- ovielen Gründen reisen, im Rahmen »er zur Verfügung stehenden genau abaemessenen Zeit vollständig zil entsprechen, ist in Anbetracht der ge genwärtigen Umstände geradezu eine Unmöglichkeit. Troddem halten wir die Bemer kung eines Fahrgastes für gerecht fertigt, der täglich den 12.57 Uhr- Zug nach Merano benützen muß. Es handelt sich hier jedoch um einen Zug, der nicht zu seiner festgesetzten Abfahrtszeit abfährt, sondern dann, wenn der Zug aus Trento ankommt. Es ist also «in Zug
unser Leser vor, daß, wenn der aus Trento kommende Zug übermäßige Verspätung hat, der Stationsvorsteher ohne den An schluß abzuwarten das Fahrzeichen für den Meraner Zug geben könne? Die aus Trento ankommenden Fahr gäste könnten dann einige Minuten warten und den um 14.40 Uhr ab fahrenden Zug zur Weiterreise nach Merano benützen. Das wäre auch insoferne vorteil haft, als dadurch ein übermäßiges Gedränge auf dem 12.37 Uhr-Zug vermieden würde. Da wir bereits bei der Behand lung von Bahnfragen
. Es ist der Anschluß in Ve rona, durch den die Fahrt so lange hinausgezogen wird. Es läßt sich aber nichts gegen diese Fahrteinteilung einwenden, denn wir sind im Krie ge und gewisse Einschränkungen sind unbedingte Notwendigkeit. Die Fahrgäste aus Bolzano haben aber Grund, erstaunt zu sein, wenn sie erfahren, daß die Nachbarstadt Trento einen um 5.30 Uhr abfahren den Lokalzug hat, mit dem man Ve rona zu rechter Zeit erreichen kann, um den Anschluß ail einen Schnell zug zu bekommen, der die Reisenden um 11 Uhr
nach Milano bringt. Wäre es sehr schwierig, diesen „Lokalzug' rund 60 Kilometer (von Bolzano bis Trento) mehr fahren zu lassen? « Von Zeit zu Zeit erscheinen in den Heitungen Verfügungen und energiiche Mitteilungen über die Ein schränkung des Stromverbrauches. Verbraucht weniger! wird geschrie ben und gesagt, da der Strom für die Kriegszwecke reserviert bleiben muß. Alle neuen Anlagen müssen nach strenger Überprüfung genehmigt werden. Und auch das entspricht der Notwendigkeit, für die bestehenden
- habende Karabinieri der Station Drusa in der Via Conciapelli vor der Gastwirt schaft Venezia Giulia einen älteren Mann aus der Eroe liegend an. Dieser befand sich in einem offensichtlichen Zustand der Trunkenheit, hatte die Kleider In unge höriger Art zerfetzt und eine aus dem Leim gegangenen Ziehharmonika ne ben sich. Die Karabinieri hoben den Mann auf und brachten ihn ins Ge fängnis. Der Betrunkene wurde als Giacomo Omezzoni nach Quinti, S2 Jahre alt, aus Tenno (Trento) identi fiziert