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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 3 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
ge schichtliche Nachricht über ilunkelstcin fällt in das dreizehnte Jahr hundert. Am 10. Februar 1237 gab Bischof Ulrich von Trient den Herren Friedrich und Beruf von Wanga die Erlaubnis auf dem Burgstalle llunkenstein, das ihrer Behauptung nach ihr freies Eigen- thum war, Häuser, Befestigungen und ein Schio .ss zu erbauen, jedoch unter der Bedingung, dass diese jederzeit, im Flieden wie im Kriege, dem Bischöfe offen stehen. Dazu gab Graf Adalbert von Tirol als Vogt des Stiftes Trient seine Zustimmung

und trat, wenn er irgend ein llccht auf besagte Stätte haben sollte, dasselbe den zwei Brüdern ab. Demzufolge bauten die Edlen von Wanga das Schloss llunken stein und behielten es bis zum Erlöschen der Familie. Ob Graf Meinhard von Tirol dem Albert von Wangen, der in. der Fehde 1274 bis 127b treu zum Bischöfe Heinrich von Trient stand, auch Jiunkcl- stein zerstört habe, ist nicht bekannt. Denn in dem Beschwerden- Verzeichnisse des Bischofs gegen Graf Meinhard (beil. 1280) ist dies Schloss nicht genannt

. Nach dem Aussterben der berühmten Familie von Wangen am Beginne des vierzehnten Jahrhunderts fiel lì unkelstein s 1) Z. B. Punica granatum, opnnlio vulgaris, liodnra Jielix, centaurea amara, crcpis foelida, onosma stelMatiim, verbascum oricnlale, linaria italico, tcllis sustralis. als erledigtes Lehen an das Stift Trient zurück, das verschiedene edle Geschlechter nacheinander damit belehnte. Jm Jahre 1346 war es, vermùthlìch als Pfand, in den Händen der Edlen von Schenna, denn, in diesem'Jahre Überhess Frau

M, B., von dem Tobhan ausgestellt, und versprach, sobald sein Oheim es ver langen würde, besagte Veste und Güter zu seinen Gunsten dem Bischof Albert von Trient aufzusenden. Bald darauf, im Jahre 1391, kauften die reichen Brüder Nikolaus und Franz Vintler dem Cyprian von Vilanders das ganze Lehen ab und erhielten vom Bischöfe Georg von Trient die Belehnung mit Hunkelstein. Der kunstsinnige Nikolaus licss die Burg neu herstellen, mit Vorwerken, einer Schlosskapelle und zwei Thürmen versehen

, das unter II II s o Ii § Ii Nikolaus Vintler auf dieser Burg herrschte. Denn damals wurde hier das berühmte Tugendbuch gedichtet, während der Meister Hans Send linger eine Heimchronik verfertigte. Eine grosse Bibliothek wurde angelegt und Sinn für Kunst und Poesie von Hunkelstein aus in die Umgegend verbreitet. Damals lächelte unserer Burg eine goldene Zeit, die nicht lange dauern sollte, Nikolaus Vintler starb schon 1414 und das Schloss fiel an Franz Vintler, der vom Bischöfe zu Trient Alesander 1424 damit belehnt wurde. Später

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
[ca. 1872]
Zur Abwehr der Angriffe des ""Trentino"" auf die Rechte deutscher Gemeinden in Wälschtirol
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Page 3 of 4
Author: Tomaseth, Josef / Josef Tomaseth
Place: Innsbruck
Physical description: [2] Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg;
Subject heading: g.Trentino "; g.Deutsch ; s.Sprachinsel ; z.Geschichte 1870
Location mark: III A-31
Intern ID: 213687
und dazu alle ihre deutschen Vettern in Valsugana und Wälsch- tirai, die Acler, Andermarcher und Andermark, Außer- niiller und Außeroffer, die Baio, Baisi und Weiß, die Batter, Banger, die Beider, Bcber und Webber — doch ich bin erst beim Buchstaben B, — wer zählt die Namen und die Völler alle? — höflichst eiuzuladen, Es ließen sich aus einem solchen Familientage allerlei Fragen erörtern; z, B, wo die ehemaligen deutsche» Pfarren in Valsugana hingelommen seien, was es mit der Domkapilelstiftmig in Trient

ihm Bürgermeister und Räche und Boll st entgegen und überreichten ihm feierlich ein schönes, . in rcinsclbeii Jahre in Trient gedrucktes Büchlein ganz merkwürdigen Inhaltes. Es enthält zwei Abhand lungen, eine von Franz Stephan ».Bartolamei 181 Ist geschrieben über Charakter,„.Sit!en.-n»d-<S-- bräuche ver^Persenätter, die andere 1821 versaßt, : über die dentfche, Alpenbevölkerung Südiirols und v BenetienS, hon Frän; de' Teci nt, welcher über ein'i halbes Jahrhundei t lang ebenfalls Dekan don 7 . Pergine

berichtet er manches, was. dem. „Trentino' schrecklich klingen muß, wie z. B. daß Pergine sehr früh nnter Oester reich kam, daß Maximilian I. »nd Ferdinand I. den ' .st Persènaitern ihre Statute bestätigten, daß. sie 15,7! 7 . den Trientner Fürstbischof zum Herrn erhielten und ratz dann unter dieser Herrschaft die dem Volke von Privilegien „verschwanden.'st „Obwohl das Volk ‘ 7 : von Pergine', sagt Bartolamei S. 13, „der Kirche von - Trient immer feine Ehrfurcht bezeigte, besonders zur : unglücklichen

und die Volksbildung . im höchsten Grade hemmt.' So verfuhr ma» im Trentino, im bischöflichen Trient gegen so viele Tausende von Dentfche», «nd noch heute kommen Hr.'Prato und seine zwei Perjenaiter herangisprengt als Lanzenreiter der alten fürflbischüfiichen Regierung und als Vertheidiger der Forisetzung dieser Vewaltthaten und wagen es, von Gerechtigkeit, Interessen »nd ähustchx» schönen Dingen zn reden! ' st . . Tecini sagt auch noch: „Man bemerke, daß alle diese Bevölkerungen (nicht bloö in Tirol

noch, wie durch einen italienischen HcksSgerstnchen schon vor längerer Zeit eine ganze Kiste mit alten Urkunden abhanden gekommen sei. > den Höhen zwischen her Brenta und dem Astilo, statt als die Reste eines ganzen deutschen BolksstammeS, als Abkömmlinge von einigen Bergknappen darzustei. len! Ja, deutfchredende Reste eines deutsche» Volkes sind es, eines Volkes, welches in den Ebenen der Tbäler durch die entnationaiisirende fürstbischöfliche Regierung zu Trient in . angebliche Italiener umge- wandell, deren Archive geplündert

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Books
Year:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Page 26 of 29
Author: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 30 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Location mark: III A-2.747
Intern ID: 167921
werden auch auf die in derselben Landschaft gehaltenen Landtage beschrieben und haben dort zu er- scheinen und die allgemeinen Landesobliegenheiten berathschlagen und die Steuern bewilligen zu helfen. Sic werden durch die regierenden Landesfürsten und die Stände derselben Landschaft wie andere des Stifts Trient und der fürstlichen Grafschaft Tirol incorporirte Unterthanen beschützt und beschirmt, und sind wie die beiden Fürsten und Bischöfe von Trient und Briren von den Fürsten von Oesterreich

, 28. Tit. werden als südliche Grenzgebiete Tirols bezeichnet. die Herrschaft Roveredo, Brentonico und Aviv mit ihrer Zügehörung und was an der Etfch herauf, gegen Trient gelegen ist, femer am Garbaste auch was gegen Trient herauf liegt, auch Riva und das Schloß Penede und was dazu gehört, ferner Judicarien und. Nandena bis gegen Brescia und das Herzogthum Mailand, auch die Grafen von Arco, die Grafen von Lodron^ Herren von Agresta und Nomi. Gegen diese Grenzbestimmung erhob jedoch 4 Jahre-,später

der damalige Bischof von Trient, Kardinal Bernhard, Beschwerde und beanstandete, daß Judicarien, Randena, Riva und andere Orte aufgenommen wurden, welche dem Stifte gehörten; er meinte, dieses könnte demselben'in künftiger Zeit Schmälerung seiner Rechte und Schaden bringen, indem diese Orte auf solche Weife dem.Stifte leicht ganz entzogen werden könnten. Der König stellte zwar dem .Bischof einen ReverS aus, daß diese Orte in einer künftigen Landesordnung weggelassen werden sollten; allein dennoch wurde

in den spätem Landesordnungen diese Grenzbestimmung beibehalten und es wurde kein Anstand mehr dagegen erhoben. ; Diese Auffassung bestand nicht nur von österreichischer Seite, wo man ein bestimmtes Interesse dabei hatte, sondern war eine allgemeine, dieses beweist der schon oben 2) citirte Brief des Kardinals Alexander Farnese an den Papst Paul IH. In demselben wird von der Stadt Trient gesagt, daß sie in der Grafschaft Tirol liege. Im Jahre 1567 wurde zwischen dem Erzherzoge Ferdinand und dem damaligen

Bischof von Trient, Kardinal Ludwig., ein neuer Vertrag, abgeschlossen, der einer völligen Einverleibung des Hochstifts mit der Grafschaft Tirol, nahe kam. . 4 ' ~ , In.diesem.verpflichtet sich der Kardinal, . ^ . ....... . I.7 da^. er, .sobald er zum Stifte gelange, den Erzherzog als seinen und des Stiftes Trient Landesfürsten, rechten Herrn,' Erbvogt, Schutz- und Schirmherrn anerkennen wolle, daß er sich des Titels „Fürst zu Trient' in seinen.Briefen, und Schreiben.'nie^beditttey^.sondem siMneben

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 441 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. civ. Trid. II, 82 und Stat. vet. Robor. 150 und 151 enthalten die nach der Jahreszeit fowie für Männer und Weiber abgestuften Löhne für Weingartenarbeiten. Der Preistaren für die Lebens- nnttelgewerbe ist bereits oben Erwähnung getan worden. §18 — 875 — - Für die Zünfte der Stadt Trient liegen meines Wissens nur zwei monographische Bearbeitungen*) uud einige kürzere Mitteilungen vor. Bischof Albert von Trient, dessen Stromhoheit über die Etsch in dem ksl. Privileg vom 9. Febr. 1182 (s. oben S. 767

. Bei der Lehenserneuerung i. I. 1210, wobei 500 Pfd. B. an die bischöfliche Kammer zu zahlen waren, wurde das Monopol auf den gesamten Schiff- sahrtsbetrieb von Ravazzone (bei Mori) bis Bozen ausgedehnt. Die Schissahrtsgesellschast, die ihren Sitz nach Trient verlegte und als (Zunst) bezeichnet wird, durfte jederzeit neue Genossen gegen Leistung bestimmter Beträge aufnehmen. 1266 Febr. 27. befreite der Hauptmann des Grafen Meinhard mit Zustimmung des Rates der Stadt Trient zur Zeit seiner Verwaltung des Bistums Trient

die Schisser (nauterii) von Trient von der Wehrpflicht, dem Wach- und Besatzungs- dienst, wogegen sie ihre Schiffe iu Notfällen dem Grafen und der Ge- meinde zur Verfügung stellen sollten. Überdies gab er der Schifferzunft zwei Vorsteher (anciani gastaldiones).**) Dieselbe scheint sich gegen Ende des 16. Jahrh. durch erbliche Mitgliedschaft nnd Schließung der Mit gliederzahl zu einer kapitalistischen Erwerbsgenossenschaft umgebildet zu haben, welcher 1584 von Erzh. Ferdinand II. das ausschließliche Recht

der Floßsahrt aus der Etsch von Branzoll bis Sacco verliehen wurde; das Schissahrtsgewerbe wurde also noch damals als lf. Monopol be- traöjtet. ***) Dieses Privileg wurde von Eh. Maximilian 1615 bestätigt. Im ältesten Stattit der Syndici von Trient werden dieselben be- austragt, zuverlässige Personen als entlohnte Weinträger (portiloros vini) mit dem Messen des Weines bei Weinkäufen zu betrauen, nm dem Publikum gerechtes Maß zu sichern. Ähnlich wie die Handwerker einigten sich auch diese Weinträger zünftig

), Holz und anderes von Neumarkt und Trient abwärts nicht allein für ihre Mitbürger, sondern auch für Fremde ver- srachtetc und auch Personen von Branzoll abwärts beförderte. Ob die veroneser Schifferzunft ihre Berechtigung von einem Privileg des Bischofs von Trient her- leiten konnte, ist bisher nicht ermittelt worden. ***) Stolj, in VJSchSWG. VIII, 211—216. Dal Ri, in: Programma etc. 1887/88, p. 32.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 277 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 544 — 101, 102 und 103 in Diplomatum tomus IV, p. 143—147 üfjl. Hub er, Die Entstehung der weltlichen Territorien der Hvchstister Trient und Brixen, in: 21Ö®. LXIII, 611 f. — Derselbe, Beiträge zur älteren Geschichte Österreichs 9. Das Diplom Kaiser Konrads II. vom I.Juni 1027 und sein Ausstellungsort „Fontana frigida', in: MJÖGF. VI, lOf. — Bresslau, Exkurse zu den Diplomen Konrads II. § 3. Die Urkunden für Trient und Brixen vom Juni 1027. — Reich, I diplorai dell' istituzione del principato

Adalpreto vescovo e comprotettore della chiesa di Trento, ecc. vol. I und II, in Trento 1760 und 1761. III. parte l, in cui contengonsi due disser tazioni apologetiche con una raccolta di documenti ecc., in Trento 1762. Vol. III. p. 2 u. d. T. Monumenta ecclesiae Tridentiuae, Tridenti 1765. Verfasser war Benedetto Bonelli. Neue Ausgabe u. d. T.: Monumenta ecclesiae Tridentinae, in vier volumi, Trento 1860—1865.*) — Codex Wangianus. Urkundenbuch des Hochstiftes Trient, begonnen unter Friedrich

von SBartgen**), Bischose von Trient, fortgesetzt von seinen Nachfolgern** *), hg. von Kink. in: F. r. A. V. Band, Wien 1852. — *) Vom nichturkundlichen Material seien hier erwähnt: L. Rapp, Die Statuten der ältesten bekannten Synode von Brixen 1511, in: ZFTV. III. F., 22. H. — Bickell, Sinodi Brixienses saeculi XV., Oeuiponti 1880. — Ferner: Jlon. Germ. hist. Necrologia Germaniae. T. III. Die Diözesen Brixen, Freising und Regensburz. Bearbeitet von Bauman», Berlin ISvd. **) Regierte 1207—1218

. ***) Besonders von Bischof Nikolaus, der 1338—1347 regierte. § 18. — 545 — JoPPi, Trento ed Aquileia. Documenti antichi, Udine 1880 (Urkunden ans dem 10., 13. und 14. Jahrh.). — Voltelini, Ein Verzeichnis der kirchlichen Beneficici! der Diözese Trient von 1309 in: ZFTB. III. F., 35. H., S. 161 f. — Friedrich Schneller, Beiträge zur Ge» schichte des Bistums Trient aus dem späteren Mittelalter, 1. Regesten der Pfarreien, in: ZFTV. III. F., 38. H. 2. Regesten des Domkapitels von Trient (1306—1520). 3. Regesten

der Bischöfe von Trient (1339—1505). 4. Nachtrag. Ebenda, 39. H. —• Derselbe, Beiträge usw. (II. Halste), Pfarrerlisten; ebenda 40. H. — Derselbe, Falsificazione di un documento fatta in Trento nel secolo XV (einen angeblichen Verzicht des Kathedralkapitels auf das Recht der Bischofswahl betreffend) in: Programma della i. r. scuola reale, Rovereto 1901. — Dominez, Regesto cronologico dei documenti, delle carte, delle scritture del principato vescovile di Trento esistenti nell' i. r. archivio di corte

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 423 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
, und wenn auch dies nichts nützen sollte, sie mit Gefängnis bei Wasser und Brot zu bestrasen; auch die Kuppler und Kupplerinnen und alle, die den Vorgenannten Herberge und linterschlupf gewähren, sollen ernstlich gestraft werden. ^ Polizeiverwaltung im Fürstentum Trient. Sicherheits- Polizei. Verbote des Tragens gefàMiHer Waffen enthalten die Cles- schen Statuten Stat. civ. Trid., I. III, c. 14, übereinstimmend mit den alten Stat. Robor., c. 118 : Wer bei Tage in der Stadt Waffen mit sich sührt, zahlt 5 Pfd. B. Strafe

, des Nachts 10 Pfd. Wer ein Feuergewehr ge- * laden mit Pulver und Kugel, trägt, zahlt am Tage 10 fl. ih.,*) Nachts das Doppelte, und wird überdies einmal gefoltert. Wer eine solche Waffe verborgen trägt, zahlt 25 fl.. Nachts 50 fl., und erleidet Verlust der rechten Hand.**) Im Interesse der Einzelficherheit wird in List. civ. Trid., II, 66, verfügt, daß jeder Ochsenknecht in der Stadt und den Dörfern des Distriktes von Trient vor dem Wagen und dem Gespann zu gehen und die Hand an die Deichsel zu halten

der Waffe gebüßt, oft wird arbiträre Strafe angedroht, erst spät Todesstrafe durch Erhängtwerden. § 18 — 839 — 2char.,*) wenn Schaden geschehen, 4 char. Strafe, und muß überdies den Schaden ersetzen. Zum Schutze der Trienter Etschbrücke wird ebenda II, 102, angeordnet: Jeder Schiffs- oder Floßführer auf der Etsch muß vor dem Aulegen an der Brücke in Trient, dies dem Prokurator der Kommune oder dem Kapitän des Brückentores anzeigen, bei Strafe von 25 Psd. und Verlust des Fahrzeuges; die Strafe gebührt

zu je einer Hälfte dem Herrn (Podestà) und der Kommune. Der Schissssührer, bzw. sein Herr, der mit seinem Schiff einen Pfeiler der Etschbrücke beschädigt, zahlt der Kommune 50 Psd., der Führer eines Floßes (zatta) 25 Pfd., überdies verlieren sie das Fahrzeug; die Strafsumme wird in gleicher Weise geteilt; der Schuldige hat überdies den Schaden zu ersetzen. Von Bedeutung auch für das Hochstift Trient war das Abkommen, das H. Siegmuud mit dem Dogen Cristoforo Mauro von Venedig 23. Juli ^ ßjwJ'i'f, 1465 schloß

. Die Vertragschließenden verpflichteten sich gegenseitig, alle offenbaren Mörder und Brandschatzer und alle dieser Verbrechen Verdäch- tigen, die sich ans ihr Gebiet geslüchtet hätten, über Aufforderung ihrer Landesherrschaft oder der zuständigen Gerichtsbeamten auszuliefern und an den Tatort zu überstellen, damit über fie abgeurteilt werden, könne. **) Kraft seiner Obergewalt als advocatus et defensor des Hochstistes Trient konnte der Tiroler Landesfürst auch die zahlreichen Banditen aus den veneziauifcheir^Gebietxu

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Pedagogy, Education
Year:
1898
Zur Erinnerung an die Mach-Feier am 20. März 1898
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Page 27 of 36
Author: Landwirtschaftliche Landeslehranstalt <San Michele all'Adige> / zsgest. vom Lehrkörper der Anstalt
Place: San Michele all'Adige
Publisher: Selbstverl. des Lehrkörpers
Physical description: 31 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario;z.Geschichte 1873-1898
Location mark: II 105.182
Intern ID: 323160
H a in e und H g i ni a t s o r fc Finetti de Diego, Gradisca ; Finotti Gualteri, Valle bei Mori j Fiorio Yinzenzo, 'Riva i' Fischerauer Max, Leoben Fischnaller Josef, Albeins Fleiachmann R., Eger ! Flor Josef, Bozen j Flungor Rudolf, Wilton Fogaraschef Johann, Kronstadt, j Siebenbürgen Fogolari de Augusto, Trient ' j Fortuna Eugenio, Visiguago, Istrien Fouipiet Heinrich, Kreuznach j i Frass v. Friedenfeld Hugo, Znaim Frizzerà Guglielmo, Mattarello bei Trient I Pachter Josef, ARstätten, Schweiz

:! Giinsbacher Franz, Sarntlml I :i Gärtner Emil, Stuttgart jj Gardumi Pio, Poro bei Trient !j Garbnri Agostino, Trient !' Gasperini Àinadeo, Porgine l! Gasporini Duilio, Porgine jj Gasser Goorg, Bozen j Gasser Petor, Zwülfmalgreien boijj Bozen \. Geier Johann, Terlau I! il Gelmini v. Ferdinand, Salum j Gelmini v. Dr. Max, Salnrn Gelmini v. Paul, Salurn Gerloni Mario, Trient Germersheini er Willi., Eltville a. Eh. Ghodiua Ermi no, Ampezzo Gianotti Enrico, Faedo Girardi Albino, Prò, Val di Lodro Giftler

Johann, Brenner-Post G.izycki v. Walter, Königsberg Glissic Spiridione, Zara Goldbacher A., Lana Goldschmidfc Fritz, Mainz Golser Giuseppe, Trient Gomba'c Franz, Greta bei Triest Gonaner Moritz, Grussbacli, Mähren gehörte der Anstalt an als in den Jaliren Derzeitige Stellung und W ohn ort fco ü CJ fcc 25 G J J G J G J G 1SS3 1880 1S77 1897 1893 1896 1892(94 1893 84 i; Gutsbesitzer, Gradisca Jj Weinhändler, Valle jj Gutsbesitzer, Varone bei Riva jj Gast, S. Michele | Besitzerssohn, Älbeins Ocnolog

, Wien Gnstwirthssohn, Bozen Gastwirthssolm, Wüten bei Innsbruck 12.50 3.50 10 .— 20 . G J G G G 1887 1895(97 1893 95 1891192 1895|96 Ocnolog, Kronstadt Trient Gutsbesitzer, Yisignago Gntsbositzer, Bad Kreuznach i 1 a. Rh. Znaim 17.40 J J K G J J G J J J J J G G G G J J J J & G A G J G J 1S92|94 1892(94 1898 1891)92 1880(82 1889 1880(81 1896 1897 1881(84 1890 91 ISSO 82 1877 78 1S85 86 1880 82 1886 1893(95 18S7|89 1893 1889191 ji jj Trient jj Besitzer, Alts tilt ten ij Postmeister und Besitzer. Sani

- tliein Gnstliofbesitzer, Kirchheim, Württemberg Trient Kellereiverwaltet 1 , Parona all’ Adige b. Verona, Car. Trezza | Besitzer, Porgine ! Leipzig Gutsbesitzer, Gries bei Bozen Weinstubenbositzer, Zvrölfmal -1 greieu _ _ i Kellermeister bei der Kellerei- !( genossenschaft Terlan jj Gutsbesitzer, Salurn jj i Gutsbesitzer u. Weinliandlung, Salii rn Wein bündle r, Salurn Mag, pharm., Trient Besitzer, Eltville Kellergehilfe, Castel Fiorentino boi Florenz Besitzerssohn, Faedo Besitzer, Prò Hotelbesitzer

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 443 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 878 — § 18 Siegmund erhielten sie 1462 das Privileg, alle Waren mit eigenen Frachtwagen bis Bozen zu befördern.*) Eine Bruderschaft von Baugewerbetreibenden (fratalia laboratorum, laborerium) in weiterem Sinne, Baumeister, Maurer, Steinmetzen, Maler und andere Bauhandwerker umfassend, bildeten auch die in der Stadt und im Fürstentum Trient in steigender Zahl beim Dombau sowie vielen anderen Kirchen- und Profanbauten **) tätigen Comasken (maestri Comacini) aus Como und Lugano sowie

der Um- gebung dieser Städte, von denen sich viele hier ständig ansiedelten, Häuser und Güter erwarben- Vorstand der Bruderschaft war wohl der Dombau- meister (magister provisor ecclesiae s. Vigilii, auch syndicus et pro curator oder praeses laborerii s. Vigilii), der mit zur Fabrik der Kathedrale gehörigem Gute investiert zu sein pflegte.***) Die Bruderschaft der deutschen Schuster zu Trient (con- fraternità dei oollegari todeschi) soll schon t. I. 1298 bestanden haben. Ihre in deutscher Sprache verfaßten

/87, p. 22. **) Die bedeutendsten von Comaslen ausgeführten Werke waren der 1477 bis 1484 vollbrachte Umbau des Castello del buon Consiglio, dem bald daraus der des Domes sowie der Neubau der Kuppel und des Campanile desselben folgten. ***) Simone Weber, in: Rivista Tridentina Vili, 201 f. und XII, If. t) Rosati, in: A. A.A., s.III, v.VII, p. 285 f. Größtenteils Deutsche waren in Trient auch die Faßbinder (pinteri). Alberti, im Trid. IV, 31. t+) Schönherr, in: AGAKT. II, 201 f. ttt) Hirn a.a.O., I, 400f. *t) Schönherr a.a.O

., 202. § 18 . — 879 — Trient gab es damals Papiermühlen, die mit Verwendung der Wasser- kraft des Flusses Sarca arbeiteten, und nicht bloß den heimischen Bedarf deckten, sondern auch nach Venedig und der Türkei exportierten.*) Eine kapitalistische Unternehmung war die Glaserzeugung in der Glas- Hütte zu Hall, die seit 1542 von einem Zweige des Augsbnrger -Ge° schlechtes der Hochstetter geleitet wurde. Sie war zum Teil vou Venedig her beeinflußt uud erzielte einen höchst ansehnlichen

Produktionserfolg. Eh. Ferdinand II. gewährte ihr Holzbezug aus den lf. Waldungen, ganze oder teilweise Zollbefreiung, und verbot die Einfuhr fremder, auch österreichischer und böhmischer Glaswaren. Kraft ihrer monopolistischen Stellung vermochten sich die Hochstetter lange von Italienern geplanter Konkurreuzunternehmungen zu erwehren. **) Durch Privilegien, welche Herzog Friedrich IV. 1422 und Herzog Siegmund 1442 zur Zeit ihrer Verwaltung des Fürstentums Trient den Tuchmachern dieser Stadt gewährt

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 411 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
eine Vereinbarung getroffen, aber spater nicht eingehalten worden zu sein, weshalb auf dem Innsbrucks Landtage 1523 eine „endliche Deklaration und Entscheid' zwischen Bischof Bernhard von Trient einerseits, Herren, Ritterschaft und Adel der fürstlichen Grafschaft Tirol anderseits beschlossen wurde, wonach sene, die unter dem Stift Trient gesessen und Adelsfreiheiten seit dem Entscheid zu Zeiten Kaiser Maximilians^*) erlangt hätten oder in Zukunft erlangen würden, auf die Landtags oder zum adeligen Hofgcricht

nach Bozen nicht einberufen werden sollten, aber ihre in der Grafschaft Tirol liegenden Renten, Häuser und Güter mit dem tirvlischen Adel versteuern müßten. Diejenigen hingegen,, die adelige Ansitze oder Schlösser in der Grasschaft Tirol besäßen und im Stift Trient wohnen, sollten zu Land- tagen unì> Hofrechten einberufen 5) sowie mit Steuern und Reisen dem Tiroler Landessürsten, aber auch dem Trienter Bischof mit ihrem im Snst Trient liegenden Besitz gehorsam und gewärtig sein. Tie alten adeligen

, im Stift Trient ansässigen Geschlechter endlich, die nicht erst zu Kaiser Maximilians Zeiten Adelsprivilegien eilangt haben, soMen dem Landessürsten von Tirol, dem Hosgericht zu Bozen und dem Landes- Hauptmann mit Jurisdiktion, Reisen und Steuern unterworfen fein.'j-j-) Seine Hauser und Höfe galten als cxemt von der Gerichtsbarkeit der bischöflichen Gerichte, als Freihöfe (curias i'rancae) und genossen das Asylrecht (s.unten©. 8l6).|ff) Da jedoch Bischof Bernhard sich neuerlich darüber beschwerte

Trient ini AOG. LXIV, 458. ■ **■) Ini 13. Jahrh. haben auch der bischöfliche und der taiserliche Podestà und ihre Vikare über ungehorsame adelige Verbrecher den Bann verhängt Vgl. o. Voltelini im 3tö@. XCIV, 383f. ***) F. Hirn, Geschichte der Tiroler Landtage von 1518—1525, S. 62, ver steht unter dem „Entscheid' das Libell von 1511, aber in dein mit dem Original verglichenen Text des letzteren bei Frh. von Brandis, Geschichte der Landeshnnpt- lente von Tirol, S. 412 f., findet

, indem sie in vielen Fallen eine ienkurrierendeWerichtsbarkeit'^Aiend^machten. Mit Berufung *) Äußerer n- a. O. 236. **) v. Voltelini, Erläuterungen 141. ***) Ebenda 141, 185, 191, 192, 212, 228. Erzherzog Ferdinand II. (1564 bis 1595) beanspruchte als Landessiirst von Tirol die Appellationsgerichtsbarleit gegenüber den bischöflichen Entscheidungen, was Kardinal Ludwig Madniz, Koad- jntor seines Oheims Christoph Madruz, Bischofs von Trient, im Vertrage von 1&67 zugestand. Doch bald widerrief

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 319 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
).f) die vier Vikariate Aviv, Ala, Mori und Brentonico und die Ortschaften Nago und Torbole am Gardasee. Diese Gebiete wurden als „wälsche Konfinien' mit Tirol vereinigt, welches damit eine strategisch wichtige Grenze im Süden erhielt. Riva gab Kaiser Karl V. dem Bistum Trient, dem es einstens gehört hatte, zurück fi. Mai 1521), doch sollte der Bischof nur einen der Grafschaft Tirol, in welcher das Bistum Trient mit inbegriffen sei, durch Geburt angehörigen Adeligen zum Hauptmann da-, selbst bestellen

sollte vor Antritt seines Amtes dem Laudessürsten von Tirol schwören gleich den anderen Haupt- lenten des Bistums. Auch behielt sich der Landesfürst die Leistung der Steuern und Kriegsdienste der Untertanen dieser Gebiete vor.^f) Die Stadt Rovereto und ihr Gebiet behielt der Landesfürst formell als Lehen vom Bistum Trient in unmittelbarem Besitz. Diese Erwerbun- gèn wurden nebst Riva und Penede, Judikarien und Stenden« sowie den *) Marino ©nnuto, Diarii tomo XXV, 676; XXX, 453; XXXIV, 320. Jäger, Landständische

Verfassung, Ii/2, 484 f. '**) Höhlenfeste bei Primolàno im unteren Valsugana. Vgl. Schnei- lex, a. a. O,, I, 308. ***) Die erste Bestallung eines österreichischen Hauptmannes auf der Feste Peutelstein, zu welcher Ampezzo gehörte, datiert nach Stolz in: FMGTV. VIII, 161, von ISIS. so Riva unterwarf sich 20. Mm 1500 dem Bischof von Trient, Rovereto kurz vorher dem Kaiser. Vgl. Zotti, Storia della Valle Lagarina I, 442, 451. ft) Notizie istorico-eritiehe della chiesa di Trento, III/l, 297 f. SI m= brosi

, I, 240. — 1531 Jänner 12 überließ König Ferdinand auch Schloß, Jurisdiktion und Bergwerke von Persine (Persen) dem Bistüme Trient gegen Abtretung des letzterem noch gehörigen Teiles der Stadt Bozen (ebenda, 308 f. Ambrosi,!, 253). t++) Bischof Bernhard war seit 1527 geheimer Rat und oberster Hof- Kanzler König Ferdinands, später Präsident des geheimen Rates, und seit 1530 durch Papst Clemens VII. zum Kardinalpriester von Santo Stefano in velia monto kreiert worden. V«l. Huber, Geschichte Österreichs

zu Tirol', und auch das Land wird als „fürstliche' oder „gefürstete Grafschaft' bezeichnet, doch wechseln diese Prädikate noch lange mit den einfachen Bezeichnungen „Graf' und „Grafschaft'.***) Die Bischöfe von Brixen und Trient während der Regierungs- zeit Kaiser Maximilians I. waren ihm ergebene Männer, die ihm vor und nach' ihrer Erhebung als Räte, Kanzler, Gesandte oder Statthalter dienten und in seinen Kriegen ihm Hilfe leisteten. Sie erneuerten daher auch ohne weiteres die Berschreibungen

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 480 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 952 — § 18 , K. Maximilian 1499 das alte Verbot der Einfuhr fremden Weines nach Trient bestätigte, erlaubte er auch den weinproduzierenden Untertanen des Trienter Bischofs die Verführung ihrer Weine nach Tirol, weil sie ein Teil dieses Landes und mit diesem uniert seien, nur mußte der Wein- suhrmcmn eine Bescheinigung des Käufers mit Angabe des Herkunstsortes des Weines zum Beweise mit sich sichren, daß es sich nicht um außerhalb des Landes gekauften Wein handle. Um wenigstens

dieselbe aber im November 1528 provisorisch wieder auf 300. Erst die Innsbrucks Übereinkunft K. Ferdinands vom 26. Febr. 1529 mit den Trienter Wein- Produzenten schlichtete den Streit wenigstens sür einige Zeit. Ihr zusolge durften jährlich vor dem 24. April 325 Fuhrfässer, d. i. 650 carri, jeder carro zu 8 Urnen Bozner Maßes gerechnet, also 5200 Urnen (orne) = 4040'40 hl aus dem Hochstift Trient über Uls (Noce) und Eves (Avisio), d. i. über die Südgrenze der Grafschast Tirol, und durch dieses Land ausgesührt

werden. Der SBetn mußte jedoch aus Trient und seinem Distrikt kommen, seine Qualität und Quantität mußte durch vom Ufficio delle bollette in Trient ausgestellte Bolletten genau bezeichnet und vom Zollbeamten zu Lavis überprüft werden, der Transport durfte nur auf der „Königsstraße' über Lavis vor sich gehen und auf keiner *) In einem Mandat vom 25. Mai 1518 (Frh. v. Brandis, Landes- hauptleute, 490) schärfte Maximilian allen seinen Amtleuten die Ausrechthaltung obigen Privilegs nochmals ein. In die festgesetzte

oder Trient und dessen Distrikt zu verführen (Alberti, p. 221). **) 1525 svrderte die „Bauernschaft an der Etsch' und insbesondere des Ge-- richtes Salurn, daß kein Trientner oder ander Welschwein über die Wasser Eves (Avisio) und Uls (Noce) vor Georgi und RMfer Wein^(von Riva), überhaupt nicht eingeführt werden dürfe (Acta Tirol.'ttC M). ' . § 18 — 953 — anderen.*) Die krast Privilegs gestatteten 650 carri Trienter Weines zahlten zu Lavis keinen Zoll, während der auf Grund besonderer Patente ausgeführte

Wein daselbst hohen Zoll entrichten mußte. Da die Trienter ihren Wein später auch auf der Etsch nach Tirol verfrachteten, pro- testierten hiegegen 1563 die Südtiroler unter Hinweis aus das Verbot der übereinkunst von 1529. Die Konsuln von Trient sandten zum Landtag in Innsbruck 1573 Gesandte, welche auf alte Zeugenaussagen zugunsten der Verfrachtung auf der Etsch hinwiesen sowie auf die Ungangbarkeit der Straßen zur Winterszeit. Eine der Verfrachtung auf der Etsch günstige Entscheidung fällte

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Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 332 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
- ßU - > § 18 / ' I 'h ist,') Als Sühne für den ToMlag, welchen Oluradins Söhne Jakob, Ru- pert (Ropret) und Ottolin anginem Grafen.von Eppan begangen hatten, mußten sie ihre Ällode, die Schlösser Tenno und Corona (Lueg. auf Nons)^) dem Bischof Friedrich von Trient zu Eigentum übergeben, von ihm zu Lehen nehmen, ihm das Öfsnungsrecht einräumen, 1000 Psd. B. • Buße zahlen und die Eigenleute in Dermullo freigeben (1217); Die Nach kommen JakobS blieben im Besitze des Schlosses Benno

bis 'gegen 1490, übersiedelten dann nach Mezolombardo, von dort 1580 nach Pechine, endlich nach Trient, Die Nachkommen Ruperts nannten sich nach dem Schlosse Nano^); Giovanni di Nano wurde um 1440 mit dem aus .. dem Erbe seiner Mutter herrührenden Castel Madruzzof) belehnt; seiner Linie enstammten vier Trienter Bischöfe, die von 1539 an 119 Jahre lang dieses Bistum regierten. Mit Bischof Karl Emanuel erlosch diese \ . Linie 1658. Bon König Ferdinand I. war 1537 das ganze Geschlecht der Alberti de Enno

, wie sie sich schon im 15. Jahrh. nannten, in den . Adelstand des h. römischen Reiches erhoben worden.-f-j-). Zu den Freiedlen.dürften auch.bte von Salurn..gehört haben, Welche 1284 ihr gleichnamiges Schloß, Lehen des Bistums Trient, dem Grafen Meinhard II. verkauften (s. oben S. 594) und bereits 1335 ausstarben^.1'1'), sowie die von Nrenta, die ihr gleichnamiges Schloß (östlich von Caldo- /nazzo) gleichfalls vom.Bistum Trient zu Lehen besaßen.''-^) Reich begütert in Balle Lagarina und den angrenzenden Gegenden

gesicherten Stammbaumes der Castelbareo werden im folgenden die oft gleichen Namen der Glieder dieses Geschlechtes nicht durch Ord nungszahlen, sondern durch-Bezeichnung nach den ' einzelnen Linien auseinander- gehalten. , § 18. • ■' — . 657 — ; . Trient sein Schloß Castelbarco und sein zerstörtes Haus auf dem Schlosse Prataglia (bei Jsera auf dem rechten Etschufer). Der Bischof gab beides ihm und seinen männlichen Erben zu Lehen, in deren Ermanglung auch seinen weiblichen Erben, wofern

sie nicht in der (guelfisch gesinnten) Lom- bardei oder der (Veronefer) Mark verheiratet wären. In Ermanglung von. Kindern sollte Schloß Castelbarco an Briaiws Schwestern und deren Erben fallen, wofern auch diefe nicht nach jenen verpönten Landen heiraten. Das Haus zu Prataglia hingegen hatte in Ermanglung bon Kindern dem Bistum anheimzufallen. Briano versprach, das Schloß Castelbarco dem Bischöfe stets offen zu halten, besonders gegen die Beronesen und die Lombarden.*) 1211 trug er dem Bischöfe Friedrich von Trient

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Year:
1885
Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)
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Page 164 of 372
Physical description: VII, 359 S.
Language: Deutsch
Location mark: III A- 37.287/1
Intern ID: 550358
12. April tob der 14. Kompagnie unter Oberlieutenant Michael Serarad besetzt war; diese Kompagnie marschirte dagegen am 19. nach Riva. Am 17. traf auch Feldmarschall-Lieutenant Weiden mit den Verstär kungen. aus Nordtirol in Trient ein, übernahm das Kommando über die Truppen in Südtirol 1 ) und gab selben folgende Eintheilung und Dislokation : a) Brigade Oberst v. Molche: 1. Division des 1. Kaiserjäger-Bataillons zu Trient, 2. Bataillon Hohenlohe-Infanterie Nr. 17 zu Volargne, Ceraino, Peri, Ala

und Trient, 1. Bataillon Fürst Schwarzenberg - Infanterie Nr. 19 in Rocchetta, S. Michele, Deutschmetz, Trient, Roveredo und Riva, 2. Bataillon Schwarzenberg-Infanterie Nr. 19 in Trient, Buco di Vela und Spormaggiore, 1 Eskadron Lichtenstein-Chevauxlegers Nr. 5 in Trient, 2 sechspfündige Geschütze in Ponton und Volargne. Summe der Brigade 34 3 Bataillone, 1 Eskadron, 2 Geschütze. b) Brigade Oberst Baron Zobel: 3. Kaiserjäger-Bataillon in Trient und Roveredo, 3. Feldjäger-Bataillon in Vezzano und Riva

, % 2. Bataillon Grossherzog von Baden-Infanterie Nr. 59 in Trient, Dercolo und ai Masi, % 3. Bataillon dieses Infanterie-Regiments in Salurn und Masetto, 2 Eskadronen Lichtenstein-Chevauxlegers Nr. 5 in Trient, S. Michele, Salurn, Neumarkt und Branzoll, 3 sechspfündige Kanonen in Trient, Summe der Brigade und 3 Bataillone, 2 Eskadronen, 3 Geschütze. Zusammen 6% Bataillone, 3 Eskadronen, 5 Geschütze. Ferners befanden sich noch in Vorarlberg unter General Graf Lich- nowsky: 2 Bataillone des Infanterie

13
Books
Category:
History
Year:
1904
¬Die¬ Anfänge der Geschichte der Familie Thun.- (Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun ; 1)
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Page 16 of 60
Author: Langer, Edmund / von Edmund Langer
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: S. [93] - 147
Language: Deutsch
Notations: Aus: Adler ; 1904 ; Xerokopie
Subject heading: p.Thun <Familie, Trentino>;z.Geschichte Anfänge-1300
Location mark: III 105.364
Intern ID: 196574
3. Warimbert I. Manfredinus hatte einen Sohn 'Warimbert (I.), von dem bereits Daten in größerer Anzahl als für alle bisher vorgekommenen Namen des Thunisehen Ge schlechtes vorhanden sind. Derselbe fungierte 1205, am 22. April, neben anderen (als Warimbertus, filius domini Manfredini de Tono) als Zeuge bei der Vereinbarung, welche die Domherren, der Vogt nnd die Vasallen des Bistums Trient nach Abdankung des Bischofs Konrad von Beseno für die Zeit bis zur Wahl eines neuen Bischofs trafen

1 ). Wir treffen ihn wieder 1212, am 11. März, als Zeugen (praesentibus... Warimberto de Tono) bei der Belehnung des Ulrich von Nomi mit einem Mühlbaurecht an der Etsch bei Nomi 2 ); 1215, den 12. Juli, bei Belehnung eines Albertus, Sohnes weiland des Lanfrancus Teste von Brescia, auch für seinen Bruder Ansaldns mit den Lehen seines Vaters 3 ); 1220, am 23. Jänner, auch (praesentibus... Warimberto de Tonno) beim Lehengericht der Vasallen des Hochstiftes zu Trient, da vor dem erwählten Bischof Albert

sich abfinde 5 ); 1222, am 27. August (Dominus Warimbertus de Tono), bei der Lehenresignation des Nikolaus von Egna in die Hände des Bischofs Albert von Trient 8 ). — Wir sehen, wie häufig Warimbert bei den bischöflichen Amtshandlungen in Trient, weil Vasall, als Zeuge zugegen ist. In einem urkundlichen Versprechen des Herrn Eopretus von Enno, das er zu Trient am 12. Juni 1236 dem Herrn Conradus von Auer (Aura) gibt, einen soeben diesem vom Herrn Juannus de Tunno verkauften Zins von 10 Pfund jährlich

von einem Hause in Trient, der dem Herrn Warimbert de Tunno für 50 Pfund Berner verpfändet war, bis längstens 18. November desselben Jahres frei zu machen 7 ), finden wir gleich zwei Beteiligte der Thunischen Familie erwähnt, einen Herrn Juannus, der den Jahreszins von 10 Pfund verkauft, und unsern Warimbert de Tunno, dem er für 50 Pfund verpfändet war. Juannus 8 ) war vielleicht ein Sohn des Albertinas und dann Geschwisterkind zu Warimbert. Noch 1242 wird Warimbert erwähnt, und zwar am 4. Feber

, da er (dominus Warimbertus de Tunno) als Vasall eines Lehens erscheint, das die Söhne des Herrn Wilhelm von Oles (de Cleisio) dem Herrn Grafen Ulrich (Odorico) de Flaono (Flavon) *) Or. i. A. d. Tri. Domkapitels u. Absehr. I Notizie II, 652 f., b. Hormayr in Sammler im Ferdinandeum Dipaulianura zu Innsbruck tom. 1717. Fol. 63. laut Ibr. Eg. 2 ) Kink, Cod. Wang. n. 104, p. 243. 3 ) Ibr. Eg. a. Ibr. St. A. (Trient A. C. 59. N. 17.) *) Ferdinand. 1, F. III, p. loa, veröffent licht von Dr. J. Bapp

14
Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 5 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
, Heinrich und Arnold um das Jahr 1110 das Erbe theilten, so erhielt Ulrich das hohe Eppan (Hocheppan) ober Missian in der Herrschaft Altenburg (Greifenstein gegenüber) mit den Gütern auf dem rechten, und die Herrschaft Königsberg bei Trient, in welcher er um das J. 11*0 das Augustiner-Kloster io VVLlscb-SIichael stiftete, auf dem unteren linken Etschufer, und nannte sich nun „Graf von Eppan.” Seine Brüder Heinrich und Arnold behaupteten die reichen Besitzungen auf dem linken oberen Etschufer

Meinhard II. von Görz und Tirol zerstört; in den» Spruchbriefe Kaiser Rudolpli's zu Wien am 3. November 1277 wurde bestimmt, das Schloss Greifenstein einstweilen nicht mehr aufzubauen, und die indessen aufgefübrten Mauerwerke niederzureissen. Ais sich Greifenstein wieder aus seinem Schutte erhob, so enthielt es, wie das benachbarte Formigar (Sigmunrisburg) mehrere Abtheilungen, an denen sogar die Töchter Antheile hatten. Bischof Gerard I. von Trient genehmigte 1230 die Errichtung eines Benefichimi

, bei der Kirche St. Cosmas und Damian, unter dein Schlosse Greifenstein gelegen, und weihte diese ein. r Urkunde des Bischofs Conrad von Trient; seine Gattin blieb unbekannt. Alhreeht, ein Bruder d lebte UOI, I2U3 , dessen Hausfrau ö a Botzen , und erscheint noch ij r trientnerischen Urkunde 1237. ■ lebte 1201, 1203, 121 i und scheint kinderlos gestorben z Friedriehl. (FriciusJ von G re ifen stein, erscheint mit seinem Vater 1239, dann 1363, 71, 76, 93; er wollt« 1373 mit Willen seiner Vettern Albert, Fritz

, der es als ein tire lla e hes Lehen erklärte, die Bewilligung gab. Gattin-: Agnos von Firraian. Aebtissin Katharina, 1311, Gattin de Eberlin von Nie derlhor zu Hildebruurt , i' der Volkssprache der Brand von üreifensfejn genannt, lebte 1311, 34, 45. . „ Gattin: Var'na, Schwester Conrads von Thurn zu Bolzen. Murlinus , lobte 1311 , war 1333 schon tollt- Hans von Gr e i fe n s t e i n , tirolischer Haoptraann zu Trient 1349, erhielt mit seinem Bruder 1347 das Schloss Welfenstein bei Mauls, und 1349 das Haus

Tirol an die Herzoge von Oesterreich; Herzog Rudolph belehnte ihn noch 1363 mit Greifenstein und li a s e 1 - bürg, und er versprach ihm und dessen herzoglichen Brüdcr- sie stets offen zu halten. Dem Friedrich war die Herrschaft Porgine hei Trient und das halbe Schloss Valor auf dem N’cesberge verpfändet; er war Hauptmann des Bisthums Trient, und starb 1375. , Gattin: Dorothea, Tochter Conrads von Sehönna, 1364. Katharina, 1361, Gat tin dcaRiHlolpUvonLa«*- berg, Pfundesinhnber der Herrschaft Täufers

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 104 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
schreibt an die Regierung Innsbruck, es sei ihm Meister Peter (Bitrgundier), yvohnhaft Trient, als trefflicher Geschützgiesser und seiner z u Lebzeiten Kaiser Maximilians geleisteten Dienste wegen angeriihml worden und er beauftrage da her die Regierung, mit ihm handeln und ihn be stimmen, in seine Dienste treten. Bei seiner Ankunft in Innsbruck wolle er mit ihm wegen Besoldung und Bestallung weiter verhandeln lassen. Inzwischen soll ihm sein Unterhalt gegeben yverden. Von und an die f. D. s522

, f. 6o. 1-166 i522 November 24, Nürnberg. Cardinal Bernhard von Trient schreibt an die Regierung {it Innsbruck, diese werde aus Seiner Durch laucht Schreiben vernehmen, was dieselbe in Betreff des Meisters Peter, Büchsenmeisters, beschlossen habe. Sie möge diesem den Bescheid bekannt geben, damit er zufriedengestellt yverde. Von und an die f. D. i522,f. 1:1. 146; i5'22 November 2g. Die Tochter des Malers Wolfgang erhält für einen eingelieferten Raben von der landesfürstlichen Kammer 2 Kreuzer. liaitbuch

1S22, f. 245. 14(58 J$22 December 3, Innsbruck. Die Regierung berichtet an den Cardinal Bernhard von Trient, der Vicekönig von Neapel wünsche Meister Peter Burgundier, Büchsen meist er, in Neapel zu haben, um für sich etliche Geschütze giessen z u lassen, und verlange deshalb, dass der Meister auf drei oder vier Monate beurlaubt werde. Der Vicekönig habe diesen Wunsch der Stadt Trient brieflich geäussert, da er glaubte, Meister Peter befinde sich in deren Diensten. Die Regierung habe nun der Sladt

Trient auf deren Anzeige hiev on geantwortet, es stehe nicht in ihrer Macht, den Büchsenmeister z u beurlauben, sie habe aber die Sache an die fürstliche Durchlaucht gelangen lassen, dessen Entscheidung hierin sie gewärtige. Das Gutachten der Regierung gehe aber diesfalls dahin, dass, da Meister Peter, wie der fürstlichen Durchlaucht bekannt, geschickt und berühmt und das Land seiner bedürftig ist, dem Begehren des Vicekönigs nicht will fahrt yverde. Von und an die f. D. i5.22, f. 27S. nei» i522

December 10, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Er^her^og Ferdinand mit Be%ug auf dessen Auftrag (ddo. Nürnberg 23. No vember), Meister Peter, welcher jährlich iOO Gulden von der Kammer beziehe, könne damit, wenn ihm nicht sonst noch etwas z u verdienen Gelegenheit geboten werde, nicht auslangen, sie rathe daher Seiner fürst lichen Durchlaucht, Meister Peter die im Zeughause z u Trient befindlichen zerbrochenen Büchsen neu giessen ^u-lassen, wodurch er in die Lage versetzt würde, sein Auskommen

16
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 589 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
, war das erste Bild, welches dem Eintretenden gleich links in die Augen fiel, nach Erfindung, Auffassung, Zeichnung und Kolorit gleich vorzüglich. Die ausgestellten Bilder sind teils im Besitz seiner Heimatspfarrkirche in Cavalese, teils des städtischen Museums in Trient, des Fürstbischofs oder in Privatbesitz. Der selben Schule angehörig und von gleicher Berühmtheit war Franz Unterbergers Ver wandter und Zeitgenosse Michelangelo Unterberger (1695—1758), von dem gleichfalls sieben Bilder die Ausstellung

Licht. Wird er auch, was die Tiefe des künstlerischen Empfindens anlangt, von den Unterberger übertroffen, so ist er ihnen seinerseits in betreff der Lebhaftigkeit der Zeichnung weit voran. Durch mehr als ein Jahrhundert war sein Name vergessen und verkannt (vom ersten seiner Gemälde, welches 1876 in Trient ausgestellt war, wußte man nichts anderes zu sagen, als daß es der Schule des Tiepolo anzugehören scheine); nun dürfe man aber hoffen, zur Ehre seiner sleimstalischen Heimat, in Kürze

die Wiederauferstehung seines Namens feiern zu können. Seine Arbeiten machen ihn defsen würdig. Trotz seiner Bescheidenheit im Kolorit erzielte Rovisi die besten Effekte durch die Lebendigkeit der Zeichnung, und doch besaß auch diese nichts Gesuchtes. Sie war einfach und wirksam, von derselben packenden Schönheit, welche wir an den Werken seines großen Lehrers Tiepolo so hochschätzen. Ein anderer bekannter Meister, dem wir in der Ausstellung begegneten, ist Andreas Pozza L. .1. aus Trient (1642—1709), zugleich Maler

von Trient (-j- 1883) und Jakob Micheli von Trient (1824—1848). Bon heute lebenden Künstlern hatten ausgestellt Eugen Prati von Caldonazzo eine heilige Familie und die Malerin Adi) Werner in Trient einen St. Vigilius von Engeln umgeben. Zahlreich vertreten waren die Werke außertirolischer italienischer Künstler, welche im zweiten Saale untergebracht waren. Wir nennen nur die berühmtesten Namen: Cechino von Verona (Maria mit dem Kinde, rechts St. Sisinius, links St. Vigilius aus der Kathedrale von Trient

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Books
Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Page 69 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
136. — Ludovicus Tramenus P e r o z 2 i setzte in der Peter und Paul-Kirche in Trient im Jahre 1591 seiner heißgeliebten Gattin einen Grab stein, worauf er sich als inthtius Me- dicus des Erzherzogs Karl und der Erz herzogin Maria und deren XII Kinder, sämtlich Erzherzoge von Oesterreich, unterschreibt. Der Stein befindet sich rechi.s vom Eingange beim Nordtür. Jakob Tartarotti, der ebenfalls eine „Bib'iotheka Tirolesi«' schrieb, reiht den Perozzi unter dse Tiroler Schrift steller

ein, während Tovazzi hiezu keinen Beleg finden kann. — Zwischen den Jahren 1568 und 1574 war er einigt- male Konsul und Archikonsul von Trient. 137. — Petrus Summa von Trient war Chirurgus des Kaisers Maximilian JL 1569. 141. — 1571. — Eiin Joannes Ba p t. de Ferrari, Arti um et Medi ci a e Doctor, stammt von Ala, jedoch (145) Omnibonus Ferrari, M e d ì c u s - P h ysicus, ist aus Riva. Dieser letztere schrieb ein Buch „De Arte medendl infantes'. 'Nun lerwähnt Scipione Maffei in seinem „Verona illu strata

von Erzherzog Ferdinand Wap penbrief mit Lehenartikel zu Innsbruck am 1. Jänner 1585. 147. — Jakob Voltolini, Nobilis ac Physicus, wurde 1576 Bürger von Trient, dann Konsul 1633 und 1639. — Weiters hatte er sich bereits 1560 in der Peter- und Pauls-Kirche eine Grab stätte herrichten lassen. — Hier dürfte Tovazzi sich um eine Generation geirrt haben. Nehmen wir an, unser Jakob habe bereits im Alter .von 30 Jahren ans Sterben gedacht und sich vorsorglich die Grabstätte bestellt, so war er im Jahre 1639

, als er zum zweiten Male Konsul wurde, bereits 109 Jahre alt. Setzen wir weiter den Fall, daß er schon im jugendlichen Alter von 25 Jah ren Bürger von Trient wurde, so hatte er, als er zum zweiten Male Konsul wurde, das ehrwürdige Alter von 88. Jahren. Das wäre wohl möglich, aber nicht wahrscheinlich. Der Bürget von 1576 also und der Konsul von 1639 dürften zwei verschiedene Menschen sein. 149. — Joseph us Scienza, Chi rurgus, gab im Jahre 1577 zu Rom ein Buch heraus: Die wunderbaren Geheim nisse der Medizin

und Chirurgie, um jede Art Krankheit zu heilen, gesammelt aus der ärztlichen Betätigung des aus- gezcichntcn Arztes M. G. Zapata von seinem Schüler Giuseppe Scienza. Das kleine Werk erlebte 1586 und 1629 Neu auflagen in Venedig. 1606 wurde er Bürger von Trient. — Ein anderer (180) Bartholomäus Scienza, Medi cos. wohnte 1620 iim Pfarrhause zu St Peter in Trient, und ein (188) Jo annes Bapt. Scienza, Doctor M e d i c i n a e Tridentinus, hielt im Jahre 1628 bei der feierlichen Eröffnung der Akademie degli

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Books
Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Page 65 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
vom Kaiser Friedrich ruhmreichen An denkens erhalten hatte. Hiezu ergänzt Qerloni im Anhange: Zur Zeit des Bauernkrieges scheint er seine Praxis nicht mehr ausgeübt zu haben, denn 1525 befand er sich zu Padua, um die Nachfolge in der Herr schaft Nomi m ordnen, woselbst deren Inhaber Pietro Busio von den Bauern getötet worden war. Er ist auch zu den Schriftsteller zu zählen, da er eine Ge schichte jenes Aufstandes „gegen die frommen Fürsten und Bischof Bernhard Cles und die Stadt Trient' verfaßte

und war Bürger in Trient. (83) Thadaus de Borgog.no n i, aus dem Distrikt Brixia (Breschia). war auch in Trient, jedoch ohne Bürgerrecht, wird Barbi tonsor und Barberius genannt. 87. — Marcus Antonius Ro- z o n i. Mediais et Doctor Theologiae, war zu Trient in Jahren 1516—1526. Er wird unter Jenen Bürgern angeführt, die verpflichtet waren, dem Staate eine Abgabe zu zahlen* Ipse cu id am Contri« buHoni civicae fuit obnoxius. — Fast mit den gleichen Worten wird diese Tatsache von zwei anderen Trientner Aerzten

Maximilian I. und Karl V. von 1519 an, außerdem Praepo- situs (Propst) von Trient. Er starb 1526. 94. Hie'ronimus Ricci war der Leibarzt der Königin Anna, der Ge mahlin Ferdinand I., des Königs von Ungarn und Böhmen und ebenfalls von 1527 an Propst in Trient. Fuit natione Tirolensis, ein Bruder des Franciscus Riccius Baronus in Sprinzenstein im Erzherzogtum Oesterreich, der dann als Propst der Nachfolger unseres Hiero nymus wurde. 95. — Franciscus Vittoria von Trient war Professor der Medicin

19
Books
Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Page 67 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
verfaßt. Letzteres aber, sowie ein Ge dicht an Elena Madruzzo ist nicht mehr auffindbar. 108. — 1537. — Caesar Delfino aus Parma war Protomedici^ des Fürstbischofs Bernhard Cles. Nach des sen Tode 1539 blieb er weiter in Trient unter Christopherus Madrutius Clesius, zu dessen Ernennung er eine Elegia in lauderei Neo-Episcopi ac Principe« Tri dentini verfaßte und 1543 eine Exulta- tio ad eundem Madrutium, als dieser Kardinal wurde. 109. — 1538. — Eduhardus Po lo n u s Medicus non vulgaris

war auch ein sehr fleißiger Botaniker, der 1539 auch mit Mattioli in Trient Ver kehr hatte. Früher war er in -Aegypten und Syrien. Nachdem wir bereits einige ärztliche Kollegen als Theologen, Pfarrer, Kano- nikusse und Pröpste kennen gelernt haben, ist es gar nicht mehr zum Stau nen; daß einer 'auch Bischof wurde, und zwar 110. — Joannes Betta Tridenti- nus (melius Revodiensis?) der Ab stammung nach Jedoch aus Arco. Im Jahre 1538 war er Professor der Medi zin an der Universität Padua, dann war er Leibarzt des Kaisers

Karl V. und Maximilians, des Königs von Böhmen, desgleichen Kanonikus zu Trient, und Arzt des Kardinals und Fürstbischofs desselben Staates; schließlich Bischof von Tergeste in Histrien (Triest in Istrien). Mattioli schrieb ihm einen Dankesbrief, daß er sein botanisches Werk, die Gespräche über Dioskorides auf seinen 'Reisen, in Gesellschaft Karl V. und des Königs Ferdinand überall bekannt gemacht hatte, und zwar bei den Deutschen, Böhmen, Bel gern, Ungarn, Italern und Spaniern. 113. — Hieronymus

Fraca- s t o r o war eiin Freund des Fürst bisohofs Madrutius von Trient. Als er in Piscaria unter vielen Leuten stand, nannte ihn Madrutius mit dem Finger darauf hindeutend im Gespräche mit Kaiser Karl V. „das Wunder' der A^jzte und Doktoren. Zur Zeit der Kon zils von Trient war er Leibarzt des Papstes Paul III. mit einem Monats gehalt« von 50 Goldstücken. Er starb 1553 zu Verona in seiner Villa an einem Schlaganfalle im ungefähren Alter von 70 Jahren. Er liegt in der S. Euphemia kirche in Verona

auf seinem Landgute fühlte. 116. — 1548 Daniel Grandi von Riva verzichtet auf seine Stelle als Arzt daselbst, da ihm die Satzungen (Capitula) besagter Gemeinde nicht gefielen. 119. — 1550. — In seinen „Gesprächen an Klosterfrauen' erzählt . P. Casare Calino folgende Geschichte eines un bekannten Arztes in Trient: „Schenk berichtet und von ihm hat es Wolf, daß eine Frau in Trient fürchterliche Schmerzen wegen eines Wurmes (Serpe) empfand, der lebend in ihren Eingeweiden hauste. Nach nutzloser Anwendung

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Books
Category:
History
Year:
1901
¬Die¬ politischen Beziehungen Deutschtirols zum italienischen Landestheile : eine geschichtlich-staatsrechtliche Studie
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Page 34 of 85
Author: Mayr, Michael / von M. Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Marianische Vereinsbuchdr.
Physical description: 82 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte
Location mark: I 266.491
Intern ID: 491673
Bürgerschaft von Trient die Unterzeichnung eines Ver trages zwischen Ferdinand und dem Coadjutor des Stiftes, worin Trient die volle Oberhoheit des Grafen von Tirol anerkannte. Dieser Bertrag enthält folgende acht Punkte: ^ 1. Der Bischof erkennt den Erzherzog als Landesherrn und als erblichen Schirmvogt an. Er verzichtet auf den Titel „Fürst von Trient', überträgt ihn an ^ Ferdinand und nennt sich nnr Bischof von Trient, - . wie dieK von Al t e rs Herk o m m e n sei. ì) 2. und Z. Der Bischof

gesteht seinen Unterthanm in ' ' Justizsachen und in eigenen Angelegenheiten das Recht der Beschwerde und der Appellation an den tirolischen . Landessürsten Zu. - 4. Die Stadt Trient soll und kann sich ihre Privilegien ^ und Statuten von jedem neuen tirolischen Landesfürsten ' bestätigen lassend) 5. und 6. Die alten Verträge werden erneuert. 7. Der Bischof verpflichtet sich darauf zu sehen, dass ^ stets 12 Deutsche und 6 Italiener, letztere aber nur i aus der Diöcese Trient, im Domcapitel sitzen

eine solche Bestätigung statt. Im Jahre 14! 5 bestätigte Herzog Ernst als Schirmvogt von Trient abermals die Privilegien der Stadt Trient u. zw. in deutscher Sprache. In einer Urkunde von 1446 nennt Herzog Sigmund Trient „seine Stadt' (oiviWZ nostra), ebenso auch König Maximilian I. (15! 6). Es ist gewiss beachtensWert, dasS im Jahr 3, aus Welchem die ersten Compactaten stammen, auch eine neue Redaction des Trientner Stadtrechts, ebenfalls in deutscher Sprache, veranstaltet wurde.

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