Gewohnheiten des Volkes von Porgine' von Franz Stefan Bartolmei wird erwähnt, daß sich bis zum Jahre 1811 die deutsche Sprache zu Vi- gnola, einer Fraktion der Gemeinde Ischia, von altersher ungeschmälert erhalten hatte, zu Fierozzo, wenngleich mit dem Italienischen vermengt, noch gesprochen wurde und zu Fai esina

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

(1872)

Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872

Page 56 of 161

Place: Bozen

Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein

Physical description: 152 S.

Notations: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur

Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift

Location mark: III Z 352/4(1872)

Intern ID: 484259

]73 werden dann von Seite desselben die Bestätigungen über die Wirksamkeit des ertheilten Unterrichtes und über die übrigen Bedingungen, welche für die Ver leihung der 15 Preise maßgebend tein werden, von den Gemeindevorstehungen und den Schulinspektoren einge holt werden. Landwirthschaftliches. Die da und dort auf- taüchenden Gerüchte über die den Reben durch die starke Külte des vergangenen Winters zugegangenen Schäden, veranlaßten den Ackerbauverein zu Trient, von den verschiedenen Seitenthälern die genauesten

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1872

Landeskunde von Tirol

Page 69 of 123

Author: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Physical description: IV, 116 S. : Kt.