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Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 55 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
sich dieser Gebirgsstrcifen bogenförmig nach Siiilen und reicht in das Gebiet des Piave-Flusses bis Aronzo. Ton Interesse für die Etsch-liegulierung, insbesondere für Trient, sind die permischen Ablagerungen, •welche sich am linken Etsch-Ufer von Neumarkt bis Trient erstrecken. Diese erscheinen von M. Vacek eingehend beschrieben 1 , daher das Nachfolgende dieser Beschreibung entnommen erscheint. Yerquert man. von der Glimmerschiefer-Basis in Valsugana ausgehend, die Sedimentfolge nach Westen gegen das Etsch- Tlial

überlagert wird. Dagegen findet sich südöstlich von Trient auf dem Abhänge von Pante, ein ziemlich mächtiges Tuffiager, welches sich zwischen die auch hier in einer kleinen Insel zum Vorscheine kommenden Glimmerschiefer-Basis und den Werfener Horizont einschiebt. Die obersten Lagen dieser Tuffmasse enthalten eine Menge Porphyrgerölle und erhalten dadurch ein conglomerat- a'rtiges Aussehen. Das Auftreten von Porphyrgeröllen zeigt, dass die Tuffe südlich von Trient jünger sind als der Porphyrerguss

und wahrscheinlich ein letzter Ausläufer der über der Porphyrdecke auftretenden Tuffmassen. Die Conglomeratlagen könnte man als Aequivalent des Grödener Sandsteines auffassen, der sonst südlich und Östlich von Trient fehlt. Dagegen treten auf dem Abhänge zwischen Trient und Lavis in dem Aufrisse des Val Stauvan und bei Gardolo-Dimezzo unmittelbar über der Porphyrunterlage dick- bankige, grobe, lichtgraue Sandsteine auf, welche eine Menge kleine Kohlenschmitzen, hie und da auch sehr schlecht erhaltene

: Vorlage der geologischen Karte der Umgebung von Trient. Verhandlungen der geologischen Reichs- Anstalt 1881. bis in die Gegend von Pressano bei Lavis verfolgen und scheint eine mit den sogenannten Schwazer Kalken sehr nahe verwandte Bildung zu sein. Dieselbe wird bei Ville di sopra von einer starken Conglomeratbank überlagert, welche die Basis des nun folgenden Werfener Horizontes bildet. Nach der Detailkarte der geologischen Reichsanstaltdes Blattes Trient erstreckt sich der Grödener Sandstein

lagert wieder in grösserer Ausdehnung der Grödener Sandstein der Porphyrdecke auf. Auf ihm lagert der Bellerophon-Kalk und auf diesem gipfeln fünf Kuppen Werfener Schiefers. Südöstlich von Trient und westlich vom Lago di Caldo- nagt umzieht die Bergkette ein Streifen Bellerophon-Kalkes, der auf Grödener Sandstein, beziehungsweise seinem Aequivalent auflagert und ober welchem wieder der Werfener Horizont beginnt, der nebst einer Lage Muschelkalkes die Grundlage der dolomitischen Massen der Berge

1
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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 97 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
vom Avisiobache bis in die Nähe der Stadt Bozen zum Territorium von Trient und damit bis $51 zu Italien und dann zu den Herzogthümern Baiern und Kärnten x der übrige Theil zum Herzoglhume Ball und damit zum Königreich Deutschland (A. Buber Beitrage zur altern Geschichte Oesterreichs in den „Mittheilungen de« Instituts u 2, 367 ff.), Auch seti der Verleihung der Grafschaften Bozen und Trient an die Bischöfe von Trient ira Jahre 1Ö27 entstand das Viertel an der Etsch noch lange nicht, denn die vermuthlich

gewesen, do die altsezzen gesagt das rechte Etschufer (Ä. Huber, Die Entstehung der weltlichen Territorien der Hochstifter Trient und Brixen. Wien, 1882. Die hier niedergelegte Ansicht über die Entstehung und Zugehörigkeit der Grafschaft Bozen findet weitere Bekräfti gung in dem Schiedssprüche K. Rudolfs 1. vom 21. Juli 1276 und dem Commis- sionsbriefe Pabst Nicolaus IV. vom 9. Juli 1290 Bibl. tirol. D. n. 1331 Nrn. 48, 90 Msc.y sowie in den Documenten Font. rer. austr. D. 31, 16. 17. 113; Sinnacher 2,170 Böhmer Actap

. 838). Das rechte Etschufer blieb auch forthin ein Bestandthe.il der Grafschaft Trient, nur dass die Bischöfe von Trient ziemlich früh, wie es scheint, den Strich vom Nocebache bis Vorst bei Meran an die Herren des Schlosses Eppan verliehen und so die Grafschaft Eppan sich bildete. Erst als die Bischöfe von Trient die Grafschaft Eppan stückweise an die Grafen von Eppan verliehen und den Grafen von Tirol den Mitbesitz der Grafschaft Bozen gewahrten, war den letztem die Mög lichkeit geboten

2
Books
Category:
History
Year:
(1896)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 2.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 2)
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Page 266 of 608
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: 599 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/2
Intern ID: 90958
258 Bezirk Innsbruck. Urkunden. 1292 Juli 8. Marquardts de Lance (Laatsch), sein Sohn Merkelinus und Johannes de Klams verkaufen um 40 Mark Silber 40 Scheffel Kornzinsen in der Gegend von Lance an Konrad Mülser. Or, Perg. Instr. des Notars Eras mus Turkalarius de Clurno (Glums) ; dessen Unterfertigung hat den eigentümlichen Zusatz: cum glosulà que dicitur Hainze iogolator domini du eis. 1255 1295 Jan. 30, Trient, Trentinus verleiht in Gegenwart seines Vaters Trentinus Mezasoma Stazonus

dem Odoricus Sohn weil, des Viasius de Metano einen Mansus zu Mei ano zu Erbpacht. Ol*. Perg. Instr. des Notars Bartholomäus. 1250 ., . Bruchstück eines Notariatsinstruments über einen Verkauf von Grundstücken zu Corono. Ende des 13. oder Anfang des 14. Jahrh, 1256 a 1300 Oct. 12j Trient. Niger Sohn des Adelperius de Moneta verkauft dem Heinrich Sohn des Bonaventura Burato ein Haus in Trient und den darauf liegenden, an Adelelmus von Gregor zu zahlenden' Zins. Or. Perg. Instr. des Notars Mantuanus Sohnes

des Yaolanus. 1257 1301 Jan. 25, Trient. Adelelmus von Grigno verkauft an Heinrich Sohn des Bonaventura Burato alle seine noch am obigen Hause haftenden Rechte. Or, Perg. Instr. des Notars Mantuanus. 1258 1301 Apr. 16, Trient. Magister Heinrich murari us et provisor fabrice ecclesie b. Vigilii in Trient verkauft dem Notar Ottonellus ein Grundstück an dem Orte Faxa bei Trient. Or. Perg, Instr. des Notars Jobannes. 1259 1304 Nov. 9, Strigno in Valsugana, Bischof Alexander von Fei tre und Belluno belehnt

den edeln Utile Trentinus de Mezasoma von Trient mit einem Berge und Zehnten zu Viarago in der Pfarre Pergine. Or. Perg. Instr, des Notars Franciseus de Capite Malori von Feltre. 1260 1314 Jan. 1, Trient. Frixonus Sohn Gabriels von Rocca- brun in Sarg nano verkauft an Ottellus Sohn weil, des Tri den- tinus Mezasoma von Trient alle Zinsen weil, des Biasima

3
Books
Year:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Page 14 of 29
Author: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 30 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Location mark: III A-2.747
Intern ID: 167921
IB Hildeshcim u. s. w.^), und für Kloster Zwetl: die Bischöfe von Regenàrg, Freifing, Trient, Olmütz, Wrìxen. 2) . . ;• . 1152 ober 1153 urk. K. Friedrich I. für Kl. Gottcsgnad mit Zustimmung und auf Bitten der Erz- bischöfe von Magdeburg, Salzburg, der Bischöfe von Regensburg, Passau, (Eberhard von) Trient, Constanz, .Freising u. f. w. 2) . . .. ,-W--' .1117 April 6 Worms sind Zeugen K. Friedrich I.- über die Mainzölle: Erzbischof von Mainz, Bischöfe von Worms, Bamberg, Speier, (Albert

von) Trient, Würzburg u. s. UM}.* • -1220 Sept. 24 ächtete.Kaiser Friedrich II. die Söhne des Grafen von Casalodi..' Gegenwärtig waren: der Patriarch von. Aglei, C. Bischof von Metz und Spèr.kaiserlicher Kanzler und Legat durch Italien, die Bischöfe von Passau, Augsburg, (Albert von) Trient.^Brixen, der Abt von Alluder Herzog von Baiern, Anselm Reichsmarschall, Werner von Boland Smefchall, der Bischof von Turin Legat durch Italien, die Bischöfe von Pavia, Lodi, Modena, Bologna, der Markgraf von Este

u. s. w. ^) . . Die Bischte von Trient erschien en aus deutsch em Boden vor dem Kaiser zu Gericht und ließen hier ihre Rechtshändel entscheid^, v 2Iuf deutschen Ho.ftageN- wurden die, Rechtssprüche für sie und ihre Kirche exlassen.Hì,.^ s.--;. -.r-ivÀ So kamen im Jahre 1184 Bischof Albert und MDasall,'der Gras von Tirol,.in einem Rechtsstreit überBau. eines. Schlosses .auf dem. Berge Selsi, (ob Merlan) vor. den Kaiser nach,.Hagenau und es fällte der Pfalzgraf Otto auf Befragen des Kaisers den Spiucjj.: Wo zivvi. Grafen

eine,Grafschaft gemeinschaftlich Haben,.kann der eine .ohne des..andern Erlaubnis kein Schloß bauende), -,'r. , j..a'sv' • ■ • .Im Jahre 1188 nach dem.Tode Bischofs Albert'Damen der Graf Heinrich von Eppan, Adelpero von Wanga, Peregrin, von Beseno und andere Vasallen der Kirche von Trient nach Saalfeldm und es wurde in Gegenwart des Kaisers und über dessen Befragen vom Herzoge von Sachsen und dem Markgrafen von Meißen der Rechtsspruch erlassen: Bischos Albert habe auf feinem Todbette nichts mehr rechtlich

von den Gütern des Bisthums veräußern, können und es habe alles, was er an seinem Todestage besessen habe, unverkümmert auf seinen Nachfolger überzugehen.-^) . - § , . Im Jahre 1208 erschien Bischof Friedrich auf dem Hoftage Otto's IV. zu Augsburg und ließ hier mehrere Rechtsfragen für . sich/ und -;feirie Kirche entscheiden. L) Desgleichen ergingen..Rechtssprüche für Trient über.Ansuchen ^es.^Bischofs, in. den. Jahren. 1214 9) und Ì219 10 ) auf Höstagcn zu Augsburg, im Jahre 1277 zu Wien. '^'w.^Mägegm

4
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 303 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. 1284), demzufolge der Bischof die Stadt Trient, alle Schlösser, Städte, ì Dörfer, Gerichte und finanziellen Hoheitsrechte seines weltlichen Terri- toriums Meinhard auf vier Jahre gegen eine jährliche Pension über- lassen mußte.**) Auch dem nach Bischof Heinrichs Tode von Papst Niko- laus IV., Jul: 1283 zum Nachfolger ernannten Philipp Bouacolff l'JJ gegenüber zögerte Meinhard MMe.r^W.6„mch..Herzog von Mrnten) ! - mit Restitution der Stiftsgüter***) und richtete eine Appellatiön'an^öen Papst

, in welcher er die gewaltsame Okkupation dieser Güter leugnete und als Rechtstitel hiefür vorbrachte, daß dem Grafen von Tirol als ( advocatus und defensor der Kirche Trient das althergebrachte Recht 1 zustehe, nach dem Tode eines Bischofs die Temporalien der Kirche zu verwalten und zu bewahren, bis der kanonisch gewählte Bischof um ihre Herausgabe ansuche.f) Auch das Bistum Brixen, besonders der ' von Papst Nikolaus IV. Dez. 1290 providierte Bischof Heinrich IV. hatte unter den Eingriffen Meinhards zu leiden

, der sich Gebiete und Rechte dieses Bistums, besonders die àvte n zu Klausen und bei Ster- zing aneignete.ff) Die im Meinhards^Mmente vom 29. Oktober 1295 enthaltene Anweisung an seine Söhne, alles unrechtmäßig erworbene Gut den rechtmäßigen Besitzern, besonders dem Bistum Trient, zurück- •••S-finift, Codex dipi. Genn. II, 860. Egger, a.a.O. S 37f Stolz, a.a.O., 579. ' **) Egger in: PStGJ. 1885, S. 32. ***) Nach einem Schreiben Bischof Bernhards von Padua, päpstlichere delegierten Richters, an Papst Nikolaus

IV. vom 10. Juli 1290 (Egget, a.a.O., S. 4, A. 2) hatte Meinhard nachstehende Städte, Schlösser und Gebiete des Bistums Trient okkupiert: Stadt Trient samt Schloß Bonconsil, Feste Trient (Voss Trento), Palast und Borgo (Marktflecken) Riva, Schloß Tenno, Schlotz Stenico mit ganz Judikarien, Val Rendena,'Schloß Osanna mit dem ganzen Sulzberg, Schloß Spaur mit dem ganzen Nonsberg, Schlotz ] Buseno (ö. von Cles im Nonsberg, vgl. Äußerer in: JHGA., N. F. IX, j 1 80)., Schloß Mahenburg mit dem Berge Tisens

sein Domizil unterhalb (südlich) der Alpen habe, weder dem Herzogtum Bayern noch Schwaben angehöre, und daß weder er noch einer seiner .Vorfahren bezüglich ihrer Grafschaft Tirol außerhalb der Berge je zu Recht gestanden, vielmehr sei es bekannt, daß seine Vorfahren und be- sonders sein Großvater Graf Albert (II.) ihren Gerichtsstand vor Kaiser Friedrich (II.) gehabt hätten, und daß Meinhard seine Grafschaft, die sich in der Diözese Chur bis.Pontalt im Engadin erstreckt, vom Bistum Trient h abe

5
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1852
Codex Wangianus : Urkundenbuch des Hochstiftes Trient ; begonnen unter Friedrich von Wangen, Bischofe von Trient und Kaiser Friedrich's II. Reichsvicar für Italien, fortgesetzt von seinen Nachfolgern. - (Fontes rerum Austriacarum ; 5)
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Page 546 of 588
Author: Kink, Rudolf [Hrsg.] / hrsg. von Rudolf Kink
Place: Wien
Publisher: K.K. Hof- und Staatsdr.
Physical description: XXVII, 560 S.
Language: Deutsch; Lateinisch
Notations: Text teilw. dt., überw. lat.
Subject heading: g.Trient <Hochstift> ; s.Urkunde ; f.Quelle
Location mark: II A-36.531
Intern ID: 549431
von Egna verzichten zu Gunsten ies Bisehofs von Trient auf die Decanie zn Romeno und die dazu gehörenden Rechte unci Einkünfte, 11. Mai 1272 , . 401 204. Der Bischof Heinrieb von Trient belehnt die Brüder Erhard, Nicolaus, Jacob und Jobann von Zwingenstcin zur Belohnung für geleistete und gegen Angel oder noch zu leistender Dienste mit dem Schlosse Mejamo, 12. Decem ber 1275 . 408 205. Aldrigetus, genannt Passus, übergibt seinen Amtbeil an den Höhen von Biomalo an den Bischof Hein rich

ausserhalb dem Walde Platten, und Albrecht von Pradonego leisten dein Ulrich von Boaen im Namen des Bischofs Heinrich den Eid der Treue alsEigealeute des Gottes hauses des hl. Vigil, 11. December 1281 4)7 214. Ulrich von Taufers sagt dem Bischöfe Heinrich alle jene Güter in und ausser dein Gebirge, welche einst die Grafen Sibot und Conrad von Hadtnarsberg vom Bischöfe von Trient sii Lehen gehabt, und mit denen sodann der Bischof Egno von Trient ihn selbst belehnt hatte, zn dem Ende auf, damit der Bischof

diese Lehen dem Pfalz grafen Ludwig bei Rhein, Herzoge von Baiern, ver leihe, 17. December 1286 ..... 418 215. Der Kaiser Adolph erklärt alle von den Bischöfen Egn®. Heinrich und Philipp aus Anlass der Angriffe des Herzogs Meinhard von Kärnten und Tirol vorgenommenenVeräusserungen von Kirchengfilern für ungiltig, 13. November 1296 , . . ■ 419 216. Der Kaiser Adolph ertheilt dein Bischöfe Philipp von Trient die Belehnung mit der Gerichtsbarkeit und den Temporalien seines Bis- Ihumü, 13. November 1296

.... 419 217. Der Bischof Philipp priisentirt dem Bischöfe zu Brixen den Priester Heinrich aus Trient für die erledigte Pfarre in Thaur, 11. April 1301. , . 420 218. Der Bischof Bartholomäus von Trient belehnt den Apriletus von Fai

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 165 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
nach Erbauung der Madnizza- Sperre sofort wieder die Sohlenvertiefung ein. Aus den Querprofilen der regulierten Fersina auf Tafel 37, Figur 6 bis 11, in welchen die Bachsohlen aus den Jahren 1883 lind 1889 eingezeichnet sind, sowie aus dem auf derselben Tafel befindlichen Längenprofile der Fersina, Fig. 6, von der Cornichio-Brücke bis zur Einmündung in die Etsch sind diese Verhältnisse genau zu entnehmen. Gleichwohl führt die Fersina immer noch so viele Ge schiebe, dass sie, wenn auch die Stadt Trient

entlastet wird, das Regime der Etsch doch wesentlich beeinflusst. Die Einmündung der Fersina in die Etsch war in früheren Decennien viel näher an die Stadt Trient, als dies gegenwärtig der Fall ist. Die Fersina mündete vor Ausführung des Virginia-Durchstiches 1500 Klafter unterhalb Trient in die Etsch aus und. erzeugte daselbst einen mächtigen Staurücken, durch welchen das Ge falle der Etsch oberhalb der Fersina-Mündung auf 0*35 per Mille reduciert worden ist. Hiedurch erhöhte sich auch das Etseh-Bett

bis Gardolo zum grossen Schaden von Trient. Um den Etsch-FIuss von der Ablagerung der Fersina- Geschiebe zu befreien, wurde die Einmündung durch Anlage eines Separationswerkes und eines Durchstiches am rechten Etsch-Ufer bei Virginia noch in früheren Jahren vor dem Inslebentreten des E ts ch-Re gulier u n gs ge s etz e s vom Jahre 1879 um 1300«} flussabwärts verlegt. Die Ausgleichung des Bachgefälles nahm infolge dieser Hinnsalsverlängerung einen günstigen Fortgang, und es hat auch seit Erstellung

des Separationswerkes eine Abtreibung des früheren Staurückens und eine Vertiefung des Wasserspiegels des Etsch-Fluases um 1'84 m stattgefunden, welche Flussbetts- vertiefnng bis oberhalb Trient einwirkte, indem auch im Centa- Durchstich eine Vertiefung von 0*32 m eingetreten war. Bald zeigte sich aber 1 eine weitere Verlängerung des Bachgerinnes in einer Curve nach abwärts dringend,nothwendig, indem der Fersina-Bach direct an das Separationswerk anfiel, wodurch die Gefällsau^gleichung und Forttreibung der Bach

wird, wieder herabkommt. Herr Ingenieur de Pretis befürchtet, dass man gezwungen sein wird, noch im Laufe dieses oder des nächsten Jahres im oberen Theile des eingedämmten Fersina-Betfces Grund sperren einzubauen, um die Unterwaschung der Fundamente zu verhindern. Im unteren Laufe zeigt sich in entgegengesetzter Weise eine Hebung der Bachsohle, so dass Herr de Pretis hier die baldige Nothwendigkeit einer Erhöhung der Ufer schutzbauten voraussieht. 51. Capitel. Aelteste Ansiedlung bei Trient und hieraus gezogene

7
Books
Year:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Page 135 of 163
Physical description: VIII, S. 175 - 328
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,2
Intern ID: 105175
Gericht Stein, Anfänge Urbar derselben von 1235 naher angibt (Arch A, Adige 24 S. 146 ff.). Auch ein Ver zeichnis der „zur Kirche Trient gehörigen Leute auf dem Kitten', die aber damals dem Herrn Hugo de Lapide oder vom Stein verliehen waren, aus der Zeit um 1260 nennt eine große Zahl solcher abhängiger Personen und Güter (Stolz, Dm. 3/2 S. 15). 1263 April 5 und 12 gab der Bischof Egno von Trient dem Friedrich von Greifenstein alle diese Leute, mit denen bisher der eben verstorbene Hugo

von Hörigen auf dem Ritten, wobei der Burgvogt auf Zwingenstein, zugleich Richter auf dem Ritten anwesend ist, ,,Nikolaus castellanus de Twingenstain, justiciaries de Ritena' (Stolz, Dm. 3/2 S. 15). Da die Herren von Zwingenstein in den folgenden Jahrzehnten als besonders eifrige Anhänger des Bischofs von Trient auftreten, ist jener Richter wohl auch in seinen Diensten gestanden, und demnach sind auch dieser Richter und jener Propst nicht ein und dieselbe Person. Die Gerichtsgewalt des Bischofs von Trient

und seiner Beamten auf dem Ritten ist daher wohl nicht aus schließlich aus seiner Grund- und Leibherrschaft herzuleiten, sondern aus der allgemeinen Grafschaftsgewalt, die er hier zusammen mit dem Grafen von Tirol ausgeübt hat. Das ergibt sich auch aus den folgenden Urkunden, die über den seit 1270 ausgebrochenen Streit zwischen Graf Meinhard von Tirol und Bischof Heinrich von Trient handeln. Ebenso wie im Landgerichte Gries int Laufe dieses Streites der Richter des Grafen jenen des Bischofs völlig verdrängt

und sich allein am Platze behauptet hat, so geschah es auch auf dem Ritten und auf Villanders, Der Spruch König Rudolfs vom 6. Juli 1276 will noch die beiderseitigen Rechte auf die Gerichtsbarkeit auf dem Berge Ritten und auf Villanders untersuchen lassen und nur für den Fall, daß die Ansprüche des Bischofs unbegründet und bereits die früheren Grafen von Tirol im ruhigen Besitze jener Gerichtsgewalt gewesen seien, diese dem Grafen Mein hard II. bedingungslos zuweisen. In einer 1280 vom Bischof von Trient

veranlaßten Zusammenstellung aller jener Besitzungen, die Meinhard seinem Hochstifte entrissen habe, wird auch die ,, jurisdictio in plebatibus Ritten et Villanders' genannt und desgleichen wird 1290 und noch 1347 die , Jurisdictio in monte Rittine et Vil landere' für Trient in Anspruch genommen 2 ). Allein alle diese Verwahrungen blieben unberücksichtigt. Meinhard II. hat in der Zeit der vollständigen Beherrschung des Hochstiftes Trient seit 1284 dasselbe aus der Gerichtsgewalt am Ritten und auf Vil

8
Books
Year:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)
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Page 159 of 510
Physical description: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Location mark: II 106.778/3
Intern ID: 149535
. ir. Altireclit. Penck. ; Der Etschgletscher, 859 iV'It' !i (, i. ; -Z C ì-S Bind. Erst unterhalb Cavalese, dort wo 'das Avisiotlial den Namen Zinnnerthal, Val di Cembra, annimmt, ist sein Gletsclier in den Etschgletscher gemündet^ welcher den schmalen Eiicken zwischen Etsch- und Zimmerthal überflutete;- und noch auf dem Gipfer der Sattelwa,rt'd : 7 ; (Königswiese der Spezialkarte, 1623 m} ! zentralalpine Blöcke ablagerte. Erheblich weiter südlich fand Herr Onestinghel in Trient östlich

geworden, deren'jüngst éijst;.wieder Zieger gedachte, per z\Veite Pfeiler ist der Rücken des Bandone auf (lei'-»teilten Seite des Etschthäles unterhalb Trient, Bereits Damian erwähnt 1890 omiuselie Blöcke auf den Bdndotfewieseh bis zur Jlöho des Überganges (1571 m) Zwischen dem Palast (2090 ni): und dem . Cornetto (21S0 in); Vacek gibt hier auf Blatt Trient der geolögjsehenrSpezialicarte ein aus gedehntes Vorkommnis von „Diluvium' an; Herr OnestingliM in Trient berichtet nur, dass er liier uncLTam

Nordabfalle der Eosta erratische Blöcke bis über lGuo m Höhe hiiiauf verfolgt.; liat. Der dritte Pfeiler endlich ist das Massiv der Filadömia ■ (2150 nij siidöstlicli^ön Trient. Herr Dr. Treuer teilte mir mit, dass an dessen Nordabfalle noch ^oberhalb der Derocca-Alp (1500 m) in ;'J:iihd 1GOO m Höhe erratisches Material- vorkommt. Darnach war der Etschgletsclifer in der Umgebung von Orient: noch nicht unter 1600 m herabgesunken. Damian (18SS) fand auf dem isolierten Berge, dersich östlich der Stadt erhebt

, auf dem Gipfel nördlich der Marzola, (1737 m); der die Höhenzahl 1736 m trägt, noch erratische Porphyr-, Sandstein- und Scliiefbrgeschiebe, - j 1 '. .. Die Funde yon |ej ! Marzola sind hölier, als die übrige« ans der Gegend von Trient mir be kannt gewordenen, der&ttöhe allerdings nicht mit gleicher Schärfe zu ermitteln war. Sollten epUtere Untersuchungen ihre ausBergewöhnlich hohe Loge bestätigen, so würden sie, wenn sie nicht einer früheren Vergletsoherufig entstammen, vielleicht gestatten, die Wölbung

der Eisoberfliiehe einmal genauer festzustellen. Eiszeitliche Schneegrenze zwischen Bozen und Trient. 1 Deutlich erkerinen wir, dass das für das Bozener Becken charakteristische ge ringe Eisgefälle bià Trient reicht und-höchstens eine minimale Steigerung erführt. Aber viel langsamer als die einstige Gletscheroberflliehe senkt sich der Boden des Etsclithales, und die Mächtigkeit des darüber befindlichen, Eises nimmt ab, von rund 1700 m auf weniger denn 1500 m. Wir haben keinen Grund anzunehmen, dass

9
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 299 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
nach dem Spruche gewählter Schiedsrichter (10. No vember 1254, Meran). Graf Gebhard und dessen Gemahlin erhielten alle Eigen- und Lehenguter und Bogteirechte von der Prienner Äriicke (bei Zimts) an durch das Jnntal abwärts und von da südlich durch das Wipptal bis zur Holzbrücke ( soa. Veifier-Brücke ?, u Ober au bei Franzens, feste) und die Vogtes des BiAümA^örixenHog. Kastenvogtei).*^) .Das übrige Erbe Alberts II., also alles, was im Jnntale ober der Prienner Brücke, im Herzogtum Trient und im Bistum Brixen

südlich von der erwähnten Holzbrücke in der Richtung gegen Kärnten, d. h. im Puster? täte, und in Fricml lag, sollte dem Grafen Meinhard, dessen Gemahlin Und ihren Erben gehören.'!') Die fortdauernde Notlage des von Papst Jnnocenz IV. imNo- vember 1250 von Brixen nach Trient transferierten Bischofs Egno benützte auch-Graf Meinhard L von Tirol, um sich und seinen Erben : *) Ladurner in: ZFTV., III. F.^ 14. H., S. 128. Mit dem Schl osse Ulten war auch der gleAwWàe-GerUMesirk (Grafschaft) verbünden

, Äelche jedenfalls zu den Lehen gehörten, mit denen Bischof Egno von Trient den Grafen Albert 15. Juli 1253 belehnt hatte. Da Ggno auf Seiten des Papstes stand, scheint K. Konrad IV. dessen Belehnung nicht' anerkannt, sondern Schkod Ulten samt Zubehör als heimgefallenes. Reichslehen be trachtet zu haben. In der Folgezeit wurde die Grafschaft Ulten wieder als Lehen des Bistums Trient betrachtet. Auch betreffs des anderen Lehens- obietto' dürfte die Belehnung Konrads IV. unwirksam geblieben sein, weit

. ***) .-©• Mah e r, Deutsche und französische.Verfassungsgeschichte II, 293, geneigt, unter Kastenvogtei Hochgerichtsvogtei zu' verstehen/ da mi „Kasten'' schwerlich 'gedäch?°WWN?'könne, eher an 1') H o r m a h r, Geschichte Tirols 1 /2, 350 f. s t«: — 589 — die/Lehen des Bistums- Trient zu sichern: 28.' 'Juli 1254^ mußte ihn.- ì Bischof Egno zu Capodistria' nicht allein mit den Le^èn des' Grafen j Ulrich von Ultm, die schon dem Grafen Albert von Tirol, dessen Ge-' Ì mahlin und- Töchtern verliehen

Rache gewährte der Bischof :bic verlangte Belehnung, jedoch unter geheimem Protest gegen die - Rechtsgültigkeit: derselben- (2. Mai 1256).*») Nach dem Tode MeinhWdZ_I._(22^vl.i„z.25A), ^zur ^ Zeit,- da sich - de ssen Söb ne als'lMseln>inl Gewahrsam d«ààzb.ischà Plàd ^SZàa- b-f àn.5-4làr1àrMchof die/früheren' Be ^hn-lmgen der Grafen Meinhard und Albert mit den.Eppäner und, 4t llltner Lehen, weil sie nur aus Furcht-geschehen seien. .(23. Oktobers lLSSs.f) Als aber Meinhard II. in Trient erschien

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 326 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
.***) . - In verwandtschaftlichen Beziehungen zu den Welsen standen die seit 1116 urkundlich nachweisbaren Grafen von EpPan (de Piano),'!') Der erste, der mit diesem Titel vorkommt, ist Gras Ulrich, Mitstifter des Augustiner- x Chorherrenstiftes S. Michael an der Gstsch.+f) Die Grafschaft Eppan war durch die Trienter Bischöfe von der alten Grafschaft Trient abgetrennt worden; „sie umfaßte im Norden sicher das Tal Men, das Mittelgebirge von Tisens und die Ebene von Lana, höchstwahrscheinlich' bis zur TM, einer seit

und andere noch zu erwähnende kleine als jüngere Grafschaften zu bezeichnen, über deren Entstehung ttt dem Abschnitt über die Gerichtsverfassung zu handeln sein wird 11') Jäger, Landsi. Vetf.I, 400f. v. Volteliui in: ZFTV.XXXIII, 71 f. fj-j') Stolz in: ®S®. ,CII, 111. . : § 18 — 645 — ' - von Greifenfteiu*) oder von Morit (Moricht)**) au, der wohl auch die .j Grafschaft Bozen als Lehen vom Bistum Trient innehatte und von etwaL,4* 1125 bis 1165 als Vogt der Kirche Brixcn erscheint***) Nach seinem f nm 1170 erfolgten Tode

erbten die Grafen Friedrich, und Heinrich von vdv , Eppan Eigengüter Arnolds, darunter Burg Greifenstein, trugen letztere samt andern Liegenschaften jedoch 1181 dem Bischof Salomon von Trient zu Lehen auf. Graf Heinrich von Eppan trat dieselbe 1189 dem Bischof Konrad tauschweise gegen einen allodiale!, Hof bei der Burg Eppan ab-t) 1185 waren Friedrichs Söhne Ulrich und Arnold durch Bischof Albert vo'n Trient mit der Hülste der Grafschaft Eppan belehnt worden .tt) Graf Egno von Eppan, ein anderer Sohn

alle seine Allode im Bistum Trient samt den Ministerialen und unfreien Bauern an den Bischof Gerard von Trient um 6000 Pfd. Beroneser Denare (1231) und vermachte ,lehn Jahre , später seinem Vetter Egno Grafen von Eppan, erwählten Bischof von ' '' Brixen, für ein Darlehen von 100 MS. zum Kreuzzuge gegen die Mon- : .'v ' '' . golen auf den Fall, daß er nicht zurückkehre, sein ganzes Erbgut in der , ^ Pfarre Silz im Oberinntale und Ötztale bis zum Timmelsjoch, Bent und - , Finstermünz (5. Juni 1241). Kaiser

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Books
Year:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Page 98 of 232
Physical description: XVIII, 213 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Location mark: IV 102.197/1
Intern ID: 162483
und die ihr zuströmenden Wildbäche Aehnliches statt. Das Passeyer- Thal blieb vom Dorfe Salthaus einwärts nur über die Berge müh- und gefahrvoll zugänglich, alle übrigen Wege waren zerstört. Zwischen Bozen und Meran konnte in jenen October- tagen die Verbindung nur zur Noth hergestellt werden, doch hielt sich das Wasser auf der Strasse ausser Siebeneick etwa in 2 m hoch, daher für Fuhrwerke nicht ohne grosser Gefahr passierbar. Betrübende Nachrichten kamen gleichzeitig von Trient, : Galliano, Matarello, Lavis

, Mezzotedesco und dem Nons-Thale, in welchen Gegenden auch der Verlust an Menschen leben zu beklagen war. Das anhaltende Regenwetter des .3. und 4. um Trient hatte die Gebirgsbäche geschwellt, die sich wüthend zu Thale stürzten; namentlich verbreitete der Avisio Schrecken und Verderben; in der Nacht vom 4. auf den 5, October goss der liegen bis gegen Morgen hin in Strömen und in der Frühe war die Fläche des Thaies um Trient durch die angeschwollene und ausgetretene Etsch in einen flutenden See verwandelt

. Mehrere Strassen der Stadt hatte- theils der Wildbach Saluga, theils die Etsch überschwemmt, welch letztere bei den am tiefsten gelegenen Häusern das erste Stockwerk erreichte. Am 5. indes begannen die Wasser wieder zu sinken. . Galliano, welches schon am 23. September viel gelitten hatte, fast sich durch den durchströmenden Koss-Bach sehr gefährdet, wie das Nons-Thal durch den Noce. Die Eisenbahn zwischen Trient und Roveredo war selbstverständlich an mehreren Punkten unterbrochen, besonders

zu Matarello, Galliano und Roveredo selbst; auch weiter hinab bei Ala, Avio und Peri waren erhebliche Beschädigungen eingetreten, deren Herstellung durch den anhaltenden liegen in der Nacht vom 4. auf den 5. und das hiedurch veranlasste Steigen der Etsch wesentlich ver zögert wurde. Erst am 12. October morgens war die Bahn Trient—Ala wieder hergestellt, demnach die ganze Strecke Trient—Verona fahrbar. An demselben Tage konnte auch wieder der Eilgutverkehr zwischen Bozen und Brixen eröffnet

werden. Aber noch am 31. October war auf der Bahnstrecke Bozen— Trient die Strecke Auer—Salum nur mit Omnibussen zu passieren. Der durch diese Wasserverheerungen der Südbalm- Gesellschaft. erwachsende Schaden war auf 6|10.000 lì., jener des Bezirkes lioveredo allein auf 919.736 fl. bewertet. Zwischen 18. und 21. October stieg die Etscli neuerdings durch abermalige Regengüsse, so dass man eine Wiederholung der Ueberschwemmung befürchtete. Glücklicherweise trat aber, wie zur selben Zeit in der Schweiz, helles, wenn auch kaltes

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 509 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
sind oder noch gefunden werden. Diese Salzadern können nur auf die Gegend von Thaur und Hall bezogen werden, da Salz in jenem Gebiete nur dort vorkommt. Ob Graf Albert von Tirol, der seit 1232 als Besitzer der Saline zu Thaur erscheint, sie vom Bistum Trient oder vom Bistum Brixen zu Lehen hatte, ist strittig. Für ersteres spricht das Lehensbekenntnis des Grafen von 1251 (j. oben S. 587, A. f), wonach er Schloß und Saline Thaurf) vom Bistum Trient zu Lehen trug. Rechtliche Grundlage des ursprünglichen Salinenbesitzes

des Bistums Trient wäre dann dessen angebliche Grund- Herrschaft in der Pfarre Thaur.ff) Für eine Lehenshoheit des Bistums Brixen über die Saline spricht dessen Grafschaftsrecht im Jnntal und die Verleihung der Salzadern im Privileg von 1207. Nach dm Tode des Grafen von Tirol 1253 ging der Besitz der Saline mit der Landesherrschaft über das Jnntal an den Grafen Gebhard von Hirschberg über, seit 1284 durch Kauf auf den Grafen Meinhard II. von Tirol ff. oben S. 591), von einer Abhängigkeit desselben wegen

und am Kuhberg (Monte vaccino) zu betreiben.**) Zur selben Zeit erlaubte Heinrich dem Nikel von Vilanders und dessen Schwager Nikel von Brüx in Böhmen den Silbererzgang auf dem Berge Vilanders nach Kuttenberger Bergrecht zu bearbeiten, doch unbeschadet der Rechte des Bischofs von Trient. 24. Nov. 1332 gab der selbe dem Konrad Planta und dessen Söhnen ein Eisenbergwerk auf Valdera (Fuldera im Münstertal). 26. März 1352 gab Markgras Ludwig Berthold dem Lebenberger die halbe Feste Tschengels samt dein Eisen

Frehdunk 4 Neuntel Besitzanteile an seiner Silbererzgrube zu Wv»ensaß und 30 Kübel Erz für 100 Dukaten und 100 G. rh. an Herzog Friedrich IV. ab. Dieser erließ am 26. Juni 1427 eine Bergordnung für Gossensaß,f) die wahrscheinlich auf eineni Gutachten der Geschworenen und ver Berggemeinde beruht und zunächst für zwei Jahre und für alle Berg- werke m der Grafschaft Tirol gelten sollte. Sie erklärt als Grundlage und *) Stolz a. a. O. 240 f. h..». ' Der letzte Ort liegt nördlich von Trient, die übrigen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 41 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
kam. Im Jahre 1882 graben Arbeiter auf dem Gute Moll bei Nomi 7 ^emsarge aus, von denen 5 in einer und derselben Reihe lagen; neben den Skeletten befan s ) Konstantin II. vor. Bei Covelo stoßen wir wiederum aus eme Art Engpaß mit ReM sehr alter Verschanzungen. Aus Aldeno besitzt das Museum m Innsbruck me^e ^u d- stücke, darunter einen Denkstein (oippus)^). Endlich über Romagnauo, von wo (nach I 5. Band) eine Lampe herrührt, in der Nähe von Trient vorruckend, zeigen ?em Landgute Cattura na hart

unter dem Wasserfall von Sarda gna deutliche Begräbnisplatzes mit Inschriften, die sich auf den Mithras oder Sonnengott beziehen (ent deckt 1869). Hier am rechten Ufer führte die Rvmerstraße nach Trient > ^ . In Trient vereinigten sich die beiden Straßen aus dem eben beschriebenen i „Lägartale' genannten Landesteile^). Trient genoß bald A^^.àschen rn^ ^ Kaiser Claudius auf der im Stadtmuseum aufbewahrten Erztafel aus Cles Mgm Bürgerrechtes der Nonsberger) ein „Nnuichiium sxààà', (eine ansehnliche stavt) 'à Uommsen

sührt aus dieser Stadt nahezu 40 Inschriften auf Stmien Ziegeln Lampen u. dgl. auf und weist auf einer Inschrift (I, 5025) nach, daß Kaiser àgustu^ e ' -,7 I Besatzung' für sie bestimmte. Ferner ging aus diesen und anderen Funden h^vor da)z Trient verschiedene Tempel, ein Forum, eine Curia, einen Campus Martins, ein àphi- theater und öffentliche Bäder besaßt) . ^ ^ Baumeister Ranzi nàie sich während seiner MMìgen Tätigkeit die m ^ Räumen der Stadthäuser und an den Straßenkanälen vorgenommenen Uànten

. d. Zent.-Kom- 1869, 153. °) Tait, à ài 8. ViZilio 1». ^ ^ .... . Miiin-n über alle feine °) Ranzi veröffentlichte 1889, Trient b. Monaum eine Bro,chnru mtt P^' 1887. XiV. Beobachtungen unter dem Titel: lìviki, ài oità ài Trento, vgl. Mitt. d. Z Kimstgeschichie von Tirol und Woraràrg.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1927
Alpengebiet vom Brenner bis zum Gardasee.- (Grieben-Reiseführer ; 88)
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Page 202 of 257
Place: Berlin
Publisher: Grieben-Verl.
Physical description: 216 S. : Ill., Kt.. - 32. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino-Südtirol;f.Führer
Location mark: I 8.204
Intern ID: 351404
der Schlucht Buco di Vela ; bevor man zur letzteren gelangt, gleich hinter dem Vorort Piè di Castello, der 1857 befestigte Hügel Verucca oder Boss Trento (Besuch gestattet). Spaziergänge und Ausflüge: Sw. der Stadt der alte und neue Fried hof ( Campo Santo). —östl. von Trient, auf der Straße in die Val Sugana auf einer Anhöhe nächst dem Ponte alto (% St.) sehr sehenswerter + Was serfall der Fersina, der in wildschöner Schlucht 3S m in die Tiefe stürzt. (Eintrittsgebühr.) Die Wasserkraft des Falls

wird für die elektrische Be leuchtung der Stadt verwertet. — Zu dem berühmten Schloß Margon (% St. südl. am r. Etschufer) mit dem histor. Bftt Karls V. und gut er haltenen Fresken aus seiner Zeit. — Mit Postauto (%—1% St.) nach ^Castel Toblino am gleichnamigen See (S. 180). — Ins Suganatal ( Per sine, Lago di Caldonazzo, Letico) s. It. 12. Bergtouren von Trient: sfePaganella (2124m)in 0St. Schwebebahn im Bau. Prachtvolle Aussicht. Auf dem Gipfel das Rif. Cesare Battisti der CAIS. Trient (Sommerwirtschaft). — Monte

m), 6' St., anstrengend, nur mit Führer. Abstieg evt» nach Folgaria. — Monte Bondone (2090 m), 5 St. ow.. am r. Etsch ufer über Sardaana (s. obenV Automnhilstraßft fast, bis zum Gipfel. 2 St. von Sardagna Rif. Vaneze der CAIS. Trient, 1290 m (gzj.Wirtsch.), 2 St. weiter Rif. Rondone der CAIS. Trient, 1500 m (Wirtsch.). Die Bahn folgt der Etsch. Südwestl. von Trient am r. Ufer auf der Anhöhe das Dorf Sardagna (s. oben) und ein schöner Wasserfall. L. der Viadukt der Suganatalbahn (R. 12). Uber (62 km) Mat'arello

15
Books
Category:
History
Year:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Page 505 of 532
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 496 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Location mark: II Z 92/9
Intern ID: 104573
470 Otto Stolz bardei erreichbar war, hatte wohl praktische, aber keine grundsätzlichen Folgen. Der kaiserliche Statthalter von Trient, Sodeger de Tito, ein Sizilianer, reicht mit seinen nachweisbaren Amtshandlungen nordwärts so weit, als die unmittelbare Herrschaft des Bischofs von Trient ge gangen ist 1 ); in die Grafschaften Bozen und Yinschgau sehen wir ihn nie eingreifen. So konnte die Abhängigkeit Trients von dem Reichs- vikariat der Mark Yerona von 1236 bis 1255, die nur ein vorüber

oder Lande innerhalb der Berge. Nach dem Sturze von Ezzelins Herrschaft und dessen Tode (1259) geriet aber Hochstift und Stadt Trient in die Gewalt des Grafen Meinhard von Tirol, der als dessen angestammter Yogt den damaligen Bischof, Egno, zur Überlassung des wichtigeren Teiles seiner weltlichen Herr schaf tsrechta genötigt hatte. Seither fehlt jedes sichere Zeichen, daß das Hochstift und die'Bischöfe des Fürstentums Trient, geschweige denn die Grafen oder die Grafschaft von Tirol staatsrechtlich

zur Lombardei gerechnet wurden, doch spricht vieles für ihre Zugehörigkeit zu Deutsch land 2 ). Der Umstand, daß das Bistum Trient kirchlich damals und noch lange dem Metropolitansprengel von Aquileia und damit einer italienischen Kirchenprovinz zugeordnet war, konnte ja auch *) So erscheint Tito in der Stadt Bozen, die dem Hochstift Trient als Stadt herrn Untertan war, als Vertreter der obersten Gewalt 1239 (Arch, f, Öst. Gesch. 90, 614 f.) lind 1242 (Voltolini, Acta Tirol. 2 p. OCVI.) ; in Kaltem 1247

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Books
Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 368 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
Berg, wo in Oberbayernt, de Berge, Perge s. Albert, Bertold, Gerung, Gottschalk, Ulrich. Bergen, B. Landsberg (Oberbayern), Pergen 148, 514. Berghof in Algptnd b. Meran, curtis iuxta mon- tem 293. Pergine, Schloß u. Ort im Valsugana (Prov. Trient), de Perzino, Perzine, Perzene, Aus stellungsort 410, 475, Gemeinde 499, Min. s. Albert, Ezelin, Odoricus, Riprandin, Ugo- zonellus, Ulrich. Bergus(ium) s. Burgeis. Perhardus 5 6 , 513, s. auch Bernhard. Bcrizetus v. Casale 269. Perilius v. Livo 217

. Peringen, Beringen s. Pöring. Berlinda v. Sils 160, Br. s. Sugundus v. Cluza, consanguineus s. Gumpo v. Zernetz. Bernare s. Ulrich. Berndrudis 280. Bernelinus (v. Trient) 347. Bernhard(us), Bernar(h)dus, Werinhardus, Wernhardus, Wernardus, 'Warnardus, Var- nardus, Pernhart, Peranhard, Perinhart, Werinhart, Wer(e)nhart 33, 55, 86, 103, J 79i J r 4? comes 14, Kardinalbischof 336, Kardinaldiakon 378. — S. Adalberos u. d. Gutta 6j, Br. s. Noppo; s. and) v. Rottsee, Sachsenkam u. Weilheim. — v. Aufhofen 488

, nob. 153,179 (Vogt v. Polling), 182, 188 bis 191; Sohn 174, 215, 307, 363 (v. Hausen), Br. s. Engeling u. Gebhard, Schw. s. Adelheid v. Rottsee; gleichnamiger fidelis 363. v. Weineck 349 (S. Wigands), 417, 427, 433, 448, 484. Bernherius s. Wernher. Bernoldus, Min. v. Brixen 198. Bero, Per(r)o s. Albero. Peroinus v. Bozen 519, Gem. s. Berta. Berolzheim, B. Günzenhausen (Mittelfranken), Berolfheimensis s, Heinrich. Persegus de Laone 518, Br. s. Johannes Bonus. Besagno b. Mori (Prov. Trient

) s. Wanger'tus. Pestenacker, B. Landsberg (Oberbayern), Pes- sinacher 514. Beseno, Schi. b. Galliano sü. Trient, de Beseno, Peseno, Pesena, Min. s. Pilgrim, Carbonius, Gerhard, Heinrich, Otto. Pes(s)atus v. Doss (Trient) 414, 435, 483, 503. Pessinadier s. Pestenacker. Peuren am Ritten b. Bozen (heute Marpacher- hof?), ad Puron 18. Pfatten b. Leifers sii. Bozen, Uatina Uatena 13, bischöfl. Wirtschaftshof in loco Muxa 398. Pfalzen b. Bruneck (Prov. Bozen), Phalteze 297, s. Rudiger. Pfitsch, Seitental

19
Books
Year:
1864
Über die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landestheiles von Tirol zu Deutschland und Tirol
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Page 6 of 29
Author: Durig, Josef ; / von Josef Durig
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 30 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht der k.k. Ober-Real-Schule für das Studienjahr 1863 - 64. - In Fraktur. - Kopie
Location mark: III A-2.747
Intern ID: 167921
Innerhalb der Alpen errichteten sie das Herzogthum Trient. Hier trafen sie mit den Baiern, den Nachkommen der alten Markomannen, zusammen, die ungefähr um dieselbe Zeit von Norden her in unsere Berge kamen. . Diese beiden germanischen Völker beherrschten in der folgenden Zeit beinahe das 'ganze heutige Tirol. Die Grenzen zwischen den beiderseitigen Gebieten waren loiclfachem Wechsel unterworfen. -Anfangs dürfte das longobardische Gebiet bis Säben herauf gereicht Habens) um das Jahr 680

als Morgengabe seiner Gemahlin Liutberga, Tochter des Königs DesideriuD-7^. zurück erhielt. 7.-^. . Von einer festen Grenze,, welche mit den heutigen Marken von Deutsch- und Wälschtirol zusammensiel, kann demnach im 7. und 8. Jahrhundert keine Rede seinscheint es sogar sehr, zweifelhaft zu'sein, daß. die Grenze zwischen dem Herzogthum Baiern und dem longobardischen Herzogthum Trient auch nur zeitweilig der heutigen Sprachgrenze entsprochen habe; ich halte es für wahrscheinlicher, daß selbst zur Zeit

deS zweiten RätienS. Aonihm berichtet ferner Paulus DiaconuS, daß er mit dem Bischöfe Agnellus?von Trient fich zu Gunsten der longobardischen Besatzung ■ - der Burg Ferruga, welche von Franken, die einen Einfall in das Tricntner Gebiet gemacht hatten, hart bedrängt ... j, , wurde, verwendet und durch seine Vermittlung bewirktxhabe, daß sie sich loskaufen durste. Diese Umstände lassen -schließen, daß Jngenuin wenigstens mit einem Theile feines Eprengels unter longobardifcher Herrschaft stand. 2) Paulus

DiaconuS berichtet zum Jahre. 680 eine Fehde zwischen Herzog SIlahiS zu Trient und dem boierischen . v. Grafen, zu Bozen : Eie (Alahis) dum dux esset in Tridentina civitate, cum comite Bajoariorum, quem illi Gravionem ' dicunt,-qui Bauzanuni et reliqna castella regebat conflixit. De gest.:LongoKYlib.' V. 'cap. 36. ' ' ; ' I'. ' 3)'Äribo,\Titä'S.' Corbiri^ cap. l8 und'20.'' • f' ;=> - ; :• . ' > 11 ' S 1 '' \.; s ' •' 4) 1. c. cap v _29 : und 35. v | ^ ^ V • '-,v : ,5) .PauluS DiaconuS (lib..VI., cap

an den Grenzen BaiernS aufstellte, seinem Sohn Pippin den Befehl zugehen ließ, nach Trient zu kommen und sein Heer bis Bozen vorzuschieben: Et tertium exercitum

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 108 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, Castelrutt und Cameid; Jenseits des Eisack im Gerichte Castelrutt gehörte noch der Burgfrieden Trostburg mit neun Höfen zeitweise dazu. Dieses Gerichts- gebiet lag in ältester Zeit im Gau Norithal, kam aber 1027 mit den Grafschaften Vinschgau und Bozen unter den Trientner Krunvmstal) und wurde nun mit Wangen ein Bestandteil der Grafschaft Bosen. Dass Trient bereits im 11. Jahrhundert hier Besitzungen hatte, bezeugt ein Act des Bischofs Heinrich von Trient vomJahre 1075 (oder 1078), womit er dem Äbte

bischöflichen Ministerialengeschlechter, die hier wohnten, wie die Zwingenstein (Bibl. tirol. D. n. 1331, 90), wurden gleich den Freiherren von Wanga überwältigt und bezwungen. Alle Bemühungen der Bischöfe, das Verlorene zurück zu gewinnen, waren umsonst; zwar entschied Kaiser Rudolf in seinem Spruche vom 21, Juli 1276 bezüglich der beiden Gerichte Bitten und Vilanders, es sollten passende ortskundige Männer die gegenseitigen Rechtsansprüche unter suchen; dass aber die Kirche von Trient. in Folge

dessen nichts zurück erhielt, geht aus dem päpstlichen Commissionabrief vom 9. Juli 1290 hervor, worin die Berge Ritten und Vilanders als von Meinhard II. dem Stifte Trient entrissene Gebiete aufgeführt werden. (BibL tirol. D. n. 1331, 171). Im Laufe des 14. Jahrhunderts wechseln die Inhaber des Gerichtes Ritten häufig. Erscheint anfangs ein gewisser Christan da als Richter (Ürkundenbuch des Stiftes Neustift in Font. rer. austr. Dipl. 34, 198), so verschreibt es König Heinrich der Witwe seines Bruders Otto

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