wurde, die Derslcherungsgebühren für die Fiuerwehr-Unterstützungskassa nicht mehr einzu zahlen. Dieses Schreiben der Gemeinde Toblach hat sämtliche Versammlungsteilnehmer unange nehm berührt, und wurde auch in ziemlich hef tigen Worten gegen die Taktlosizkii der Ge- weiirde Toblach der Feuerwehr gegenüber, welche nur dazu da sein sollte, Leben und Gesundheit sjir des Nächsten Hab und Gut aufs Spiel zu scheu, um dann bei einem Unglücksfalle der Mildtätigkeit zur Last zu fallen, gesprochen
und das umso begründeter, als für die anläßlich des Brandes in Toblach am 28. August 1922 verunglückten k Wchrmänner der Toblacher Mehr, seitens der Unterstützungskassa SSL.— Lire nn Arztenskosten und 79<Z.— Lire an Unfalls- miterstützungsbeträge für die verunglückten Wehr- minner, also zusammen 1Z4S.— Lire ausbezahlt wurden, welchen der von der Gemeinde Toblach emzezahlte Jahresbeitrag von 200 Lire für die IN Mann starke Feuerwehr Toblach gegenüber steht und wurden somit um 1143 Lire mehr ausbezahlt
als die geleisteten Beiträge der Ge meinde Toblach ausmachten. Ilebergehend zum nächsten Punkte erstattete Herr Löschinspektor Viertle? eingehend Bericht Her das Löschwesen im Bezirke, welcher mit Ztisall zur Kenntnis genommen wurde. Unter dem Punkte Unfallsangelegenheiten gab Htrr Haupwerbandsobmann Hepperger einige wichtige Aufklärungen über diese Sache und wurde beschlossen, jene Wehren, bezw. Gemein de», welche mit dem vorigjährigen Beitrage für die Unterstützungskassa im Rückstände
Wurmböck von Jn- nicht und Andrä Unterhuber von Toblach, per Mmmtion wieder gewählt. » Als Lorort für den nächsten Verbandstag wurde Torvara bestimmt. Unter „Allfällige Zwche' wurde vom Vorsitzenden mitgeteilt, kß die Nummern auf den Achselklappen zu ent fernen seien, da von einer Nirmmerierung der kxrksverbände abgesehen «nb. Der Del. der Merwehr St. Sigmund empfiehlt die Aus weitung einer Liste sür gegenseitige Hilfe leistung der Nachbarfeuerwehren bei Bränden. Nachdem Herr Erich Wurmböck